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Diablo 3 Auktionshaus - mehr Pro als Contra?

DameVenusia

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✸ Horadrim ✸
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Einigen stößt es sauer auf, spricht man sie auf das Echtgeldauktionshaus in Diablo 3 an. Nicht selten hört man pickelhaubige Worte wie "Abzocke" und liest von einer "Pay-to-Win" Wirtschaft. Ist das korrekt? Liegt diesen Äußerungen nicht eher eine moralische - oder moralistische - Entscheidung zugrunde oder einfach nur Neid denen gegenüber, die auf Gold- und Geldbergen sitzen (oder das behaupten)?
Eine Antwort ist nicht einfach.
Seit vorgestern gewährt ein reddit-Post mit anschliessender Kommentardiskussion interessante Einblicke in die Denkweise eines erfolgreichen Traders über Diablo 3. Dieser behauptet von sich und belegt das mit Screenshots, in den ersten zwei Monaten 10.000 USD …

Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen: Diablo 3 Auktionshaus - mehr Pro als Contra?
 
Für Händler ist das AH super. Da es nur drei Filtermöglichkeiten gibt, ist die Suche nach guten Items anspruchsvoller, und es werden beim reinstellen viele Fehler gemacht, da der Preisvergleich schwerer ist. Jemand der die Preise kennt, gute und viel Suchabfragen kennt und sich in die Lage von Spielern die Items zu billig reinstellen (Items bei denen ein Stat einen Preisunterschied von 1000%+ ausmachen kann), kann hier sehr schnell und sehr viel Gewinn machen. Fairer wären mehr Filter evtl. schon, aber dann würde für mich das AH seinen reiz verlieren und Leute die Geld ausgeben, müssten wirklich nur bis zu Sechs Stats angeben und ihre Kreditkarte zücken.
Gegen das RMAH kann man nicht viel sagen, würde es nicht existieren, würde man die Items eben wo anders kaufen können. So ist der Käufer und Verkäufer etwas geschützt und Blizzard verdient an dem Handel mit. Der Gewinn fließt so wohl eher in neue Spielinhalte, als wenn er bei Ebay landen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
genau das mag ich nicht.
sich mit zahlen brüsten...

das issn hack n slay, keine börse...

jeder zocker kann das nachfühlen: gäbe es kein ah, auch gut.
 
Es gibt aber Leute die sich gerne mit Zahlen brüsten. Für die ist das AH halt toll, und dir als normaler Zocker kann es ja egal sein, da es keine Auswirkungen auf dich hat. (Außer das es einen Markt für sehr seltene Items gibt und falls du mal was super gutes findest und dieses Item handeln willst auch einen vernünftigen Preis dafür bekommen kannst) Manche sehen das Spiel halt lieber als Wirtschaftssimulation, letzt endlich haben das bei Diablo 2 auch recht viele gemacht, es war nur nicht so offen.
 
Finde ich einen sehr guten Beitrag und der Händler scheint ja durchaus was im Kopf zu haben. Es ist imo eine Einstellungsfrage. Sobald man sich überlegt, man könnte ja reales Geld damit verdienen geht man halt mehr vom Spiel weg hin zum traden, und dann ist es auch eher "Arbeit".

Aber klar, wenn der während den Vorlesungen nebenbei im AH surft, ist das kein Problem *g*. 10k sind natürlich heftig und ich bin durchaus etwas neidisch auf seine Gold AH Transaktionen, einfach weil auch gern in diesen Regionen mitmachen würde... ich hab bisher eigentlich angenommen, dass keiner solche Fanatsiepreise wirklich bezahlt, aber scheinbar doch.
 
Der händler ist inzwischen gebannt. War ein typischer Boter
Wahrscheinlich hatte er 2-3 Accounts und hat sich so "durchgecheatet". Meint ihr etwa das ist ohne weiteres so möglich?
Mit 2-3 Boter ist das absolut kein Problem. Mehrere accounts und nebenbei Bots laufen lassen und fertig.

Wer das Auktionshaus als Positiv sieht der sollte die Finger lieber allgemein vom Gamen lassen. Diablo sollte keine Wirtschaftssimulation sein. Es sollte ein HACKNSLAY sein!

Gerade eben war ein alter Kollege bei mir den ich über 1.5 jahre nicht mehr gesehn habe. Dem hab ich auf Diablo3 angesprochen. Seine Reaktion: "Was ne, das würd ich niemals spielen! Davon hört man nur schlechtes!"
Tja tja, gut so. So macht das langsam seine runde. Hab ihm natürlich auch gleich den rest gegeben und ihm nur mal einen Blick ins RMAH gezeigt. Der war regelrecht geschockt wie Dreist die Firmen heutzutage mit den Spielern umgehen.


@tiTa: Da es nur drei Filter gibt soll es anspruchsvoller sein? hahaha selten so einen MIST gelesen. Das AH ist nicht nur beschissen designt sondern auch benutzerunfreundlich ohne ende. Was soll daran bitte positiv sein? Sagtmal sind manche Blizzard Fanboys wirklich so geblendet und reden jeden mist schön? Nimm die Brille ab und werd erwachsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn schon die Rede von "Tradern" und "Wirtschaft" ist, kommts mir hoch...
Das ist genau das Problem warum D3 gerade am sterben ist:

D3 wurde nicht als Game sondern als Markt und Geschäftsmodell entwickelt!
Die Leute spielen Spiele um Spaß zu haben und wollen unterhalten werden! Wer aber gerne arbeitet, tradet und Gewinne erwirtschaften will, darf das gerne an der Börse oder im Beruf tun.
Nur wird durch die AHs jeder Spieler gezwungen sich mit diesem Wirtschaftskram auseinanderzusetzen und Stunden im AH zu verbringen und zu "arbeiten" - wenn er je eine Chance haben möchte weiterzukommen. Aber darauf haben die meisten schnell keinen Bock mehr wie sich gezeigt hat. Zurecht.

Ein Spiel soll SPASS machen. Und das bleibt bei D3 auf der Strecke, wie wohl 95% der Spieler sich einig sind.
Leider ist D3 eher eine Wirtschaftssimulation. :rolleyes:
 
Kann es nicht sein, dass der Typ Gold von diesen Shops gekauft und mit Gewinn im AH wieder verkauft hat?
 
Nur wird durch die AHs jeder Spieler gezwungen sich mit diesem Wirtschaftskram auseinanderzusetzen und Stunden im AH zu verbringen und zu "arbeiten" - wenn er je eine Chance haben möchte weiterzukommen. Aber darauf haben die meisten schnell keinen Bock mehr wie sich gezeigt hat. Zurecht.

Ein Spiel soll SPASS machen. Und das bleibt bei D3 auf der Strecke, wie wohl 95% der Spieler sich einig sind.
Leider ist D3 eher eine Wirtschaftssimulation. :rolleyes:

Und genau das stimmt eben nicht. Man muss das AH überhaupt nicht benutzen um vorwärts zu kommen, es hilft lediglich.

Ausserdem muss man auch nicht wirklich das AH studieren, man kann nachwievor in Foren traden. Das war in D2 auch nicht anders, und viele haben da mit Schattenwährung bezahlt, genau wie jetzt. Mit der Ausnahme, dass ein gewisser Njaguar dadurch viel Geld verdient erhalten hat.

Ausserdem, 95% ich weiss nicht, vermutlich eher 5% - die lauten 5% halt :p
 
Naja ist keine besondere Leistung...

In den ersten Tagen nach Release hatte ich einige Tage Urlaub und konnte dann schon nach 3 Tagen Inferno farmen. Da hat man stündlich mehrere Millionen verdient, weil man wirklich alles verkaufen konnte. Nen 2h Crossbow mit 700 DPS für vlt. 500k.

Und High-End Items gab es zum Teil hinterhergeworfen. Ein Amu dass ich immer noch trage mit 180 Dex 160 Vit 50 Crit Dmg und 6 Crit hatte ich für 2 Mio oder so gekauft. Heute ist es locker 20-30 Mio Wert, also knapp 100 €.

Mein gesamtes Gear dürfte bei etwa 1000€ liegen. Wovon der meiste Wert in den ersten Tagen errungen wurde. Wäre ich noch Student, hätte man ohne weiteres vorallem eben durch größeren Einsatz im AH viel Geld verdienen können. Man konnte ja auch noch Auktionen canceln zu Beginn durch umstellen der Systemzeit.

Man hätte vlt. 1-2 Monate ordentlich Geld machen können, dafür wäre ich aber jetzt meinen Job los und hätte nicht so viel Spaß am game gehabt. Die Wirtschaft ist jetzt stabil. Die Items haben weitestgehend stabile Preise und die 15% Verlust bei jedem Verkauf lassen die Gewinne schrumpfen. Der Goldrush ist vorbei. Der Typ bläst sich auf.
 
Hmmm, läufts für den guten Studdi an den Börsen zZ wohl nicht so doll ? Wenn er all die Zeit, und dass dürfte ja nicht gerade wenig gewesen sein, sich an "echten" Märkten versucht hätte, wie wäre da wohl sein Ertrag ausgefallen ?

Eine Geschichte vom armen Studdi, der als self made man sich seine Campusgebühren reinzockt aus der großen Masse heraus leuchten zu lassen ala "Seht her - das AH ist doch was nobles" und dabei die ganzen, hier im Forum schon zichmal genannten Schwächen weg zu lassen, ist für mich einfach PR.

Natürlich gönne ich dem Jungen seinen Erfolg. 10k $ sind schon echt nen Batzen Scheine.

Dennoch hege ich Zweifel: So manchen gefeiertem Radsportprofi, Leichtathlet, etc wird nach seinen 15 Minuten Ruhm nachträglich die Medaille aberkannt, wenn man drauf gekommen ist, mit welchen unerlaubten, damals aber noch unbekannten, Methoden er selbige gewinnen konnte.

Ist keine Pauschalverurteilung, kommt aber immer wieder vor ...
 
Ich persönlich finde schon, dass das rmah das game versaut. Natürlich muss man es nicht nutzen, aber das ist nur die theorie. Wenn ich in d2 ein geniales item gefunden habe, habe ich es benutzt. Selbiges gilt für wow. Vielleicht hab ich es auch gegen ein anderes item getauscht. Mir ist klar, dass es über ebay etc. schon immer echtgeldhandel gibt, aber das wurde dem normalspieler nicht so unter die nase gerieben. Da war immer eine gewisse hemmschwelle/distanz dazu. Was würde ich nun in d3 machen, wenn eine 1200 dps 1h droppt, mit genialen stats? Eigentlich sollte ich mich freuen und mit dem teil inferno rocken. Das würde ich aber nicht tin, da ich lieber die 250 euro einsacken wollen würde. Nicht aus gier, sondern weil ich das geld gut brauchen kann. Somit bringen mir die guten items im game eigtl nix, da ich sie nicht zum spielen nutzen würde.
 
Obgleich das einige nicht wahrhaben wollen, ist Blizzard hier nicht zwingend auf das große Geld aus: An jeder Transaktion im RMAH verdient Blizzard selbst nur einen Dollar, mehr nicht, gleich ob ein Item 5 Euro kostet oder 250.

Stimmt doch gar nicht! Blizzard kriegt nur dann den einen Euro, wenn man sich Geld auf das Battle.net Guthaben auszahlen lässt. Und dieses Geld kann man nur so ausgeben, dass Blizzard wieder davon profitiert.
Bei Auszahlen an Paypal kassiert Blizzard sowohl den einen Euro als auch einen Anteil der 15%-Transaktionsgebühr.
 
Wenn schon die Rede von "Tradern" und "Wirtschaft" ist, kommts mir hoch...
Das ist genau das Problem warum D3 gerade am sterben ist:

D3 wurde nicht als Game sondern als Markt und Geschäftsmodell entwickelt!
Die Leute spielen Spiele um Spaß zu haben und wollen unterhalten werden! Wer aber gerne arbeitet, tradet und Gewinne erwirtschaften will, darf das gerne an der Börse oder im Beruf tun.
Nur wird durch die AHs jeder Spieler gezwungen sich mit diesem Wirtschaftskram auseinanderzusetzen und Stunden im AH zu verbringen und zu "arbeiten" - wenn er je eine Chance haben möchte weiterzukommen. Aber darauf haben die meisten schnell keinen Bock mehr wie sich gezeigt hat. Zurecht.

Ein Spiel soll SPASS machen. Und das bleibt bei D3 auf der Strecke, wie wohl 95% der Spieler sich einig sind.
Leider ist D3 eher eine Wirtschaftssimulation. :rolleyes:

Exakt!
Diablo 3 ist ein Echtgeldauktionshaus mit nem kleinen Hack and Slay dran, aber kein geiles Hack and Slay mit nem kleinen Echtgeldauktionshaus.

Solange da nichts am Itemsystem gedreht und geändert wird, bleibt es wohl so.
 
Der händler ist inzwischen gebannt. War ein typischer Boter
Wahrscheinlich hatte er 2-3 Accounts und hat sich so "durchgecheatet". Meint ihr etwa das ist ohne weiteres so möglich?
Mit 2-3 Boter ist das absolut kein Problem. Mehrere accounts und nebenbei Bots laufen lassen und fertig.

Wer das Auktionshaus als Positiv sieht der sollte die Finger lieber allgemein vom Gamen lassen. Diablo sollte keine Wirtschaftssimulation sein. Es sollte ein HACKNSLAY sein!

.....

@tiTa: Da es nur drei Filter gibt soll es anspruchsvoller sein? hahaha selten so einen MIST gelesen. Das AH ist nicht nur beschissen designt sondern auch benutzerunfreundlich ohne ende. Was soll daran bitte positiv sein? Sagtmal sind manche Blizzard Fanboys wirklich so geblendet und reden jeden mist schön? Nimm die Brille ab und werd erwachsen.

Soso gebannt :) Nachweise?

Schon in Diablo 2 wurde heftigst gehandelt, halt ohne AH und auch da sind einige virtuell "reich" geworden, bis zur nächsten Ladder. Das wird ja eben von vielen als Vorteil empfunden, dass man spielen UND Traden kann, wahlweise nur das eine oder andere. Niemand schreibt vor wie man das Spiel zu spielen hat.

Unzureichende UI übrigens erfordert bessere Kenntnis des Spielers - wenn Beschränkungen da sind, wie durch die derzeit begrenzte Auswahl, gewinnt der, der damit umgehen kann.

Wenn schon die Rede von "Tradern" und "Wirtschaft" ist, kommts mir hoch...
Das ist genau das Problem warum D3 gerade am sterben ist:

D3 wurde nicht als Game sondern als Markt und Geschäftsmodell entwickelt!
Die Leute spielen Spiele um Spaß zu haben und wollen unterhalten werden! Wer aber gerne arbeitet, tradet und Gewinne erwirtschaften will, darf das gerne an der Börse oder im Beruf tun.
Nur wird durch die AHs jeder Spieler gezwungen sich mit diesem Wirtschaftskram auseinanderzusetzen und Stunden im AH zu verbringen und zu "arbeiten" - wenn er je eine Chance haben möchte weiterzukommen. Aber darauf haben die meisten schnell keinen Bock mehr wie sich gezeigt hat. Zurecht.

Ein Spiel soll SPASS machen. Und das bleibt bei D3 auf der Strecke, wie wohl 95% der Spieler sich einig sind.
Leider ist D3 eher eine Wirtschaftssimulation. :rolleyes:

Siehe oben. Viele haben Spass daran zu handeln und ohne geht es auch ... man nützt seine Fähigkeiten dann auf andere Weise, eben durch Spielen statt durch Handeln.

Naja ist keine besondere Leistung...

In den ersten Tagen nach Release hatte ich einige Tage Urlaub und konnte dann schon nach 3 Tagen Inferno farmen. Da hat man stündlich mehrere Millionen verdient, weil man wirklich alles verkaufen konnte. Nen 2h Crossbow mit 700 DPS für vlt. 500k.

...
Man hätte vlt. 1-2 Monate ordentlich Geld machen können, dafür wäre ich aber jetzt meinen Job los und hätte nicht so viel Spaß am game gehabt. Die Wirtschaft ist jetzt stabil. Die Items haben weitestgehend stabile Preise und die 15% Verlust bei jedem Verkauf lassen die Gewinne schrumpfen. Der Goldrush ist vorbei. Der Typ bläst sich auf.

Der "Typ" schreibt ja selbst, dass die goldenen Tradezeiten momentan vorbei sind weil sich die Wirtschaft stabilisiert hat. Kein Widerspruch.

Ich persönlich finde schon, dass das rmah das game versaut. Natürlich muss man es nicht nutzen, aber das ist nur die theorie. Wenn ich in d2 ein geniales item gefunden habe, habe ich es benutzt. Selbiges gilt für wow. Vielleicht hab ich es auch gegen ein anderes item getauscht. Mir ist klar, dass es über ebay etc. schon immer echtgeldhandel gibt, aber das wurde dem normalspieler nicht so unter die nase gerieben. Da war immer eine gewisse hemmschwelle/distanz dazu. Was würde ich nun in d3 machen, wenn eine 1200 dps 1h droppt, mit genialen stats? Eigentlich sollte ich mich freuen und mit dem teil inferno rocken. Das würde ich aber nicht tin, da ich lieber die 250 euro einsacken wollen würde. Nicht aus gier, sondern weil ich das geld gut brauchen kann. Somit bringen mir die guten items im game eigtl nix, da ich sie nicht zum spielen nutzen würde.

Ich würde trotzdem spielen, weil ich keine Händlernatur bin. Aber das ist meine Entscheidung und ich möchte anderen nicht vorschreiben wie sie mit dem Spiel umgehen sollen.
Der Versuchung zu widerstehen ist sicherlich nicht einfach, aber durchaus machbar.
 
Mittlerweile bin ich nicht mehr so häufig in Diablo 3 unterwegs, weil sich die Wirtschaft abgeschwächt hat.

das ist wohl der wichtigste Satz an dem Ganzen.

Der Bursche war sicher geschickt. Aber dass er seinen Grundstock an Vermögen tatsächlich ohne exploits, bots &co verdient hat wird er nie beweisen können.

Die beste Zeit war natürlich vor ca. 1 Monat. Ich verwette meinen A*** dass er das verdiente Guthaben sehr sehr teuer erkämpft hat... fast kein schlaf, ständig die bot-lieferungen seiner botter-freunde überwachen... ständig auktionen abbrechen bzw. zur exploit Zeit die System-Uhrzeit zurücksetzen usw... o_O


Er hat alle Items und stats geschwärzt und keines speziell belegt, dass tatsächlich 100% sauber war glaube ich kaum.

Aber wie gesagt, das ist definitiv n schlauer Kerl der zur richtigen Zeit am richtigen Ort war.


Dass er momentan nicht mehr traded ist halt ein klares Indiz dass entweder Teile seiner Botter-Freunde gebanned sind oder dass seine Glückssträhne ein Ende hat.

D3 RMAH ist zu einem Teil wirklich auch Roulette. Es gibt Dauerzocker die mit Item-Erträgen in 1 Monat 1000€ machen, und es Dauerzocker die mit Item-Erträgen in 1 Monat 50 € machen. Die Drop-Rate bei den Rares ist einfach ZU verrückt....

Der Studi hatte ne perfekte Glückssträhne und schlaflose Nächte der Markt-Überwachung die sich gelohnt haben....

Jetzt hat er 3fach Augenringe und keine Lust mehr ;)
 
das ist wohl der wichtigste Satz an dem Ganzen.

Der Bursche war sicher geschickt. Aber dass er seinen Grundstock an Vermögen tatsächlich ohne exploits, bots &co verdient hat wird er nie beweisen können.

Muss er auch nicht ... ich höre auf solche Spekulationen oder hässliche Nachreden nicht mehr.

Die beste Zeit war natürlich vor ca. 1 Monat. Ich verwette meinen A*** dass er das verdiente Guthaben sehr sehr teuer erkämpft hat... fast kein schlaf, ständig die bot-lieferungen seiner botter-freunde überwachen... ständig auktionen abbrechen bzw. zur exploit Zeit die System-Uhrzeit zurücksetzen usw... o_O


Er hat alle Items und stats geschwärzt und keines speziell belegt, dass tatsächlich 100% sauber war glaube ich kaum.

Siehe oben.

Aber wie gesagt, das ist definitiv n schlauer Kerl der zur richtigen Zeit am richtigen Ort war.


Dass er momentan nicht mehr traded ist halt ein klares Indiz dass entweder Teile seiner Botter-Freunde gebanned sind oder dass seine Glückssträhne ein Ende hat.

Nein, siehe unten.

D3 RMAH ist zu einem Teil wirklich auch Roulette. Es gibt Dauerzocker die mit Item-Erträgen in 1 Monat 1000€ machen, und es Dauerzocker die mit Item-Erträgen in 1 Monat 50 € machen. Die Drop-Rate bei den Rares ist einfach ZU verrückt....

Der Studi hatte ne perfekte Glückssträhne und schlaflose Nächte der Markt-Überwachung die sich gelohnt haben....

Jetzt hat er 3fach Augenringe und keine Lust mehr ;)

Eine sich entwickelnde Wirtschaft bietet die allerbesten Voraussetzungen, binnen kürzester Zeit enorme Gewinne zu fahren, wenn man dabei ist. Das hat der Trader getan und neben ihm noch viele andere. Viele wußten nicht, was die Items wert sind/waren und haben zu billig eingestellt. Das hat er genutzt wie viele andere auch.

Jetzt ist allgemein bekannt, was wichtige Stats oder Statkombinationen sind (derzeit), der Itempool füllt sich - die Ausnützung riesiger Margen ist jetzt kaum noch möglich, die erzielbaren Gewinne eher im "normalen" Rahmen, was ihn offenbar nicht reizt.

Einen Bot muss man dafür nicht laufen haben, es reicht, den Markt zu kennen und einschätzen zu können, was die Leute wollen.
 
Eine sich entwickelnde Wirtschaft bietet die allerbesten Voraussetzungen, binnen kürzester Zeit enorme Gewinne zu fahren, wenn man dabei ist.
Ein neues, bugreiches Spiel bietet aber auch allerbeste Voraussetzunge mit Bug-Abuse und Cheating enorme Gewinne zu fahren.

Es bleibt also eine Glaubensfrage, ob derjenige welche mit legalen oder illegalen Methoden oder einer Mischung aus beidem zu seinem Geld gekommen ist. Daß es eine Einmalige Sache ist, die eben nur im ersten Monat, oder den ersten beiden Monaten geht zeigt doch schon, daß es kein langfristiges Konzept ist mit dem RMAH "reich" zu werden. Zudem gilt auch hier: Wenn einer so groß profitiert, haben irgendwo eben 10000 Leute 1 € verloren. Auch wieder etwas, was den sozial kompetenten, moralisch etwas höhere Standards anlegenden Boardmembern eben sauer aufstößt bei einem Spiel.

Aber das ist ungefähr so wie die Diskussion um die PK durch unsichere Wegpunkte oder Flaggen. Die einen finden es lustig und amüsieren sich über die Dummheit der anderen, andere finden es armselig und würde lieber an das Gute im Menschen glauben.

Meine Meinung:
Übrigens finde ich es auch nicht glaubhaft, daß er alles auf legalem Weg erreicht hat. Für mich ist allerdings auch schon das "In Gruppe durchsterben um in A4 dann vasen zu farmen" cheatern.
 
Der händler ist inzwischen gebannt. War ein typischer Boter
Wahrscheinlich hatte er 2-3 Accounts und hat sich so "durchgecheatet". Meint ihr etwa das ist ohne weiteres so möglich?
Mit 2-3 Boter ist das absolut kein Problem. Mehrere accounts und nebenbei Bots laufen lassen und fertig.

Wer das Auktionshaus als Positiv sieht der sollte die Finger lieber allgemein vom Gamen lassen. Diablo sollte keine Wirtschaftssimulation sein. Es sollte ein HACKNSLAY sein!

@tiTa: Da es nur drei Filter gibt soll es anspruchsvoller sein? hahaha selten so einen MIST gelesen. Das AH ist nicht nur beschissen designt sondern auch benutzerunfreundlich ohne ende. Was soll daran bitte positiv sein? Sagtmal sind manche Blizzard Fanboys wirklich so geblendet und reden jeden mist schön? Nimm die Brille ab und werd erwachsen.

beweis mal was du schreibst, wo steht denn das er gebanned wurde? und inwiefern hat das rmah auswirkungen auf deine hack und slay erfahrungen? für viele leute war d2 auch eine art wirtschaftssimulation, nur hast du es da wegen nicht vorhandenen rmah nicht mitbekommen. aber deine spielerfahrungen ändern sich doch nicht, nur weil manche leute gerne handeln, und es ihnen durch das ah leichter gemacht wurde. wenn du gute items für geld verkaufst ist das kein zwang sondern deine eigene gier. und zum kaufen zwingt dich auch keiner.

zu deinem letzten punkt, an mich gerichtet, ich schreib das es für händler (also nicht für den normalen spieler) positiv ist, weil leute sachen falsch reinstellen, da der preisvergleich schwerer ist. liegt daran das die suche nach 5-6 stats mit nur 3 filtern schwerer (das mein ich mit anspruchsvoll) ist. auch legendäre items kann man fast alle mit wunschstats sofort finden nur benutzen viele nicht den level req filter und andere tricks. versuch doch sachlich zu bleiben, ich argumentiere du stellst gegenfragen und stempelst mein geschriebenes als mist ab ohne zu erläutern warum es mist ist, danach titulierst du mich als "fanboy". tolle argumentationsweise
 
Den Vorwurf Pay-To-Win der in Zusammenhang mit RMAH kann ich nicht verstehen. Bin zwar noch in Akt 2 aber Akt 4 scheint mir erreichbar und das reicht mir. Ich muss nicht alle Bosse one-hitten um zu "gewinnen". Dia auf Akt 4 legen reicht mir als Beweis fürs gewinnen.

So gesehen besteht kein RMAH Nutzungszwang und ich selbst nutze es nicht. Trotzdem finde ich es gut, dass es existiert. So ist Blizzard gezwungen die "Wirtschaft" halbwegs geordnet zu halten und macht dabei evtl. noch das eine oder andere EUR um das Spiel weiterhin zu pflegen. Während man bei Diablo 2 als Bittsteller auftreten musste und auf Goodwill seitens Blizzard angewiesen war kann man jetzt fordern, dass Bugs und Exploits zeitnah gefixt werden.

So gesehen muss ich denen die RMAH tatsächlich nutzen wohl danken.
 
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