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Diablo 3: Koreas Game Rating Board weiter unsicher + Update: Mögliche Hintergründe

auch auf die gefahr hin das ich mich wiederhole und das das eh keiner der freaks hier hören will zu denen ich mich nat. auch zähle..:

mitlerweile ist das suchtpotential und die gefahr der spielsucht bei den ganzen spielen wirklich nicht mehr zu verachten..!!!! wo liegt denn noch der unterschied zum einarmigen banditen, abgesehen von der tatsache das man da kein paypal konto angibt über das man seine gewinne abbuchen kann ?

dazu kommt die enorme psychische sucht / das suchtpotential das von solchen games ausgeht.., sei es d3.. d2... oder sachen wie wow oder gar nur bf3/cs/css mit ligaspielen etc pp.

bei all diesen games gerät man irgendwann in die sit. das man sagt.. moah ich kann heut nich ohne ich muss ma min. 1-2 stunden schießen, töten, aus der realität verschwinden und mich in meine kleine welt flüchten...!

es ist mir klar das am ende dieses thema höchstwahrscheinlich nicht der grund ist das korea da blockt, oder das blizzard noch nicht released.., aber egal warum.., finde ich es toll das dieses thema mal losgetreten wird. hoffentlich versinkt das thema suchtgefahr von spielen nicht gleich wieder in der unterwelt..!


ich fände sogar eine kennzeichnung der suchtgefahr super.. klingt doof.., aber ich pers. fände es ne gute sache. das würde keine beschränkung bedeutet.. nur ne kennzeichnung welche spiele in welchem grad suchtpotential haben..!

naja.., ansonsten bringt keine diskussion irgend ein ergebnis..! ich warte einfach..., it´s done when it´s done und nichts von dem was hier oder anders wo geschrieben wird ändert etwas daran..;)..!


Am negativen Erwartungswert beim einarmigen Banditen?
 
Wir sind ein bisschen OT hier, andererseits sind das ebenfalls Dinge die ein Rating beeinflussen können. Gerade der eine oder andere Koreaner soll das ja exzessiv betrieben haben (Gamen, Traden aber andere Spiele)

Zum Thema "Sucht": (Wikipedia)
Im offiziellen Sprachgebrauch der Weltgesundheitsorganisation (WHO) existierte der Begriff Sucht von 1957 bis 1963. Danach wurde er zunächst durch Missbrauch und Abhängigkeit ersetzt. Schließlich wurde nach 1969 das Missbrauchskonzept zugunsten vier definierter Klassen des Gebrauchs verworfen[3]:

1.Unerlaubter Gebrauch ist ein von der Gesellschaft nicht tolerierter Gebrauch.
2.Gefährlicher Gebrauch ist ein Gebrauch mit wahrscheinlich schädlichen Folgen für den Konsumenten.
3.Dysfunktionaler Gebrauch liegt vor, wenn psychischen oder sozialen Anforderungen nicht mehr gerecht geworden werden kann.
4.Schädlicher Gebrauch hat bereits schädliche Folgen (Zellschäden, psychische Störung) hervorgerufen.

Bei einem Spiel wie Diablo 3 tritt die Abhängigkeit vermutlich erst bei Nr. 2 ein. Für 1. ist kaum ein Raum.




@Big Evil:
Womit begründest Du das?
Sag mir, wo Diablo III süchtig macht oder machen könnte und worin es sich dadurch von anderen Spielen unterscheidet. Nur weil es ein -hoffentlich- besonders gutes Spiel ist?

Wie gesagt: Meiner Ansicht nach muss und darf man den Menschen nicht ein Leben lang den Hintern pampern.
Gedankliche Trägheit, Verantwortungslosigkeit sich selbst gegenüber und einiges andere mehr wäre die Folge.

Die Folgen will ich mir gar nicht ausmalen :ugly:
 
brauchst du auch nicht, schalt einfach mal den fernseher an;)
 
@DameVenusia Naja, wenn ich darüber nachdenke, wieviel Stunden ich lieber mit D2 gamen verbracht habe, anstelle raus zu gehen und mich aktiv zu bewegen... Ich denke, das geht vielen so, dass sie meißt den Rest des Schultages mit D2-gamen verplant haben^^ Andererseits würde mich so ein Hinweiß auch nicht wirklich abschrecken...
Es ist eh von Person zu Person verschieden, wie anfällig man für Suchtgefahren ist. Ob man sich leicht von einem Spiel auffresen lässt, oder ob man sich die Zeit mit gamen und wichtigeren Sachen gut aufteilen kann.
 
Spielen <> aktiv bewegen.
Ja, da hast Du sicherlich recht, aber hilft uns das weiter?
Es ist immer noch deine Wertung oder ein Wertungsschema das aus welchen Gründen auch immer in der Welt rumschwirrt.

Es gab einmal eine Zeit, da kannte ich jeden Winkel, jedes Pixel von Diablo 2 beim Vornamen. Unter der Wohe oft bis nach Mitternacht gespielt, am WE auch mal ein Stündchen länger.
Die Prioritäten waren trotzdem klar und lagen nicht bei D2.

Computerspiele sind eine relativ neue Art des Zeitvertreibs und die besseren unter ihnen reichen darüber hinaus. Hier von Wert oder Unwert zu sprechen ist nur in einem bestimmten Kontext möglich, nämlich dem Extremen. Da ist so ziemlich alles schädlich.
Selbst "My Little Pony" gucken ^^ *wieher*
 
also..., nr 1 denke ich das alle hier schon die richtige richtung gehen..! es ist ein sehr komplexes thema und die wenigsten würden zugeben das sie ohne rechner oder internet nicht mehr leben könnten.. oder ohne irgendwelche spiele als ausgleich zum alltag zu haben..!

aber da liegt hier nicht das problem..! bei d3 wird die möglichkeit suggeriert, man könne durch exzessives spielen und handeln, und dadurch *der beste* zu werden, richtig geld machen..! bei kindern und jugendlichen heißt es dann ich verdiene mir ein taschengeld dazu.., bei erwachsenen heisst es dann.. wir machen in der gilde / gruppe großeinsätze und nutzen das geld für clan/gildentreffen und ähnliches.., und die richtigen freaks unter uns meinen halt das leben könne durch d3 spielen finanziert werden ^^..!

die diskussion vor einiger zeit zum thema pvp und das sich pvp freaks durch das auktionshaus und echtgeld ganz schnell die besten items besorgen werden um sich nen vorteil zu verschaffen, und die aussage von blizzard das nur die wenigsten sich die items mit echtgeld leisten könnten da diese ja nicht unbedingt günstig gehandelt würden (da war iwo die rede von 50+ euro für die high end items) deutete schon solche sachen an...!!

ich denke das da das problem, das glücksspiel und die erhöhte suchtgefahr für eh schon gefährdete zu sehen ist.., und das sollte auch jedem einleuchten.


da in korea die uhren anders ticken, muss man ganz klar sagen das dies dort zu einem ECHTEN problem der bevölkerung werden könnte.. wenn plötzlich 15% der bevölkerung d3 spielen um ihren unterhalt zu finanzieren *hehehe (lustiger gedanke)..* !

auch wenn das am ende vll nicht der grund für all das ist.., es ist gut das das thema sucht bei games und onlinegames angesprochen wird. ich kenne 2 pers. die eine arbetet in ner psychiatrie und der andere als therapeut...! die dunkelziffer der süchtigen die es nicht mehr schaffen (trotz das sie sich es noch so fest vornehmen) mal vor die tür zu gehen und sich zu bewegen.., oder *nur* für die schule zu lernen.. ist VERDAMMT hoch..!


und mit jedem spiel das noch *besser* wird.., wird die suchtgefahr höher.

da man den menschen jedoch nicht verbieten kann etwas zu nutzen (finde ich) sollte man es kennzeichnen und so eltern die möglichkeit geben etwas genauer hinzuschauen. dazu sollte das thema nicht totgeschwiegen sondern mehr diskutiert werden..., die meisten wissen doch gar nicht wie sie damit umgehen sollen.. mit so einer *sucht* oder so einem verlangen nach zocken..?!

naja.., d3 setzt glaube ich neue masstäbe und wenn der trend so weiter geht wird spielen und spielsucht am heimischen pc in naher zukunft schon zu einem echten problem...!
 
Gegen gute Freizeitbeschäftigungen ist nichts einzuwenden. Und gegen bessere Freizeitbeschäftigungen noch weniger. Fakt ist, dass man neben der Arbeit auch einen seelischen Ausgleich braucht. Ich bin froh, dass man in einem PC-Spiel Pixel töten kann. Ich würde sonst wahrscheinlich in einer Straßengang maraudieren.

Fakt ist auch, dass ein Diablo3 ohne Echtgeld-Auktionshaus auch keine Lösung ist. Denn es würde in gleichem Maße Geld ausgegeben und es würde wahrscheinlich in gleichem Maße gefarmt.
Apropos Farmen: da lenkt mich mein Gedankengang auf WoW. Wie sieht denn das in WoW aus? In Korea? Bezüglich Sucht?
Weil Grunde läuft es darauf hinaus: Bei Items muss man genau das richtige finden um es teuer zu verkaufen. Das ist Glücksspiel - meistens dropt nicht der große Wurf. Dagegen kann man immer Gold sammeln. Je mehr man tötet, desto mehr Gold. Das kann man mit der Zeit ansammeln und dann verkaufen. Und das kann man in WoW auch. Zwar ist das dort nicht implementiert, funktioniert aber trotzdem uneingeschränkt.
 
@DameVenusia Naja, wenn ich darüber nachdenke, wieviel Stunden ich lieber mit D2 gamen verbracht habe, anstelle raus zu gehen und mich aktiv zu bewegen... Ich denke, das geht vielen so, dass sie meißt den Rest des Schultages mit D2-gamen verplant haben^^ Andererseits würde mich so ein Hinweiß auch nicht wirklich abschrecken...
Es ist eh von Person zu Person verschieden, wie anfällig man für Suchtgefahren ist. Ob man sich leicht von einem Spiel auffresen lässt, oder ob man sich die Zeit mit gamen und wichtigeren Sachen gut aufteilen kann.

Was heißt denn für dich wichtig? Wichtig ist zumindestens in meinem Verständnis alles was man braucht um Spaß im Leben zu haben, glücklich zu sein. Dazu gehört natürlich auch ein gesicherter Lebensunterhalt, denn mit Geldsorgen, die es in unserer Gesellschaft natürlich oft gibt, ist man zum einen nicht glücklich, zum anderen kann man viele Dinge, die einem Spaß machen auch nicht verwirklichen. Abseits dessen finde ich es allerdings merkwürdig PC-spielen als ein minderwertiges Hobby darzustellen. Wer bezeichnet jemanden, der 10 Stunden am Tag Klavier spielt als Suchti? Ich denke niemand. Natürlich sollte man seine Interessen nicht nur auf ein Hobby beschränken, da dies auch den Charakter einschränkt und realtiv linear/monoton macht. Allerdings sehe ich nicht, warum Computerspielen als Haupthobby an sich als negativ angesehen werden sollte.



Gegen gute Freizeitbeschäftigungen ist nichts einzuwenden. Und gegen bessere Freizeitbeschäftigungen noch weniger. Fakt ist, dass man neben der Arbeit auch einen seelischen Ausgleich braucht. Ich bin froh, dass man in einem PC-Spiel Pixel töten kann. Ich würde sonst wahrscheinlich in einer Straßengang maraudieren.

Was ist denn jetzt gute und was bessere Freizeitbeschäftigung, wie wertet man sowas? Zum zweiten Teil muss ich dir vollkommen zustimmen. Es ist gut einfach mal abzuschalten, in eine andere Welt abzutauchen, als Ablenkung/Abwechselung zum oben genannten Sichern des Lebensunterhaltes.

Fakt ist auch, dass ein Diablo3 ohne Echtgeld-Auktionshaus auch keine Lösung ist. Denn es würde in gleichem Maße Geld ausgegeben und es würde wahrscheinlich in gleichem Maße gefarmt.
Apropos Farmen: da lenkt mich mein Gedankengang auf WoW. Wie sieht denn das in WoW aus? In Korea? Bezüglich Sucht?
Weil Grunde läuft es darauf hinaus: Bei Items muss man genau das richtige finden um es teuer zu verkaufen. Das ist Glücksspiel - meistens dropt nicht der große Wurf. Dagegen kann man immer Gold sammeln. Je mehr man tötet, desto mehr Gold. Das kann man mit der Zeit ansammeln und dann verkaufen. Und das kann man in WoW auch. Zwar ist das dort nicht implementiert, funktioniert aber trotzdem uneingeschränkt.

Früher hat es auch ohne Echtgeld-AH funktioniert. Die Gesellschaft wird nur langsam immer mehr in die Richtung gebracht für virtuelles Gut Geld auszugeben. Früher war es so, dass man sich ein Spiel, wie einen Film, ein Buch oder sonst was gekauft hat. Jeder kann diese Spiele immernoch spielen. Inzwischen ist es so, dass Leute ein Spiel kaufen, dass sie nicht mehr spielen können, wenn die Server abgeschaltet werden und zusätzlich für die Spielzeit Geld ausgeben. Nun kommt noch hinzu, dass Ingamecontent in immer größeren Maß verkauft und gekauft wird. Die Leute werden vom fast noch Kindes Alter in eine Spirale gezogen: Die gleiche Spirale wie im echten Leben, Geld regiert die Welt. Ich will eigentlich gar nicht wissen, für was die Leute in 20 Jahren alles bezahlen. Irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, wo ich wieder die Singleplayerspiele auspacke, weil ich das was ich in den Spielen suche, nicht mehr finde. Die Tendenz ist finde ich sehr traurig.
 
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