Sprengkobold
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Das Knacken eines Zweiges lies Aurora aufschrecken. Ungläubig sah sie sich um, richtete sich langsam auf und ging ein paar Schritte. Sie war allein und stand in einem Garten. Dieser war umgeben von einem Holzzaun und Rosenbüschen. Neben ihr wuchs eine Eiche. Sie tastete das tote Holz ab, der blattlose Baum musste schon Jahre dort stehen. Überhaupt der ganze Garten war verwahrlost und die Hütte die gegenüber dem Baum stand sah alt und kaputt aus. Die Farbe der Wände war abgeblättert, die Fensterläden hingen schief herab und die Tür war zersplittert. Langsam trat Aurora an eines der schmutzigen Fenster heran und sah in ein leeres Zimmer. Es wirkte als hätte man es erst vor kurzem verlassen, auf dem Tisch stand eine Tasse Tee, fröhlich vor sich hin dampfend. Durch das Fenster auf der anderen Seite fiel Sonnenlicht, alles war sauber und aufgeräumt.
Ungläubig drehte sich Aurora um, sah in den toten Garten, in den dunkelblauen Abendhimmel am dem schon der Vollmond herüberzog. „Das kann nicht sein.“, sagte Aurora zu sich selbst, drehte sich abermals um und warf einen erneuten Blick in das Zimmer. Eine dicke Staubschicht lag auf allem, auf dem Tisch stand eine alte leere Tasse, durch das Fenster auf der Rückseite konnte man das dunkel eines weitern Gartens sehen. Aurora trat einen Schritt an die Tür heran, öffnete sie und stand in einem Flur. Rechts konnte sie durch die Tür die Teetasse sehen, aus der Dampfwölkchen aufstiegen.
Das Geräusch von ihren Schritten klang seltsam dumpf als die Assassine durch den Flur lief, die Tür am Ende des Flurs ansteuernd. Das Haus kam ihr seltsam vertraut vor, sie betrachtete sich die Wände, die Blumenvase auf einer Theke in die jemand frische Blumen gesteckt hatte. Alles sah sauber aus, doch wenn sie durch ein Fenster sah, erblickte sie den tristen, toten Garten. Der laute Todesschrei eines Overlords lies sie zusammenschrecken, das Geräusch donnerte in voller Lautstärke durch den Flur. Mit schmerzverzerrtem Gesicht drückte sie sich die Hände auf die Ohren, als das Geschrei sich immer mehr verzerrte bis es einer Kinderstimme glich und schließlich ganz zum weinenden Geräusch eines Kindermunds wurde.
Zitternd ging Aurora dem Geräusch nach bis sie ein Wohnzimmer erreichte. Das Zimmer glich einem Schlachtfeld, alles war mit Blut verschmiert, in den Wänden, dem Boden, den Möbeln, sogar in der Decke waren Kratzspuren von Krallen. Nur ein schmuckloses Katana das in einer Glasvitrine ruhte war unversehrt geblieben. Das Gewimmer kam aus einer Ecke, direkt hinter einem umgestürzten Tisch. Aurora kam es vor als würde ein eiskalter Wind durch ihre Kleidung wehen. Mit klopfendem Herzen lief sie um den Tisch herum und hielt bei dem Anblick dahinter den Atem an. Dort lagen eine tote Frau und ein toter Mann, vollkommen verstümmelt. Das was diesen Raum zerstört hatte, hatte die beiden Personen vollkommen zerfetzt. Doch was ihren Atmen stocken ließ war das kleine Mädchen was zwischen den Toten saß und bittere Tränen weinte. In ihren Augen spiegelte sich das blanke Entsetzen eines Kindes das nicht begreifen kann das seine Eltern tot waren. Das kleine Mädchen sah Aurora fragend an, während Träne um Träne über ihre Wangen liefen.
Den Horror in den Augen drehte sich Aurora um und stürmte aus dem Zimmer, als sie das Haus und das Mädchen erkannte. Hinter ihr erstarb das Geschrei des Kindes in einem lautem Getöse als das Haus hinter Aurora einstürzte. Durch den, ihr endlos Erscheinenden Flur rannte sie auf die sich immer weiter entfernende Tür zu. Die Wände ächzten als die Decke langsam herab kam und dabei die Wände und alle großen Möbel zermalmte. Im vorbei rennen warf Aurora einen Blick aus dem Fenster. Kaum sah sie in ihr Tränenüberströmtes Spiegelbild, zersplitterte das Fenster und ließ Glasscherben in alle Richtungen fliegen. Endlich erreichte sie die rettende Tür, riss sie auf und sah in einen leeren, verstaubten Hausflur. Überrascht drehte sie sich um und sah den Garten aus dem sie gekommen war. Ein Blitz zerriss die Stille, langsam begann es zu regnen. Aurora spürte wie einzelne Tropfen auf sie herabregneten. Immer mehr und mehr Regentropfen gingen sinnflutartig über ihr nieder. Sie sah an sich herunter. Es war kein Wasser, es war Blut. Angeekelt taumelte die Assassine ein paar Schritte zurück, doch hinter ihr gab es keinen Hausflur mehr. Das blut stieg immer höher und höher, drohte sie zu ertränken und
mit einem Mal riss sie die Augen auf, wollte losschreien und kreuzte mit ihrem Blick die grünen Augen Puschels. Die Katze saß ganz ruhig auf Auroras Bauch und schaute sie an. „Wa.. was ist los?“, fragte Aurora, tätschelte Puschel, setzte diese auf den Boden und stand auf. „Puh ist doch recht warm hier drin, ich bin ja ganz schweißgebadet.“, sagte sie zu sich selbst und erinnerte sich sofort daran das sie nicht dauernd mit sich selbst reden wollte. Ungelenk ging sie ein paar Schritte und schaute sich um. Ihr Blick blieb auf einem merkwürdigen Kerl hängen der in der Ecke saß und leise vor sich hinweinte. Neugierig ging sie auf den Mann zu, der Irgendetwas in der linken Hand hielt und gegen seine Stirn presste. Ohne nachzudenken fragte sie: „Ist alles in Ordnung? Braucht ihr vielleicht Hilfe?“. „Nein! Niemand kann mir helfen. Lasst mich allein!“, kam prompt die antwort des Mannes und so ließ sie ihn allein zurück. Da sie nicht wusste was sie sonst tun sollte, ging sie zu dem Ritter zurück und setzte sich neben ihn.
Ungläubig drehte sich Aurora um, sah in den toten Garten, in den dunkelblauen Abendhimmel am dem schon der Vollmond herüberzog. „Das kann nicht sein.“, sagte Aurora zu sich selbst, drehte sich abermals um und warf einen erneuten Blick in das Zimmer. Eine dicke Staubschicht lag auf allem, auf dem Tisch stand eine alte leere Tasse, durch das Fenster auf der Rückseite konnte man das dunkel eines weitern Gartens sehen. Aurora trat einen Schritt an die Tür heran, öffnete sie und stand in einem Flur. Rechts konnte sie durch die Tür die Teetasse sehen, aus der Dampfwölkchen aufstiegen.
Das Geräusch von ihren Schritten klang seltsam dumpf als die Assassine durch den Flur lief, die Tür am Ende des Flurs ansteuernd. Das Haus kam ihr seltsam vertraut vor, sie betrachtete sich die Wände, die Blumenvase auf einer Theke in die jemand frische Blumen gesteckt hatte. Alles sah sauber aus, doch wenn sie durch ein Fenster sah, erblickte sie den tristen, toten Garten. Der laute Todesschrei eines Overlords lies sie zusammenschrecken, das Geräusch donnerte in voller Lautstärke durch den Flur. Mit schmerzverzerrtem Gesicht drückte sie sich die Hände auf die Ohren, als das Geschrei sich immer mehr verzerrte bis es einer Kinderstimme glich und schließlich ganz zum weinenden Geräusch eines Kindermunds wurde.
Zitternd ging Aurora dem Geräusch nach bis sie ein Wohnzimmer erreichte. Das Zimmer glich einem Schlachtfeld, alles war mit Blut verschmiert, in den Wänden, dem Boden, den Möbeln, sogar in der Decke waren Kratzspuren von Krallen. Nur ein schmuckloses Katana das in einer Glasvitrine ruhte war unversehrt geblieben. Das Gewimmer kam aus einer Ecke, direkt hinter einem umgestürzten Tisch. Aurora kam es vor als würde ein eiskalter Wind durch ihre Kleidung wehen. Mit klopfendem Herzen lief sie um den Tisch herum und hielt bei dem Anblick dahinter den Atem an. Dort lagen eine tote Frau und ein toter Mann, vollkommen verstümmelt. Das was diesen Raum zerstört hatte, hatte die beiden Personen vollkommen zerfetzt. Doch was ihren Atmen stocken ließ war das kleine Mädchen was zwischen den Toten saß und bittere Tränen weinte. In ihren Augen spiegelte sich das blanke Entsetzen eines Kindes das nicht begreifen kann das seine Eltern tot waren. Das kleine Mädchen sah Aurora fragend an, während Träne um Träne über ihre Wangen liefen.
Den Horror in den Augen drehte sich Aurora um und stürmte aus dem Zimmer, als sie das Haus und das Mädchen erkannte. Hinter ihr erstarb das Geschrei des Kindes in einem lautem Getöse als das Haus hinter Aurora einstürzte. Durch den, ihr endlos Erscheinenden Flur rannte sie auf die sich immer weiter entfernende Tür zu. Die Wände ächzten als die Decke langsam herab kam und dabei die Wände und alle großen Möbel zermalmte. Im vorbei rennen warf Aurora einen Blick aus dem Fenster. Kaum sah sie in ihr Tränenüberströmtes Spiegelbild, zersplitterte das Fenster und ließ Glasscherben in alle Richtungen fliegen. Endlich erreichte sie die rettende Tür, riss sie auf und sah in einen leeren, verstaubten Hausflur. Überrascht drehte sie sich um und sah den Garten aus dem sie gekommen war. Ein Blitz zerriss die Stille, langsam begann es zu regnen. Aurora spürte wie einzelne Tropfen auf sie herabregneten. Immer mehr und mehr Regentropfen gingen sinnflutartig über ihr nieder. Sie sah an sich herunter. Es war kein Wasser, es war Blut. Angeekelt taumelte die Assassine ein paar Schritte zurück, doch hinter ihr gab es keinen Hausflur mehr. Das blut stieg immer höher und höher, drohte sie zu ertränken und
mit einem Mal riss sie die Augen auf, wollte losschreien und kreuzte mit ihrem Blick die grünen Augen Puschels. Die Katze saß ganz ruhig auf Auroras Bauch und schaute sie an. „Wa.. was ist los?“, fragte Aurora, tätschelte Puschel, setzte diese auf den Boden und stand auf. „Puh ist doch recht warm hier drin, ich bin ja ganz schweißgebadet.“, sagte sie zu sich selbst und erinnerte sich sofort daran das sie nicht dauernd mit sich selbst reden wollte. Ungelenk ging sie ein paar Schritte und schaute sich um. Ihr Blick blieb auf einem merkwürdigen Kerl hängen der in der Ecke saß und leise vor sich hinweinte. Neugierig ging sie auf den Mann zu, der Irgendetwas in der linken Hand hielt und gegen seine Stirn presste. Ohne nachzudenken fragte sie: „Ist alles in Ordnung? Braucht ihr vielleicht Hilfe?“. „Nein! Niemand kann mir helfen. Lasst mich allein!“, kam prompt die antwort des Mannes und so ließ sie ihn allein zurück. Da sie nicht wusste was sie sonst tun sollte, ging sie zu dem Ritter zurück und setzte sich neben ihn.