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Diablo 3: "Auktionshaus schadet dem Spiel"

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Für weitere Antworten geschlossen.
Ich glaube die haben sich gedacht, dass das AH ähnlich, wie in WoW laufen würde, also eher so als Zweigstelle für Reagenzien und Co. , - dabei aber scheinbar nur leider übersehen, dass in WoW Endgamegear eh' seit jeher Accountgebunden war und so garkein Zugang zum AH bekommen hat. Ich meine, was stellt man sich denn vor, was aus einem AH wird, wenn das beste Zeugs handelbar ist. Natürlich landet es dort, wo auch sonst.

Und zu Diablo 2 sehe ich keinen Unterschied, - ich kann zwar nur für die Phase bis 1,09 sprechen, da ich danach aufgehört habe, aber auch in D2 war es schon so, dass man sich die dicken Sachen erhandelt hat, - nur eben mühseeliger in Foren und Chats. Ich habe in meiner gesamten "D2-Karriere", die viele Jahre lang andauerte, auch nur ein einziges Item von großen Wert gefunden, und mit dem was ich daraus erwirtschaftete dann das Fundament für "Reichtum" durch Handeln gelegt. In D3 ist es letztlich nicht viel anders. Mit dem Unterschied, dass man auf den "einen Drop" nicht zwingend warten muss, sondern sich das Gold auch einfach kaufen kann.
 
können sie nicht eine einmaliege Umfrage "einpatchen", die da einmalig beim ersten login nach entsprechendem patch fragen tut: Auktionshaus ja/nein. jeder drückt dann auf den entsprechenden Knopf, der Krempel wird ausgewertet, und dementsprechend killt man das AH, oder halt auch nicht^^
 
Die Idee des Auktionshauses ist eigentlich toll, es hätte wirklich Betrug und co reduzieren könne. Aber Blizzard hat Fehler gemacht, bzw diverse Dinge einfach nicht bedacht.

Acc Rollbacks Duping das ist in Asia nicht mehr drin NA/EU folgt am 2. April, das kommt aber viel zu spät.

Botting, eine ganze Armada von Bots flutet 24/7/365 das Bnet mit Gold und Items. Die Frage ob Blizzard gegen Bots nichts tun will oder kann, bleibt uns Blizzard wohl bis zum Ende allter Tage schuldig.

Echtgeld, die Idee Ebay und Itemshops aus dem Geschäft zu drängen ist grandios gescheitert, Blizzard verdient dran mit, ja, aber das passt vielen nicht das Blizzard den Gewinn jedes mal um 1 Euro schmälert. Darum wird das via Ebay und co umgangen.

Blizzard bietet kaum interessante Optionen sein Gold wirklich irgendwo zu verheizen.



Wenn Blizzard das nicht irgendwie in den Griff bekommt dann sehe ich schwarz das das noch lange gut geht.

Wir kennen es ja..

''Das Spiel zwingt mich förmlich ins AH zu gehen''

oder

''Seit meinem fetten AH einkauf finde ich einfach keine Upgrades mehr''

Diese zweit Aussagen nerven einfach.

MfG

Kongo
 
Ich muss hier nochmal ein paar Anmerkungen zu bestimmten Aussagen machen, die durchaus fragwürdig sind.


- Zum Vorschlag günstige Items zu Craftmaterialien umzuwandeln:

Die Idee klingt zuerst nicht so verkehrt. Es ergibt sich jedoch ein anderes Problem, denn man müsste die Craftmaterialien wertvoller machen, als das Item, das du findest, um den Preis eines Items damit anzuheben. Das würde wiederum bedeuten, dass man mit den Craftmaterialien auch ziemlich gute Chancen hätte Items zu erzeugen, die noch viel besser sind, als die zerlegten. Vor allem dann, wenn man nicht mit jedem Craftmaterial sofort ein wirklich gutes Item erzeugen können sollte. Erstens, würde man die gefunden Items dann selbst nicht mehr nutzen, sondern nur noch craften. Zweitens, könnte durch das Craften guter Items wieder eine Sättigung eintreten, die dann auch die Craftmaterialien wieder wertloser macht. Je besser das Crafting, desto weniger bedeutsam wären die bei Monstern direkt zu findenden Items und das könnte einen ungewünschten Effekt auf das Spielfeeling ausüben. Außerdem müsste man bei diesem Vorhaben auch zwischen seltenen Items mit guten Stats und solchen mit schlechten unterscheiden.


- Vorschlag, die Tauschwirtschaft mit Juwelen anstatt mit Gold durchzuführen:

Das ist absolut undienlich, weil Edelsteine überhaupt nicht aus dem System entfernt werden. Es gäbe eine ständige Inflation der Juwelenpreise. Gold wird hingegen prozentual aus dem aus dem System gezogen, so dass sich das durchschnittliche Preisniveau nur dann ändert, wenn der Goldbonus schneller als der MF-Bonus zulegt. Gold- und MF steigen aber komplett proportional. Das Problem der Preise ist nicht das durchschnittliche Preisniveau, sondern die Verschiebung der Nachfrage weg von schwächeren und häufigen Items, hin zu sehr sehr seltenen. Das erkennt man auch daran, dass die Preise von durchschnittlichen Legendarie-Waffen sinken. Der hohe Preis im AH spiegelt gerade die Seltenheit eines Gegenstandes wieder. Bei Juwelen als Währung wären diese Preisunterscheide ganz genauso, insofern man mit Juwelen genauso einfach tauschen könnte wie mit dem jetzigen Gold. Nur die besagte Inflation der Juwlen kommt hinzu, wenn man sie nicht entfernen würde.


- Zu der Aussage, dass sich Gold ohne Ende hortet

Wie gesagt gibt es keine wirkliche durschnittliche Inflation, sondern eine Verschiebung der Preise, die durchschnittliche Legendaries entwertet und sehr gute verteuert.

Man muss zum AH unbedingt noch ein wichtiges Wort verlieren, das für viele durchaus interessant sein kann. Jedes Geldtsück, dass im AH eingesetzt wird, hat keine Kaufkraft von 1, sondern eine maximale Kaufkraft von 6,66. Das heißt, wenn ihr 1 selbstgefundenes Gold im AH ausgebt und es von jedem anderen wieder im AH ausgegeben wird, kann es nochmal für den weiteren Kauf von Items im Wert von dem 5,66 fachen genutzt werden. Das liegt daran, dass von jedem im AH ausgegebenen Goldstück 85% wieder bei eurem Verkäufer auf dem Konto landen, der damit wiederum kaufen kann und so weiter. Deshalb ist es auch möglich im Aktionshaus ein Vielfaches des selbstgefunden Geldes zu verdienen. Diese Tatsache beeinflusst auch die Preise im Aktionshaus, weil die Zirkulation den effektiven Kaufwert des Geldes wie besagt auf 6,66 erhöht, sind auch alle Items um diesen Faktor teurer. Wer das AH also nicht zum Verkaufen nutzt und Geld dort verdient, jedoch kauft, der hat einen großen Nachteil. Die Preise sind für ihn praktisch 6,66 mal schwieriger zu bezahlen, als für einen fleißigen Verkäufer.

Die Preise entsprechen immer ungefähr automatisch diesem Kaufwert. Warum ist das so? Es gibt eine Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, die entscheidend dafür ist, wie viel Prozente des Geldes pro Tag aus dem System genommen werden. Tauscht jeder Spieler sein gesamtes Gold einmal pro Tag im AH, dann verringert sich die Goldmenge um 15%. Je nachdem wie schnell Geld rotiert, wird also mehr oder weniger abgezogen. Man könnte annhemen, dass damit auch die Kaufkraft des Geldes beeinflusst wird, aber das stimmt nur kurzfristig, wenn sich die Geschwindigkeit sehr stark und ruckartig ändert. Zuerst muss man festhalten, dass der Geldzufluss pro Spieler relativ konstant ist bzw leicht steigt, da die durchschnittliche Spielerstärke, Paragon- und Monsterstärkelevel vermutlich nach und nach steigen. Sinkt die Umlaufgeschwindkeit, dann sinkt zwar vorerst die Vernichtung von Geld, aber die Geldmenge nimmt zu, weil der konstante Zufluss an neuem Geld, die Geldmenge jetzt aufpustet. Der Prozentsatz von 15% bewirkt, dass bei einer höheren Geldmenge später auch wieder mehr Geld vernichtet wird. Irgendwann hat sich die Geldmenge an die neue Geschwindigkeit angepasst und bleibt wieder konstant, bis eine Änderung eintritt. Das bedeutet, egal wie schnell Geld rotiert, wenn es langfristig auf einem Niveau verharrt, wird immer die ungefähre Kaufkraft von 6,66 wiedergespiegelt, weil es entweder einen hohen Geldbestand bei kleiner Umlaufgeschwindigkeit oder eine sehr hohe Umlaufgeschwindigkeit bei kleinem Bestand gibt. Die Geldvernichtung passt sich langfristig immer, unabhängig von der Umlaufgeschwindigkeit, dem konstanten Geldzufluss an. Damit sind auch die Preise und getauschte Menge Geld unabhängig von der Umlaufgeschwindigkeit.


- Zum Vorschlag kleinere Realms einzurichten

Ich weiß nicht, warum es etwas bewirken sollte, wenn du weniger Spieler in einen Realm steckst. Schließlich stellen weniger Spieler auch eine niedrigere Nachfrage dar, so dass der Preis der Güter in jedem Fall wieder sinken wird. Man müsste schon einen Realm mit Spielern unterschiedlicher Stärke und Kaufkraft erstellen. Das könnte möglicherweise dazu führen, dass die Preise nicht von solchen Spielern beeinflusst werden, die schon sehr stark und im Spiel weiter frotgeschritten sind. Für Anfänger wäre es durchaus lukrativ.


- Wenn man selffound spielt

Das ist eine durchaus sinnvolle Lösung, hat aber Einschränkungen. Wer einen guten Gegenstand findet, den er nicht mit seinem Charakter nutzen kann und auch nicht mit einem anderen Charakter nutzenmöchte, weil er diese aus diversen Gründen nicht mag, der kann bestimmte gute Items garnicht nutzen. Würde es ein stimmiges AH geben, könnten Spieler diese sonst überflüssigen Items tauschen und damit definitiv schnellere Charakterfortschritte erzielen. Vor allem im späteren Spiel ist ein komplettes Selffound auch relativ zäh. /Und es ist eben auch schwierig, wenn man mit anderen Freunden zusammen spielt, die nicht selffound spielen (wollen)
 
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- Zum Vorschlag günstige Items zu Craftmaterialien umzuwandeln:

Die Idee klingt zuerst nicht so verkehrt. Es ergibt sich jedoch ein anderes Problem, denn man müsste die Craftmaterialien wertvoller machen, als das Item, das du findest, um den Preis eines Items damit anzuheben. Das würde wiederum bedeuten, dass man mit den Craftmaterialien auch ziemlich gute Chancen hätte Items zu erzeugen, die noch viel besser sind, als die zerlegten. Vor allem dann, wenn man nicht mit jedem Craftmaterial sofort ein wirklich gutes Item erzeugen können sollte. Erstens, würde man die gefunden Items dann selbst nicht mehr nutzen, sondern nur noch craften. Zweitens, könnte durch das Craften guter Items wieder eine Sättigung eintreten, die dann auch die Craftmaterialien wieder wertloser macht. Je besser das Crafting, desto weniger bedeutsam wären die bei Monstern direkt zu findenden Items und das könnte einen ungewünschten Effekt auf das Spielfeeling ausüben. Außerdem müsste man bei diesem Vorhaben auch zwischen seltenen Items mit guten Stats und solchen mit schlechten unterscheiden.
Das System aus Items finden + Items craften funktioniert. Es funktioniert genau dann, wenn beim Crafting das gleiche rauskommen kann, wie beim finden. Sprich: Crafts bis Affixlevel63. Dann kannst du Items suchen und wenn du nur Müll findest, zerlegst du alles und Craftest. Wenn dann auch nur Müll rauskommt, zerlegst du wieder alles.
Problem aktuell ist: Legendäre Crafts sind alle Schrott, exalted Crafts sind iLvl62 und können damit nicht Best-in-Slot werden und die Archon Crafts sind wiederum besser als alles andere und es gibt keinen Sinn da nicht auf Crafts zuzugreifen.
Sie hätten einfach die exalted Crafts auf iLvl63 anheben sollen.


Auf den Rest werde ich dann erst morgen eingehen. Bin für heute schon zu müde.
 
reset wie manche das hier haben wollen ist keine lösung wenn das Spiel wieder bei 0 angefangen wird wie früher bei d2 werde ich keine einzige minute mehr in das Spiel investieren.

Jau.Wäre für mich auch nur eine Option falls es mit einem Add on kommen würde und der Nekro als neuer Char eingeführt wird.Dann könnte ich mir nen Neuanfang eventuell nochmal vorstellen.
 
Zum immer mal wieder geforderten Reset: Ein Reset kann ein krankendes System nicht reparieren sondern führt nur dazu, dass die ganze Chose von neuem los geht. Das sollte jedem einleuchten.
Genauso sollte jedem einleuchten, dass „Basarhandel“ nichts anderes als AH-Handel ist, mit dem Unterschied, dass der Kundenkreis und die Möglichkeiten zum Preisvergleich kleiner sind, was aber nur daran liegt, dass das System umständlicher (ich bring’s mal auf den Punkt: ohne Diskussion schlechter) ist.

Das AH ist an sich gut und nicht das Problem. Für mich würde an dem Tag, an dem das AH stirbt auch D3 sterben und ich bin sicher nicht der einzige, der das so sieht.

Das Problem ist, dass man für gute Items lächerlich viel Geld bezahlt und zwar mehr, als es einem normalen Menschen möglich ist, selbst aufzulesen. Ich wüsste gerne wie viel Gold die Helden selber gesammelt haben, die mit 4 Milliarden und mehr auf dem Konto rumprollen. Wenn einer von denen 500 Mios augesammelt hat, isses sicherlich schon viel. Ich glaube nicht, dass ein Nicht-Botter in der Nähe von einer Milliarde ist.

So funktioniert das D3-Wirtschaftssystem nicht. Die Menge an Gold, die du eingesammelt hast, hat fast nichts mit de Menge an Gold zu tun, die du hin und wieder auf deinem Konto hast. Durch den AH-Handel werden sich (sehr große) Goldmengen hin und hergeschoben. Mal hat der eine mehr, mal der andere. Ich selbst müsste in HC was um die 40 bis 50 Millionen aufgesammelt haben. Dazu kommen vielleicht nochmal 25 Mio vom Händler; Reparaturkosten vernachlässige ich jetzt mal. Meine alte DH (Rip Ende Januar) hatte Gear im „Wert“ von etwa 300 Mio an, meine kürzlich verstorbene Zauberin ebenfalls Gear im „Wert“ von 300 bis 400 Mio.

Wie komm ich jetzt an so gutes Gear? Bin ich ein so brillianter Händler?

Ich bin vielleicht nicht der schlechteste Händler aber Fakt ist, dass das Gear nicht wirklich diesen Wert hat.

Den wirklichen Goldwert des Gears würde ich so bestimmen: Wie lange muss ich farmen (und damit Gold aufsammeln), bis ich höchstwahrscheinlich qualitativ vergleichbares Gear selber gefunden habe?

Der Wert im D3 Aukionshaus berechnet sich aber nicht so. Gold und Items farmt man. Die Items möchte man haben oder anderen zur Verfügung stellen, wohingegen Gold fast keinen Nutzen hat. Man verschleudert es gerne zu Hauf für ein gutes Item und stellt sich die Frage nicht, ob man, bis man wieder so viel Gold aufgehoben hat, nicht auch ein vergleichbares Item gefunden hat.

Das Problem mit dem AH, also den steigenden Goldpreisen und der immer größeren Verfügbarkeit von richtig guten Items könnte man so lösen:

Der Schmied erhält die Fertigkeit „Maßanfertigung“:

Zum Preis von 1 Millionen Gold werden sämtliche Stats eines Items um 10 % erhöht. Dafür wird es accountbound/charbound.

1 Millionen hört sich jetzt wenig an, ist aber tatsächlich teuer genug, vielleicht sogar zu teuer. Wer nachschaut, wieviel Gold er bislang insgesamt aufgehoben hat, kann sich ausrechnen, wieviele Items er bis jetzt in etwa hätte maßanfertigen lassen können.


Edit:

Jau.Wäre für mich auch nur eine Option falls es mit einem Add on kommen würde und der Nekro als neuer Char eingeführt wird.Dann könnte ich mir nen Neuanfang eventuell nochmal vorstellen.

Ich bin mir fast sicher, dass der Nekro kommen wird. Blizzard entfernt nicht "aus Versehen" den beliebtesten Char aus D2 und ersetzt ihn durch einen eher gewöhnungsbedürftigen Hexendoktor. Das Primärattribut gibt mir allerdings noch Rätsel auf. Eigentlich müsste es ja eine Int-Klasse sein aber warum soll das Spiel drei Int- und nur eine Stärke-Klasse haben? Ich bin mal gespannt...


Just my two cents
 
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Genauso sollte jedem einleuchten, dass „Basarhandel“ nichts anderes als AH-Handel ist, mit dem Unterschied, dass der Kundenkreis und die Möglichkeiten zum Preisvergleich kleiner sind, was aber nur daran liegt, dass das System umständlicher (ich bring’s mal auf den Punkt: ohne Diskussion schlechter) ist.

Ja, ein Basar wäre umständlicher und somit wäre der Kundenkreis kleiner. Dies wäre auch meine volle Absicht. Dies macht den Basar aber nicht gleich schlechter!
Das AH bringt die Probleme nur, weil jeder Hinz und Kunz ohne auch nur minimalstem Aufwand handeln kann. Dies klingt erstmal schön und gut, aber wenn JEDER handelt, dann wird der Markt überschwemmt von Items. In D2 haben bestimmt nichtmal 10% der Spieler aktiv gehandelt, deshalb hat dort die Wirtschaft halbwegs funktioniert und das trotz Dupes. Ohne Dupes hätte die D2 Wirtschaft 1A funktioniert.

In D3 läufts ab wie auf der Wallstreet. Verkaufen, verkaufen, verkaufen! Und das macht dann jeder "Aktionär" und schon kommen wir zu dem Punkt wo wir sind: Der "Aktienstand" für durchschnittliche Items ist auf einem Minimum angekommen. Wird ja nur verkauft und nicht gekauft.
 
Das AH ist an sich gut und nicht das Problem. Für mich würde an dem Tag, an dem das AH stirbt auch D3 sterben und ich bin sicher nicht der einzige, der das so sieht.

das liegt aber daran das ,dass spiel darauf komplett ausgerichtet wurde
-keine tradegames.random public games

Der Schmied erhält die Fertigkeit „Maßanfertigung“:

Zum Preis von 1 Millionen Gold werden sämtliche Stats eines Items um 10 % erhöht. Dafür wird es accountbound/charbound.

die idee ist nicht schlecht um gold zu vernichten,
aber dadurch werden hohe items nur noch teurer, da es dann weniger auf dem markt gibt.

ich würde potmixing einführen, für gold+rohstoffe kann man pots herstellen die +x%/+x attribute/damage/def geben.

ein permanentes money sink :)

dazu hätte man nie +x% gold zulassen sollen, auf items, paragon lvl oder monster lvl.
 
Ja, ein Basar wäre umständlicher und somit wäre der Kundenkreis kleiner. Dies wäre auch meine volle Absicht. Dies macht den Basar aber nicht gleich schlechter!

Es ist ohne Frage umständlich und wäre für mich auch nervtötend, da zu viele Verhandlungen genau so ablaufen würden, wie YOB es geschildert hat. Nein, danke!

das liegt aber daran das ,dass spiel darauf komplett ausgerichtet wurde
-keine tradegames.random public games

Ja, weil das AH in der Hinsicht einfach praktischer ist.

aber dadurch werden hohe items nur noch teurer, da es dann weniger auf dem markt gibt.

Items werden teurer, weil die Preise bezahlt werden. Oder verkaufst du für 50 k, wenn auch 2 Mrd drin sind? Wahrscheinlich nicht. Und du verkaufst auch nicht für 2 Mrd, wenn sich einer findet, der dir 50 Mrd gibt. Es ist ganz normal, dass man als guter Händler immer versucht, das Maximum aus einem Item rauszuholen.

Milliardenpreise waren kurz nach Release von noch niemandem zu bezahlen, weshalb keiner Erfolg hatte, der Items zu solchen Preisen angeboten hat. Heute sieht es anders aus. Durch einen attraktiven Goldsink wie die Maßanfertigung würden die Spieler wieder im Durchschnitt weniger Gold zur Verfügung haben und die Preise sich wieder normalisieren. Dein vorgeschlagenes Potmixing ist im Prinzip nichts anderes als Maßanfertigung. Es ist im Prinzip egal, ob man es so oder so löst aber es wäre wahrscheinlich für die Spieler angenehmer, eine definitive Verbesserung zu erkaufen, als eine möglicherweise Verbesserung wie im aktuellen Craftingsystem.

Was bleibt ist das Problem mit den Goldbots. Nun, da ist es an Blizzard...

dazu hätte man nie +x% gold zulassen sollen, auf items, paragon lvl oder monster lvl.

Hast Recht! +mf ist ok, +gf gehört abgeschafft.
 
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Außerdem hat man damit gerechnet, dass der Markt sich regulieren würde.

Ich muss da ja direkt an Hagen Rether und seine FDP-Puppe denken. "Nag .. der Markt reguliert sich selbst...nag" xDDD
 
Echtgeld, die Idee Ebay und Itemshops aus dem Geschäft zu drängen ist grandios gescheitert, Blizzard verdient dran mit, ja, aber das passt vielen nicht das Blizzard den Gewinn jedes mal um 1 Euro schmälert. Darum wird das via Ebay und co umgangen.

Hier liegt doch garnicht das Problem, denn Items werden über Ebay & Co. so gut wie nicht gehandelt, sondern vorallem Gold. Und Gold wird von vielen Spielern über Ebay, statt dem Echtgeld-AH bezogen, weil im EG-AH der Preis für 1 Millionen Gold nicht unter 25 Cent fallen kann. Und das ist eben um ein zigfaches mehr, als der tatsächliche, aktuelle Goldkurs auf Ebay & Co.

Was Items angeht so läuft das EG-AH ansich einer gewissen Logik. Im EG-AH gibt es ansich 2 Sorten von Items: a) Solche, die gemessen am Ebay-Goldkurs über 2 Milliarden Gold wert sind und daher es unrentabel ist, sie im Gold-AH zu verkaufen und b) solche Items deren Echtgeldkosten einfach den Goldkosten gemessen am Ebaygoldkurs mehr, oder minder entsprechen.

Man sieht, also auch hier: Das Problem ist, dass Blizzard einen Mindestgoldkurs festgesetzt hat, der fernab der Realität - also der im Spiel inzwischen vorhandenen Goldmenge - ist.

Eigentlich müsste man nur hier ansetzen und diesen Mindeswert außer Kraft setzen und der Ebay-Markt wäre auf der Stelle deutlich uninteressanter. Würde Blizzard noch weiter gehen und ihre Ambitionen daran mitzuverdienen deutlich senken, dann wäre der Ebay-Markt sogar auf der Stelle tot.
 
In D2 konnte man aber handeln und dennoch etwas finden, worüber man sich freuen konnte. Das ist der Unterschied.
In D3 heißt es: Willst du was tolles finden? Dann verzichte aufs Handeln.
Dabei ist Handel aber seit je her ein riesiger Teil des Spiels.

Ja,das Handeln ist wichtig genau so wie die Items mit ihren Stats,aber ich denke auch und was mir grade noch einfällt ist die zu geringe Möglichkeit verschiedene Chars zu erstellen.

In D2 konnte ich mit einem Char mehre erstellen sogar Fun Chars,Der beliebteste Hammerdin und auch stärkste,er konnte alleine komplett durch Hölle.
Aber dann gab es noch den Eiferdin,war echt geil wie irre schnell der zugeschlagen hat und noch viele viele mehr, solche Möglichkeiten erforderten auch andere Items für den Char und die volle Item vielfalt konnte ausgenutzt werden.

In D3 ist sowas nicht wirklich möglich einen anderen Char so zu erstellen wie in D2 da man auch keine Skillpunkte verteilen kann.

Viele haben hier sehr gute und vernünftige Argumente was am Spiel schädigend ist.

Aber auch schlimm ist das die Items einfach zu viele unnütze oder große Stats aufweisen,wie gesagt von gut bis crap,was bei bei Lagendarys nicht sein sollte.

Doof ist aber hier wider die verschiedenen Steigerungen der Items wie normale,die keiner haben will,konnte man in D2 verzaubern,war echt klasse und nutze dem Char eine weile etwas.Blaue Items,da ist ein Bogen oder ne Armbrust mal ganz Ok,Rare,die Hosen,Handschuhe,Amulette,Ringe und Armschienen sind sehr zu gebrauchen,aber auch nur dann im AH zu finden.Legendäre Items,und hier von Crap bis Super,wen ein Drop kommt dann Crap.

Ich Habe erst ein Item gefunden was meinen Char wirklich besser macht,bis ich dann im AH eingekauft hatte und seitdem ist vorbei.
 
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Feuern sollte man J Wilson.... :autsch:

Ja defintiv, und gleich weg mit ihm nach Guatanamo :rolleyes:

Jay hat nicht an allem Schuld was bei D3 falsch lief. Das ist eher die Zwangskreativität unter der Blizzard leidet, jedes Spiel muss kramphaft neu erfunden werden.

Jay arbeitet garnicht mehr an D3, er arbeitet jetzt an einem Blizzard Projekt. Die Idee mit dem AH war gut nur die Spieler reagieren leider selten so wie die Blizz Devs das wollen.

MfG

Kongo
 
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hey,bei Blizz haben wir aber noch glück und können mit unserer Kritik Einfluss nehmen,EA interessiert das nen scheiß.Da gibt es 8 Patches und dann heißt es danke für euer Geld seht zu wie ihr mit der Alpha klar kommt.
 
Na du bist aber großzügig, 8 Patches. 1 Jahr nach Release gehen die Server down für immer, wäre D2 ein EA Spiel hättern wir die letzten 11 Jahre nur noch SP gezockt.


Gegen EA sind Blizzard wahre Heilige, was Support angeht. Darum habe ich immer noch hoffnung das Blizzard das AH in den Griff bekommt.

MfG

Kongo
 
Nach einem Jahr nach Release von nem EA Titel kommt ja auch der Nachfolger ^^

@Topic

Ich persönlich finde den Veerfall des Goldwerts durch fehlenden Goldsink schlimmer als das AH. Wobei Ich das RMAH auch noch nie benutzt hab. Ich finde aber nicht dass das AH wegen eg noch gold entfernt werden sollte. Von einer Entfernung des RMAH profitiert nur ebay und andere Itemshops. Und wenn man das goldah schließt ist *** wieder #1 trade forum für d3 was blizz garantiert nicht will.
 
Die Lösung heißt immernoch "kleinere Realms".
Wenn man nur die Itemangebote von 10000Spieler zur Verfügung hat, statt die von 1000000 währe der Markt schon viel stabiler und man hätte größere Anreize selbst Items zu finden. Da es weniger gibt, ist das Schrott den man findet, auch mehr wert. In Hardcore funktioniert das Auktionhaus. Aber da wird auch regelmäßig gestorben.

Das ist teilweise richtig, teilweise aber auch falsch.
Warum? In HC funktioniert das AH aus nur einem Grund besser:
Es gibt Inflation durch sterbende Charaktere, da diese natürlich meistens mit der besten Ausrüstung des Spielers herumlaufen.

Und ich bin skeptisch ob dies als Inflation langfristig ausreicht.

Es gibt einfach immer noch nicht ausreichend Goldsinks.

Meine eigene Lösung ist, auf das AH und Trading komplett
zu verzichten, aber das muss ja jeder selbst wissen.

Eine echte Ökonomie kenne ich bei Online-Computerspielen
eigentlich nur aus EVE-Online.
 
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