Das items farblich variierbar sind, wird ja wohl kaum ein aufwendiges feature sein. Bzw. haben sie's genau richtig gemacht und das von Anfang an geplant und die itemfunktionen angepasst. Nachträglich als feature einzufügen wäre viel viel aufwendiger. Und da sie also schon sehr früh wussten, dass das möglich sein wird, haben sie es halt auch bekannt gegeben.
Und wenn einige meinen, das sei nicht nötig... naja, ich bin froh, dass es trotzdem kommt
Denn blizzard hat bestimmt auch schon bei D2 dieses Problem erkannt. Um dafür eine Nachfrage zu haben, muss ein Spiel natürlich möglichst erfolgreich sein. D2 war das und jeder seriöse PvPler hat sich bestimmt schon gewünscht, sich auch optisch individualisieren zu können. In D3 wird's sicher nicht wieder dermassen deutliche Standardequipments geben, dennoch wird's einzelne optimale Gegenstände geben, die dann theoretisch immer identisch aussehen würden. Da ist's ein Segen, wenn man genau das abändern kann.
Wegen den Kosten, bzw. Erwerbsmöglichkeiten... schwieriges Thema, mir würd's nicht so eine Rolle spielen. Ich weiss, in D2 wäre ich auch irgendeinmal bereit gewesen, echtes Geld für eine Färbung zu investieren.
Wenn sie droppen, dann aber nicht zu häufig. Essenzendropverhältnis wär nicht gut. Man wird ja auch nicht ständig neu einfärben wollen. Dementsprechend dürfte der Bedarf relativ gering sein.
Interessant wäre vielleicht noch, dass die Färbung je nach itemklasse unterschiedlich teuer ausfällt (oder nach itemlvl).
Dass Vielspieler einen Vorteil bekommen können, wegen selteneren drops oder höheren Preisen, fänd ich ok. Sonst ginge ein Reiz verloren. Aber meintwegen könnte man da sehr seltene Drops machen, aber gleichzeitig eine Erwerbsmöglichkeit gegen echtes Gold (wobei dann Ingamewirtschaft mit Echtgeld vermischt werden könnte).
Aber wenn wir schon bei dem Thema sind... Ich hab zwar noch nie in einem Spiel echtes Geld ausgegeben, ausser für den Erwerb selber. Allerdings... diese Entwicklung wird nicht aufzuhalten sein
Der Content, der nur durch reines Spielen zu erlangen ist, wird in der Spieleentwicklung immer wie geringer werden. Respektive, sobald der Ingame-Währungskauf direkt vom Hersteller akzeptiert wird, ist diese Grenze eh schon verschwunden.
Aber ja... dieser Faktor ist ja wohl eh schon in jedem Spiel enthalten, wenn der Hersteller diese Dienstleistung gleich selber bietet, könnte einiges an Komfort gewonnen werden, bzw. viele negative Seiten von Onlineshops eliminieren.