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Diablo 3 Reaper of Souls Endgame - wie zu verbessern?

DameVenusia

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Die Family and Friends Beta von Diablo 3 Reaper of Souls läuft seit einiger Zeit und eine Menge der alten Hasen haben bereits gute Eindrücke sammeln können. Einigen ist aufgefallen, dass eine Art Langzeitmotivation fehlt. Dies beschreibt ein Spieler im Battle.net und CM Vaneras antwortete darauf. …

Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen: Diablo 3 Reaper of Souls Endgame - wie zu verbessern?
 
Ich gebe Athene recht (der Typ ist ja nur hauptberuflich blöd, ansonsten eigentlich nicht^^).

PvP auf verschiedenen Levelebenen zu balancen wäre eine Herkulesaufgabe und kaum akzeptabel zu bewerkstelligen. Man darf dabei auch nicht vergessen, dass Blizzard ja wirtschaftlich denken muss und keine großen Investitionen für eine eher kleine Zielgruppe macht. Selbst bei Level 9 gibt es schon viele Möglichkeiten und Herangehensweisen und es braucht Regeln. Mit jeder weiteren Fertigkeit, die ein Char bekommt, wachsen die Möglichkeiten... Ich sehe es auch so: Wer direkt gegen andere Spieler kämpfen möchte, der macht es beim Brawling zum Spaß oder spielt ein anderes Spiel. Es gibt ja wirklich genug davon^^.

Athenes Idee ist gut, weil man sich beim Hacken und Slayen mit anderen messen kann, also dem, was D3 ausmacht. PvP spielt sich ja ganz anders. Was bei dem Wettmetzeln wichtig ist, ist dass die Maps unterschiedlich sein müssen. Mal mehr Monster auf einem Haufen, mal einzelne verteilte, usw., damit nicht immer die gleichen Skillungen gut sind.
 
Naja, ich bin davon nicht sonderlich begeistert. Es ist einfach etwas anderes, ob man gegen KI, die aufgrund ihrer Werte (Leben, Resistenzen, Schaden) schwer zu händeln ist oder gegen menschliche Spieler spielt.

Ersatz ist das keiner, daher finde ich die Idee eher lahm. Ich würde es bevorzugen, wenn PvP irgendwann einmal kommt. Von mir aus könnten die Legendary Effekte dabei ausgeschalten sein, sodass man möglicherweise für PvP eher zu Rares tendiert oder die Legendarys nicht ganz so heftig sind.
 
Hallo erstmal. Ich habe jetzt auch mal die Chance genutzt und mich hier im Forum angemeldet.

Zum Thema: Ich verstehe diese nicht endende Diskussion über ein fehlendes Endgame einfach nicht. Vor allem nicht die dafür herangezogenen Vergleiche mit Diablo 2.

In D2 gab es all den Content, der jetzt existiert (Bountys, Rifts, etc.) nicht. Das Spiel bestand darin ständig neue Charaktere zu erstellen, durchzuziehen oder durchzuspielen und dann Baalruns/früher Cowruns bis zum gewünschten level zu machen. Es gab auch kein gebalancetes PVP. Man konnte drauf loskloppen oder es eben lassen. Die Ladder als Motivation anzuführen mag für einige Personen stimmen, aber wirklich Powerleveln um in der Ladder vorn dabei zu sein, hat auch nur der harte Kern gemacht. Bis zur Einführung der Überruns (die auch nicht unendlich motivierten) gab es auch in D2 kein Endgame. Das Spiel fesselte einzig und allein durch das ständig neue Hochleveln und ausrüsten von neuen Charakteren mit neuen Skillungen.

Ich finde, was sich Blizzard bisher alles hat einfallen lassen ist ein Wahnsinns umfang. Es fehlt einfach schlicht und ergreifend die Sinnhaftigkeit für das Erstellen und Hochleveln neuer Charaktere, da die Skills variabel austauschbar sind. Solange das nicht der Fall ist wird es nichts geben, was über Jahre hinweg motiviert. Auch keine Dungeons mit Monsterwellen. Auch diese sind irgendwann langweilig.

Zu guter letzt muss man auch mal sehen, das Leute wie Athene, Kripparian, King Kongor einfach 12+ Stunden pro Tag das Spiel spielen. Das man bei diesem Spielvolumen nach bereits einem Monat alles gesehen und erreicht hat ist doch klar.

Zusammengefasst bleibt zu sagen: Solange es keinen Grund gibt neue Charaktere zu erstellen und auszurüsten wird es absolut nichts geben was für immer motiviert. Wenn alle Charaktere max Equipe haben und alles nur so wegschnetzeln gibt es halt einfach keinen Anlass weiter zu spielen und neue Items zu farmen, was ja der Hauptaspekt des Spiels sein soll.

In diesem Sinne... Beste Grüße. Prost auf meinen 1 Post ;D
 
Klingt interssant, ich erinnere mich dunkel an WC3 wo man auch parallel gegen Monsterwellen kämpfen konnte und beim erreichen von bestimmten Punkten dem Gegnerischen Team zusätzliche Monster in den Weg stellen konnte, dass würde auch auf D3 übertragbar sein und noch ein bisschen mehr den Konkurrenzkampf pushen (A la wer als erste an Punkt X ist kann Y Elite Pack den Gegnern in den Weg setzen)
Item und oder Trophy Belohnungen sollten ja auch nicht so schwer implementierbar sein.

@Zorcling: :hy: erstmal. Du hast schon recht, das es solche Sachen in D2 nicht gegeben hat. Jedoch was ich speziell bei D3 stark vermisse ist die Itemtiefe. In D2 hat man mit Wissen und Handeln in jeder Ladder gutes Equip bekommen und das finden von Items war viel befriedigender als in D3. Ich hab in D2 Bnet nie eine WF gefunden in D3 mittlerweile 4 Stück 2 davon in einem Game direkt hintereinander (Bug?) und 3 von 4 sind vollé zu Schwefel verarbeitet worden weil sie einfach nichts können (leider). Ich hebe auch in D3 noch alle Rares auf (was imo nicht mehr viele Spieler machen) aber 95-98% werden dann gleich vernichtet um Craftmaterialen zu bekommen weil sie einfach nichts können. In D2 konnte man je nach Lust und Laune diverse Itemfarm Strategien verfolgen bzw bei entsprechenden Chars auch sehr leicht wechseln. Z.B: Ich war immer ein großer Fan von Travi-Goldbarbs, sehr speziallisiert und optimierte Chars mit einem vergleichsweise engen Einsatzgebiet und mit der mehr oder weniger "langweiligsten" Handlungsauswahl. (Travi rein, BO, Kill, Loot) trotzdem war es spannend und fesselnd im Vergleich zu D3. Oder Key Runs, UT Supertruhen, Alvl85, Gräfin für Runen, Cow, Schinder Meph, Andy Runs... Jedes Gebiet bringt Vor und Nachteile was Dropchancen angeht und ist für gewissen Chars / Suchen (Rohlinge, Runen, Highend Uniques) die beste Variante sie zu finden.
In D3 läuft es immer so: In dem Act wo atm die höhsten kills/zeit möglich sind auf möchlichst hoher MP spielen und sonst eigentlich nichts anderes, es kann alles überall dropen und fast alles was dropt ist Müll. Die Nephalem Stack und das EG/MF Capen zusammen mit Paragon Lvls ersetzt meiner Meinung nach nur schwer die Möglichkeiten in D2 eine MF Sorc oder einen Goldbarb zubauen der dann genau dafür das beste ist...
 
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@zorcling: Willkommen auf dem Board :)

Wie Du schon richtig feststelltest, gibt es eben auch die Dauerzocker und Vielzocker und die sind sehr bestimmend für die Comm.

Davon abgesehen wäre so ein Wettschnetzeln (r) IDreamofJenna tatsächlich eine feine Idee.
Die Spieler hätten ein konkretes Ziel auf das sie hinarbeiten könnten und die Aufgabe wäre nie zu Ende weil es immer noch einen gibt, der besser ist oder besser wird ...

Letztlich könnte man die Nephalem Rifts so umbauen, dass sie dafür funktionieren .... und ja, es muss verschiedene taktische Aufgaben geben, viele viele Monster, wenige, aber starke Monster, Monster die flüchten, besonders schnell sind usw. Mit vier/fünf Aufgabenstellungen ließe sich bereits viel abdecken. Also, ich mag diese Idee.
 
Hallo erstmal. Ich habe jetzt auch mal die Chance genutzt und mich hier im Forum angemeldet.

Die wohl beste Entscheidung deines heutigen Tages. Willkommen! :hy:

Die Frage ist nun wirklich, in welche Richtung sich Diablo 3 entwickeln soll.
Zuerst der Vergleich mit Diablo 2, sprich Farmen und Hochleveln als Motivation. Letzeres fällt größtenteils weg, da man einen Charakter problemlos umskillen kann und dadurch nur noch eine geringe Motivation hat, wirklich neue Charaktere zu erstellen. Auch spezielle Belohungen wie die Runen- oder Sockelquests sind in der Form nicht mehr da, hochleveln lohnt sich also kaum noch. Und was ist mit Farmen? Traden fällt fast vollkommen weg, nach aktuellen Erkenntnisstand wäre dieser Antrieb also auch nicht mehr vorhanden. Dann gab es unter den vielen Diablo 2 Spielern jedoch auch die Menge der Messis, die einfach nur Massen an Items gehortet haben (ich zähle mich da stückweit dazu). Doch da trifft man auf ein neues Problem: der Platz in Diablo 3 ist enorm begrenzt. Also fällt auch das weg, man zerlegt ein Item fast sofortig wieder und kann sich nur schwerlich ein Sammelsorium an verschiedenen Items für verschiedene Builds anlegen.
Wie schaut es mit PvP aus? Wie schon richtig bemerkt wurde (:hy: IdreamofJenna) gestaltet sich da das Balancing unglaublich schwer. In Diablo 2 hat man durch die Duelliga und andere sinnige PvP-Konzepte ein gewisses Balancing hergestellt, was dafür gesorgt hat, dass man fast auf E-Sports-Niveau Duelle haben konnte. Das sehe ich in Diablo 3 leider nicht, zu groß der Unterschied zwischen den Charakteren, zu wenig Möglichkeiten den zu kompensieren und fehlende PvP Mechaniken wie Desynch.
Aus den Gründen sehe auch ich in der Idee von Athene ein enormes Potenzial. Viele Spieler wollen sich vergleichen, sie wollen den Nervenkitzel suchen und immer wieder in ein stückweit unbekanntes Umfeld starten. Wieso da farmen, wenn man die Items sowieso nicht behalten kann? Wieso das eigene Equipment verbessern, wenn man locker durchkommt und man sich mit niemanden messen kann? Die Idee von Athene würde schlichtweg viele neue Anreize schaffen, die ich bisher im Spiel vermisse.
 
Es ist schon irgendwie sehr erstaunlich, wie von allen Seiten das gleiche am Spiel bemängelt wird und jeder ungefähr ähnliche Verbesserungsvorschläge liefert. Die Spieler wissen genau, was sie wollen. Nur wird Blizzard dies wohl nicht liefern können. Die haben ja ihren geplanten Release im Frühjahr 2014 und bis dahin schaffen die auf keinen Fall so ein Endgame, wie es die Spieler gerne hätten.

Hier noch zwei Videofazits, die aufjedenfall sehenswert sind. Eins auf deutsch und eins auf englisch. Bei allen drei Videos (inkl. Athene) merkt man richtig, wie ihnen das Spiel am Herzen liegt und wie sie nicht wollen, dass es zu nem kurzweiligen Spaß verkommt.
Baudusau (deutsch): Mein Feedback zu Reaper of Souls - YouTube
Sibcoe (englisch): Diablo 3 Reaper of Souls Beta: What is End Game - 1.5M DPS Wizard Rift Farming Gameplay - YouTube
edit: Besonders Sibcoe sollte man sich mMn angucken. Ist sehr angenehm seine Videos anzugucken. Er ist ein guter Redner.

Das Problem an RoS kann man im Grunde auf einen Satz komprimieren:
"RoS bietet sehr gute Basisfeatures, auf die man aufbauen kann."

Basisfeatures gehören eigentlich nach Classic und das "darauf aufbauen" gehört ins Addon. Da Classic aber Mist war, mussten sie mit RoS erstmal diese Baustelle loswerden.
Blizzards großes Problem ist jetzt die Zeit. Das, was sie mit RoS liefern, hätte man vor 2 Jahren erwartet. Und das, was man für RoS erwartet, kommt erst in 1-2 Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurioserweise wäre ein solcher Wellenmodus genau das, was Inferno mal sein sollte: Eine kaum zu bewältigende Herausforderung für die Besten der Besten der Besten, die kein Zwang wegen stärkerer Items ist. :ugly:

Einbauen kann man sowas ruhig, es erhöht die Abwechslung. Von einem Esport-Faktor halt ich allerdings wenig, da zu viele Spiele in die Schiene gequetscht werden, einfach um die Masse zu erreichen.

D2 hat als "Endgame" auch nur ewig langes Leveln und Dropraten bis zum 100% perfekten Char, ständig neues hochleveln für neue Charskillungen....und der Spaß am Spiel selber. :flame:

Ich würde auch behaupten wollen, es gibt etliche Spieler die D3 wie einen Themenpark spielen: Alles ansehen und fertig. Entweder es gibt dann was Neues oder sie sind weg.
Denen kann man kein motivierendes Endgame für Monate/Jahre bieten. :/


ps: Weil es erwähnt wurde, mal schnell Travi Runs, Gräfin, Baal usw. ...in D3 sind solche kurzen Runs derzeit gar nicht möglich, müssen die Nephalem Stacks erstmal aufgebaut werden. (grad keine Ahnung wie es mit dem Addon aussieht)
 
Athene ist ... öhm hoch kompetent ...

Handel hin oder her, Handel hat hat D3 letztlich massiven schaden zugefügt und ich werde ihn nicht vermissen.

Aber zur Sache ... Hier wird wieder von blizzard erwartet irgendwelche Liegen, Tabellen und/oder wetten zum laufen zu bringen ... Was bitte soll denn der Mist wieder?

Die Herangegehsweisen der Spieler sind so verschieden, so unausgeglichen etc. dass es recht schwer, wenn nicht unmöglich, wird hier etwas passendes hinzubekommen.

Warum also nicht das reine "Angebot" ein dupliziertes Game anzulegen, in welches das gegenrische Team joint .. der restm, das Balancing, die Überwachung und vor allem die Auswertung erfolgt dann in der jeweiligen Community. Damit hätten wir auch einen wetteifer der Ideen ... Die User würden da schon mal locker "mit den Füßen" abstimmen.

Eebenso PvP ... Wo zum Henke rist das große problem dann gegeneben, hier ein "Standard-Klassen-Set" zu definieren? Dann zählt nur noch der Skill des Spielers ... und dessen Verbindung. Dazu brauchts dann netmal Handel ...

In D2 hatten wir den ganzen Strempel ohnehin nicht ... warum also nun hier in D3? Wir haben Bountys, Rifts, Übers wir haben Crafting ... Alles dinge, die wir früher nicht hatten und wir hatten Spaß ... PvP hatten wir, da sich einige findige leute einen Kopf gemacht haben, wie man was hinbekommt ...

Ok, achter Spiele ... es kann doch aber nicth so schwer sein, hier einen Modus zu machen, in dem auch acht Leute zusammenkommen. Also eine Arena, m,ehr wird von B nicht gemach tund gut isser. Rest ist sache der com ...

Himmel und dann Athenes Sendungsbewusstsein ...

Setzt man hier wieder etwas "Fertiges" hin, geht nur das gemecker weiter, nach x Wochen auch der Ruf nach mehr Inhalten etc.

Achja, es sollte dnan uch in HC und SC möglich sein ... So von wegen Mosnterwellen und wer mehr aushällt ...
 
Für mich ist das Endgame bei Diablo farmen, farmen, farmen. Ideal wäre es natürlich, wenn man dazu dann solche Endlosdungeons hätte an denen man sich messen kann. Diese Idee von Athene ist ja nicht wirklich neu.
Was ich allerdings beim D3 farmen so richtig doof finde, ist, dass überall alles dropt. Ich hätte es besser und abwechslungsreicher gefunden, wenn sich die Gebiete im Dropverhalten unterscheiden würden.
 
Warum immer so kompliziert. Das einzige was langzeitmotvation bietet ist neuer Content. Vielleicht sollten sie anstatt alle 2-3 Ein großes Add-On raus zu bringen, viele kleine addons raus bringen. Und diese intern so testen, dass man sie auch mal oihne großes tamtam mit closed, open und testbeta raushauen kann. Diesen Kult wie um D2 kann man eben nicht erzwingen, aber neuen Content spielt jeder gerne
 
Warum immer so kompliziert. Das einzige was langzeitmotvation bietet ist neuer Content. Vielleicht sollten sie anstatt alle 2-3 Ein großes Add-On raus zu bringen, viele kleine addons raus bringen. Und diese intern so testen, dass man sie auch mal oihne großes tamtam mit closed, open und testbeta raushauen kann. Diesen Kult wie um D2 kann man eben nicht erzwingen, aber neuen Content spielt jeder gerne

Kleine Add-On's nennt man auch DLC's welche dann in guter Activision Tradition annen man gebracht werden? Nein Danke. Blizzard mag zudem diesem TamTam.


@topic


Endgame ist immer so eine Sache.

MMOs brauchen dauernt neuen Content sonst erkalten die sehr schnell und keinen interessiert das Game mehr. Jedoch ist D3 nen Hack n Slay, ist einfach nicht üblich dauernt neuen Content nach zu schieben.

zorcling hat es auf den Punkt gebracht wie es im generellen bei D2 aussah. Neue Chars, etwas das Blizzard einfach bei D3 nicht will, das es geht ist offensichtlich, gerade mit RoS soll es ja durch die Game Changer Affixe besonders viel Variabilität geben. Jedoch bringt das niemanden was, wenn man damit kaum unterschiedliche Chars machen kann. Klar man kann dauernt alles auswechselns, aber ich denke das fühlt sich einfach total falsch an.

Blizzard könnte mit RoS noch mehr Content nachliefern, selbst all das was die Community will, es reicht nicht, es wird nie reichen. Aber da D3 nen Hack n Slay ist, wird es nicht soviel Content geben wie man sich das nunmal wünscht. Wir kriegen mit etwas Glück nochn zweites Add-On danach noch den einen oder anderen Patch. Danach heißt es dann E O L(End of Life)

MfG

Kongo
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum immer so kompliziert. Das einzige was langzeitmotvation bietet ist neuer Content.
Nein, siehe Toxalbumin, zorcling. Wenn das Grundgerüst keine Langzeitmotivation bringt motiviert neuer Content auch nur bis er durchgespielt ist.

Daher sind die "Build Changers" auch das einzige Feature, das mich wirklich interessiert, denn alles andere mündet im momentanen Problem. Stackt man halt zusätzlich CB, hat eine andere handvoll guter Builds, grindet Paragon in Rifts anstatt A1.
 
Ich denke die sollten den Fokus auf Buildchanger Items legen, die Balance der Top Items und Skills der Chars mal überarbeiten(auch was gewissen Cooldowns von Skills betrifft, da gibt es Sachen z.B. bei Monk die OP sind).

Insgesamt denke ich, wenn man RoS den richtigen Startschuss geben will, dann sollte jeder bei 0,0 anfangen. Eine Ladder muss her.

PVP auszubauen halte ich aufgrund der Spielmechanik momentan eher ein Traum.

Ansonsten finde ich sollten endlich immune und Resistenzen eine grössere Funktion haben.

Auch finde ich momentan die neuen Attack Speed Werte traurig gering. Gerade die Skalierung von loh und lifereg passt einfach nicht. Ich find Blizzard hat mit den Änderungen von RoS sich nen Haufen Balancearbeit gemacht und ich weiß nicht ob sie das bis zum Release ordentlich hinkriegen. Auch finde ich die Mystikerin noch etwas buggy, da muss auch nochmal nachgelegt werden.
 
Tja, da hätten wir das in der News angesprochene, nämlich das sich jeder etwas anderes unter "Langzeitmotivation" aka Endgame vorstellt.

Richtig, wir müssen sehen was die Spieler, vor allem die Intensivspieler, fasziniert:

1. Sich ständig zu verbessern, sei es über Items, Trade oder durch Ausprobieren neuer Builds.
2. Abwechslung / Unterhaltung beim Spielen zu haben (neuer Content / Chat / andere social Features

Was liefert hier Diablo 3 RoS?

1. Sich ständig verbessern: Ja, aber ... irgendwann ist da der Ofen aus, jedes brauchbare Item gefunden ... jeder Build ausprobiert. Ob die Game-Changing Items daran etwas ändern? Wir werden sehen. Trade fällt derzeit flach obwohl ich glaube, dass eine grundlegende, vielleicht zeitlich eingeschränkte Trademöglichkeit wieder kommt.
Aber das alles macht jeder für sich. Nichts Gemeinsames.

Eine Art von Wettbewerb wäre hier hilfreich, weil Wettbewerbe immer motivieren. Bislang gibt es kaum Wettbewerb, sieht man von der Paragonleveljagd mal ab und vom Posen (mein neues Item, meine DPS ..)
Ich würde daher so was wie Athene vorgeschlagen hat, begrüssen. Hier könnten sich feste Teams bilden oder mal Teams gewechselt werden über das einzelne Spiel oder den Abend hinaus. Genial. Das Gruppenfeature (Team ABC ...) besteht ja schon ;), jedenfalls wäre eine Menge an Kommunikation erforderlich und auch gewünscht. Gemeinsam machen, warum nicht?

2. Abwechslung /Chat- soziale Features /content

Viele fanden in D2 die Channels toll, eine Abwechslung nach einem Run, zwar alles zugespammt von Bots, aber doch nicht immer. Hier konnte man entspannt plaudern, sich austauschen etc.
Ob etwas Ähnliches wiederkommt? Nicht in der Art, immerhin, Gruppen- und Clanfeatures bieten eine andere Art von sozialer Interaktion. Vielleicht eine Verbesserung zu bisher.

Abwechslung durch neuen Content? Hmja, mit jedem Add-on, aber für Intensivspieler ist der Reiz nach vier oder sechs Wochen wieder weg.

Ansonsten finde ich die NR oder die Bounties sehr gut, aber - die Frage stellt sich - mit welchem Ziel? Noch ein Item und noch eins? Auf Dauer ist das auch nichts, jedenfalls nicht für mich, zumal der Sammelwut durch den beschränkten Platz ein natürliches Ende gesetzt wird.

Wie ich es drehe oder wende, ein kompetetives Element (meinetwegen auch ein besseres PvP), wäre durchaus hilfreich.
 
Hab jetzt nicht alles gelesen, vermutlich hat das hier schon einer gepostet. Ich find's gut gemacht, kommt von einem Member von Diablofans.com

JadEbrk.jpg
 
Kennt jemand von euch NFS Shift? Was meinste wieviel Rennen ich gefahren bin, um besser zu sein, als mein Schwager der Autofreak. Wenigstens auf meiner Lieblingsstrecke. :)

Also ich finde die Idee am Ende auch gut. Da sollte man halt irgendwo ne Weltbestenliste/Europabestenliste haben, aber auch nen Vergleich zur Fliste.

Eebenso PvP ... Wo zum Henke rist das große problem dann gegeneben, hier ein "Standard-Klassen-Set" zu definieren? Dann zählt nur noch der Skill des Spielers ... und dessen Verbindung. Dazu brauchts dann netmal Handel ...

In D2 hatten wir den ganzen Strempel ohnehin nicht ... warum also nun hier in D3? Wir haben Bountys, Rifts, Übers wir haben Crafting ... Alles dinge, die wir früher nicht hatten und wir hatten Spaß ... PvP hatten wir, da sich einige findige leute einen Kopf gemacht haben, wie man was hinbekommt ...

Standard-Klassen-Set das ist irgendwie undurchdacht. D3 lebt im Moment - also zumindest bei mir - doch davon, dass Equip und Skillung mit einander harmonisieren müssen. Mit einem bestimmten Equip - kann ich eine bestimmte (bessere) Skillung spielen. Mit einem Standard-Klassen- Set würdest Du alles gleichmachen. Ausserdem geht es ja auch darum, sich mit dem gefundenen Gear zu messen. Sonst hat das ja nichts mit Diablo zu tun.

In D2 hatten wir diese Probleme nicht? Ellenlange Listen was man alles nicht darf. Zumindest in LoD waren - wenn man ehrlich ist - auch dupes erforderlich um erfolgreich PvP spielen zu können. Natürlich hätte man es theoretisch auch finden können. Ist aber sehr theoretisch. Die ganzen Highrunen, die da manchmal auf einem Char versammelt waren, da hätte der Spieler jahrzehnte D2 spielen müssen.

Wenn man jetzt mal von der lvl 80 PvP Liga hier im Forum absieht.

Und in D3 ist es finde ich es noch komplexer nen vernünftiges Balancing hinzubekommen. Da muss man eigentlich über jeden Skill nachdenken, wie der auf einen anderen Spieler wirkt, sonst kannst den gleich verbieten. Und das müsste von Blizzard kommen, dieses Balancing - zumindest der Grundstein.

Ich glaub nicht an ein sinnvolles PvP in D3.

Was mir halt auch durch den Kopf geht, ist a) ein Balancing, das es sich lohnt alles zu machen. Ich meine jetzt farmen wir Akt 1, weil das am meisten lohnt. Dann farmen wir Bounties oder Rifts. Am Ende wäre es die Kunst, alles so zu balancen, das vieles lohnt, aber auf irgendeine Weise anders lohnt. Auch mal einfach nen Aktboss zu machen, oder nen Archivment. Sprich eine Balance im schon massiv vorhandenem Spielinhalt zu schaffen. Das zweite ist ein Vergleich mit anderen Spielern zu schaffen. In meinen Augen halt auch nicht PvP, weil sich PvP in D3 für mein Dafürhalten schwer bis gar nicht umsetzen lässt.

Das gleiche gilt für die Items. Gerade was bds da sagt, stimmt mich eigentlich traurig. Auch wenn die dropraten in der Realen Welt niedriger sind. Die Items müssen streuen, sollten aber nicht so extrem streuen wie in D2C.

Das ist im Moment meine größte Sorge, dass sie dieses Balancing nicht oder zu oberflächlich machen. Einen besonderen Stat auf einem Legendary oder Set abzuwägen gegenüber einem normalen Stat auf einem Rare. Das konnten sie noch nie. In LoD nicht, D3C nicht.

Gruß Jan
 
@Wilfried wg. PvP: In D2 waren dupes eigtl. erst wirklich 'nötig' als die ganzen Runenwörter gekommen sind. Vorher war der Unterschied zwischen einem 'guten' und einem 'high-end' char nicht wirklich soooo riesig. Am meisten hat doch im Endeffekt die Latenz ausgemacht (z.B. Tele oder Charge) während sonst meist eher 'skurile' builds erfolgreicher waren (Wurfbaba ggn. sorc z.B. war recht lustig, wenn beide ähnliche Latenzen hatten).
Ich stimme dir zu, dass einige Sachen nicht gebalanced waren, was aber durch die Comm ziemlich gut gehandhabt wurde. Zudem waren eigtl. die lustigsten/besten matches meistens Team vs Team, weil da eben nicht auf alles vorbereitet werden konnte (z.B. mit Luna und Ravens 'kälteimmun' machen). Auch Synergien zwischen Chars waren da gut ausgeprägt (Fana + Bowie + nec mit Wall und AD z.B.). Was da nur gefehlt hat, war ein bisschen Feinarbeit (und natürlich die Hacks rauszuschmeißen, was wohl mit dem alten D2-Code schlecht ging).

Wo ich dir zustimmen muss ist, dass D3 niemals ein wirklich ein gutes PvP bekommen wird. Die Unterschiede bei den items sind viel zu maßgeblich und potenzieren sich ggn. Ende viel zu stark. Wenn ich mir überlege, dass ich mit meinem Barb z.Z. durch 80 Str fast 10k paper-DPS dazu bekomme, kann eigtl. ein non-high-end char niemals mit einem high-end char kämpfen. Standardsets wären letztlich nur eine Notlösung, um dieses hausgemachte Problem zu bekämpfen.

@DameVenusia: Ich würde das Ganze sogar noch mehr zuspitzen und sagen, dass mit dem Wegfall des tradens noch der letzte mickrige Gruppenaspekt wegfällt. Man kann zwar sagen, dass die D2 channels botverseucht waren und die exp-runs öde und einfach, aber ich habe in D2 Leute auf meine flist gesetzt, die ich dort kennengelernt habe. In D3 habe ich keinen einzigen in public games aufgenommen, weil man sich a) nach dem game sowieso nie wieder sieht (danke matchfinding!) und b) keine Zeit/ keinen Raum zu chatten hat, da das Chatfenster unterirdisch schlecht ist und das game selbst dann doch zu viel Tastenquetschen verlangt, als dass man abseits von TS/Ventrillo und Co noch was in den Chat tippen kann.
Clanfeatures bringen da nur bedingt was, weil man die Leute eigtl. gerne vll. vorher ein wenig kennen lernen würde (zumindest ist das bei mir so).

@D2-endgame: D2 hatte gegenüber D3 einen Vorteil: man konnte nicht umskillen. Das mag zwar nervig gewesen sein, aber zumindest bestand ein Grund lowlvl-Sachen aufzuheben, neue Chars zu machen, etc. (für SC! HC hat das ja noch immer :flame:). Das mag zwar ein für heutige Verhältnisse krampfiges 'Feature' sein, aber allein die ganze Zeit, die ich mit neuen Chars verbracht habe, ist wahrscheinlich mehr als bisher in D3.

@Topic: Generell bestätigt Athene nur meine Befürchtung, dass nämlich bei RoS wieder ganz schnell die Luft raus ist. Prinzipiell hören sich die Features ja schön an, aber es bleibt halt immer noch ein MSOHS (Massive Singleplayer Online Hack'n'Slay). Bisher hat mich der Trade noch ein wenig an D3 gehalten, weil man dadurch immer noch was rauskitzeln kann, aber wenn das wegfällt, wird's ohne zusätzliche Features wohl sehr schnell langweilig.

/wall of text - Ende ;)

Gohr
 
Das Bild ist der Hammer! Wenn Blizzard das Endgame so umsetzen würde, spielen wir D3 noch in 10 Jahren!
 
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