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Diablo 3: Das Endgame ist nicht ausreichend

Was D2 interessanter machte für die Langzeitmotivation:

-interessanterer/abwechslungsreicherer Loot, Uniques/Sets sind häufiger gefallen, Runen, Juwelen, Schädel, 7 Edelsteine, Rohlinge, weiße Items zum Rohlinge machen, Gegenstände mit + x Fertigkeiten drauf, Zauber für's Inventar

D3: Das Inventar ist voll von blauen und gelben Items, die man eigentlich immer alle zerstört. Dann ein paar Edelsteinen und Folianten. Vielleicht auch noch ein Rezept. Das war's.

-Natürlich fehlt auch das Leveln. Ab 90 war das spielen doch noch mal sehr viel interessanter. Durch einen Tod hat man da schon sehr viel Exp verloren. Sone Art Softhardcore. ^^ Und es gab eben pro Punkt immer ein paar Prozente Schaden mehr. Das flowte sozusagen mehr.

Mir persönlich fehlen einfach die schnellen Runs, wie zur Gräfin oder Nille. Ohne Nephstack hat's ja kaum Sinn zu spielen.
 
Zumindest eine klare Aussage....

Gottseidank spiele ich HC, da tangiert mich das "Glaskannonen/Reparatur/Inferno A3/4 Gefarme" Thema nicht :D

Macht es spass tagein tagaus a1/a2 Goldgobos zu farmen?

Vor Monaten hab ich schon gesagt alleine der Wegfall des "Endloslvlns" wird ein riesen Fehler sein.
Das die Legendarys so unfassbar schlecht sind wusste keiner vorher, ebenso die unfassbaren Dropraten selbiger. Kein PVP zum start (obwohl es mich 0 interessiert) natürlich auch fail2k. Aber dies wurde ja auch schon undglaublich oft durchgekaut. 4 Spielergames siehe Endloslvln.
Gebe dem Game nicht mehr als 1 Jahr.
 
Mir persönlich fehlen einfach die schnellen Runs, wie zur Gräfin oder Nille. Ohne Nephstack hat's ja kaum Sinn zu spielen.

Stimmt schon. In d2 hab ich manchmal morgens vor der arbeit noch 2-3 meppl runs gemacht. Vor der arbeit 5 stacks sammeln dauert mir zu lang :D
 
Naja, wenigstens sieht ein was für ein riesen Mistgame sie da entwickelt haben. Späte Einsicht ist immer noch besser als gar keine Einsicht.
 
Monster töten, Items aufsammeln, Items verkaufen - und dann von vorne. So sieht für viele das Endgame in Diablo 3 aus. Unzählige Diskussionen wurden darüber geführt, ob das Endgame auf Dauer fesseln kann und die Spieler zum weiterspielen motivieren kann - meist mit dem Ergebnis, dass die Spieler mehr vom Spiel erwarten und gerne andere Dinge tun würden. Nun hat auch Blizzard erkannt, dass das Spiel gegen Ende recht dünn wird und nicht so motivierend ist, wie sie sich das erhofften.


Wir haben festgestellt, dass die Itemjagd für ein langzeit-Endgame nicht ausreicht. Es gibt immer noch eine Menge …

Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen: Diablo 3: Das Endgame ist nicht ausreichend
 
Höheres Lvlcap und Itemmechanik redesignen. Ansosnten kann von mir aus alles so bleiben bis auf Akt4.
 
Items sammeln und sich weiter verbessern hat mir auch zu D2-Zeiten immer die Langzeitmotivation beschert.
Sowas kann auch bei D3 funktionieren. Aber nicht wenn die Items 'STINKLANGWEILIG' sind.
Legendäries habe ich bei 300h Spielzeit 3 Stück gefunden und die sind alle Schrott.
Und ein blaues oder gelbes Item mit 10 mehr Dex oder Vita zu finden ist soooo öde.
 
Wenn man sich an die Anfänge von D2classic zurück erinnert gab es da auch nicht so wirklich viel, das hat sich alles durch LOD geändert.

Das Gute an classic war : Das Spiel war in sich stimmig.

- Geile Story

-Geile Videos zur Story

-Grafik hat total gepasst

- Die zu spielenden Gebiete waren Klasse ( Wüste/Jungel )

Aber die Itemvielfalt und die richtige Sammelwut begann erst mit LOD

Meine Hoffnung ist das Blizzard mit nem Addon eine Menge neuer Fatures einbaut. Und so schlecht ist D3 nun echt nicht es fehlt halt die Langzeitmotivation durch Leveln(Das man für Quests EP bekommt finde ich total grausam)

Aber eben genau aus dieser Entwicklung von damals hätte man lernen können, gar müssen.

Man kauft hier doch keinen Nachfolger, um dann darauf zu hoffen das gewünschte Features dann in einem möglichen Addon gebracht werden.

Ich habe das Gefühl bei dem Spiel, dass man den Vorgänger in keinem Maße als Erfahrung miteingebracht hat.
 
Für mich werden in dem Kommentar indirekt Designfehler zugegeben. Nichtsdestotrotz ist der Kommentar für mich ein Beleg dafür, dass bei Blizzard nur selektiv Qualität groß geschrieben wird: nämlich bei Spielen, die auch langfristig Geld in die Kassen spülen. Diablo 3 gehört scheinbar nicht dazu. Obwohl Diablo 1 und 2 auch nicht dazugehörten, förderten sie stets die Reputation und am Ende auch den Erfolg von Blizzard. Nur so erhielt das Unternehmen das Prädikat sehr gut.

Ich finde man kann die Diskussion zu Diablo 3 inzwischen kurz und knapp zusammenfassen:

Blizzard hat sämtliche Erfolgsfaktoren von D1 bis D2LOD nach jahrelanger Entwicklungszeit ignoriert. Der Hauptunterschied zwischen D1, D2C, D2LOD und D3 besteht in der Massentauglichkeit. Alle Vorgängertiteln wurden bis auf das letzte Detail durchdacht. Ich erinner mich noch als D2C 1998 released werden sollte, dann kam aber eine News das der Release sich um ein Jahr verschiebt. Das Resultat kennen wir. Alle Leute die täglich nur eine Stunde, oder aber 12 Stunden am Stück spielten waren sowohl kurz, als auch langfristig sehr gut bedient. Für jeden war etwas dabei.

Ich finde es sehr gut, dass weiterhin viele Leute Gefallen an Diablo 3 haben. Trotzdem scheint es so, als würde es sich hierbei meistens (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel) um die Wenigspieler handeln. Leute die mittelmäßig bis sehr viel spielen sind inzwischen berechtigterweise frustriert und genervt. Ein kurzfristiges Ende ist noch nicht einmal in Sicht.

Diablo 3 ist nicht wie WoW, das stimmt. Bei WoW haben die Leute für ein durchdachtes Design auch regelmäßig gezahlt. Dies ist Anreiz genug gewesen dieses Spiel auch langfristig zu fördern. Diablo 3 ist kostenlos, der einzige Anreiz für Blizzard bestand von Anfang an darin einen Titel zu verkaufen, der nicht durch Qualität überzeugt, sondern durch den Ruf seines Vorgänger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es nicht seltsam, die Itemjagt hat in Teil 1 und 2 für dermassen viel Langzeitmotivation gesorgt, das Blizz sich fragen sollte, warum es in Teil 3 nicht reicht. Antworten muss man nicht lange suchen und sind auch schon oft von Spielern genannt worden.
 
LvL 99 Chars integrieren, Ranking installieren.

PvP-Arena only für 99er!

Und viele haben wieder Motivation!

LvL 99 zu ereichen sollte bei Diablo3 ähnlich lange wie bei Diablo2 dauern, sprich, mindestens monatelang, beim extremen zocken mindestens wochenlang!

damit der normale Spieler nicht in den Genuss von PvP kommt?
Weisst du eigentlich wie lange es dauerte in D2 99 zu werden?:rolleyes:

ansonten hab ich nix gegen Lvl Anhebung
+ Rankin und regelmässiges Zurücksetzen des Rankins

Ich meinte nicht damit, dass die anderen nicht im Genuss von PvP kommen dürfen, sondern das es nochmal ein eigenes PvP für 99er geben sollte, und vllt dann mit anderen Arenen... wärre doch ne idee?!

Dann würden mMn viel mehr weiter zocken, inbegriffen mich, ich bin wieder back zu Diablo2, da kann ich auch Items sammeln, aber auch nebenbei noch leveln..

Diablo3 joine ich nurnoch paar mal in der woche für paar stündchen, und hoffe auf verbesserungen...
 
D3

Ich habe mich auch sehr auf Diablo 3 gefreut, jedoch wären meiner Meinung nach für einen würdigen Nachfolger von Diablo 2 unheimlich wichtig gewesen: (vielleicht kann Blizzard ja nachbessern)

1. Das Auktionhaus

Es macht einfach keinen Spass im Auktionshaus zu sehen was andere Spieler alles für tolle Items haben und wieviel xxxxMio Gold die haben. Dieser Vergleich demotiviert. Eigene Spiele zu erstellen und zu wissen wer sich so im Battlenet rumtreibt würde das Spiel lebendiger machen. Ich warte drauf wieder ein Spiel erstellen zu können welches "n eni" heißt.

2. Legendäre Items

In Diablo 2 habe ich mich über jedes "unknow-item" mit Goldfarbe gefreut und ein kleines bisschen Glück in meine Meppel- und Baalruns gebracht. Dieses Gefühl kenne ich aus D 3 weniger, bzw. habe ich seit dem Release noch kein einziges legendäres Item gefunden.

3. Runen und die Spielerwährung

Das die Spieler ihre eigene Währung in Form von Runen geschaffen haben zeigt wie lebendig D2 war. Ich habe es geliebt zu feilschen und zu handeln. Und mal ne falsche Windforce zu kaufen hat höchstens dafür gesorgt, dass ich noch mehr Spass am Handel hatte.

4. Leveln

Die triste Itemjagd in Diablo 2 wurde dadurch versüßt, dass ich es nie auf Level 99 geschafft habe, das heißt ich habe immer EP gesammelt.

Fazit:
Schritt 1: Neuer Spielstart (Ich seh jetzt schon die Spieler die für xxxx Dollar/Euros Items auf der Bank haben)

Schritt2:
- Weg mit dem AH, Spieler müssen eigene Spiele generieren können
- Level raufsetzen und EP Abzuüge zulassen :flame:
- Legendäre Items und Sets müssen öfter droppen

D3 is schlecht und D2 war gut. Das kann ich so sagen weil für D2 bin ich um 6 uhr morgens aufgestanden um zu mulen und am nachmittags bei 28 Grad um Meppelruns zu absolvieren. Für ne Kochshow auf ZDF drehe ich mich mom von D3 weg.:confused:
 
Das kann ich so sagen weil für D2 bin ich um 6 uhr morgens aufgestanden um zu mulen und am nachmittags bei 28 Grad um Meppelruns zu absolvieren. Für ne Kochshow auf ZDF drehe ich mich mom von D3 weg.:confused:

So und nicht anders.
 
Also ich weiß nicht, ob ich jetzt Akt1 farme oder CS-Runs mache, wo ist da der Unterschied? Klar bei D2 gab es noch Xp nebenbei, aber die hat mich nie sonderlich interessiert sondern ich wollte Items um meine Char zu perfektionieren. Ich finde das sogar D3 atm spannender ist, da ich Runs machen muss um Akt2 etc dann zu schaffen, daher ist für mich die Motivation gegeben.

@ Toom, in D2 gab es auch bereits Leute die immer mehr Items, Runen etc hatten... Gerade durch gewisse Goldforen war für manche Leute auch der Reset egal. Daher hat Blizzard in diesem Bereich sehr stark auf die D2-Com reagiert, da dieses Gold-Forum sicherlich am Schluß von d2 extrem frequentiert war... Wenn Dir das traden per AH nicht gefällt, dann nutz das Forum.

Grüße
nya2
 
Da Problem zusammengefasst:

Wir sind alt geworden und können uns für solche extensiven Farmorgien einfach nicht mehr solange dermaßen wie früher begeistern.

D2 classic war anders als D3, aber bestimmt nicht besser. Viele haben einfach 10 Jahre später eine sehr verzerrte Wahrnehmung.

Ich habe z.B. erst mit LoD zu suchten angefangen. Hab ich später auch nicht mehr in der Form erlebt, lag halt am Alter + genügend Zeit + allg. Langeweile.
 
seit dem brachialem Erfolg durch wow hat bei Blizzard Arroganz und Gewinnorientierung Einzug gehalten, was sich in d3 verdammt gut zeigt.
möglichst wenig leisten für maximale Ausbeute. das ist alles, was die obersten Köpfe dort interessiert.
versteht mich nicht falsch - ich habe rein gar nichts gegen eine kapitalistische Einstellung.
aber wenn es so dermaßen offensichtlich ist, das es mal wieder an irgendwelchen Supergeizhälsen in der Führung lag, ist das einfach .....

darum ist es im Grunde gemein, die Entwickler des Spiels zu beschimpfen, da sie nur das leisten können, was ihnen die Führung zugesteht. und die drücken in aller Regel kräftig auf den Releasebutton um endlich Kohle zu sehen.
war nie anders und wird leider nie anders sein.

Zu deinem Beitrag finde ich folgenden Bluepost sehr passend:

The following commodities will be available soon for trading in the real-money auction house:

Gems
Dyes
Crafting Materials
Blacksmithing Plans and Jeweler Designs
Pages of Training

The ability to trade gold as a commodity won’t be included in this initial update, but we hope to enable it in the near future. Keep an eye on this thread for further updates.


Das Spiel hat so viele Baustellen und das einzige was Blizzard interessiert sind die 15% Transferkosten vom RMAH.
Habt ihr auch schon so vergeblich darauf gewartet Echtgeld für so nutzlose Materialien auszugeben?
Wenn ich sowas lese, fällts mir wirklich schwer ruhig zu bleiben.


Ich habe z.B. erst mit LoD zu suchten angefangen. Hab ich später auch nicht mehr in der Form erlebt, lag halt am Alter + genügend Zeit + allg. Langeweile.

Würde D2 Lod einen neuen Grafikanstrich bekommen, manche Skills eine Balance bekommen und die Server lagfrei wären, dann würde ich noch heute Duellliga oder Euro-PvP betreiben^^
Genau das habe ich mir eigentlich auch von D3 erhofft, aber da gehör ich leider zu der Minderheit.
 
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