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Die Konsequenz: Blizzard schaute nach einer neuen Einnahme um und entdeckte die Diablo Reihe. ABER die Spieler sperrten sich gegen eine monatliche Gebühr.
Gefühlte Meinung/Aussage oder gibts da was Offizielles zu ?
So wie es momentan ist, hätten wohl viele Spieler lieber nen 10er Monatlich hingelegt als ein solches Spiel zu bekommen.
mfg Kalithies
1. Wirtschaftliche Gründe. Es ist (zufällig) eine einzigartige Situation entstanden. Diablo2 kam auf dem Markt als Verkaufsspiel. Einmal zahlen für immer spielen, was damals normal war. Das Problem sind die monatlichen Serverkosten.
Und die sind wirklich hoch. Warum gig es dennoch? Wegen WOW. JA wirklich. WoW wurde so erfolgreich, dass es monatlich so viel Geld in die Kassen spülte, dass die Diablo2 Server mitfinanziert wurden. Ohne WoW wären die Diablo2 Server längst abgeschaltet worden.
Die Serverkosten sind vorhanden, aber verschwindend gering gegenüber anderen Kosten. Gerade heute, wo z.B Speicherplatz nichts mehr kostet sind die Serverkosten noch weiter geschrumpft. Ich erinnere mich da an eine Quartalsbilanz von NCSoft, wo die Serverkosten auf Grund ihrer Nichtigkeit nicht einmal aufgeführt wurden.
Natürlich konnte man die Server durch WoW einfach mal vom Wechselgeld beim Mittagessen bezahlen, aber die Server wären auch so weitergelaufen, weil Blizzard eben lange immer noch Blizzard war. Einen guten Ruf will man eigentlich nicht verlieren.
2. Die Komplexität. Die Komplexität von Diablo2 ist so enorm.
Aber es verursacht viele der Probleme. So ist das Spiel selbst nach 10 Jahren nicht cheatsicher. Bots, Dupes, Pvp hacks aber auch falsche Spielmechanik wie nicht berechnete Boni sind immer noch vorhanden.
Der Grund für Cheats/Bots/Dupes etc. war nicht die Komplexität. Dupes sind immer auf Bugs zurückzuführen. Bei Diablo 2 war zusätzlich noch die Spiel-Server-Struktur sehr schlecht gestaltet, was man von damals bis jetzt einfach durch bestimmte Bugs exploiten konnte.
Bei Bots war Komplexität ein Grund, da das den Spielern so gefallen hat, sie sind süchtig geworden und so gab es einen riesen Markt, sowohl ingame als auch später gegen Echtgeld. Das hebt natürlich die kriminelle Grundstimmung, einmal durch die pure Masse an Leuten, einmal durch die Habgier. Ich sage aber: Hätte Warden vernünftig aktiv gearbeitet und nicht alle Jubeljahre mal, wären nicht halb so viele Bots unterwegs gewesen.
Cheats und Hacks gehen wieder auf die schwachen Serverstrukturen zurück. Es ist hier ein absolut guter Schritt, dass alles auf den Server von Blizz gespeichert wird, das war notwendig. Allerdings hilft der komplette Onlinezwang gar nicht. Ein zusätzlich Offlinemodus zu dem jetztigen System würde in Sachen Cheats keinen Unterschied machen: Die Schwächen müssen so oder so bei der Onlineverbindung und den Servern gesucht werden.
Gefühlte Meinung/Aussage oder gibts da was Offizielles zu ?
So wie es momentan ist, hätten wohl viele Spieler lieber nen 10er Monatlich hingelegt als ein solches Spiel zu bekommen.
mfg Kalithies
Am allerwitzigsten finde ich dass sich hier kaum noch fanboys zu Wort melden. Ich habe schon vor Release meine Bedenken bezüglich DIII, hier im Forum geäussert, und da wurde dann Amok gelaufen^^
Anscheinend sind all diese Fanboys auch derart ernüchtert von dem Game dass nicht mal mehr ein flamewar ausufert , hrhrhr
Ich möchte mal auf deine beiden Hauptpunkte antworten:
Nein. Angesehen davon, dass ich nicht monatlich für ein Spiel bezahle, um es spielen zu können, glaube ich nicht, dass es durch monatliche Gebühren besser geworden wäre.
Ich fühle mich mal angesprochen.
Also ich finde extrem viel an Diablo3 gut. Ich habe bald alle Chars auf 60 und spiele mit dem Gedanken in HC nochmal alles auf 60 zu spielen. Dann sind meine slots auch voll. Dann habe ich für meine 50Euro sehr viel bekommen.
Nur es gibt 3-4Sachen die einfach mies sind.
Dazu gehört das battle.net 0.2, das RMAH, die botter und spammer wo Blizzard nicht ordentlich durchgreift, max. lvl 60 und das merkwürdige System der Items.
Das sind Kritikpunkte die man sehr sehr oft liest und denen schließe ich mich an.
Ich fühle mich mal angesprochen.
Also ich finde extrem viel an Diablo3 gut. Ich habe bald alle Chars auf 60 und spiele mit dem Gedanken in HC nochmal alles auf 60 zu spielen. Dann sind meine slots auch voll. Dann habe ich für meine 50Euro sehr viel bekommen.
Nur es gibt 3-4Sachen die einfach mies sind.
Dazu gehört das battle.net 0.2, das RMAH, die botter und spammer wo Blizzard nicht ordentlich durchgreift, max. lvl 60 und das merkwürdige System der Items.
Das sind Kritikpunkte die man sehr sehr oft liest und denen schließe ich mich an.
Doch die Kosten der Server sind hoch, wenn keine dauerhaften einkommen dagegen stehen.
Wenn du jedem Monat 1000 Euro zahlen mußt.
(Die Stomkosten und die Kühlung. Speicherplatz ist nicht das Problem) du beispielsweise ne Million einnimst aber nichts dauerhaftes, dann werden auch die 1000 Euro läßtig.
Dies ist ein willkürliches Beispiel, weil ich die geldzahlen bei Blizzard natürlich nicht kenne. Hinzu kommt dass Blizzard ein Börsenunternehmen ist, was Dividenden ausschütten muss.
Es muss also neben den Serverkosten auch der DAUERHAFTE Gewinn möglich sein. Und das geht nunmal mit einmal Kaufgebüren nicht. (Werbefinanzierung wäre eventuell möglich.)
was meinst du warum z.B. Titanquest keine Serverstruktur dahinter hat die die Spielstände speichert und kein Warden dass die Spieler kontrolliert.
Und die Anticheatentwicklung ist nicht mal "so eben".
Das braucht ein Team, eindrinnung in die Cheatideen usw.
Eben richtig teure Experten.
Und selbst bei Avira arbeiten ständig 200 Leute daran. Und es geht auch dort nur weil einige die offizielle Version dauerhaft bezahlen. (ca. 1% aller Anwender habe ich mal gelesen)
naja das kann man nicht wissen Es sind halt so wenig features in d3 die halt erst mit addons nachgeliefert werden... vll wären bei Monatlicher Gebühr da schon deutlich mehr drin + Es gäb wohl nicht direkt soviele Bugs Cheats usw..
Der große Nachteil von Diablo1 ist, dass die Spielstände auf dem jeweiligen PC gespeichert wurden. Wer kannte es nicht:
man hatte sich bis zu Diablo durchgekämpft Items gesammelt und geskillt und versuchte sein erstes PvP Match.
Das Ergebnis: Zack 100000 Schaden => Sofort Tod.
Ich wunderte mich, da meine Ausrüstung nur einige hundert Schaden verursachte. Bis mir einer dieser Angreifer erzählte jeder könne den Spielstand beliebig manipulieren. Danach war PvP für mich erledigt.
Es folge Diablo2 mit dem Versprechen alles würde besser. Der Spielstand sei auf den Servern und alles würde sicher.
(Das es nicht so kam sollte jedem klar sein. Auch das Erscheinen von LOD änderte daran nichts.)
Naja, also Spielstände, sprich Charakterdaten wurden bei D2 zum Glück nie gehackt. Dieser hohe Schaden in D1 kam durch veränderte Attribute und gänzlich manipulierte Items zustande, beides ging nicht oder nur sehr eingeschränkt in D2. Gänzlich versagt hat Blizzard da nicht. Und im Grunde war Diablo 2 anfangs überaus erfolgreich. Warum man es nicht vermochte, wirksam und nachhaltig gegen Dupes und Cheats vorzugehen, ist unverständlich, aber wahrscheinlich der Naivität geschuldet. Nach Jahren hätte man aber erwarten können, dass die Erfolgsschmiede Blizzard mit WoW als Zugpferd da etwas machen kann. Fehlanzeige.
Die erste Frage ist: Warum ist nie ein würdiger Nachfolger von Diablo2 von einer anderen Firma unter einem anderen Namen entstanden? Weil es nicht geht.
Diablo2 ist was ganz besonderes, aber warum?
1. Wirtschaftliche Gründe. Es ist (zufällig) eine einzigartige Situation entstanden. Diablo2 kam auf dem Markt als Verkaufsspiel. Einmal zahlen für immer spielen, was damals normal war. Das Problem sind die monatlichen Serverkosten.
Und die sind wirklich hoch. Warum gig es dennoch? Wegen WOW. JA wirklich. WoW wurde so erfolgreich, dass es monatlich so viel Geld in die Kassen spülte, dass die Diablo2 Server mitfinanziert wurden. Ohne WoW wären die Diablo2 Server längst abgeschaltet worden.
WoW ging erst im Laufe 2005 in den Release und auch dann dauerte es, bis das Spiel die erste dicke Kohle einbrachte. In den ersten 6-9 Monaten war WoW zwar vergleichsweise erfolgreich im MMO-Segment, aber ein Hit war das Spiel damals nicht. Das entwickelte sich erst zur Moderscheinung. Zu dem Zeitpunkt war D2 LoD schon gute sechs Jahre alt, das kann nicht der Grund sein. Ich bin überzeugt davon, dass die Betriebskosten des, nennen wir es "Legacy battle.net" bei Weitem nicht so hoch waren/sind, wie so mancher hier annimmt. Zu Anfangszeiten sicher ja, aber je älter, desto billiger wurde es für Blizzard.
2. Die Komplexität. Die Komplexität von Diablo2 ist so enorm.
Aber es verursacht viele der Probleme. So ist das Spiel selbst nach 10 Jahren nicht cheatsicher. Bots, Dupes, Pvp hacks aber auch falsche Spielmechanik wie nicht berechnete Boni sind immer noch vorhanden.
Was passierte? Blizzard verdiente mit Wow genug Geld. Diablo2 war egal und die Server wurden weiterbezahlt um die Spieler als potentielle spätere Kunden bei Laune zu halten. Updates for Diablo2 wurden eingestellt.
Gibt viele, die da jetzt ein fettes "ABER!!" einwerfen, denn D2 wurde des Öfteren gepatcht. Die größten dürften wohl Uber-Tristram oder gar Uber-Diablo sein (oder der Respec-Patch), beides war nicht in LoD und wurde erst nach Jahren eingeführt. Ich glaube ja, dass dieser Content teils oder gar fertig in der Schublade lag und das jetzige Blizzard es nur noch einbauen musste. D2 selber wurde nicht gepflegt, bzw. konnte nicht gerettet werden, da der Kern der Entwicklung längst gekündigt hatte (Abwanderung der Diabloschöpfer geschah so in den Jahren 2002-2005).
Was hat sich geändert das Diablo3 kein Diablo2 (b) werden konnte?
1. Der Anspruch und die Möglichkeiten der Technik Alles muss 3D sein. Tolle Sound haben usw. Früher reichten ein paar Leute für die Computerspiele Entwicklung, heute braucht es deutlich mehr.
2. Die wirtschaftliche Lage (und das ist der Hauptgrund).
Es kamen free to Play games auf. Diese ließen die Einnahmen bei WoW sinken. WoW veraltete technisch. Folge die Kunden gingen weg die Einnahmen sanken.
Diese F2P-Konkurrenz erweißt sich aber oftmals als Falle, da man als Nichtzahler Nachteile hat oder für dieselben Dinge x-mal so lange braucht. Bestimter Content war gerne auch mal gar nicht erst möglich ohne Geldeinsatz. Letztlich zahlten einige durch Mikrotransaktionen mehr als für ein festes Abo, wo alles inklusive ist. Ich habe viele kostenlose MMOs probiert und sie alle konnten WoW auf Dauer nicht das Wasser reichen (und das sage ich, obwohl ich finde, dass WoW inzwischen ein grausiges Spiel ist). Dass WoW Kunden verliert, liegt eher an den Add-Ons. Es ist nicht sehr toll, wochen-/monatelang schwere Instanzen zu besuchen, um dann festzustellen, dass ein popeliger Belohnungsgegenstand im neuen Add-On bei der ersten Quest besser ist als alles, was man bisher finden konnte. Das hat mich in Burning Crusade unglaublich geärgert. Blizzard war aber noch nie sehr dolle mit ihren Add-Ons, ohne Ausnahme. Was hinzukam, war die Verweichlichung des Spiels. Wer sich darüber aufregt, dass das Teamspiel in einer 10er-Instanz nicht funktioniert, hätte damals mal einen 40er-Raid mitmachen sollen. Das waren noch epische Zeiten. Das Spiel WoW ist nurmehr ein Schatten seiner selbst. Dennoch hat das Spiel auch jetzt noch ausreichend Abonnenten und ist im MMO-Segment nach wie vor die Nummer 1.
Die Konsequenz: Blizzard schaute nach einer neuen Einnahme um und entdeckte die Diablo Reihe. ABER die Spieler sperrten sich gegen eine monatliche Gebühr. Diese war auch aufgrund der Konkurrenz zu den Free to Play-Games nicht einführbar. Die monatlichen Kosten der Server sind aber da.
Also wurde die Idee des Echtgeldaktionshauses erfunden und Diablo darum entwickelt.
Eine Diablofortsetzung war nur eine Frage der Zeit. Ob Blizzard vor sechs Jahren (da soll die D3 Entwicklung begonnen haben und vorher planten sie wohl auch schon einen Nachfolger) schon daran dachte, einen ähnlich finanzertraglichen Nachfolger für WoW zu entwickeln, denke ich nicht, dafür ist eher dieses Titan-Project gedacht. Das Echtgeldauktionshaus war ein Eingeständnis von Blizzard, den Itemshops Dritter nicht Herr werden zu können. Es ist ausserdem scheiße, wenn andere mit deinem Spiel Reibach machen, also war es nur logisch, dass Blizzard sich mit dem AH dazwischenschaltet. Was wir als Spieler davon haben, kann man nur erahnen, da ist Beobachten angesagt.
Ok! Ist ja nicht schlimm. Aber warum ist Diablo3 so flach in der Spieltiefe ohne Komplexität?
1. Es ist wirklich das Ziel das Items gekauft werden im Echtgeldaktionshaus. Darum ist alles Item bezogen.
2. Blizzard ist 10 Jahre gescheitert Diablo2 dupesicher zu machen wegen dessen Komplexität. Darum muss Diablo3 weniger Komplexität haben um es unter Kontrolle zu bekommen. (Was scheinbar immer noch nicht gelingt)
Dies ist bei Echtgeldaktionen aber zwingend erforderlich.
Mangelnde Komplexität erlaubt es, mehr Leuten Zugang zum Spiel zu finden. Was wiederum dem AH zuträglich ist. Ich kann eig. gar nicht glauben, wieviele Ärger dieses AH schon gemacht hat und noch immer verursacht. D3 wurde wirklich um das AH herumgebaut, der Gebrauch dessen ist zwar nicht unausweichlich, aber wer es nicht nutzt, kommt nur sehr, sehr langsam voran und wird oft sterben.
Fazit: Nur WoW hat es erlaubt, dass die Server von Diablo2 so lange online blieben ohne eine dauerhafte Einnahmequelle.
Außerdem ist Blizzard nie mit der (ungewollten?) Komplexität von Diablo2 zurecht gekommen.
Daher ist ein Diablo2 (b) nicht möglich und wird es auch nicht sein. Daran werden auch die Patches nichts ändern.
Aber man kann es mögen. Es ist halt wie damals die Umstellung von Siedler 2 auf 3 wo das Wegesystem wegfiel.
Bravo, ein sehr, sehr gutes Beispiel. Was war ich enttäuscht von Siedler 3... bis heute kam kein Nachfolger an Teil 2 ran.
Auch wenn dies keiner liest oder es bald untergeht in den anderen Posts. Mir geht es jetzt besser wo ich es aufgeschrieben habe. Denn Diablo3 hat mich zuerst sehr sehr enttäuscht. Aber ich weiß nun, dass es nicht anders kommen konnte. Es bleibt aber die Hoffnung dass Diablo3 nun die Diablo2 Server weiterfinanziert.
Ich denke, D2 wird man noch sehr, sehr lange spielen können. Allerdings muss ich sagen, dass ich D2 gar nicht mehr spielen will, weil mich der Zustand im Onlinemodus einfach nur ankotzt. Und offline/SP ist mir einfach zuwider. Ich brauch Leute, PvP, etc. pp.
Jetzt habe ich etwas mehr Zeit.
Ich mache mal ne Rechnung für die die meinen es wäre mit einmal Kaufgebühr bezahlbar.
Zuerst der "Kleinkram"
Server:
-Anschaffung 20000 Euro und mehr
- Personal zur Wartung des Servers (1000 monatlich)
- Strom für Server + Kühlung (2000 monatlich)
- Internetanschluß (1000 monatlich)
(Nein kein popeliges DSL sondern eine Glasfaserstandleitung direkt zu einem Verteilknoten)
- 15 Entwickler (15000 monatlich)
- 5 Anticheat Spezialisten (7000 Euro Monat)
Und solche Leute arbeiten bestimmt nicht für nur 1000 Euro im Monat.
-Dann hast du noch kein Gebäude in dem die Leute sitzen mit Strom Wasser Grundtsückssteuer etc.
-Keinen Gewinn (Du bist ja der Menschenfreund)
Demgegenüber steht 50 Euro je verkauften Spiel.
Davon gehen 25 Euro an den Einzelhandel.
10 Euro für Vertrieb und Werbung.
Es bleiben dir also 15 Euro von jedem Kunden der ein spiel kauft aber auf ewig deine oben genannten Kosten erzeugt.
(Mit Steuern und Sozialabgaben will ich erst gar nicht anfangen)
Viel Spaß mit so einem Unternehmen.
Wenn du mit 15 € pro Spiel rechnest hat Blizzard bereits > 100 Mio € mit D3 durch den Verkauf eingenommen. Damit alleine kann man 10 Jahre deine Kosten (habe mal 3-4k € Einkommen für die Entwickler da genommen) bezahlen und hat nichtmal 1/10 ausgegeben.
Ehrlich gesagt will ich auch gar nicht wissen, wie viel das RMAH jetzt schon abgeworfen hat, auch wenn es bestimmt interessant wäre. Das hat bestimmt nichts mehr mit Kostendeckung zu tun.
Ich bin auch davon überzeugt, dass Diablo2 einen internen Logikfehler hat der verhindert das vernünfig anticheat möglich ist. Dieser Fehler wird tief im Kern stecken und Blizzard weiß davon. Die Erfahrungen sind dann in WoW eingeflossen wo dieser Fehler nicht drin ist. Aber diese "falsche interne Logik" wird verhindern, dass D2 ohne vollständige Neuentwicklung jemals dupesicher wird.
Genau das denke ich auch.
Zitat: "Ganz ehrlich. Diablo 3 hatte fast 10 Jahre Entwicklungszeit"
Ich bin auch davon überzeugt, dass mit der Entwicklung von Diablo3 erst kurz vor oder bei der Änkündigung begonnen wurde. Daher ist es auch noch so unfertig. An Diablo3 wurde bestimmt nicht gearbeitet seit Diablo2 draußen ist. Und auch bestimmt nicht solange WoW noch ordentlich Gewinn gebracht hat.
Ich glaube es gab mal eine Bestätigung, dass D3 2 Jahre nach LoD also 2003 begonnen wurde. Die ersten 3 Jahre wurden aber komplett eingestampft (2005 soweit ich weiß), nicht allzu lange nachdem Blizzard North draußen war. Wären also immernoch 7 Jahre etwa.
Auch wenn dies keiner liest oder es bald untergeht in den anderen Posts. Mir geht es jetzt besser wo ich es aufgeschrieben habe. Denn Diablo3 hat mich zuerst sehr sehr enttäuscht. Aber ich weiß nun, dass es nicht anders kommen konnte. Es bleibt aber die Hoffnung dass Diablo3 nun die Diablo2 Server weiterfinanziert.
Demgegenüber steht 50 Euro je verkauften Spiel.
Davon gehen 25 Euro an den Einzelhandel.
10 Euro für Vertrieb und Werbung.
Am allerwitzigsten finde ich dass sich hier kaum noch fanboys zu Wort melden. Ich habe schon vor Release meine Bedenken bezüglich DIII, hier im Forum geäussert, und da wurde dann Amok gelaufen^^
Anscheinend sind all diese Fanboys auch derart ernüchtert von dem Game dass nicht mal mehr ein flamewar ausufert , hrhrhr
Die Handelsspanne für Tonträger aller Art beträgt im Elektrofachhandel allerhöchstens 3 €.