Hansi der Kohl2
Guest
Die Sonne stand schon kurz vor dem Untergang und warf ihre letzten roten Strahlen über die Baumwipfel auf die kleine Gruppe, die am Wegrand lagerte. Es waren etwas mehr als ein halbes Dutzend Leute. Eine Frau mit schwarzem Haar schlief etwas abseits. Neben ihr saß ein Mann in einem grauen, zerfetzten Umhang vor einem kleinen Feuer, über dem auf einem Holzgestell ein kleiner Topf hing. In dem Topf kochte eine Brühe vor sich in, die Sungila aus einem erjagten Kaninchen gekocht hatte. Gerade erwachte Saphir, die neben ihm geschlafen hatte und richtete sich auf. Sungila warf ihr einen Blick zu und rührte dann wieder in dem Topf herum.
„Was kocht ihr da?“
„Was aus Kaninchen, Gewürzen und Wasser. Ich hab noch etwas Rotwein reingetan. Im Dorf lagen ein halbvolles Fass, an dem ich meine Schläuche gefüllt habe.“
„Ihr habt Rotwein? Könnt ihr mir etwas davon geben?“
„Sicher kann ich…“ Sungila griff in die Tasche, die neben ihm lag und holte einen Lederschlauch daraus hervor. Diesen reichte er der Magierin, die einen Zug daraus trank.
„Ihr könnt euch den Schlauch behalten. Ich hab noch einen mit Wein und drei mit Wasser. Fühlt ihr euch schon besser?“
„Ja. Ich habe leichte Kopfschmerzen“ Saphir sog die Luft durch die Nase ein. Bei dem Geruch des Essens fiel ihr ein, dass sie seit dem Anfang des Angriffs nicht mehr gegessen hatte, und sie fügte hinzu: „Und einen riesigen Hunger“
Sungilas Mundwinkel hoben sich zu einem Lächeln.
„Soll das heissen, ihr hättet gern was von der Brühe da“
„Wenn es euch nichts ausmacht.“
Sungila nahm zwei Löffel und Suppenschalen aus seiner Tasche. Saphir begann sich zu fragen, was ihr Gefährte nicht noch alles in seiner Tasche haben mochte, die beinahe geheimnisvoller war, als der ganze Waldläufer. Er füllte eine Schale und hielt sie der Elfin hin, die sofort nachdem sie den Löffel genommen hatte, gierig zu essen begann. Sungila tat es ihr gleich. Als der Topf leer war, nahm Sungila seine Pfeife heraus, stopfte sie und begann zu rauchen. Ein Seitenblick auf Saphir sagte ihm, dass die Elfin gerne noch etwas gegessen hätte, also holte er das Brot, den Käse und die Wurst heraus, die er im Dorf mitgehen hatte lassen. Die Magierin nickte ihm dankbar zu und begann mit einem ihrer Messer ihr Mahl fortzusetzen. Sungila fragte sich, wie viele Messer diese Frau wohl bei sich hatte. Eines musste sie bei sich haben, ihr Zeremoniendolch, den sie nur für die Ausübung ihrer magischen Fähigkeiten verwenden durfte. Dann hatten elfische Magier wie sie meist einen kleinen schwarzen Dolch, mit dem sie Attentate verüben konnte. Einen hatte er bei ihr gesehen, ein größerer silberner zum kämpfen, dann dieses Messer zum Essen schneiden und an ihrem Gürtel hing eine Machete, mit dem sie sich durch dichten Wald schlagen konnte. Sungila sog an der Pfeife und blies einen Rauchring in die Luft. Die Sonne war mitlerweile untergegangen und in der Ferne konnte man das Heulen der Wölfe vernehmen. Sungila packte den kleinen Topf weg und hieß Saphier, sich mit ihm zu den anderen zu begeben, damit man über das weitere Vorgehen diskutieren konnte, oder sich zumindest Geschichten erzählen und Heldenballaden singen konnte.
„Was kocht ihr da?“
„Was aus Kaninchen, Gewürzen und Wasser. Ich hab noch etwas Rotwein reingetan. Im Dorf lagen ein halbvolles Fass, an dem ich meine Schläuche gefüllt habe.“
„Ihr habt Rotwein? Könnt ihr mir etwas davon geben?“
„Sicher kann ich…“ Sungila griff in die Tasche, die neben ihm lag und holte einen Lederschlauch daraus hervor. Diesen reichte er der Magierin, die einen Zug daraus trank.
„Ihr könnt euch den Schlauch behalten. Ich hab noch einen mit Wein und drei mit Wasser. Fühlt ihr euch schon besser?“
„Ja. Ich habe leichte Kopfschmerzen“ Saphir sog die Luft durch die Nase ein. Bei dem Geruch des Essens fiel ihr ein, dass sie seit dem Anfang des Angriffs nicht mehr gegessen hatte, und sie fügte hinzu: „Und einen riesigen Hunger“
Sungilas Mundwinkel hoben sich zu einem Lächeln.
„Soll das heissen, ihr hättet gern was von der Brühe da“
„Wenn es euch nichts ausmacht.“
Sungila nahm zwei Löffel und Suppenschalen aus seiner Tasche. Saphir begann sich zu fragen, was ihr Gefährte nicht noch alles in seiner Tasche haben mochte, die beinahe geheimnisvoller war, als der ganze Waldläufer. Er füllte eine Schale und hielt sie der Elfin hin, die sofort nachdem sie den Löffel genommen hatte, gierig zu essen begann. Sungila tat es ihr gleich. Als der Topf leer war, nahm Sungila seine Pfeife heraus, stopfte sie und begann zu rauchen. Ein Seitenblick auf Saphir sagte ihm, dass die Elfin gerne noch etwas gegessen hätte, also holte er das Brot, den Käse und die Wurst heraus, die er im Dorf mitgehen hatte lassen. Die Magierin nickte ihm dankbar zu und begann mit einem ihrer Messer ihr Mahl fortzusetzen. Sungila fragte sich, wie viele Messer diese Frau wohl bei sich hatte. Eines musste sie bei sich haben, ihr Zeremoniendolch, den sie nur für die Ausübung ihrer magischen Fähigkeiten verwenden durfte. Dann hatten elfische Magier wie sie meist einen kleinen schwarzen Dolch, mit dem sie Attentate verüben konnte. Einen hatte er bei ihr gesehen, ein größerer silberner zum kämpfen, dann dieses Messer zum Essen schneiden und an ihrem Gürtel hing eine Machete, mit dem sie sich durch dichten Wald schlagen konnte. Sungila sog an der Pfeife und blies einen Rauchring in die Luft. Die Sonne war mitlerweile untergegangen und in der Ferne konnte man das Heulen der Wölfe vernehmen. Sungila packte den kleinen Topf weg und hieß Saphier, sich mit ihm zu den anderen zu begeben, damit man über das weitere Vorgehen diskutieren konnte, oder sich zumindest Geschichten erzählen und Heldenballaden singen konnte.