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Diablo 3: Concentrated Coolness - über Levelcaps und Inferno

Warum sollte ichs denn mit Dir auch erst anfangen das diskutieren. Darfst dich ja eh nicht kritisch damit auseinandersetzen :)

Die Lobeshymne auf Bashiok den Retter Diablos zeigt dies ganz deutlich. Was der Kerl abzieht in letzter Zeit schreit nur so nach vorzeitiger Abloesung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lobeshymne auf Bashiok den Retter Diablos zeigt dies ganz deutlich. Was der Kerl abzieht in letzter Zeit schreit nur so nach vorzeitiger Abloesung.

Um mal in deiner Art zu bleiben:
Ich wette, du schafft es weder, das mit Fakten zu begründen, noch das auch nur ansatzweise zu erklären, dass es auch jemand versteht, der nicht genau deine Gedankengänger (mit anderen Worten: Du) teilt.
 
Nagut, aber der Aufwand ist schlussendlich doch irrelevant, was zählt ist das Ergebnis.

Was ich meine: Ich kann die Aufregung um den Wegfall von Skillpunkten / Statpunkten durchaus verstehen. Man wird wohl in Zukunft nur noch einen Charakter pro Klasse haben. Blizzard muss natürlich jetzt schauen dass man wenn man die Levelgrenze erreicht hat noch genug zu tun hat - und da scheinen sie ja ihren Aussagen nach daran zu arbeiten. Wie der Endgame Content aussieht kann momentan einfach noch niemand sagen.

Diablo war für mich immer ein Spiel des Charaktererstellens. Builds ausdenken, Items beschaffen, Charakter hochspielen und sich ein Keks am Monsterbashen und der Charakterentwicklung freuen. Ist er oben-->nächster Char. Ich gebe kein Urteil zu dem Entgamecontent von D3 ab, da keiner weiß wie er wird, eher eine Befürchtung. Denn D3 ist ein Hack'n'Slay mit RPG Elementen, kein MMO von daher glaube ich auch, dass der Lategamecontent nicht annähernd so ausgiebig sein wird, wie in einem MMO/CO.


Ich verstehe hier einige negative Äußerungen nicht.

Bsp.:
oder:

Mir scheint, es fehlt manchen Forumsbesuchern hier das Vertrauen in das Spiel.
Ist das, was Bashiok sagt, nicht leicht nachvollziehbar?

Wer glaubt denn im Ernst, dass D3 keinen Spaß bringen wird...

Hat Blizzard jemals ein blödes Spiel rausgebracht?
Spricht nicht die Tatsache, dass wir uns in einem Diablo-Forum über D3 unterhalten dafür, dass die wohl schon irgendwas richtig machen müssen?

Ich spreche nicht allgemein gegen die hier geäußerte Kritik, aber Einiges davon schießt, meiner Meinung nach, über das Ziel hinaus. (s.Zitate o.)

Ich freue mich auf das Spiel und werde mir ziemlich am Releasetag (entgegen meiner sonstigen Gewohnheit) mit Freude und der Gewissheit keine Niete zu erwischen, die D3-Collectors Edition kaufen.

Wenn ich dann etwas zu meckern habe, werde ich mich bestimmt nicht zurückhalten.

Du wirst mich nie sagen hören, dass D3 keinen Spaß macht. Ich durfte es bereits anspielen auf der Gamescom und das Feeling beim Monsterbashen ist einfach unglaublich Diablo. Allerdings gibt es viele Dinge die Fragen aufkommen lassen oder Sauer aufstoßen. Langzeitmotivation? Nicht auf die diablotypische weise, andere Spiele könnten in der Zeit mehr bieten. Echt-Geld-Auktionshaus: Wird zumindestens mich dazu bringen nie mit unbekannten Leuten zu spielen.


Das sind mir ein wenig viel Vermutungen auf einmal. Selbst wenn man davon ausgeht, dass das Spiel erst mit Ankündigung ernsthaft entwickelt wurde, sind seitdem fast drei Jahre vergangen. Lange genug für ein gutes Spiel.

Wo sind denn deiner Meinung nach Spielinhalte gekürzt worden? Die fehlende Attributverteilung scheint mir kein solcher "Inhalt" zu sein, denn er wurde durch ein komplett anderes Skillsystem mit Runensteinen ersetzt. Was an "Formbarkeit" des Charakters durch Attributsverteilung evtl. verloren gegangen ist, wurde durch eine Erhöhung der tragbaren und wirksamen Itemzahl - meiner Ansicht nach - ersetzt.

Einen Nachteil sehe ich also nicht. Erstmal spielen wenns draussen ist :)

Was für Vermutungen? Blizzard hat doch selbst in einem Interview zugegeben, dass bereits seit 2003 (? weiß das genaue Jahr nicht mehr, glaube aber es war 2003), an D3 arbeiten. Dann kam der kick von Blizzard North und Diablo 3 ging zurück in die Konzeptphase. 3 Jahre reichen sicher für ein gutes Spiel unter normalen Ansprüchen, nicht aber bei Blizzard.

Du hast Recht, das Skill-System wurde ersetzt. Was wollte Blizzard eigentlich? Sie haben immer groß rumgetönt, wie viel mehr Möglichkeiten es geben wird, wie viel als in D2. Erwartet und angedacht (war ja schon drin) war das Runensystem zusätzlich zu Attribut- und Skillpunkten. Dann wurde das doch alles zu knapp mit der Zeit, außerdem "unnötig", zu kompliziert für die Spieler und weiter scheinheilige Erklärungen wurden aufgefahren. Jetzt haben wir das Runensystem statt den Punkten. Ersetzt. Was ist aus dem "umfangreicher/mehr" geworden?


Warum sollte ichs denn mit Dir auch erst anfangen das diskutieren. Darfst dich ja eh nicht kritisch damit auseinandersetzen :)

Die Lobeshymne auf Bashiok den Retter Diablos zeigt dies ganz deutlich. Was der Kerl abzieht in letzter Zeit schreit nur so nach vorzeitiger Abloesung.

Bashiok tut den Job genauso wie Blizzard es möchte. Als ob eine Ablösung helfen würde.
 
Ich habe gerade nicht viel Zeit, bevor ich arbeiten muss, deswegen konnte ich noch nciht alle Beiträge durchlesen, aber auf diesen hier möchte ich eingehen.

Ich werde mich heute nachmittag ausführlich mit diesem Thread befassen.
Ich dachte hier ist von möglichen Builds, nicht von Optimalen die Rede. Wie viele sind mit Punkten möglich? Viele. Wie viele ohne? 1. wow. Das gilt für die Attributpunkte. Sowie für Skill- als auch für Attributpunkte gilt: Es ist völlig egal, ob Punkte vergeben werden müssen oder nicht, was die Spielbarkeit der Fertigkeiten angeht. Das kommt darauf an, wie die Fertigkeiten zueinander designed sind. Vor ein paar Monaten hab ich das mal lang und breit erläutert und begründet.

Achja, btw. in Diablo 2 waren extrem viele Builds möglich, wenn auch nicht so effektiv wie die paar Mainstreambuilds. Durch Hölle kam man damit trotzdem. Ich hab das Gefühl, dass mit den 2-3 spielbare Builds wird von vielen gerne nachgeplappert. :(

In D2 kann man Statuspunkte und Skillpunkte verteilen wie man möchte, aber ist man dadurch frei in seinen Entscheidungen?

Nehmen wir an, du woltest eine Feuerball-PvP-Sorc basteln. Und du kannst deine Punkte verteilen wie du willst. Aber warum solltest du Feuerball nicht mit 20Punkten belegen? Warum solltest du nicht auch alle Synergien voll ausbauen? Du kannst es machen, aber bist dann gleich viel schwächer.

Du kannst auch eine physische Bowie bauen Multishot und alle Statuspunkte in Dex tun, aber warum solltest du alle Punkte in Stärke oder Energie setzen wollen, oder alle Punkte gleichmäßig alle Bogenskills setzen?
Weil du gleich viel schwächer bist. Weil es keinen Grund gibt die Punkte nicht in Dex zu stecken.

Eine Dex as Dex can Bowie hat sich gegenüber eine Magezone als stärker herauskristallisiert. Eine Feuerballsorc ist sehr viel stärker als eine Infernosorc.
Wenn du also das Maximum aus deiner Bowie rausholen willst, dann musst du alles in Dex packen, was geht.
Wenn du in Hölle überhaupt überleben willst, dann brauchst du mit Inferno gar nicht erst antreten.

Der Spiele ist in D2 dort in seiner Entscheidung eingeschränkt. Die Varianz der Möglichkeiten ist so groß, dass es ein sehr gut und ein sehr schlecht gibt. Aber am Ende von sehr gut, gibt es nur sehr wenige Builds und einen davon muss man spielen, wenn man gut sein will.

Dadurch, dass man in D3 nun keine Punkte mehr Verteilen kann, wird die Varianz kleiner. sehr gut und sehr schlecht rücken wieder zusammen und treffen sich fast auf Augenhöhe. Nun kann der Spieler sich eine von den verbleibenden, aber noch immer unzähligen Möglichkeiten auswählen und ist immernoch auf Augenhöhe mit den anderen.

-> Diablo is all about a game of vaible builds, not optimal builds.
 
Na ich spiele nicht für ein dummes Banner was nichts anderes ist als visualisierte Achievemnts (scheint ja der neuste Trend zu sein, da es in allen Spielen auftaucht. --> Sowas sinnfreies).
Ich spiele um meinen Killspeed zu erhöhen um zu jagen und zu sammeln und um zu sehen wie ich besser, schneller, stärker werde.
Wenn nun durch das LevelCap dieser Spass genommen wird und man nurnoch auf Level 60 rumdümpelt um dann weiter so mühsam wie zuvor durch Inferno zu kriechen dann läuft irgendwas gehörig falsch.
Abgesehen davon, ist die Grenze 60 ein klarer Hinweis für künftige Add Ons oder DLC. Ansonsten hätte man die Grenze von 99 / 100 beibehalten und einfach die Range anders gesetzt.
ist eine Frage der Wirkung und des Empfindens. Mit einer "60" fühlt man sich nicht wie "am Ende" des Charakters. Alles wird in der Gesellschaft mit 100 gewertet und verglichen. Allein das zeigt schon einen Langzeitplan der sich durch hohe Kosten und wenig Spielspass für die alten Hasen definieren wird.
Leider ist das meiner Meinung nach das deutlichste Anzeichen dafür, dass ich (und andere alte D1 D2 Spieler) langsam nicht mehr zur Zielgruppe gehören.
Es richtet sich alles auf die bekannten "Bnet Kiddies" aus, welche auf lustige Bannerbäume oder wie man das nennen will, bunte Farben etc wert legen.

Die Spieler, die Diablo jedoch über viele Jahre hinwieg die Treue gehalten haben und die den Reiz in Diablo eben nicht in den Mainstream Mechanismen sehen, werden komplett übergangen und wegargumentiert.

Ich selbst habe Diablo direkt als es möglich war vor einigen Monaten vorbestellt und werde es auch kaufen. Allerdings ist die Summe der Informationen, ergänzt durch die verfügbaren Videos unheimlich enttäuschend und meine damals noch ausufernde Vorfreude ist beinahe gänzlich verschwunden.

Das einzige was mich noch halbwegs bei der Stange hält ist dass Blizzard bisher Qualität abgeliefert hat. Ob sie es auch diesmal schaffen werden, weiss ich nicht, aber ich werde es mir weiter einreden.

/tomjhak
 
Diablo war für mich immer ein Spiel des Charaktererstellens. Builds ausdenken, Items beschaffen, Charakter hochspielen und sich ein Keks am Monsterbashen und der Charakterentwicklung freuen. Ist er oben-->nächster Char. Ich gebe kein Urteil zu dem Entgamecontent von D3 ab, da keiner weiß wie er wird, eher eine Befürchtung. Denn D3 ist ein Hack'n'Slay mit RPG Elementen, kein MMO von daher glaube ich auch, dass der Lategamecontent nicht annähernd so ausgiebig sein wird, wie in einem MMO/CO.

Das kannst du doch auch in D3 noch. Niemand hindert dich daran einen alten Char zu löschen und einen neuen zu erstellen und nochmals mit Lvl1 anzufangen. Falls du eine reine Feuer-Sorc spielen willst benutzt du einfach nur Feuer-Skills und levelst sie bis zur Levelgrenze. Dann löschst du sie und machst das Selbe mit einer reinen Blitz-Sorc (z.B.).
 
Ich habe gerade nicht viel Zeit, bevor ich arbeiten muss, deswegen konnte ich noch nciht alle Beiträge durchlesen, aber auf diesen hier möchte ich eingehen.

Ich werde mich heute nachmittag ausführlich mit diesem Thread befassen.


In D2 kann man Statuspunkte und Skillpunkte verteilen wie man möchte, aber ist man dadurch frei in seinen Entscheidungen?

Nehmen wir an, du woltest eine Feuerball-PvP-Sorc basteln. Und du kannst deine Punkte verteilen wie du willst. Aber warum solltest du Feuerball nicht mit 20Punkten belegen? Warum solltest du nicht auch alle Synergien voll ausbauen? Du kannst es machen, aber bist dann gleich viel schwächer.

Du kannst auch eine physische Bowie bauen Multishot und alle Statuspunkte in Dex tun, aber warum solltest du alle Punkte in Stärke oder Energie setzen wollen, oder alle Punkte gleichmäßig alle Bogenskills setzen?
Weil du gleich viel schwächer bist. Weil es keinen Grund gibt die Punkte nicht in Dex zu stecken.



Eine Dex as Dex can Bowie hat sich gegenüber eine Magezone als stärker herauskristallisiert. Eine Feuerballsorc ist sehr viel stärker als eine Infernosorc.
Wenn du also das Maximum aus deiner Bowie rausholen willst, dann musst du alles in Dex packen, was geht.
Wenn du in Hölle überhaupt überleben willst, dann brauchst du mit Inferno gar nicht erst antreten.


Der Spiele ist in D2 dort in seiner Entscheidung eingeschränkt. Die Varianz der Möglichkeiten ist so groß, dass es ein sehr gut und ein sehr schlecht gibt. Aber am Ende von sehr gut, gibt es nur sehr wenige Builds und einen davon muss man spielen, wenn man gut sein will.

Ich habe es schon mal vor einiger Zeit in einem anderen thread erwähnt. Das einige Fertigkeiten sehr viel besser sind als andere und deswegen immer gemaxed werden, liegt nicht an den Skillpunkten. Wenn man so will, könnte man beim D3 System auch sagen, dass es so viele Punkte gibt, dass immer alles gemaxed ist. Jedes Level gibt einen Punkt auf jede Fertigkeit und am Ende hat man 60/60. Es ist relativ einfach ein solches System zu balancen, wenn man es mit einem Punkte System vergleicht, wo es möglich und sinnvoll ist, einige Fertigkeiten zu maxen, einige auf 1 zu setzen und anderen ein paar Punkte zu geben.

Ein kurzes Beispiel zu dem Inferno/Feuerball: Stell dir vor man würde Inferno für Gegner, die direkt vor dir stehen effektiver machen = mehr Schaden. Jetzt hat man 25 Punkte frei verfügbar. Feuerball 0/5, Inferno 0/5, Rüstung 0/10, Feuermacht (verstärkt Schaden Inferno und Feuerball außerdem FC für Feuerball) 0/10, Managain (Mana pro Schaden für Inferno+Fläche) 0/10, Teleport 0/5. Jetzt muss man schauen, spielt man mehr auf Feuerball für Fernkämpfer oder ohne und dafür Teleport z.B.

1. FB 5/5, Inferno 2-3/5 (je nachdem was mehr bringt, Inferno 3 oder Feuermacht 10), Rüstung 1/10, Feuermacht 9-10/10, Managain 5/10, Teleport 1/5.

2. FB 0/5, Inferno 5/5, Rüstung 5-10/10, Feuermacht 5-10/10, Managain 5-10/10, Teleport 1-5/5. Hier kommt es sehr drauf an, welche Fertigkeit wie viel Effekt hat (Teleport Cooldown, Rüstung Block?)

Das ganze sind natürlich nur fiktive Fertifkeiten, lässt sich aber beliebig mit weiteren Fähigkeiten erweitern. Sowas ist sehr kompliziert zu balancen, aber eigentlich auch etwas, was ich von einem Blizzard-Spiel mit fast 10 Jahren Entwicklungszeit erwarte. Wie man an dem Beispiel sieht ist alles ein Frage, wie man die Balance zwischen den Fertigkeiten herstellt, am besten durch Rollenverteilung. Desweiteren sollte das Punktesystem so entwickelt sein, dass man nicht einfach alles ausskillen kann, sondern sich gedanken machen muss, in welche Richtung man spielen möchte.


Bei den Attributpunkte sehe ich das ähnlich. Es kommt drauf an, wie man sie designed. Kann man Ausgleiche schaffen mit Waffen und Punkten? Bei mir persöhnlich kam es auch immer auf die Ausrüstungswahl an, wie ich geskillt habe. Ich habe meinem einen Barbaren eine Arkaines Heldenmut gegeben und ja ich finde 4,4k Leben mit BO sind in Ordnung, da brauch nicht noch mehr auf Vitalität, also einen ganzen Batzen auf Dex und Str für mehr Schaden und gute Trefferchance. Demnächst hat mein Barbar dann halt viel Leben mit so einem Ding und das wars.


FenixBlack;26415601 Dadurch schrieb:
Du sprichst es schon an. Anfängerfreundlichkeit auf Kosten der Spieltiefe. Finde ich ncht so prickelnd. Wofür gibt es Tooltips und das große Internet? Die Erfahrenen können sich eh entscheiden, ob sie Mainstream (und den wird es garantiert auch mit dem neuen System geben) spielen will oder eben nicht.



Das kannst du doch auch in D3 noch. Niemand hindert dich daran einen alten Char zu löschen und einen neuen zu erstellen und nochmals mit Lvl1 anzufangen. Falls du eine reine Feuer-Sorc spielen willst benutzt du einfach nur Feuer-Skills und levelst sie bis zur Levelgrenze. Dann löschst du sie und machst das Selbe mit einer reinen Blitz-Sorc (z.B.).


Und was ist, wenn ich meine alte Charaktere gerne als Andenken behalten möchte und hin und wieder auch mal mit ihnen in Inferno rumdaddeln will. :(
 
Na ich spiele nicht für ein dummes Banner was nichts anderes ist als visualisierte Achievemnts (scheint ja der neuste Trend zu sein, da es in allen Spielen auftaucht. --> Sowas sinnfreies).
Ich spiele um meinen Killspeed zu erhöhen um zu jagen und zu sammeln und um zu sehen wie ich besser, schneller, stärker werde.
Wenn nun durch das LevelCap dieser Spass genommen wird und man nurnoch auf Level 60 rumdümpelt um dann weiter so mühsam wie zuvor durch Inferno zu kriechen dann läuft irgendwas gehörig falsch.
Abgesehen davon, ist die Grenze 60 ein klarer Hinweis für künftige Add Ons oder DLC. Ansonsten hätte man die Grenze von 99 / 100 beibehalten und einfach die Range anders gesetzt.
ist eine Frage der Wirkung und des Empfindens. Mit einer "60" fühlt man sich nicht wie "am Ende" des Charakters. Alles wird in der Gesellschaft mit 100 gewertet und verglichen. [...]

Ja klar, weil es beim Killspeed ja sooooo einen Unterschied macht, ob man nun 85 oder 90, 90 oder 95 war :rolleyes: . Viele Chars waren mit mitte 80 doch schon ausgeskillt. Und das wirklich wichtige waren einfach die Items.

Wenn Blizzard vernünftige Items designed, wirst du dadurch viel mehr Verbesserung deines Chars spüren.
Hast du die Beta gespielt? Ich fands faszinierend wie man durch jede bessere Waffe eine ganz deutliche Verbesserung gespürt hat! Das war bei Diablo 2 bei weitem nicht so.
 
Ich fands faszinierend wie man durch jede bessere Waffe eine ganz deutliche Verbesserung gespürt hat! Das war bei Diablo 2 bei weitem nicht so.

Meinst du das ernst? Wenn ja, hast du D2 schon mal gespielt ohne gerusht zu werden? o_O
 
Meinst du das ernst? Wenn ja, hast du D2 schon mal gespielt ohne gerusht zu werden? o_O

Ja, und ob ich mit meiner Sorc jetzt nen Stab hatte der +1 zu Feuerblitz gibt, oder +2 zu Feuerball auf level 6 irgendwann gefunden habe, das war nicht so ein stetiges Wachstum.

Ich weiß noch ganz genau wie ewig ich rumgeiert bin in Akt 1 mit dem selben Mist, weil man einfach nichts besseres gefunden hat. (Single-Player)
 
Ja, und ob ich mit meiner Sorc jetzt nen Stab hatte der +1 zu Feuerblitz gibt, oder +2 zu Feuerball auf level 6 irgendwann gefunden habe, das war nicht so ein stetiges Wachstum.

Ich weiß noch ganz genau wie ewig ich rumgeiert bin in Akt 1 mit dem selben Mist, weil man einfach nichts besseres gefunden hat. (Single-Player)

Ja ok, hast recht, Caster waren da etwas benachteiligt im Gegensatz zu Melees, die ich schon immer lieber gespielt habe. Dort hat man auch in D2 direkt immer die Veränderung bei Ausrüstungswechsel gemerkt und hat auch ständig was besseres gefunden.
 
Du sprichst es schon an. Anfängerfreundlichkeit auf Kosten der Spieltiefe. Finde ich ncht so prickelnd. Wofür gibt es Tooltips und das große Internet? Die Erfahrenen können sich eh entscheiden, ob sie Mainstream (und den wird es garantiert auch mit dem neuen System geben) spielen will oder eben nicht.

Du meinst also es macht mehr Spass sich aus einem Forum das beste Build rauszusuchen und es dann hoch zu spielen, als selbst alle möglichen Skill und Gem Kombinationen auszuprobieren ? Es ist schön das es das Internet gibt, aber wenn man sich da die Infos holen muss hat das für mich nichts mit Anfängerfreundlichkeit zu tun ... das ist einfach nur fail.
 
Du meinst also es macht mehr Spass sich aus einem Forum das beste Build rauszusuchen und es dann hoch zu spielen, als selbst alle möglichen Skill und Gem Kombinationen auszuprobieren ? Es ist schön das es das Internet gibt, aber wenn man sich da die Infos holen muss hat das für mich nichts mit Anfängerfreundlichkeit zu tun ... das ist einfach nur fail.

Nein, wo hab ich das gesagt?
 
Nein, wo hab ich das gesagt?

Allein durch die Forderung nach einem veraltertes Skillsystem. Ein Skillsystem über das man den Character einfach versauen kann wenn man sich nicht genügend (ausserhalb) des Spiels informiert, oder wo durch einen Patch ein Character wertlos wird.
 
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Ein kurzes Beispiel zu dem Inferno/Feuerball: Stell dir vor man würde Inferno für Gegner, die direkt vor dir stehen effektiver machen = mehr Schaden. Jetzt hat man 25 Punkte frei verfügbar. Feuerball 0/5, Inferno 0/5, Rüstung 0/10, Feuermacht (verstärkt Schaden Inferno und Feuerball außerdem FC für Feuerball) 0/10, Managain (Mana pro Schaden für Inferno+Fläche) 0/10, Teleport 0/5. Jetzt muss man schauen, spielt man mehr auf Feuerball für Fernkämpfer oder ohne und dafür Teleport z.B.

Das war für Diablo 2 wohl nicht mehr richtig möglich. Es ist denkbar, dass das Verstärken eines jeden Schadens, meinetwegen nach Range, genau zu dem geführt hätte, was keiner will: Es zu einfach zu machen.

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Sowas ist sehr kompliziert zu balancen, aber eigentlich auch etwas, was ich von einem Blizzard-Spiel mit fast 10 Jahren Entwicklungszeit erwarte.

Naja, 10 Jahre... irgendwo in den Interviews stand ja schon, dass sie den älteren Entwurf eingestampft haben, eben weil es nur Diablo 2.5 geworden wäre - keine wesentliche Änderung.


Wie man an dem Beispiel sieht ist alles ein Frage, wie man die Balance zwischen den Fertigkeiten herstellt, am besten durch Rollenverteilung. Desweiteren sollte das Punktesystem so entwickelt sein, dass man nicht einfach alles ausskillen kann, sondern sich gedanken machen muss, in welche Richtung man spielen möchte.

Richtig, siehe oben. Nun liegt es an der Auswahl der Skills + Runensteine ob und was etwas taugt. Runensteine ersetzen insoweit sowohl Maxen als auch Attribute (neben den Items)
FenixBlack hat vermutlich recht, dass die Range der Charaktere etwas enger zusammenrückt, was aber kein Nachteil sein muss, denn wir dürfen D II nicht mit D III vergleichen. (Monster KI etc.) Herausforderungen werden genug vorhanden sein.


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Du sprichst es schon an. Anfängerfreundlichkeit auf Kosten der Spieltiefe. Finde ich ncht so prickelnd. Wofür gibt es Tooltips und das große Internet? Die Erfahrenen können sich eh entscheiden, ob sie Mainstream (und den wird es garantiert auch mit dem neuen System geben) spielen will oder eben nicht.


Es wird auch dann Builds geben, die abgehen wie Schmitts Katze und schwierigere Builds. So gut kann man nicht balancen, dass nicht der eine oder andere Build Vor- oder Nachteile hätte. Abder die Anfängerfreundlichkeit ist ja auch da nur im ersten Akt gegeben, heißt es.



Und was ist, wenn ich meine alte Charaktere gerne als Andenken behalten möchte und hin und wieder auch mal mit ihnen in Inferno rumdaddeln will. :(

Für Diablo 2 musste man mehrere Accounts haben um seine Mules verwalten zu können - wenn man intensiv gespielt oder getradet hat. Ging gar nicht anders. Soviel Material wirst Du in Dia III vermutlich nicht anhäufen können. Aber halt mehr Chars > mehr Accounts. Ändert sich also nichts.
Dia III wird ja nicht immer für XY verkauft werden, sondern wie D II irgendwann für XY/2 oder XY/3.
 
Da bin ich auf miragees seite! Ich find das das skillen/bauen/testen etc. von chars ein sehr grosser teil von diablo 2 war! Ich hatte ne assa die orbs ausgelöst hat! Solche sachen fand ich geil! ich hatte in 3 jahren spielzeit mind. 25 verschiedene chars, und vielleicht 10 davon waren mainstream! Das war neben der story und dem itemsammeln für mich der wichtigste teil von diablo..aber ich verstehs auch mit dem balancing...da fragt man sich doch => wieso runensteine?! Für mich sollte eine fortsetzung eines spiels nicht grundlegende änderungen enthalten! Aber das ist halt ansichtssache! Und ich nehm's wie es kommt! :D
 
Da bin ich auf miragees seite! Ich find das das skillen/bauen/testen etc. von chars ein sehr grosser teil von diablo 2 war! Ich hatte ne assa die orbs ausgelöst hat! Solche sachen fand ich geil! ich hatte in 3 jahren spielzeit mind. 25 verschiedene chars, und vielleicht 10 davon waren mainstream!

Hä? Und skillen/bauen/testen geht mit D3 nicht mehr oder was? Hast du dich überhaupt mal mit dem D3-Skillkonzept auseinander gesetzt? :autsch:

Oder meinst du mit skillen/bauen/testen einfach nur die Vergabe von Stat-Points? "okay, waren wohl 2 punkte zuviel in Str. Naja macht ja nix, fang ich halt nen neuen Char an. Hihi, was für ein Spass!" :irre:

Es wird in D3 mehr "Funchars" geben + sie werden spielbarer sein als Funchars in D2 - imho :top:
 
Eben .. ich denke es wird sogar viel mehr mögliche Variationen geben je nachdem wie stark sich die Runen auswirken .. man muss nur nicht jedes mal nen character neu hochleveln um mal was anderes zu probieren.

Ich vermute mal die Runen zu besorgen wird arbeit genug .)
 
Allein durch die Forderung nach einem veraltertes Skillsystem. Ein Skillsystem über das man den Character einfach versauen kann wenn man sich nicht genügend (ausserhalb) des Spiels informiert, oder wo durch einen Patch ein Character wertlos wird.

Ich habe schon so oft gesagt, dass ich kein altes Skillsystem möchte. Ich möchte z.B. keine Synergien. Was ist an dem, was ich erklärt habe, veraltet? Das ist das alte System auf den neuen Stand gebracht. Tooltips sind btw. nicht als Spielvorgabe gedacht (und außerdem im Spiel nicht irgendwo anders), sondern als Tips welche Fähigkeiten man sich am Anfang mal anschauen kann, was ganz gut zusammen wirkt. Ein paar Beispiele, damit man als Anfänger, der einfach nur spielen möchte nicht gleich in einer Sackgasse verfängt. Z.B. setze nicht in jede Fertigkeit einen Punkt... Ich finde das für Anfänger ausreichend.

Desweiteren: Es wird immer die Mehrheit der Leute faul die Builds anderer kopieren. Schaut man mal alleine in den TL-Thread für SWTOR, dann ist jeder zweite Post Frage, ob es schon irgendwelche Builds gibt, die spielbar sind. Das Spiel ist jetzt seit mitte Dezember draußen (ich spiele es nicht). Von daher: Man kann es den ganzen "Noobs" so recht und einfach machen wie man will und zum experimentieren anregen; es werden trotzdem sehr viele auf Mainstreambuilds im inet zurückgreifen. Im Endeffekt fühlt man sich dann doppelt verarscht. Erst wirde in der Tiefe gekürzt und dann interessiert es die, für die es gemacht wurde, überhaupt nicht.
 
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