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DER "Gitarren Thread".Diskutieren&fragen erlaubt ;-)

Leech_1985 schrieb:
Als Verstärker den billigsten Peavey, fürs Zimmer ist das schon weit mehr als genug, als E-Gitarre entweder eine billige Pacifica von Yamaha (~190 € , wobei ich diesen billigsten "012" Model nie ausprobiert habe, vielleicht doch die teurere, längst bewährte "112") oder wenns mehr in moderne (Metal) Richtung gehen soll Ibanez.

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Wenn du dir nicht besonders sicher bist, kauf lieber eine Akustik Gitarre. Die bekommst du viel billiger

Dann doch lieber eine kleine Vollröhre für's Zimmer, die kosten auch nicht die Welt und klingen um längen beszer als ein schnöder Transistor (notfalls schau dich einfach bei einem Gebrauchwarenhändler nach einer kleinen Röhre um (sehr viel falsch machen kannst du da auch meist nicht, die dinger sind unverwüstlich und brennt mal eine Röhre durch, neue durch, die Lötstellen kann man bei einer alten auch zur not alleine richten)).

Bei Acousticguitarren gibt es leider ebenso riesen Unterschiede. Die billigsten von irgendeiner dahergelaufenen Firma werden einfach nie so klingen wie z.B. eine Gibson Acoustic (die es zum Teil auch schon für 300 - 400 € gibt) oder gar eine handgefertigte. Als anfönger sollet aber dennoch eine standartacoustic reichen, kommt halt immer auf dein Ohr bzw. auf das an wann du im endefeckt möchtest.

MfG
 
Und was kostet so ein Röhrenamp? Ich dachte immer die Dinger wären sauteuer.
Ich glaube nicht dass es sich für einen Anfänger eignet, ehrlich gesagt.
 
Eine kleine für's Zimmer sollte gebraucht schon ab 100€ zu bekommen sein. Und nein Röhren AMPs sind durchaus auch zu einem bezahlbarem Preis erhältlich, man musz sich nur genügend umschauen (gebrauch versteht sich).
Btw: Peavey hat vor kurzem eine sehr gute voll Röhre herrausgebracht für ca. 500€. Was für eine 100 Watt Vollröhre durchaus bezahlbar ist, ansonsten kann man immernoch, man mag es kaum glauben, auf eBay billig Röhren schieszen. ROOST (die einer Hiwatt aus der Zeit im nichts nachstehen) z.B. gingen da erst vor kurzem für 400€ raus, und eine Musicman Bassröhre (72'er glaub ich) für 350€.
 
Jo, super, aber für einen absoluten Anfänger imho immernoch total ungeeignet.
 
Ich denke es ist besser wenn dann gleich richtig anzufangen, ein brauchbarer transistor kostet auch um die 100€, also warum dann nicht gleich eine Röhre?
 
Ist das nicht so, dass man mit Röhren nur laut spielen kann? Und dass die eine so lange Aufwärmzeit haben?

Ausserdem, zu sagen du kriegst einen gebrauchten Röhrenamp für 100 €, wo ein Trans das gleiche neu kostet.. Man kann auch einen Trans für 60€ gebraucht kaufen...
 
Ich glaub die Röhre vs Transistor bringt nichts, weil es in den meisten Fällen einfach Geschmackssache bleibt.
Nur insgesamt läszt sich sagen das eine Röhre immer mehr durchsetzungsvermögen als ein Transistor hat, auf allen Frequenzen. Aufwärmzeit ist unerheblich kurz. Eine Röhre klingt einfach immer wärmer und voller.

Wie auch immer, ich habe Transistoren hassen gelernt. Ich hasse diesen zugematschten Sound gerade wenn es lauter zugeht, alles klingt bräsig, für 0815 Metal oder Industrial Quitschwände vielleicht brauchbar, aber dann hört es auch schon wieder auf. Kannst ja mal einen 400 Watt Transistor gegen eine 100 Watt Vollröhre antreten laszen, mal sehen wer da zuerst in die Knie geht.

Am einfachsten ist doch, geh einfach mal zum Musikhändler deines vertrauens und teste beides mal an, du wirst merken was ich meine. (Aber nicht nur leise spielen, es stimmt schon das Röhren auch leise zu spielen sind, aber richtg kribbelig wird es erst laut.)

Wie viel Zeit für unsinnige Diskusionen man doch hat wenn man krank daheim ist. :D
 
hmh ich würde sagen, dass für den anfang ne starter-kit gitarre reicht... da man da eh nix kann... wenn man sich gleiche eine für ca 200 kauft mag die schon gut sein, ist dann aber auch bald "ausgereizt" und dann wars das. sind meiner meinung nach 100€ rausgeschmissenes geld (rede hier auch von der pacifica z.b.). ich möchte damit niemandem ans bein pinkelt der damit spielt, aber ich finde wenn ichs gut kann, dann auch mit ner richtig guten gitarre bitte.

lieber mit ner 100 öcken klampfe anfangen, wenn man merkt es ist was, wenn man bissl mehr drauf hat was richtiges kaufen. meine meinung.

aber mit akkustik anfangen ist auch sone sache... e-gitarre ist doch nochmal was ganz anderes grade vom sound her. wenn man sich überlegt e-gitarre spielen zu wollen, dann sollte man das auch an ner e-gitarre festmachen.

und mit der aussage dass es bei western gitarren ab 250€ keinen ausschuss mehr gibt ist schon gewagt... es gibt in dem segment meiner meinung nach durchaus noch gitarren die einfach nicht "toll" sind. ab 400€ unterschreibe ich die aussage schon eher (oder sind einfach nur meine ansprüche zu hoch? ;) )

und zu der sache mit röhre/transistor ... sorry, wer von euch hat in seinen anfängen gemerkt was was ist? da war noch alles "boooor geil, verzerrt! derb hammer" :D da hat das doch keine sau gemerkt!

in der anfangszeit wird der sound so stark noch von der unsauberen handhaltung etc beeinflusst, dass das mal wirklich egal ist, was er spielt.

meine empfehlung: günstige gitarre und amp kaufen, um die 100€-150e und los gehts... üben üben üben und wenns gefällt, dann in richtiges equip investieren, wenn nicht, freuen dass man nicht zu viel geld hat liegen lassen.

zur diskussion röhre/transistor:

der einzig wahre rock´n´roll kommt aus der röhre! nichts anderes! transistor ist für mietwohnungen und lärmempfindliche rentner-nachbarn.
und die vorwärmzeit ist mal garkein argument, amp anschalten, gitarre stimmen und fertig vorgewärmt.
man kann röhren auch leise spielen, klingt aber nicht so super, das wahre feuer kommt halt wie schon gesagt wenn sie laut sind, dann aber so richtig!
deswegen transistor nur wenns leise sein muss
 
swoptrok schrieb:
und zu der sache mit röhre/transistor ... sorry, wer von euch hat in seinen anfängen gemerkt was was ist? da war noch alles "boooor geil, verzerrt! derb hammer" :D da hat das doch keine sau gemerkt!

2 Ohren haben doch die meisten Menschen und mit ein wenig Musikverstand (wie sollte man sonst auf die wahnsinnige Idee kommen Guitarre lernen zu wollen) hört man den Unterschied durchaus.

Ich selbst spiele nichteinmal Guitarre (eigentlich Schlagzeug), kenne mich aber durch meine Eltern und Freunde ein wenig damit aus (bzw. lernt man den Unterschied einfach kennen wenn man ständig mit Leuten zusammen Musik macht).
Ich versuch mich gerade am Bass und hatte das Glück noch super Equipment von meinem Opa klauen zu können. :p
 
klar hört mans, aber da man den sound eh mit seinem unsauberen greifen, wildem rumgeschrammel beim anschlag etc so vermatscht und unschön klingen lässt... gepaart mit der euphorie wenn dann mal was hinhaut...

da ist der erste kleine übungsamp mal so egal was das ist, glaub mir, du hast da ganz andere probleme als deine verstärkerschaltung :D

später ist röhre dann ganz klar pflicht!
 
@swoptrok : eine Pacifica wirst du zur hälfte des Neupreis immer verkaufen können. Eine noname starterkit Gitarre wird nach einem Jahr nur noch Müll sein. Abgefuckte Bundstäbchen, schwammiger Hals, versagende Elektrik ....
 
Gitarrist sein ist mehr als nur spielen... es ist auch die Gitarre lieben lernen, sie pflegen und hegen...

Deine Aussage mag stimmen, wenn man sich nen scheiß um seine gitarre kümmert... also meine erste funktioniert noch tadellos. ich spiele sie zwar nichtmehr, aber ich könnte und sie würde funktionieren...

außerdem ist die hemmschwelle an den billigen gitarren rumzuschrauben um einiges geringer als an einer die ich später wieder verkaufen will. und wer nicht rumschraubt lernt die gitarre auch nicht kennen und wird auch später seine guten gitarren nicht entsprechend in stand halten können.

versagende elektrik kann man wieder löten. "schwammige hälse" was auch immer du damit meinst, kann man auch korrigieren, also die befestigunggschrauben nachziehen und den trussrod einstellen (wenn du das mit schwammig meinst). und abgefuckte bundstäbchen wirst du, wie du vielleicht irgendwann feststellst auf jeder gitarre nach längerem ausgiebigem spielen haben. irgendwann müssen die bünde neu abgerichtet werden und irgendwann muss auch die gitarre neu bundiert werden.

gitarren muss man immer pflegen... eine versiffte pacifica wirst du auch niemandem mehr verkaufen können
 
Ich glaube in dem Bereich an den Mehrwert der Marke. Ich glaube nicht dass die billigste Gitarre eine vernünftige Investition ist, und die paar Euros mehr für eine billige Gitarre einer guten Marke lohnen sich mehr als alle andere (Grenzertrag sozusagen). Yamaha oder Ibanez, etc... haben einen Ruf den sie auch behalten wollen.

Ich weiss nicht was du für Wahre da empfiehlst, du hast ja keine Marken genannt, aber meine Erfahrung mit diesen noname Gitarren war mehr als schlecht.
 
natürlich ist der mehrwert der marke höher... aber auch nur wenn sie wirklich gepflegt sind!

meiner ansicht nach soll er sich eben erstmal was günstiges kaufen um zu schauen obs was für ihn ist. ein anfänger klingt auf allen gitarren die man ihm gibt gleich, ob das ne gibson,fender oder alba ist...

und wenn er sich dann entschieden hat, soll er sich was ordentliches kaufen (so ab 500€ vllt), dann hat er was gutes und noch viel luft nach oben.
eine pacifica ist auch nur bis zu begrenztem Können "gut" und dann braucht man einfach was besseres.
und als anfänger hat man die pflege, wartung etc einfach noch nicht so raus, was sich dann wenn man ne markengitarren für den anfang kauft auf den wiederverkaufswert niederschlägt. so ist das eben, verratzte gitarre = weniger wert, auch wenn yamaha drauf steht.
 
Naja, verschiedene Ansichten halt..

Ich finde du widerspricht dich, wenn du ihm einerseits die billigste Elektrik rätst, weil er erstmal gucken soll ob das was für ihn ist, und andererseits meinst eine Akustik wäre ungeeignet.
Wer wirklich Gitarre spielen lernen will, der tuts auch auf ner Akustik, glaub mir. Hauptsache das Ding hat 6 Saiten und man kann drauf Songs spielen. Der Sound ist ziemlich egal. Alles was du auf einer Akustik lernst wird auf der Elektrik nützlich sein.
Wenn er allerdings in einer Band spielen will, muss wohl die E-Gitarre her, klar :diablo:

Naja, wie du siehst gibts da wirklich verschiedene Ansichten, Dana... Was sagste denn? a.k.a. : lassen wir doch mal den Fragesteller wieder zu Wort kommen bevor wir hier diese endlose Debatte weiterführen
 
Eine Akustikgitarre hat einen ganz anderen Griffbrettradius, weitaus dickere Nylonsaiten, die man nicht ziehen kann, eine weitaus höhere Saitenlage, auch das Umgehen mit Lautstärke und Feedback, Anschlaggeräuschen ist im Gegensatz zur E-Gitarre kein Thema. Wenn wir hingegen über Westerngitarren reden, dann darf ich kurz anmerken, dass ich schon genug Westerngitarren unter 200€ in den Läden hängen gesehen habe, bei denen die Decken langsam hochbogen oder gar Risse bekamen, weil die Verbalkung oder Verleimung dem Saitenzug nicht gewachsen war... und das siehst du als Anfänger beim Kauf nicht, und auch als Kenner müsstest du schon einen Spiegel mitnehmen und entsaiten, um zu wissen, dass das Ding auch halten wird.

Ich würde Anfängern immer Gitarren empfehlen, die sich gut bespielen lassen. Also erstmal nur die Einfachheit. Und da habe ich schon genug Billigheimer gesehen, auf denen aufgrund der Beschaffenheit der Bünde, der Saitenlage, der Saitenstärke ein Anfänger einfach nicht spielen konnte. Klar, ein Profi kann das alles einstellen- aber das hilft dir nicht, wenn du an dem Kackteil verzweifelst. Niemand ist sofort Gitarrenexperte.

Ulli
 
Lotto spielen -> Engl E670 EL34 Special + Engl E412SS + Gibson SG Standard und dann den Nachbarn guten Tag sagen!

Nein, mal im ernst, meine Empfehlung wäre soetwas. Ein Freund von mir hat so ziemlich die gleiche, und die hat auch schon einige Jahre gesehen und ist immer noch in einem tadellosem zustand. Zugegeben, sie ist nicht wirklich billig aber man kauft eben auch Qualität und eine solche Guitarre wieder zu verkaufen ist kein Problem, sollte man das Guitarre spielen wirklich wieder aufgeben wollen.

MfG
 
naja im lotto gewinnen ist immer sone sache ;)

aber meine empfehlung wäre ganz klar, gitarren im laden zu kaufen, nachdem man sie ausgiebig getestet hat! also keine ebay schnellschüsse... wird man vllt nie so glücklich wie man mit ner anderen hätte werden können.
und 375€ wäre für mich bei meiner nächsten western definitiv die untergrenze was ich ausgeben würde... das doppelte werde ich sicher investieren, die qualität ist einfach extrem viel besser und auch bei 375€ kann man auch mal pech haben und ein nicht ganz perfektes instrument (nicht von der verarbeitung, aber vom handling, klang etc) abbekommen.

und ich würde mal sagen die ist in tadellosem top-zustand, weil dein freund sich um sie kümmert oder?

pflege und wartung ist das A und O ! ihr müsst eine beziehung zu den klampfen aufbauen, sie sind wie frauen, sie brauchen liebe und zuneigung:D nur dann seid ihr beim spielen eins mit ihnen und rockt die bude!:D
 
Ich hab nur eine Beziehung zu meinem Schlagzeug und zu dem Rickenbacker Bass *angeb* meines Opas, hätt ich die Beziehung zu dem Bass nicht würde mich mein Opa mich wahrscheinlich auch auf der Stelle erschlagen.

Die Acousticguitarre war auch nur die Empfehlung für die Person die nach einer Einsteigerguitarre gefragt hat, ist vielleicht etwas teuer aber ich denke das kann man durchaus mal investieren selbst wenn es nur ein Einsteigermodell ist. Natürlich kauft sich jemand im fortgeschrittenem Stadium eine bessere Guitarre. Fender hat da ziemlich nette Modelle im Highsektor (von Gibson reden wir hier mal nicht, die bekommt man in Europa auch nur sehr schwer).

MfG
 
Gibson ist vor allem nur noch teuer. Das ist keine Qualität, das ist unvernünftig. Die teuren Epiphonemodelle sind meist genauso gut. Das ist dann die 1000 bis 1700er Preisklasse, in der der Preis auch noch gerechtfertigt ist. Darüber muss dann schon irgendwas wirklich edles verbaut worden sein. Und das ist bei Gibson nicht der Fall ;)

Ulli
 
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