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Diablo 3 ein Jahr nach Release - Statistiken

knapp 10 % hc Chars, ist ja echt viel :)
 
Heißt ja nicht, dass alle gespielt werden. Hab auch einen HC-WD, der jetzt bei Level 20 verharrt ^^

Übrigens was Hölle oder Inferno angeht, ich habe das schon öfters gesagt, von meinen ungefähr 10 Freunden, die damals mit mir D2 angefangen haben, haben gerade 2 Hölle durchgespielt, darunter ich^^, der Rest hat bestenfalls Normal abgeschlossen und dann wurde es zu "schwierig".

Dieser Schwund ist vollkommen normal.

Was die Verkaufszahlen angeht, ist D 3 mit weit über 12 Mio Exemplaren Blizzards Verkaufsschlager im Jahr 2012 und wohl das erfolgreichste PC-Spiel in 2012.

Aber das ist nicht wichtig. Wichtig ist, dass Blizz dranbleibt und noch mehr aus dem Spiel macht.
 
Gerade die Anzahl der verkauften Exemplare bis jetzt, da es innerhalb der ersten Verkaufswoche schon 6,5mio. Exemplare waren, ist sicher nicht das, was man sich versprochen hatte.

Jo, klaro... das Spiel bricht alle bisher dagewesenen PC-Verkaufsrekorde (erster Tag, erste Woche, erstes Jahr, ...) und das erste was du daraus schließt ist, dass es sicher nicht das ist, was Blizzard sich versprochen hat? :irre:
 
Jo, klaro... das Spiel bricht alle bisher dagewesenen PC-Verkaufsrekorde (erster Tag, erste Woche, erstes Jahr, ...) und das erste was du daraus schließt ist, dass es sicher nicht das ist, was Blizzard sich versprochen hat? :irre:
Vielleicht wollten sie einen Sack voller Gold? Und ein Pony?

Fakt ist, das erste Jahr war für Diablo 3 ungemein wichtig. Gerade weil es nach kurzer Zeit schon verdächtig nach PR-Desaster roch, stecken die Jungs von Blizzard jetzt wieder massiv Zeit und Aufwand ins Spiel, um zu retten, was an Spielern noch da ist. Schließlich wollen auch ein Erweiterungsset und ein Diablo 4 noch verkauft werden ;)
 
So wie man Blizzard kennt, werden bald Minipets für 10€/$ das Stück im Battle.Net Shop kaufbar sein. Und da braucht man eine hohe Anzahl an Spielern um maximale $$$ abzugreifen ;)

Das Murloc Pet war nur der Anfang. Eine Art Testlauf um zu sehen, wie sowas ankommt.
 
Ganz ehrlich; wenn es sowas wie Goldsammel-Pets (wie in der Beta) oder weitere Charslots zu käufen gäbe, würde sich Blizzard 'nen goldenen Hintern dran verdienen...

Wundert mich total, dass die das noch nicht umgesetzt haben :D




@ Deimos
Ja, bestimmt genau das mit Pony und Goldsack...
Aktuell ist dank Patch auf den Servern so viel los wie laaaange nicht mehr. Nach vielen groben Schnitzern, scheint das Spiel jetzt wieder auf nem guten Weg zu sein.
 
Die meisten Zahlen und ihre Vergleiche sind nicht mehr als ein bisschen Unterhaltung. Wirklich interessante Zahlen wären, wie sich die Spielerzahl entwicklet hat (z.B. auch nach der Einführung vn Patches), wie viele Stunden diese Spieler spielten (insgesamt und pro Spieler) und wie sich diese Aktivitäten auf die Spieler verteilen (Gibt es wenige sehr aktive Spieler und viele Gelegenheitsspieler oder eine recht ausgewogene Verteilung). Auch die Höhe der Paragonlevel diverser Spielertypen und das Spielen der verschiedenen Akte und Regionen hätte interessiert. Man hätte daraus einiges über die Entwicklung des Spiels erfahren können, aber vermutlich hat Blizzard diese Zahlen deshalb bewusst nicht veröffentlicht.
Die Nutzung der verschiedenen Skills wäre zu viel Datenmaterial gewesen, aber neugierig wäre ich auch in diesem Fall.

Bingo, diese "Statistik" beweist, dass die aktuelle Spielerzahl bzw. die Entwicklung davon, in diese weichgespülte Auflistung einfach nicht reinpassen würden ^^...


Vielleicht wollten sie einen Sack voller Gold? Und ein Pony?

Fakt ist, das erste Jahr war für Diablo 3 ungemein wichtig. Gerade weil es nach kurzer Zeit schon verdächtig nach PR-Desaster roch, stecken die Jungs von Blizzard jetzt wieder massiv Zeit und Aufwand ins Spiel, um zu retten, was an Spielern noch da ist. Schließlich wollen auch ein Erweiterungsset und ein Diablo 4 noch verkauft werden ;)

Das Primärziel von Blizzard wurde erreicht. Ein gutes Spiel für 90% der Käufer zu programmieren (s. die statistik). Deswegen wurde auch nur der Normal-Spielmodus gebalanced, da Blizzard dies sehr richtig abgeschätzt hat, dass die meisten Spieler keine Lust auf mehr haben (wer kann es ihnen verdenken). Wozu auch für die restlichen 10% (auch Core-Game und Fans der Serie genannt) ein gutes Spiel abliefern?

Nur ein Problem hat die Taktik ja. Das Addon bzw. D4 wird keinen solchen pre-release hype bekommen, das ist sicher. Vielleicht hätte man die Core-Gamer doch nicht so verarschen sollen, denn es sind letztendlich immer die Fans einer Serie, die eine Hypewelle verursachen können.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man D3 frühzeitig canceln hätte sollen, ein Spiel dieser Qualität hätte Blizzard North damals (2000 bzw. 2001) keiner durchgehen lassen. Und wenn D2 damals den Core-Gamern nicht gefallen hätte -wem dann? Heute ist das egal, wenn nur das werbebudget und die hypemaschine läuft.
 
Dennoch muss man sagen ist es eine schöne Geste und gibt mal einen interessanten Einblick in was für einer Dimension (Spieleranzahl, Serverbelastung, Auswirkung von Balance Änderungen) sich Diablo III bewegt.

besser hätte ich es nicht ausdrücken können. :)

Sicher sind nicht alle Werte wirklich aussagekräftig, da sie schlicht über einen recht langen Zeitraum erhoben wurden. In meinen Augen ist es jedoch vollkommen nachvollziehbar, dass sich ein Unternehmen nicht zu sehr in "die Karten schauen lässt". Ich jedenfalls habe bei dem einen oder anderen Wert schmunzeln müssen. :D

Liebe Grüße

Garland
 
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man D3 frühzeitig canceln hätte sollen, ein Spiel dieser Qualität hätte Blizzard North damals (2000 bzw. 2001) keiner durchgehen lassen. Und wenn D2 damals den Core-Gamern nicht gefallen hätte -wem dann? Heute ist das egal, wenn nur das werbebudget und die hypemaschine läuft.

Ja genau^^. Gegen das, was man damals hat durchgehen lassen ist die D3 Releaseversion Gold, vollkommen egal, aus welchem Winkel man es betrachtet.

Es ist nicht die Aufgabe der Classic-Version, über Mechaniken und Content zu verfügen, der die Core-Gamer über Jahre an sich bindet. Das ist Aufgabe der Expansion(s), was einige hier nicht raffen und meinen D3 müsste LoD 2 sein.

Und die Basis ist bei D3 nunmal um Längen besser als sie in D2 damals war :hy:
 
Und die Basis ist bei D3 nunmal um Längen besser als sie in D2 damals war :hy:

Das ist Ansichtssache. Ich z.B. sehe das Mainstatprinzip als verdorbenen Kern der das Itemsystem versaut. Da können sie noch so einen super itemisierungspatch und Expansions bringen. Mindestens die hälfte der Affixe werden dennoch auf allen Items gleich sein (Mainstat, Vita, All Resi, ...).
Und was ganz besonders langweilig in dem Spiel ist, sind die Gems. Man hat im Grunde nur die Wahl zwischen Schaden oder Leben...

Da fand ich die Basis von D2 meilenweit besser, wo man seine Stats verteilen konnte und dafür Platz für interessante Stats auf den Items war.
 
Wir werden sehen...

Zwei solche Diskussionen kurz hintereinander kann ich jedenfalls nicht ;).
 
Das ist Ansichtssache. Ich z.B. sehe das Mainstatprinzip als verdorbenen Kern der das Itemsystem versaut. Da können sie noch so einen super itemisierungspatch und Expansions bringen. Mindestens die hälfte der Affixe werden dennoch auf allen Items gleich sein (Mainstat, Vita, All Resi, ...).
Und was ganz besonders langweilig in dem Spiel ist, sind die Gems. Man hat im Grunde nur die Wahl zwischen Schaden oder Leben...

Da fand ich die Basis von D2 meilenweit besser, wo man seine Stats verteilen konnte und dafür Platz für interessante Stats auf den Items war.


Das kernproblem ist meiner meinung nach dass nichts aus dem system rauskommt und das itemlevel ständig ansteigt.

Ansonsten nette stats, sowas hat mich schon immer mal interessiert :P, ganz witzig aufgearbeitet.
 
Man sieht aber auch wie das Spiel von den Spielern fallen gelassen wurde.
Wen man die durchschnittlichen Spielerzahlen pro Tag mit den maximalen Spielerzahlen pro Tag vergleicht, würde ich sagen, dass eher erstaunlich viele Spieler dem Spiel anscheinend die Stange gehalten haben (wenn man auslässt, dass man natürlich nichts darüber sagen kann, wie viele Chinafarmer dabei sind). 6 Millionen maximal und nach einem Jahr immer noch 2 Millionen durchschnittlich.

Für ein Spiel, das eben kein MMO ist, sondern von einer guten Zahl Spieler wahrscheinlich nur auf Normal durchgespielt wird, und in dem ein anderer guter Teil zwischenzeitlich immer Pausen einlegt, sind das imho wohl sehr gute Zahlen.

Es heißt immerhin, dass nach einem Jahr immer noch dick über 1 Million Spieler pro Tag spielen. MMO Platzhirsch WoW hat 8 Millionen Abonennten. Das lässt vermuten, dass die täglichen Spielerzahlen der beiden Spiele wohl gar nicht mal so weit voneinander liegen sollten.
 
Ja genau^^. Gegen das, was man damals hat durchgehen lassen ist die D3 Releaseversion Gold, vollkommen egal, aus welchem Winkel man es betrachtet.

Es ist nicht die Aufgabe der Classic-Version, über Mechaniken und Content zu verfügen, der die Core-Gamer über Jahre an sich bindet. Das ist Aufgabe der Expansion(s), was einige hier nicht raffen und meinen D3 müsste LoD 2 sein.

Und die Basis ist bei D3 nunmal um Längen besser als sie in D2 damals war

Selten so eine Grütze gelesen ^^. Und so eine Aussage von jemanden der D2-Classic nie gespielt hat ^^. D2 classic hatte einen vollwertigen Talentbaum, die Spielmechanik war genauso wie in LoD, sogar die Buildvielfalt war vor dem Synergie-Patch 1.10 größer als LoD. Einzig die Itemwahl war mehr auf rares fixierter, wenngleich immer noch zehnmal komplexer und motivierender als dieses lächerliche itemsystem in D3 das weder Fisch noch Fleisch ist, eher ein erbärmlicher Bastard weil man es nicht besser von WoW kannte und ein Itemsystem wie in D2 nicht konnte. Spiel erstmal ne runde D2-Classic bevor du dich hier aus dem Fenster lehnst...


Wen man die durchschnittlichen Spielerzahlen pro Tag mit den maximalen Spielerzahlen pro Tag vergleicht, würde ich sagen, dass eher erstaunlich viele Spieler dem Spiel anscheinend die Stange gehalten haben (wenn man auslässt, dass man natürlich nichts darüber sagen kann, wie viele Chinafarmer dabei sind). 6 Millionen maximal und nach einem Jahr immer noch 2 Millionen durchschnittlich.

Für ein Spiel, das eben kein MMO ist, sondern von einer guten Zahl Spieler wahrscheinlich nur auf Normal durchgespielt wird, und in dem ein anderer guter Teil zwischenzeitlich immer Pausen einlegt, sind das imho wohl sehr gute Zahlen.

Es heißt immerhin, dass nach einem Jahr immer noch dick über 1 Million Spieler pro Tag spielen. MMO Platzhirsch WoW hat 8 Millionen Abonennten. Das lässt vermuten, dass die täglichen Spielerzahlen der beiden Spiele wohl gar nicht mal so weit voneinander liegen sollten.

Woher nimmst du die zahlen? Das geht nicht aus der Statistik hervor. Es werden nur positive Zahlen über den gesamten zeitraum genannt, die Statistik wurde so hingebogen, dass es scheint es würden noch viele Spieler spielen: es wird keine definition unternommen wer ein "aktiver" Spieler ist, ich nehme mal an, dass ein Spieler der sich alle 3 monate mal einloggt zu einem patch und dann nach einem tag wieder für 3 Monate aufhört zu den "aktiven" Spielern zählt? Dann wird die Statistik noch ordentlich durch die Botter verzerrt, da diese wahrscheinlich auch "aktiv" spielen.
 
Schade, dass sie nicht die Zahl der 24/7 "Spieler" angegeben haben :P
 
Vielleicht wollten sie einen Sack voller Gold? Und ein Pony?

Fakt ist, das erste Jahr war für Diablo 3 ungemein wichtig. Gerade weil es nach kurzer Zeit schon verdächtig nach PR-Desaster roch, stecken die Jungs von Blizzard jetzt wieder massiv Zeit und Aufwand ins Spiel, um zu retten, was an Spielern noch da ist. Schließlich wollen auch ein Erweiterungsset und ein Diablo 4 noch verkauft werden ;)

Mich wundert, dass Diablo 4 in letzter Zeit so häufig in den Mund genommen wird.
Bin mir ziemlich sicher von Bashiok oder so eine klare Ansage bezüglich einer Fortsetzung der Trilogie gelesen zu haben.
Es hieß:Ein weiteres Diablo wird es in dieser Form nicht geben, das Franchise könnte aber in einer anderen Form wieder auftauchen.
Dann haben alle erneut über ein World of Diablo spekuliert. Kann sich da noch jemand errinnern?
 
Woher nimmst du die zahlen? Das geht nicht aus der Statistik hervor.
Highest # of daily players since launch. und
Avg. # of daily players since launch.

Im Gegensatz zu Kennzahlern wie "aktive Spieler" (was dann häufig so etwas wie "mindestens einmal pro Monat eingeloggt" heisst), kann man da nur schwer viel reininterpretieren.

# of daily players ist die Zahl an Spielern, die sich innerhalb eines Tages eingeloggt haben (am höchsten Tag dann 6 Millionen und übers Jahr verteilt durchschnittlich 2 Millionen pro Tag). Viel mehr kann da nicht reininterpretiert werden (anders als bei Statistiken, die aktive Spieler verwenden).

Bots gibts bei WoW genauso und ich gehe mal aus, dass die sich nicht einfach Zahlen ausgedacht haben (wenns schlecht ist lässt mans einfach weg). Wollten sie etwas beschönigen, würde man aber eben eher etwas wie aktive Spieler/Monat oder gar pro Jahr erwarten.
 
Wozu auch für die restlichen 10% (auch Core-Game und Fans der Serie genannt) ein gutes Spiel abliefern?

Wie definierst du Core-Gamer?
Selbst wenn die D2-Core-Gamer D3 zu einem Großteil nicht mögen würden - was, da weder du noch ich die entsprechenden Zahlen haben, eine Vermutung bzw. Behauptung ist - wäre das an und für sich weder gut noch schlecht. Denn D3 wird bzw. hat vielleicht schon seiner eigenen Core-Gamer generieren/t und diese Menge muss sich nicht großflächig mit der ersten schneiden. Wenn Blizzard mit D3 andere Core-Gamer erreicht oder "erzeugt", dann reicht das für das Unternehmen und ist weder moralisch verwerflich, noch sonstwas. Es sind Designentscheidungen und die müssen keine "moralisch" korrekte Folgen haben. Wer weiß wie groß die Schnittmenge aus D1- und D2-Core-Gamern ist?

Im Fall von D3 behaupte ich einfach mal, dass schlicht Spieler mit anderen Bedürfnissen angesprochen werden. Auch das ist weder gut noch schlecht. Objektiv bewertet, sofern das möglich ist, ist D3 sogar ein gutes Spiel. Metacritic vergibt bspw. 88 von 100.


Nur ein Problem hat die Taktik ja. Das Addon bzw. D4 wird keinen solchen pre-release hype bekommen, das ist sicher.
Vielleicht hätte man die Core-Gamer doch nicht so verarschen sollen, denn es sind letztendlich immer die Fans einer Serie, die eine Hypewelle verursachen können.

Hachja... und wie sich erst die BF1942-Core-Gamer mit BF2142 verarscht vorkommen müssen... oder mit BF3...
Der letzte Teil des Zitierten neigt zudem dazu diesem hier zu widersprechen:

Heute ist das egal, wenn nur das werbebudget und die hypemaschine läuft.

...aber nunja.

Und so eine Aussage von jemanden der D2-Classic nie gespielt hat ^^.

Das ändert genau was an der Grundaussage?

D2 classic hatte einen vollwertigen Talentbaum, die Spielmechanik war genauso wie in LoD, sogar die Buildvielfalt war vor dem Synergie-Patch 1.10 größer als LoD. Einzig die Itemwahl war mehr auf rares fixierter, wenngleich immer noch zehnmal komplexer und motivierender als dieses lächerliche itemsystem in D3 das weder Fisch noch Fleisch ist, eher ein erbärmlicher Bastard weil man es nicht besser von WoW kannte und ein Itemsystem wie in D2 nicht konnte.

Auch hier: Es werden schlicht andere Spieler angesprochen. Die, die sich nicht angesprochen fühlen, haben außerdem genug Alternativen wie PoE. Der Pluralismus hat doch was schönes, nicht?


...ich nehme mal an, dass ein Spieler der sich alle 3 monate mal einloggt zu einem patch und dann nach einem tag wieder für 3 Monate aufhört zu den "aktiven" Spielern zählt?

Selbst wenn, wäre die Anzahl unerheblich für die Spieler/Tag-Angabe. Viel entscheidender ist ob Spieler "login" oder "unique login" heißt.
 
Die meisten Zahlen und ihre Vergleiche sind nicht mehr als ein bisschen Unterhaltung. Wirklich interessante Zahlen wären, wie sich die Spielerzahl entwicklet hat (z.B. auch nach der Einführung vn Patches), wie viele Stunden diese Spieler spielten (insgesamt und pro Spieler) und wie sich diese Aktivitäten auf die Spieler verteilen (Gibt es wenige sehr aktive Spieler und viele Gelegenheitsspieler oder eine recht ausgewogene Verteilung).

Du kannst sicher sein, dass diese Zahlen existieren, denn von ihnen hängt der Geschäftserfolg des Spieles ab.

Sie stehen deswegen nicht in dem Post, weil der Post ein Lobeslied auf Diablo3 sein soll. Und diese Zahlen taugen dazu nicht. Der Umstand, dass - trotz Anpassung des Schwierigkeitsgrads - nur 6% der Charaktere Inferno durchgespielt haben, spricht bereits Bände.

Wenn wir mal folgende Prämissen annehmen:

1.) Niemand kann dauerhaft D3 spielen, ohne mit wenigstens einem Charakter Inferno durchzuspielen.
2.) Der durchschnittliche Spieler füllt zwar alle 10 Charakterslots, spielt aber nur einen Charakter intensiv.

folgt daraus

Der anzunehmende Wert der Charaktere, die Inferno durchgespielt haben, beträgt 10% (ein intensiv gespielter Charakter bei zehn Charakten pro Spieler ingesamt).

woraus wiederum folgt

Mindestens 40% aller Spieler spielen D3 nicht dauerhaft, haben das Spiel also abgebrochen, weil nur 6% aller Charaktere Inferno durchgespielt haben statt der erwarteten 10%.

In Wirklichkeit dürfte die Zahl der Abbrecher noch höher liegen, weil nicht anzunehmen ist, dass 2.) wirklich zutrifft. Ich z.B. habe fünf Charaktere, von denen drei Inferno durchgespielt haben und liege damit beim Zehnfachen des Schnitts. Und ich glaube nicht, dass das so ungewöhnlich ist.

Es ist absolut realistisch, anzunehmen, dass mehr als die Hälfte der angepriesenen Spieler Diablo3 nicht mehr spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Umstand, dass - trotz Anpassung des Schwierigkeitsgrads - nur 6% der Charaktere Inferno durchgespielt haben, spricht bereits Bände.

Wenn wir mal folgende Prämissen annehmen:

1.) Niemand kann dauerhaft D3 spielen, ohne mit wenigstens einem Charakter Inferno durchzuspielen.

folgt daraus

hab schon plvl100 Chsrs gesehen, die auf Inf nur den zweiten Akt richtig beendet haben ....
 
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