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Diablo 3 ist ein echtes PC-Spiel

Das D3 kaum wirkliche Entscheidungen treffen kann, liegt schlicht und simple am Massenmarkt, Blizzard versprach sich von diesem Frustfrei Rezept gute Umsätze.

Die Zeiten der wirklich ''harten'' Gamepad in Ecke feuern oder Maus ins Eck donnern und die Tastatur zertrümmern, sind eben vorbei. Gaming ist leider kein kleiner Sektor mehr, sondern ein Milliarden Geschäft.

Aber es geht eben auf, siehe COD, alle Titel verkaufen sich prächtig und diese 3 Maps 1 Waffe DLC's für 15 € tun dies ebenfalls. Es geht nur noch darum maximale Anzahl von verkäufen.

Man wird spätestens bei den Verkaufszahlen des ersten Add-Ons sehen, wieviele wirklich noch interesse haben.


Sehen wir es positiv die Lead Plattform war der PC, das hat heute Seltenheitswert. In diesem Sinne ist D3 schon ein reines PC Spiel, nur bekommt es jetzt eben Konsolenableger.

D3 ist leider eines dieser Spiele wo man sagen muss: Friss oder stirb.

Entweder man akzeptiert die Neuerungen Gegenüber D2, oder man ignoriert D3 und hofft das D4 in 10 Jahren es besser macht.

MfG

Kongo
 
Schau dir heutige Konsolen-Spiele bitte einmal an und vergleiche diese mit Spielen, die vor ca. 15- Jahren erschienen sind. Wenn du ganz neutral vergleichst, wirst du (wie sicherlich viele andere) feststellen, dass damalige Spiele auf der Konsole einfach sehr viel anspruchsvoller waren (sowohl spielerisch als auch auf intellektueller Ebene) als heutige Spiele (bspw. die gefühlt halbjährlich veröffentlichten CoD- oder BF-Spiele. Wären diese Spiele linearer, so müssten wir vermutlich eine neue Dimension erfinden.).
Und PC-Spiele sind heutzutage nicht einfacher als frueher? Viele Spiele waren damals bockschwer, weil sie mistig designed waren, mit unzaehligen fehlenden Informationen in den Anleitungen, undurchschaubarem Gameplay und voellig bizarren Raetseln. Jedes point&click Adventure von damals hat dich in die Verzweiflung getrieben, weil sie teils ganz bewusst dafuer gemacht waren, um ueber Hilfshotlines Geld zu verdienen.

Wenn du eine Relativ-Anzahl an guten Casual-Spielen im Vergleich zu den Crap-Games auf den Konsolen nennen kannst, die 40% übersteigt, werde ich diesbezüglich natürlich ruhig sein.
Eine unmoegliche Anfrage - was ist denn ein "gutes" casual Spiel...oder wann ist es ueberhaupt "casual"? Es gibt sehr viele sehr gute Spiele auf Konsole oder PC, wichtig ist Design, nicht die Plattform.
Ich bin ein grosser Anhaenger klassischer, alter Konsolenplatformer, wie Donkey Kong Country und der Mega Man Reihe. Trotzdem halte ich das letztjaehrige Rayman Origins fuer das beste Jump&Run, das jemals gemacht wurde. Ist auch ziemlich anspruchsvoll, hat aber Autosaves und kein Lebenssystem mehr, sodass es nicht frustrierend ist.

Diablo 3 ist ein schlechtes Spiel, das ist das Problem.
Und das ist ein Fakt und keine Verschwörungstheorie :)
Diablo 3 ist ein gutes Spiel, das ist Fakt.
Oh warte vielleicht haben wir da doch nur unterschiedliche Meinungen, sorry.

Und hört auf, die Trolle TwinYawgmoth & F(r)og of War zu füttern. Mit denen kannst du nicht diskutieren, weil sie jede Kritik mit aufgeblasenen Scheinargumenten negieren. Sie finden D3 super und das ist ihr gutes Recht.
Ich find es beschaemend, dass hier seit 7 Jahren die gleiche Argumentationskultur herrscht. Als ich damals das Posten angefangen habe, haben mich die Leute einen Troll genannt, weil ich eine andere Meinung als sie hatte; und es hat sich bis jetzt ganz offensichtlich nicht geaendert. Du Nase weisst noch nicht mal, was ein Troll ueberhaupt ist, aber wirfst hier mit dem Wort um dich wie ein Affe mit seinen Faekalien.

Simon
 
Kommt mal runter :)

Für Fragen rund um gut oder nicht ist dieser Thread nicht der richtige Platz ...

Mein neuer Frust: Auch heute abend werde ich nicht zum Spielen kommen, morgen und übermorgen vermutlich auch nicht.
 
Ich find es beschaemend, dass hier seit 7 Jahren die gleiche Argumentationskultur herrscht. Als ich damals das Posten angefangen habe, haben mich die Leute einen Troll genannt, weil ich eine andere Meinung als sie hatte; und es hat sich bis jetzt ganz offensichtlich nicht geaendert.
Würde mir nach der langen Zeit zu denken geben an deiner Stelle. ><((((º>
 
Das D3 kaum wirkliche Entscheidungen treffen kann, liegt schlicht und simple am Massenmarkt, Blizzard versprach sich von diesem Frustfrei Rezept gute Umsätze.

Die Zeiten der wirklich ''harten'' Gamepad in Ecke feuern oder Maus ins Eck donnern und die Tastatur zertrümmern, sind eben vorbei. Gaming ist leider kein kleiner Sektor mehr, sondern ein Milliarden Geschäft.

Aber es geht eben auf, siehe COD, alle Titel verkaufen sich prächtig und diese 3 Maps 1 Waffe DLC's für 15 € tun dies ebenfalls. Es geht nur noch darum maximale Anzahl von verkäufen.

Man wird spätestens bei den Verkaufszahlen des ersten Add-Ons sehen, wieviele wirklich noch interesse haben.


Sehen wir es positiv die Lead Plattform war der PC, das hat heute Seltenheitswert. In diesem Sinne ist D3 schon ein reines PC Spiel, nur bekommt es jetzt eben Konsolenableger.

D3 ist leider eines dieser Spiele wo man sagen muss: Friss oder stirb.

Entweder man akzeptiert die Neuerungen Gegenüber D2, oder man ignoriert D3 und hofft das D4 in 10 Jahren es besser macht.

MfG

Kongo

Vollkommen richtig, deswegen auch die massiven Verkaufszahlen, bei denen 80-90% der Spielerschaft nicht über alptraum hinweg gespielt haben. Das Problem bei der Taktik ist wohl nur, dass man die hardcore-spieler verärgert, die dann beim nächsten Titel nicht mehr hypen werden. Kurzfristiger erfolg: ja. Langfristig? Man wird sehen...
 
Was meine Kumpels angeht, hat ausser mir nur einer über Alptraum gespielt .... und ich rede von Diablo II ...

die 80/20 regel gilt auch hier: Nur ein Fünftel spielt das Spiel wirklich durch, der Rest läßt es nach ein paar Wochen/Monaten ruhen. Ist in D3 nicht anders.
Machen wir uns nichts vor.
 
die 80/20 regel gilt auch hier: Nur ein Fünftel spielt das Spiel wirklich durch, der Rest läßt es nach ein paar Wochen/Monaten ruhen. Ist in D3 nicht anders.
Machen wir uns nichts vor.


In meinem Freundeskreis hat zum Release jeder mind. bis Akt 2 Inferno geschafft, nach dem Rumgepatche war für alle Akt 3/ Akt 4 drin. Und jetzt?
Pustekuchen.
Es spielt echt keiner(!) von meinen Freunden mehr. Liegt aber net an der "Gamer Mentalität", sondern daran, dass keiner Bock hat irgendwelche Paragon Level in Akt 3 immer und immer wieder zu farmen.

Wie Mythoz sagte: Kurzfristiger Erfolg ja, langfristiger Erfolg nein. Bei Blizz Spielen werden wir jetzt doppelt und dreifach hinschauen. Es gibt genügend Games, die den Anforderungen, die man stellt, immernoch genügen. Muss kein ActiBlizz auf der Packung stehen.
 
Das D3 kaum wirkliche Entscheidungen treffen kann, liegt schlicht und simple am Massenmarkt, Blizzard versprach sich von diesem Frustfrei Rezept gute Umsätze.

Die Zeiten der wirklich ''harten'' Gamepad in Ecke feuern oder Maus ins Eck donnern und die Tastatur zertrümmern, sind eben vorbei. Gaming ist leider kein kleiner Sektor mehr, sondern ein Milliarden Geschäft.

Das verstehe ich nicht. Inferno war doch genau das. Jeder hat geraged und Tastaturen mussten darunter leiden. Sogar jetzt noch zerreist es meinen Charakter regelmäßig, wenn ich MP eine Stufe höher setze.

Das gleiche gilt für Items. Niemand kriegt hier irgendwas geschenkt. Wer seine 200k dps haben will, der muss ordentlich dafür arbeiten. So war das geplannt und genauso funktioniert es (AH hat sich nicht so entwickelt wie die Entwickler sich das vorgestellt hatten, aber das ist eine andere Sache).
 
Ja Inferno war damals wirklich schön fordernt, gerade weil man es noch nicht so genau wusste, aber dann wurde, es immer mehr und mehr nerfed. Bis wir schlieslich MPL 0 Niveau erreicht hatten.

Auf MP 0 ist es mittlerweile drastisch einfacher, wer frisch aus Hell kommt ohne Mulen/AH Support dann geht das noch durchaus, aber sowie die generelle Ausrüstung mal halbwegs Inferno tauglich ist, flutscht MP 0.

Klar man kann jetzt MPL hoch fahren und dann ist es knackig, aber man muss nicht, hier liegt der Knackpunkt von ''hart'' wie es früher war.

Jeder kann sich den Härtegrad so Einstellen wie er mag, keiner wird gezwungen sich an ein bocken schweres Inferno anzupassen.

Ich errinere mich immere gerne an D2 zurück wenn man frisch in der Ladder gestartet ist, dann wurde wieder rum geheult das D2 so schwer ist. Blizzard gab den Härtegrad vor und das war gut so, entweder du packst es oder eben nicht. Gegen Ende wars halt wieder absurd dank neuer RWs etc.


Das fehlt mir etwas in D3, das Blizzard nicht vorgiebt wie schwer es sein soll.

Einfach den MPL hoch zu drehen ist einfach nicht das selbe wie früher den vorgebenen Schwierigkeitsgrad zu übertrumpfen.

Einfach ein anderes Gefühl.

MfG

Kongo
 
Es gibt einen Unterschied zwischen "schwer" und "kompliziert". Das Release D3 setzte auf hohe Schwierigkeit bei niedrigst möglicher Komplizierung. Keine Skillpunkte, keine Runenstufen, freies umspeccen wann man will, sehr geradlinige Itemaffixe nach WoW Prinzip. Jeder Spieler, egal ob H&S Veteran oder Neuling, sollte das Spiel starten können und sich sofort zurechtfinden. In Inferno sollte dann die Herausforderung starten. Man hat Level60 erreicht und somit konnte das schwere Endgame beginnen. Dies war overtuned und führte zu viel Frust. Dann kam der Infernonerf an gleich 2 Seiten: Weniger Monsterschaden/-leben und bessere Items.
Nun ist Diablo 3 eher dies: niedriger Schwierigkeitsgrad bei immernoch niedrigst möglicher Komplizierung. Den Schwierigkeitsgrad kann man zwar anpassen, aber keine MP Stufe kommt an Release D3 ran, deshalb ist es ein vergleichsweiser niedriger Schwierigkeitsgrad.

Nun ist das Spiel weder kompliziert, noch schwer und dies führt auf Dauer zu Langeweile.
Blizzard hat eingesehen, dass sie die Sache genau falschrum angegangen sind. Was das Spiel braucht, ist Kompliziertheit und nicht Schwierigkeit. Wirklich schwierig darf es nicht sein, da es nur Spaß macht, wenn man sich durch die Horden metzelt. Wie kriegen sie Kompliziertheit ins Spiel? Ganz simpel:
neue Affixe
weitere Möglichkeiten mit den Affixen "zu spielen"
freiere Charakterentwicklung

Und das sind genau die Dinge, an denen sie laut Bluepost momentan arbeiten.
Diablo3 ist auf dem richtigen Weg. Ich gehe davon aus, dass es mit dem Addon die Bombe sein wird, die wir im Mai 2012 erwartet haben. Und wenn das Addon richtig gut wird, dann wird sich das wie ein Lauffeuer rumsprechen und die Server werden wieder voller.

edit: @Kongo:
Mir fehlen auch etwas die Herausforderungen im Spiel. Das einzige momentane sind die Uberbosse und die sind auch nicht wirklich herausfordernd, wenn man eine OP Skillung rein nimmt, die die Bosse einfach nur im DauerCC hält^^
Vote für CC immune Bosse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ist das Spiel weder kompliziert, noch schwer und dies führt auf Dauer zu Langeweile.
Blizzard hat eingesehen, dass sie die Sache genau falschrum angegangen sind. Was das Spiel braucht, ist Kompliziertheit und nicht Schwierigkeit.

Du meinst eher Komplexität - Kompliziertheit will ich in so einer Art Spiel nicht wirklich haben....
 
Nein, ich meine nicht Komplexität.
Komplexität überwindet man mit Können. Diesen part übernimmt schon die Schwierigkeit
Kompliziertheit überwindet man mit Wissen. Dazu zählt zb das Wissen, welche affixe man für welchen build braucht, wo evtl hard- oder softcaps liegen, usw.
Wenn blizzard demnächst neue affixe bringen, dann wird das Spiel komplizierter, aber nicht komplexer.
 
Exakt andersherum wird ein Schuh draus ...

Komplexität -> Vielschichtigkeit
Kompliziert -> schwierig anzuwenden

... aber ob das Blizzard will? ^^
 
Das ist doch reine Semantik...

Ich finds in Ordnung, wenn das Spiel zunaechst leichter zu verstehen ist, und dann nach einiger Zeit fuer die Spieler, die sich gut (vielleicht bis hin zur Langeweile) eingewoehnt haben, mehr Komplexitaet (oder Kompliziertheit, ist doch latte) eingefuehrt wird.

Das war bei D2 mit 1.10 auch nicht anders - Syns sind zwar auch ziemlich leicht zu begreifen, aber eben deutlich komplexer als das System davor.

Simon
 
Komplex = vielschichtig, tiefergehend
Kompliziert = schwer zu durchschauen

wenn du neue Affixe einführst wird das Spiel erstmal vielschichtiger und evtl. von mir aus dadurch besser, weil man dadurch eine weitere Range an Möglichkeiten bekommt.
Ich will aber trotzdem dadurch keinen Doktortitel brauchen um im Theorycrafting noch durchzusteigen. Ich behaupte das ich momentan bei meiner gespielten Klasse ein durchaus passables Theorycraftingwissen besitze und es auch mit Hilfe von Calculatoren etc. brauchbar anwenden kann.
Wenn man dieses verkompliziert kann ich mir nicht vorstellen, das deshalb das Spiel besser werden würde, geschweige denn das es in den Charforen wieder einen Supergau an "Verbessere meine Char"-Threads geben würde.
 
Mal ein Beispiel aus D2:
Das Wissen, wie viel Faster Cast man für den Teleport braucht um auf welcher Stufe zu landen, ist kompliziert. Es ist nicht sofort ersichtlich. Wenn man sich aber das Wissen anhand von Tabellen aneignet, dann überwindet man das komplizierte Problem. kompliziert -> Wissen.
Wie man aber den Teleport am besten einsetzt, wenn man gegen einen Necro PvP macht, ist nicht kompliziert. Man kann dies nicht einfach irgendwo nachschlagen. Es gibt keine Guides, die einem sagen, dass man gegen Necros im Uhrzeigersinn und gegen Amas gegen den Uhrzeigersinn telen muss. Es ist ein vielschichtiges Problem, welches man mit Wissen nicht lösen kann: Können ist gefragt. Man muss dynamisch je nach Situation anders entscheiden.

Genauso ist es hier:
Weitere Affixe führen nicht zu einem komplexen System. Sie führen zu einem komplizierten System. Es wird Tabellen geben, die einem genau sagen, welches Affix für welchen Build ab welchen Werten sinnvoll ist. Ohne den Tabellen fehlt einem das Wissen, aber wenn man das Wissen hat, ist da nix besonderes mehr dabei.

neue Affixe -> Komplizierung
Werte der Affixe per Crafting neu auswürfeln lassen -> Komplizierung
mehr Freiheit in der Charakterentwicklung -> Komplizierung und/oder Steigerung der Komplexität. Kommt auf die Umsetzung an.
 
Ja gut lassen wirs dabei bleiben - ich weiß im Grunde was du meinst - ich meine im Prinzip auch dasselbe. Der Rest würde in reine Wortklauberei ausarten..
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist es egal welche fadenscheinigen Aussagen Blizzard in der Hinsicht tätigt.
Die Konsolenversion von D3 hat die PC-Fassung beeinflusst. Wer was anderes glaubt, ist naiv.
 
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