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Diablo 3: Das Endgame ist nicht ausreichend

ScArPe

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Monster töten, Items aufsammeln, Items verkaufen - und dann von vorne. So sieht für viele das Endgame in Diablo 3 aus. Unzählige Diskussionen wurden darüber geführt, ob das Endgame auf Dauer fesseln kann und die Spieler zum weiterspielen motivieren kann - meist mit dem Ergebnis, dass die Spieler mehr vom Spiel erwarten und gerne andere Dinge tun würden. Nun hat auch Blizzard erkannt, dass das Spiel gegen Ende recht dünn wird und nicht so motivierend ist, wie sie sich das erhofften.


Wir haben festgestellt, dass die Itemjagd für ein langzeit-Endgame nicht ausreicht. Es gibt immer noch eine Menge …

Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen: Diablo 3: Das Endgame ist nicht ausreichend
 
ja schön das er sagt was alles klar ist aber es hilf leider niemandem aktuell.. die frage was sich mir stellt ist einfach was haben die 5 jahre lang oder wie lang es auch sein möge an dem game rum designt mit im endeffekt so wenig content?.. geht net in meinen kopf rein, hatten die keine ideen? wieso packen die nur so wenig in die release version die wussen doch das alle es spielen werden, es nach und nach erst rein zu machen hat leider den nachteil dass auf dem weg bis zum endgame content eine riesige welle von spielern verloren geht und ob das wiederum durch neue spieler ausgeglichen werden kann.. ka..ist alles in allem sehr wiedersprüchlich...
 
Zumindest eine klare Aussage....

Gottseidank spiele ich HC, da tangiert mich das "Glaskanonen/Reparatur/Inferno A3/4 Gefarme" Thema und Rumgeheule nicht :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich an die Anfänge von D2classic zurück erinnert gab es da auch nicht so wirklich viel, das hat sich alles durch LOD geändert.

Das Gute an classic war : Das Spiel war in sich stimmig.

- Geile Story

-Geile Videos zur Story

-Grafik hat total gepasst

- Die zu spielenden Gebiete waren Klasse ( Wüste/Jungel )

Aber die Itemvielfalt und die richtige Sammelwut begann erst mit LOD

Meine Hoffnung ist das Blizzard mit nem Addon eine Menge neuer Fatures einbaut. Und so schlecht ist D3 nun echt nicht es fehlt halt die Langzeitmotivation durch Leveln(Das man für Quests EP bekommt finde ich total grausam)
 
wieso wir?
gibt auch leute, die mitm spiel zufrieden sind.

"Zufrieden" finde ich doch sehr hoch gegriffen. Ich spiele zumindest noch sehr gern wohl vor allem weil ich immernoch (nach über 300 Stunden spielen) nicht Akt3 schaffen kann. :motz:

Diese Motivationsproblematik sprach ich aber lange vor Release an weshalb ich nun überhaupt nichtmehr überrascht bin.

Man kann auch die Achievements abarbeiten (2x jede Klasse auf 60 und Inferno clearn in HC mit jeder davon!) damit wird man sicher die nächsten Monate zu tun haben.
 
Erstmal gut, dass Blizzard zugibt, dass es nicht reicht.

Letztlich bin ich überzeugt, es hätte (für längere Zeit) gereicht, wäre das Spiel besser getestet und gebalanced in den Start gegangen. Offenbar war es für viele zu leicht a3 / a4 auf farmstatus zu bringen, bzw. durch die vielen Lücken und Tücken eben möglich endgame-equip viel früher zu bekommen als geplant (vom gold-dupe etc. gar nicht zu reden).

Es gibt eine Menge Design-Fehler, die man hätte mit relativ geringem Aufwand beheben können und die Situation wäre jetzt eine völlig andere. Dazu ist es nun teilwiese zu spät, denn viele Spieler haben bereits ein derart starkes equip, dass d3 nach wenigen Wochen keine Herausforderung mehr ist. Das dürfte schwer zu heilen sein.

Letztlich liegt es ein Stück weit aber auch am Spieler. Man könnte natürlich die Sache langsam angehen, keine exploits nutzen, kein ah nutzen - nur selffound - und ich bin sicher, die Langzeitmotivation bliebe erhalten. Das könnte Blizzard unterstützen, indem sie Server ohne AH aufstellen. Das wäre nicht mein Ding, aber es könnte funktionieren, für diejenigen, die mehr Langzeitmotivation wollen.

Mir persönlich wäre am liebsten, einige Fehler würden behoben und dann ein day-1-reset. Leider ist das utopisch, insbesondere wegen des rmh. Schade.
 
man muss halt auch davon ausgehen dass es leute gibt die nicht jede klasse spielen und dann ist es klar dass denen die motivation ausgeht wenn die seit 2 wochen nach release mit ihren tank in a4 rum stehen und nichts machen können :D

ich habe mitlerweile 111 stunden mit meinen baba gespielt und habe mich gestern das erste mal in a2 getraut, weil es bis dato einfach nicht geklappt hab wegen resis usw. ich denke ich werde sicherlich noch ein paar wochen / monate brauchen bis ich komplett durch bin. Ich habe auch noch einen DH in A1 Inf stehen und die andere klassen habe ich noch gar nicht gespielt. Die Sache ist halt die dass die die zufrieden sind das spiel spielen und nicht in forem posten die die halt schon ewig und drei tage das spiel durch haben mit einen char oder zwei oder drei ka die haben halt langeweile und pesten alle foren mit heul threads zu wie wenig möglichkeiten man hat, ich hätte mir selber mehr story gewünscht einfach ne längere prozedur... aber hey das game ist am anfang und in einem jahr haben wir bestimmt ein addon dabei mit ner neuen klasse und nem neuen akt und ein pvp modus, dann haben auch die freaks wieder was zu tun :D
 
Eigentlich wäre es ja super einfach ein echtes 'Endgame' zu schaffen, zumindest aber die Motivation zu steigern.

Einfach 1.04 abwarten um die Balance besser hinzubekommen und dann eine neue Ladder einführen.

Aber nein, Blizzard war ja so blöd das von Anfang an auszuschließen.
 
ich habe mitlerweile 111 stunden mit meinen baba gespielt ...

"Wenigspieler" sind sowieso stets klar im Vorteil. Interessanterweise ist es idR. die Mehrheit der Spielerbasis, die mit den Problemen der Vielspieler nie oder erst deutlich später konfrontiert werden. ;)
 
ich weiß nicht was ihr alle habt.. bzw die meisten.. Ich find es toll. :)
 
Die heftigstens Designfehler waren ganz klar die Farmbaren Kisten, Schatzgoblins und Lila Mobs. Die ham die ganze Wirtschaft runter gezogen, da viel zu früh viel zu gute Items auf den Markt losgelassen wurden. Wäre das bei Day 1 schon in Ordnung gewesen, würden sehr wenige Leute in Akt 4 stehen und sich langweilen.

Naja, mir egal. Ich Spiel eh Selffound und hab deswegen noch ewig damit zu tun, meine Chars zu equippen.
 
als mir google diese news ausgespuckt hat, war ich auch sehr neugierig.
als ich dann aber gelesen habe, dass mit "endgame" schlicht das "nach-inferno-fertig-sein" gemeint wurde, war ich doch entäuscht.

ich meine, es war doch bekannt:
diablo 3 hat 4 akte
diablo 3 hat 4 schwierigkeitsgrade,
dann ist sense.

was genau ist da in diablo 2 vanilla anders gewesen?

was ich mit "endgame" assoziiere, ist hölle bzw. in diablo 3 inferno zu meistern, und genau dort ist diese endgame design schwäche.

mit goldexploits und cheese haben es einige spieler geschafft inferno zu knacken, jetzt gibts es unmengen gold und jeder kann sich gegenstände im ah kaufen die man selbst noch gar nicht hätte finden können, die man aber brauchte, nachdem die cheeses gefixed wurden.

genau das ist doch das problem mit dem "endgame".
blizzard hat nie behauptet, dass der inferno schwierigkeitsgrad nur für die top elite ist, sondern lediglich dass es einen 4. schwierigkeitsgrad gibt, der bockschwer ist und man wochen brauchen würde.

ich meine, es kann nicht sein dass ich mit über 300h zwar mit 3 chars in akt 3 inferno stehe, aber nicht weiterkomme, weil ich kein geld für gold oder items ausgeben will.

der schwierigkeitsgrad an sich ist ok, blos wird man
a.) nicht linear herangeführt
b.) ist man auf items angewiesen die nicht droppen.

klar wurde das dutzende male durchgekaut, aber dort liegt nunmal der hase im pfeffer, mehr probleme gibt es meiner meinung nach nicht.

das ist die richtige "endgame schwäche" in diablo 3.

man kann sich doch nicht ernsthaft darüber beschweren, dass wenn man alle akte auf allen schwierigkeitsgraden durchhat, fertig ist?

ich beschwere mich doch auch nicht, dass wenn ich ein buch gelesen hab, irgendwann damit fertig bin?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ich würde jetzt nicht sagen das Bashiok "herbe fehler" eingesteht. Er sagt halt das Sie davon ausgegangen sind das die Item Hunt länger motiviert (in seinem 2. Post)

Hindsight is 20/20 I suppose, but we believed pre-release that the item hunt would be far more sustainable, and would work to be a proper end-game for quite a while. That didn't turn out to be true, and we recognize that.

Das würde zu den Aussagen passen bei denen gesagt wurde das die Entwickler in der Testphase ganz ohne AH gespielt haben. Ist ja auch klar wenn ich mir die Items nicht kaufen kann muss ich sie halt suchen.

Imho der effektivste weg für eine Langzeitmotivation wäre wahrscheinlich das lvl Cap anzuheben / aufzuheben und eine Ladder wie in D2 einzuführen. Ich glaube aber das das schlichtweg nicht möglich ist.

Einige Spieler schlagen Endlos Dungeons als Endgame vor. Wäre vielleicht ne Interessante Idee.

Gruß
Avalan
 
man kann sich doch nicht ernsthaft darüber beschweren, dass wenn man alle akte auf allen schwierigkeitsgraden durchhat, fertig ist?

ich beschwere mich doch auch nicht, dass wenn ich ein buch gelesen hab, irgendwann damit fertig bin?!

Na siehste doch, für manch einen ist Diablo kein Spiel sondern Lebensinhalt. :rolleyes:
 
Na siehste doch, für manch einen ist Diablo kein Spiel sondern Lebensinhalt. :rolleyes:

Alle meine Zocks sind mein Lebensinhalt :D

Zur Problematik: Ich denke die Leute meckern einfach gerne und können sowieso nich zufriedengestellt werden.

Ich persönlich hab meine Motivation darin, irgendwann von jeder Charakterklasse nen Char mit supidupi Equip zu haben. Das wird ne Weile dauern.

Und hat mal jemand von euch in Dia2 gefarmt btw? Das war sowas von langweilig im vergleich :D

Ich find Blizz macht alles richtig, solange sie jetzt nich anfangen auf jedes Wehwehchen der Community mit nem Hotfix zu reagieren...
 
als mir google diese news ausgespuckt hat, war ich auch sehr neugierig.
als ich dann aber gelesen habe, dass mit "endgame" schlicht das "nach-inferno-fertig-sein" gemeint wurde, war ich doch entäuscht.

ich meine, es war doch bekannt:
diablo 3 hat 4 akte
diablo 3 hat 4 schwierigkeitsgrade,
dann ist sense.

was genau ist da in diablo 2 vanilla anders gewesen?

was ich mit "endgame" assoziiere, ist hölle bzw. in diablo 3 inferno zu meistern, und genau dort ist diese endgame design schwäche.

mit goldexploits und cheese haben es einige spieler geschafft inferno zu knacken, jetzt gibts es unmengen gold und jeder kann sich gegenstände im ah kaufen die man selbst noch gar nicht hätte finden können, die man aber brauchte, nachdem die cheeses gefixed wurden.

genau das ist doch das problem mit dem "endgame".
blizzard hat nie behauptet, dass der inferno schwierigkeitsgrad nur für die top elite ist, sondern lediglich dass es einen 4. schwierigkeitsgrad gibt, der bockschwer ist und man wochen brauchen würde.

ich meine, es kann nicht sein dass ich mit über 300h zwar mit 3 chars in akt 3 inferno stehe, aber nicht weiterkomme, weil ich kein geld für gold oder items ausgeben will.

der schwierigkeitsgrad an sich ist ok, blos wird man
a.) nicht linear herangeführt
b.) ist man auf items angewiesen die nicht droppen.

klar wurde das dutzende male durchgekaut, aber dort liegt nunmal der hase im pfeffer, mehr probleme gibt es meiner meinung nach nicht.

das ist die richtige "endgame schwäche" in diablo 3.

man kann sich doch nicht ernsthaft darüber beschweren, dass wenn man alle akte auf allen schwierigkeitsgraden durchhat, fertig ist?

ich beschwere mich doch auch nicht, dass wenn ich ein buch gelesen hab, irgendwann damit fertig bin?!

doch kann man siehste doch, das problem ist halt dass man in d2 mehr hatte als nur das game durchzuspielen! Und das ist es halt was viel anzweifweln bzw ihnen noch fehlt weil das spiel halt erst 2 monate draußen ist. Man sollte vllt das spiel in den schrank legen und in einem Jahr nochmal neu anfangen, ich WETTE dass es dann durchaus weniger genörgel gibt
 
Mein Problem ist, dass man einfach zu schnell levelt. In D1 und und in D2 hat es bedeutend länger gedauert, bis man 50 bzw. 99.
Aus meiner Sicht hat Blizzard keine gravierenden Fehler gemacht... allerdings einige kleine, die sich jetzt summieren und gerade den Hardcore-Zockern den Spaß verderben.

Mir scheint es lässt sich insgesamt auf 4x Probleme reduzieren:
- Normal und Alptraum sind zu einfach, Hölle und vor allem Inferno dann plötzlich viel zu schwer. Man sollte meiner Meinung nach hier die Schwierigkeitsgrade anheben.
- Man steig zu schnell im Level, die Motivation endlich einen LVL 60 Chara zu haben fällt zu schnell weg.
- Es gibt zu schnell gute Ausrüstung bzw. der "Inital-Drop" bei Endgegnern fehlt.
- Das Skill-System macht es nicht nötig Überlegungen anzustellen, wie man seinen Charakter richtig aufbaut. Schließlich kann man immer umskillen und Punkte vergeben muss man auch nicht mehr.

Für Casual-Player, die jeden Abend nur 1 -2 Stunden maximal spielen ist das alles erstmal länger kein Problem. Für die Leute aber, die sich erstmal eine Woche freigenommen haben und dann jeden Tag 12 Stunden gespielt ist D3 natürlich schon ausgelutscht.
 
Das Eingestehen eines "herben" Designfehlers sehe ich hier nicht.

Was unterscheidet denn Diablo 3 von Diablo 2 am Ende?
Nichts. Es geht beides mal um das Itemsammeln.
Die Exp fürs Leveln sind wohl eher marginal.

Aber genau das hat Blizzard wohl unterschätzt: So unwichtig es letztlich war, ob man Lvl 85 oder Lvl 95 war, dem Spieler selbst hat es noch eine Befriedigung und/oder Vergleichsmöglichkeit gegeben.

Auf der andere Seite sind es vor allem kompetetive Spieler, die möglichst schnell möglichst alles erreichen wollten und vor der Frage stehen: Was jetzt? Achievements drücken sich ja nicht im Lvl aus.

Genau diese Spieler beschweren sich jetzt.

Wenn es denn ein Designfehler ist, dann jener, die (an sich unwichtige) Lvl 99 nicht mehr erreichen zu können. Das "Ziel" und sei es noch so klein, fehlt eben.
Mit "Lvl 99" würde aber auch das das nur herausgeschoben, irgendwann haben diese Spieler auch Lvl 99 erreicht (mangels Ladder...)

Der andere mögliche Designfehler - aus psychologischer Sicht - ist, wie gestern jemand hier schrieb, dass man im AH sehen kann, was es alles so gibt für das jeweilige Level und weit darüber hinaus und man dies oder das auch gleich haben möchte: Ungeduld der Spieler und Rufe nach Nerfen folgen.

Man kann es nicht jedem recht machen. Mit 60 Stunden Spielzeit stehe ich mit einem Char in Ende Akt 2 Hölle. Dort bleibt er erstmal ein paar Tage, weil ich noch was für india tun muss und nicht so viel Zeit habe. Mir wird es nicht so schnell langweilig, aber das ist hier ja nicht das Thema ;)
 
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