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Gerade die Anzahl der verkauften Exemplare bis jetzt, da es innerhalb der ersten Verkaufswoche schon 6,5mio. Exemplare waren, ist sicher nicht das, was man sich versprochen hatte.
Vielleicht wollten sie einen Sack voller Gold? Und ein Pony?Jo, klaro... das Spiel bricht alle bisher dagewesenen PC-Verkaufsrekorde (erster Tag, erste Woche, erstes Jahr, ...) und das erste was du daraus schließt ist, dass es sicher nicht das ist, was Blizzard sich versprochen hat?
Die meisten Zahlen und ihre Vergleiche sind nicht mehr als ein bisschen Unterhaltung. Wirklich interessante Zahlen wären, wie sich die Spielerzahl entwicklet hat (z.B. auch nach der Einführung vn Patches), wie viele Stunden diese Spieler spielten (insgesamt und pro Spieler) und wie sich diese Aktivitäten auf die Spieler verteilen (Gibt es wenige sehr aktive Spieler und viele Gelegenheitsspieler oder eine recht ausgewogene Verteilung). Auch die Höhe der Paragonlevel diverser Spielertypen und das Spielen der verschiedenen Akte und Regionen hätte interessiert. Man hätte daraus einiges über die Entwicklung des Spiels erfahren können, aber vermutlich hat Blizzard diese Zahlen deshalb bewusst nicht veröffentlicht.
Die Nutzung der verschiedenen Skills wäre zu viel Datenmaterial gewesen, aber neugierig wäre ich auch in diesem Fall.
Vielleicht wollten sie einen Sack voller Gold? Und ein Pony?
Fakt ist, das erste Jahr war für Diablo 3 ungemein wichtig. Gerade weil es nach kurzer Zeit schon verdächtig nach PR-Desaster roch, stecken die Jungs von Blizzard jetzt wieder massiv Zeit und Aufwand ins Spiel, um zu retten, was an Spielern noch da ist. Schließlich wollen auch ein Erweiterungsset und ein Diablo 4 noch verkauft werden
Dennoch muss man sagen ist es eine schöne Geste und gibt mal einen interessanten Einblick in was für einer Dimension (Spieleranzahl, Serverbelastung, Auswirkung von Balance Änderungen) sich Diablo III bewegt.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man D3 frühzeitig canceln hätte sollen, ein Spiel dieser Qualität hätte Blizzard North damals (2000 bzw. 2001) keiner durchgehen lassen. Und wenn D2 damals den Core-Gamern nicht gefallen hätte -wem dann? Heute ist das egal, wenn nur das werbebudget und die hypemaschine läuft.
Und die Basis ist bei D3 nunmal um Längen besser als sie in D2 damals war
Das ist Ansichtssache. Ich z.B. sehe das Mainstatprinzip als verdorbenen Kern der das Itemsystem versaut. Da können sie noch so einen super itemisierungspatch und Expansions bringen. Mindestens die hälfte der Affixe werden dennoch auf allen Items gleich sein (Mainstat, Vita, All Resi, ...).
Und was ganz besonders langweilig in dem Spiel ist, sind die Gems. Man hat im Grunde nur die Wahl zwischen Schaden oder Leben...
Da fand ich die Basis von D2 meilenweit besser, wo man seine Stats verteilen konnte und dafür Platz für interessante Stats auf den Items war.
Wen man die durchschnittlichen Spielerzahlen pro Tag mit den maximalen Spielerzahlen pro Tag vergleicht, würde ich sagen, dass eher erstaunlich viele Spieler dem Spiel anscheinend die Stange gehalten haben (wenn man auslässt, dass man natürlich nichts darüber sagen kann, wie viele Chinafarmer dabei sind). 6 Millionen maximal und nach einem Jahr immer noch 2 Millionen durchschnittlich.Man sieht aber auch wie das Spiel von den Spielern fallen gelassen wurde.
Ja genau^^. Gegen das, was man damals hat durchgehen lassen ist die D3 Releaseversion Gold, vollkommen egal, aus welchem Winkel man es betrachtet.
Es ist nicht die Aufgabe der Classic-Version, über Mechaniken und Content zu verfügen, der die Core-Gamer über Jahre an sich bindet. Das ist Aufgabe der Expansion(s), was einige hier nicht raffen und meinen D3 müsste LoD 2 sein.
Und die Basis ist bei D3 nunmal um Längen besser als sie in D2 damals war
Wen man die durchschnittlichen Spielerzahlen pro Tag mit den maximalen Spielerzahlen pro Tag vergleicht, würde ich sagen, dass eher erstaunlich viele Spieler dem Spiel anscheinend die Stange gehalten haben (wenn man auslässt, dass man natürlich nichts darüber sagen kann, wie viele Chinafarmer dabei sind). 6 Millionen maximal und nach einem Jahr immer noch 2 Millionen durchschnittlich.
Für ein Spiel, das eben kein MMO ist, sondern von einer guten Zahl Spieler wahrscheinlich nur auf Normal durchgespielt wird, und in dem ein anderer guter Teil zwischenzeitlich immer Pausen einlegt, sind das imho wohl sehr gute Zahlen.
Es heißt immerhin, dass nach einem Jahr immer noch dick über 1 Million Spieler pro Tag spielen. MMO Platzhirsch WoW hat 8 Millionen Abonennten. Das lässt vermuten, dass die täglichen Spielerzahlen der beiden Spiele wohl gar nicht mal so weit voneinander liegen sollten.
Vielleicht wollten sie einen Sack voller Gold? Und ein Pony?
Fakt ist, das erste Jahr war für Diablo 3 ungemein wichtig. Gerade weil es nach kurzer Zeit schon verdächtig nach PR-Desaster roch, stecken die Jungs von Blizzard jetzt wieder massiv Zeit und Aufwand ins Spiel, um zu retten, was an Spielern noch da ist. Schließlich wollen auch ein Erweiterungsset und ein Diablo 4 noch verkauft werden
Highest # of daily players since launch. undWoher nimmst du die zahlen? Das geht nicht aus der Statistik hervor.
Wozu auch für die restlichen 10% (auch Core-Game und Fans der Serie genannt) ein gutes Spiel abliefern?
Nur ein Problem hat die Taktik ja. Das Addon bzw. D4 wird keinen solchen pre-release hype bekommen, das ist sicher.
Vielleicht hätte man die Core-Gamer doch nicht so verarschen sollen, denn es sind letztendlich immer die Fans einer Serie, die eine Hypewelle verursachen können.
Heute ist das egal, wenn nur das werbebudget und die hypemaschine läuft.
Und so eine Aussage von jemanden der D2-Classic nie gespielt hat ^^.
D2 classic hatte einen vollwertigen Talentbaum, die Spielmechanik war genauso wie in LoD, sogar die Buildvielfalt war vor dem Synergie-Patch 1.10 größer als LoD. Einzig die Itemwahl war mehr auf rares fixierter, wenngleich immer noch zehnmal komplexer und motivierender als dieses lächerliche itemsystem in D3 das weder Fisch noch Fleisch ist, eher ein erbärmlicher Bastard weil man es nicht besser von WoW kannte und ein Itemsystem wie in D2 nicht konnte.
...ich nehme mal an, dass ein Spieler der sich alle 3 monate mal einloggt zu einem patch und dann nach einem tag wieder für 3 Monate aufhört zu den "aktiven" Spielern zählt?
Die meisten Zahlen und ihre Vergleiche sind nicht mehr als ein bisschen Unterhaltung. Wirklich interessante Zahlen wären, wie sich die Spielerzahl entwicklet hat (z.B. auch nach der Einführung vn Patches), wie viele Stunden diese Spieler spielten (insgesamt und pro Spieler) und wie sich diese Aktivitäten auf die Spieler verteilen (Gibt es wenige sehr aktive Spieler und viele Gelegenheitsspieler oder eine recht ausgewogene Verteilung).
Der Umstand, dass - trotz Anpassung des Schwierigkeitsgrads - nur 6% der Charaktere Inferno durchgespielt haben, spricht bereits Bände.
Wenn wir mal folgende Prämissen annehmen:
1.) Niemand kann dauerhaft D3 spielen, ohne mit wenigstens einem Charakter Inferno durchzuspielen.
folgt daraus