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Diablo 3: Ring des königlichen Prunks - Abwechslung beim Farmen?

@IkariX so in etwa könnte man es ausdrücken, ich möchte das so ziemlich alles was ich in einem Spiel tun kann eine gewisse belohnung erwarten läßt. Komischerweise hat D2 das sehr viel besser geschafft als D3.
 
Um nochmal meinen pessimistischen Senf dazu zugeben: Warum müssen die Spieler motiviert werden irgendetwas zu tun? Offensichtlich spielen noch viele Leute das Game, obwohl es zunehmend stumpfsinnig wird und auch einen gewissen Frust mit sich trägt. Also hat man doch eigentlich eine Spielerschaft, die gar nicht mehr motiviert werden muss! Man muss es nur schaffen, dass man sich nicht so vorkommt, als würde man seine Zeit verschwenden, indem man Bounties macht.

Ich sehe den großen Unterschied zwischen D2 und D3 vor allem in der Verwertbarkeit von Müll. Stellen wir uns mal vor, wir sind ein D2-Spieler, der von mir aus einen Hammerdin mit durchschnittlichen Items hat. Also keine Eni, kein Hoto... sondern vielleicht Zauberdorn und nen Shako... Jetzt macht man einen run... wo auch immer... und es dropt... ein Shako... allerdings schlechter, als der eigene. Was macht man? Man tradet das Teil weg. Entweder spart man, oder man gönnt sich direkt ein anderes Upgrade.

Stellen wir uns vor, wir wären ein D3-Spieler mit irgeneinem Char... jetzt dropt ein eigentlich schönes Legendary, hat man aber schon in besser... was macht man? Kaputt... Sobald man ein gewisses lvl an Ausrüstung zusammenhat liegt ausschließlich Müll auf dem Boden... Das kann nur frustrierend sein...
 
Aber genau das macht D3 in der Hinsicht gut. Selbst ein Item mit schlechteren Werten kann als Seele noch Verwendung finden. Es ist alles nur eine Einstellung. In D2 hat man sich auch nicht aufgeregt wenn ein schlechteres Item fiel und nannte alles "Schrott".

Der Handel fehlt, das ist ein Kapitel für sich. Aber wer in D2 nicht gehandelt hat, der konnte mit den Items dort noch weniger anfangen.
(Was allerdings in D3 fehlt sind Drops für Chars, die man gerade nicht spielt. Mal mit der Zauberin ein Daibo finden und dann Lust auf einen Mönch bekommen, in Diablo 3 faktisch ausgeschlossen. Sonst würden wieder viel zu viele Spieler rumschreien, sie finden Items, die sie nicht gebrauchen können -> Schrott.)

Überhaupt diese Schrott-Manie findet sich zum großen Teil in D3. Titan Quest, Torchlight, Path of Exile, nirgends sind die Foren voll mit Threads, man würde nur Schrott finden und alles ist Müll.
Dabei versucht das Spiel möglichst alles zu verwenden. Und gerade um ein gutes Set oder Leg zu craften bzw. Stats bei der Mystikerin zu tauschen braucht es Seelen. Und Arkanstaub / Trübe Kristalle / Wiedervertbare Teile



ps: Das Spieler motiviert werden müssen hängt wieder mit dieser Einstellung zusammen, man spielt nur um bessere Items zu finden... Wozu dieses oder jenes machen, wenn anderswo die Chance viel besser ist. Ist dann ja nur verschwendete Zeit.
 
@dr lumpi: Du hast genau den Nerv getroffen. Irgendwann ist alles nur mats. Da ist nicht mehr so, ach, schlechtere Stats, da gibt es schon im Dschungel einen Abnehmer für. Nein, dieses denken fällt weg. Desto mehr Drops also nur noch Seelen also quasi mats sind, desto geringer gibt mir das Spiel das Gefühl sich zu freuen, denn wenn mein Drang ein seltenes Item eine Stufe besser zu finden, naja, unendlich lang sich zieht, dann springe ich teils vom game ab. So schnell wie am Anfang der ersten Wochen der Season noch riesenanstürme gab, so ist zurzeit meine Liste um mehr als 50% an Aktivität eingebrochen und das liegt nicht an der Season, sondern daran, dass man einfach schnell demotiviert wird vom Game.

Ich kann mich an d2 erinnern, dass ich dort genug Langzeit Abwechslung für mich gefunden habe, aber da war irgendwie innerlich der Antrieb einfach da. Ob es am Handel lag. An der Art wie man spielte, keine Ahnung, es war einfach langatmiger. In d3 RoS ist schnell eine Übersicht vorhanden, durch die Flexibilität ist man auch immer passend ausgerüstet.
 
Das Konzept des seltenen hat man ja versucht, inferno war in d3 classic/vanilla bis 1.03 für keinen unterhaltsam ausser für mich.

Ich fand's auch geil :D. Vor allem bot die Releaseversion eine Abwechslung, nach der sich die Spieler jetzt irgendwie wieder sehnen, die aber damals überhaupt nicht ankam bei der Spielerschaft. Das Endgame der Releaseversion war, alle Achievements zu bekommen. Dazu gehörte unter anderem auch, das komplette Spiel in HC durchzuspielen, was damals nur 2 Spieler auf der Welt geschafft haben, bevor der erste Nerf kam.

Wenn ich mir diesen Thread durchlese frag ich mich halt, was die Spieler wollen. Die meisten scheinen stumpf grinden zu wollen und jedem kann man es nicht recht machen. Wer würde denn sagen, dass er gerne nochmal die Releaseversion hätte und dort versuchen wöllte, alle Achievements zu bekommen? Probleme wie "man findet zu schnell keine großen Upgrades mehr" oder "es gibt nur Riften, Riften, Riften..." hatte man damals nicht :).
 
Spieler wollen keine hohe Schwierigkeit. Nicht in Diablo. Diejenigen, die das wollen, sind in der Minderheit, aber sie schreien so laut in den Foren, dass es wie eine Mehrheit wirkt ;)

Was Spieler wollen ist: Hirn aus, Unterhaltung an.

Wichtig ist, dass Blizzard vielfältige Unterhaltung bietet, so dass es mehr zu tun gibt, als nur zu riften, riften und griften. Unwichtig ist die Schwierigkeit. Das sollte aber auch verständlich sein. Man möchte am Ende, wenn man sein Equip hat, wie ein Gott durch die Monstermengen fliegen und alles vernichten, vorzugsweise mit stylischen Skills, nicht minutenlang auf die gleichen Mobs einprügeln und pro Schlag mit seiner legendären Waffe 1% deren Lebens abziehen.
 
Ich verstehe das Problem nicht. Die Schwierigkeit ist per Schieberegler einstellbar! Jeder kann Gott spielen, wo er Gott ist... Für mich heißt das nur, dass die Gelegenheitsspieler nicht im Stande sind sich einzugestehen, dass sie Gelegenheitsspieler sind. So spontan fällt mir kein anderes Spiel ein, dass künstlich so einfach gemacht ist, dass man es in so kurzer Zeit "gottgleich" beherrscht... Aber der breiten Masse scheint es zu gefallen...

Es ist immer wieder der selbe Blödsinn... am meisten regen mich zur Zeit die Ancients auf. Wie einfallslos das einfach ist... und so unnötig... Ich habe die Tage nen Rheno gefunden mit abgefahrenen Stats. Leider ist das komplett unbrauchbar, weil es nicht Ancient ist. Ich bin mit jedem bekloppten Ancient-Einhänder besser dran. Aber das ist nunmal Blizzards Stil... So lange die Zahlen erhöhen, bis der alte Mist überflüssig ist... Ich bin mal für halbieren, statt zu verdoppeln... Der gute Jay ist doch lange weg...
 
Das es mehr zu tun gibt und ein hoher Schwierigkeitsgrad schließen sich ja nicht aus. Das man nach 10h t6 fähig ist lese ich oft, kann ich aber nicht nachvollziehen. Weder ich noch Leute mit denen ich regelmäßig zusammenspiele schaffen schon annähernd T6 und meine HC Hexe hat nun schon 60h aufm Buckel, davon allein 13h um auf Level 70 zu kommen. Ich sehe mich da schon ehr als vielspieler und nicht als Gelegenheitsspieler und mir ist das "Tempo" in dem mein Char stärker wird völlig ausreichend, ich hätte nur gern mehr zu tun als stupide Rifts zu grinden.

In D2 hatte man doch auch verschiedene Ort um verschiedene Dinge zu tun:

HRs: Cowlevel, Unterkurast
LRs: Gräfin
Gold: Travi
Rohlinge: Cowlevel, Gebiete mit hoher Dichte.
Items: Bosse, PES, TC85
XP: CS, Baalen
Keys + Fackel (und die Fackel war halt immer zu gebrauchen, im Gegensatz zu dem Ring und dem Amu in D3..)

Edith: Und natürlich der Handel hier im Forum fehlt mir sehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das man nach 10h t6 fähig ist lese ich oft, kann ich aber nicht nachvollziehen. Weder ich noch Leute mit denen ich regelmäßig zusammenspiele schaffen schon annähernd T6 und meine HC Hexe hat nun schon 60h aufm Buckel, davon allein 13h um auf Level 70 zu kommen.

Dem kann ich nur beipflichten. Es geht schon schnell sich einen Grundstock zu beschaffen. Das ist unbestritten. Aber, das dürfte wohl eine HC-Eigenheit sein, sicheres T6 spielen ist da noch lange nicht drin. Mir ist mein 72 Stunden Barbar auf T4 während einer Bounty geRIPt. Mich in SC durch die Rifts sterben heißt für mich nicht "T6 ist spielbar/ready".

Ich persönlich würde mir auch wünschen, dass es für die verschiedenen Dinge, verschiedene Orte gibt. Gold sollte woanders effizienter zu bekommen sein, als Legs. Andere Gebiete sollten mit höherer Wahrscheinlichkeit einen bestimmten Gob-typ spawnen, statt einem normalen (dafür aber Gobs auch seltener machen bspw.). Ganz ähnlich, wie es Burning auch für D2 zusammengefasst hat.

Heute gehe ich einfach für alles in ein Rift/Grift und ändere höchstens mal ein Gem für mehr Gold-Drops.
 
Spieler wollen keine hohe Schwierigkeit. Nicht in Diablo. Diejenigen, die das wollen, sind in der Minderheit, aber sie schreien so laut in den Foren, dass es wie eine Mehrheit wirkt ;)

Was Spieler wollen ist: Hirn aus, Unterhaltung an.

Wichtig ist, dass Blizzard vielfältige Unterhaltung bietet, so dass es mehr zu tun gibt, als nur zu riften, riften und griften. Unwichtig ist die Schwierigkeit. Das sollte aber auch verständlich sein. Man möchte am Ende, wenn man sein Equip hat, wie ein Gott durch die Monstermengen fliegen und alles vernichten, vorzugsweise mit stylischen Skills, nicht minutenlang auf die gleichen Mobs einprügeln und pro Schlag mit seiner legendären Waffe 1% deren Lebens abziehen.

Wenn ich das Hirn ausmache, dann ist mir auch egal, ob ich rifte oder grifte oder Bounties spiele! Und natuerlich hast du da Recht, viele wollen das so. Deswegen sind ja in D2 gefuehlt auch 80% der Spieler mit einem Paladin rumgerannt. Und D2 hatte fuer diese Spieler genug zu bieten, genau wie D3 fuer diese Art von Spielern sehr viel zu bieten. Auch stimmt es, dass diese Art von Spielern oeffentliche Foren meist ignorieren, es sei denn es handelt sich um einen Guide. Die werden naemlich doch von diesen Spielern gelesen, weil sie ja ihren eigenen Kopf nicht anstrengen moechten. Jetzt kommt aber das Problem bei der Sache: die Spieler, die ihr Gehirn noch benutzen wollen und die fuer die anderen Spieler die wichtigen Guides machen und die von der Mehrheit der Gehirn-Aus-Spieler bewundert wird, denen gefaellt das eben nicht. Ich wuerde aber dennoch sagen, dass die Gehirn-An-Spieler enorm wichtig fuer die Community sind. Letztlich sogar so wichtig, dass das fuer Blizzard auch finanziell zu spueren sein duerfte, wenn diese Leute verprellt werden.

Fuer mich ist gute Unterhaltung eine grosse Kunst. Gute Unterhaltung wird nur von den wenigsten "Unterhaltern"/Kuenstlern beherrscht. Schon Leopold Mozart sagte seinem Sohn, dass er es nicht uebertreiben soll und Musik machen soll, die jeden anspricht; nicht nur den Poebel, sondern auch den intellektuellen Kunstliebhaber. Und wenn man sich etwas Muehe gibt, dann ist das garnicht so schwer zu erreichen. Man muss die Unterhaltung nur vielschichtig gestalten. Im Falle von D2 ist das deshalb gelungen, weil es auf so vielen "Ebenen" gespielt werden konnte.
* Es hatte einen sehr guten PVP Modus, der viele angespornt hat. Gut daran war auch, dass es eben moeglich war den kompletten Thron mal leer zu fegen. Das hat zwar viele geaergert, aber es war ein riesen Nervenkitzel, den es so in D3 nirgends gibt - mal abgesehen von den HC Pseudo PK Spielchen.
* Die Moeglichkeit des gezielten Farmens hat auch dazu gefuehrt, dass man auch mal fuer sich ein Gebiet entdecken konnte. Wie viele sind z.B. auf die Idee gekommen in den Katakomben in A1 Kisten zu farmen? Damit habe ich bestimmt an die 10 Ists verdient.
* Seinen eigenen Build zu entwerfen konnte einen in D2 wochenlang beschaeftigen. Ja ich meine hier wirklich den Entwurf auf dem Papier. d2wissen, Stift, Zettel und Taschenrechner. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eu.battle.net/d3, Stift, Zettel und Taschenrechner genauso unterhaltsam sein kann!
* Handel. So umstritten dieser Punkt ist und so einsichtig ich bin, dass hierdurch Bots, Cheats und Betruegereien aller Art Tuer und Tor erst aufgemacht werden, so ueberzeugt bin ich aber auch, dass gerade der Handel etwas war, was D2 so gut gemacht hat. Es gab Spieler, ueber die ich mich zugegebener Massen auch geaergert habe, aber die haben nix anderes gemacht als zu Handeln. Die haben durch die Handelsgewinne 16 Charsslots bestens ausgeruestet. Und das ist wirklich ein bemerkenswertes Beispiel, denn diese Leute haben wie es Blizzard ausdruecken wuerde nichts anderes getan, als die "Menus zu spielen". Und wieder eine Ebene mehr auf der "Vielschichtigkeitsskala".
* Items - da hab ich keine Idee, wie man das am besten in wenige Worte fasst: das tolle an D2 war, dass es Items gab, die ein Affix so stark ausgepraegt hatten, dass es sich gelohnt hat nur wegen eines Affixes das Item zu tragen. Wer rennt schon in D3 mit ner blauen Ruessi rum? In D2 hat man doch fuer eine 4fach gesockelte Ruestung mit 9x Life schon viele Verwendungsmoeglichkeiten gehabt. Ich finde es einfach eine richtig schlechte Idee, jedes Item mit den immer gleichen Affixen auszustatten. Das fuehrt dazu, dass man nicht rumexperiementieren kann und gezwungen ist, die Items eben in der Kombination zu tragen, wie sie halt fallen. Was waere jetzt bloed daran, dass meine Ruestung mal 20% CC hat, wenn sie dafuer kaum andere Stats hat? Das waere toll, man koennte wieder ueberlegen und rechnen und planen ...

Edit: ach jetzt beim dritten lesen faellt es mir auf: IkariX, du hast ja auch schon vielfaeltig gesagt, aber ich glaube du meinst das anders als ich. Nur wie? Hast du Lust das mal zu erklaeren?
 
Zuletzt bearbeitet:
* Items - da hab ich keine Idee, wie man das am besten in wenige Worte fasst: das tolle an D2 war, dass es Items gab, die ein Affix so stark ausgepraegt hatten, dass es sich gelohnt hat nur wegen eines Affixes das Item zu tragen. Wer rennt schon in D3 mit ner blauen Ruessi rum? In D2 hat man doch fuer eine 4fach gesockelte Ruestung mit 9x Life schon viele Verwendungsmoeglichkeiten gehabt. Ich finde es einfach eine richtig schlechte Idee, jedes Item mit den immer gleichen Affixen auszustatten. Das fuehrt dazu, dass man nicht rumexperiementieren kann und gezwungen ist, die Items eben in der Kombination zu tragen, wie sie halt fallen. Was waere jetzt bloed daran, dass meine Ruestung mal 20% CC hat, wenn sie dafuer kaum andere Stats hat? Das waere toll, man koennte wieder ueberlegen und rechnen und planen ...
Von den Items gibt es in D3 schon auch ein paar, aber es sind nicht viele - SoJ, Rorg, Unity zum Beispiel.
Mehr abwechslungsreiche Items würde ich mir auch wünschen.

Was, wenn...
... Strongwarms nur 2 Mainstats hätten, aber dafür eine noch stärkere Spezialfähigkeit?
... Natalya's Teile keine Resistenzen aber dafür Disziplin hätten?
... es Items ganz ohne mainstat gäbe? Braucht ein Witching hour eigentlich nicht...
... oder ein Bombardierquiver kein IAS hätte?
... eine Firebird-Quelle kein x-y Schaden aber dafür mehr %Fire?
usw.
usf.
 
...
Was, wenn...
... Strongwarms nur 2 Mainstats hätten, aber dafür eine noch stärkere Spezialfähigkeit?
... ...
usw.
usf.

Das wuerde mir sehr gut gefallen. Ich befuerchte aber, dass das nie kommen wird. Ich glaube, dass Blizzard das als nicht wirtschaftlich einordnen wird. Mich wuerde interessieren, wie sie dagegen "offiziell" vor den Spielern argumentieren wuerden. Weil die koennen ja schlecht sagen: ja das kostet uns zu viel Geld dann beim balancen. Der Aufwand waere naemlich wirklich sehr hoch. Wenn man das Itemsystem dahingehend aendern wollte, dann muesste die Mehrheit der Items geaendert werden. Wenn es nur eine Handvoll betrifft, dann sind wir, wie du sagetst dort, wo wir jetzt schon sind. Dann sind es eben neben SoJ, Rorg und Unity noch 3 andere, oder meinetwegen 12 andere, was vermutlich grundsaetzlich keinen grossen Effekt haette.
 
Ich verstehe das Problem nicht. Die Schwierigkeit ist per Schieberegler einstellbar! Jeder kann Gott spielen, wo er Gott ist... Für mich heißt das nur, dass die Gelegenheitsspieler nicht im Stande sind sich einzugestehen, dass sie Gelegenheitsspieler sind. So spontan fällt mir kein anderes Spiel ein, dass künstlich so einfach gemacht ist, dass man es in so kurzer Zeit "gottgleich" beherrscht... Aber der breiten Masse scheint es zu gefallen...

Es ist immer wieder der selbe Blödsinn... am meisten regen mich zur Zeit die Ancients auf. Wie einfallslos das einfach ist... und so unnötig... Ich habe die Tage nen Rheno gefunden mit abgefahrenen Stats. Leider ist das komplett unbrauchbar, weil es nicht Ancient ist. Ich bin mit jedem bekloppten Ancient-Einhänder besser dran. Aber das ist nunmal Blizzards Stil... So lange die Zahlen erhöhen, bis der alte Mist überflüssig ist... Ich bin mal für halbieren, statt zu verdoppeln... Der gute Jay ist doch lange weg...

Ich zitiere mich mal selbst:
Also anders gesagt:
Hauptsache Items. Wenn alle Monster was gutes droppen (und häufig genug droppen), dann hast du auch Spaß alle Monster zu töten. Wenn Monster nix droppen, dann hast du keinen Spaß sie zu töten.
Kurz gesagt: Gameplay für dich ist nicht "Monster töten" sondern "Items finden". Das Monster töten ist nur ein Mittel zum Zweck.

Sehe ich das soweit richtig?

Schwierigkeit runterschrauben ist keine Option, denn am Ende zählen die Items. Jeder will Drops. Jeder will Equip. Jeder will dies maximiert über Zeit. Dies bedeutet höchster Schwierigkeitsgrad auf Farmstatus.

Einzige Option wäre höherer Schwierigkeitsgrad bei gleicher Belohnung. Aber wer würde da schon spielen?
 
Ich würde da spielen!

Und das was du sagst ist genau der Punkt. Man will Belohnung, ohne Leistung zu erbringen. Wo gibt es denn sowas? Wenn ich nem kleinen Kind sage: "Du bekommst ne Tafel Schokolade, wenn du dein Zimmer aufräumst." Dann räumt das kleine Kind das Zimmer auf, bekommt die Tafel Schokolade und freut sich. Wenn ich das Kind frage: "Willst du die Tafel Schokolade, wenn du dich einmal im Kreis drehst, oder willst du sie haben nachdem du dein Zimmer aufgeräumt hast?" Welches Kind sagt da, dass es sein Zimmer aufräumen möchte?

Und ja, in diesem Vergleich sind D3-Gamer kleine Kinder, die nach Schokolade schreien. Unfähig sich selbst einzugestehen, dass es sinnvoll wäre, das Zimmer aufzuräumen. Unfähig einzusehen, dass die Schokolade nunmal eine Belohnung für eine Leistung ist und nicht für das reine Existieren...
 
Tja, das ist der Nachteil wenn Progress nur über Items geht.
Früher®™ gab´s das Level-Up.
 
Ich würde da spielen!

Und das was du sagst ist genau der Punkt. Man will Belohnung, ohne Leistung zu erbringen. Wo gibt es denn sowas? Wenn ich nem kleinen Kind sage: "Du bekommst ne Tafel Schokolade, wenn du dein Zimmer aufräumst." Dann räumt das kleine Kind das Zimmer auf, bekommt die Tafel Schokolade und freut sich. Wenn ich das Kind frage: "Willst du die Tafel Schokolade, wenn du dich einmal im Kreis drehst, oder willst du sie haben nachdem du dein Zimmer aufgeräumt hast?" Welches Kind sagt da, dass es sein Zimmer aufräumen möchte?

Und ja, in diesem Vergleich sind D3-Gamer kleine Kinder, die nach Schokolade schreien. Unfähig sich selbst einzugestehen, dass es sinnvoll wäre, das Zimmer aufzuräumen. Unfähig einzusehen, dass die Schokolade nunmal eine Belohnung für eine Leistung ist und nicht für das reine Existieren...

Aber so sind nunmal moderne Spiele. Find dich damit ab, musste ich auch.

Tja, das ist der Nachteil wenn Progress nur über Items geht.
Früher®™ gab´s das Level-Up.

Und heute gibt es Plevel-Up.
 
"So ists nunmal find dich damit ab" ist natürlich ganz großen Kino... Wir sehen Missstände, aber das ist nun mal so... In Frankreich gibt es was weiß ich nicht wie viel Prozent Jugendarbeitslosigkeit... ist nun mal so... finden wir uns damit ab...

Und NEIN es ist nunmal nicht so... Ich spiele ja auch andere Games. Als kleines Beispiel Total War: Rome II... Da habe ich mich gerade mal an das untere Mittelmaß an Schwierigkeit rangewagt, weil mir zum anständigen Training die Zeit fehlt... Sage ich jetzt "buhu... Der höchste Schwierigkeitsgrad ist zu schweeeeeer... Bitte gebt meinen Römern Maschinengewehre!!!!"...

PS: Das mit dem politischen Beispiel tut mir Leid, aber soeine Einstellung tut mir in meinem Kopf weh und gefährdet die gesamte Menschheit...
 
Solch eine Einstellung ist besser fürs Herz. Ich habe aufgehört mich über das Spiel aufzuregen. Sieh es als das, was es ist, nicht als das, was es werden könnte, denn eines ist klar:
Es wird nie wieder einen hohen Schwierigkeitsgrad in D3 geben. Hohe GRifts ist das einzige in der Hinsicht. Da kannst du noch so viel mit den Füßen stampfen und rumschreien. Wenn sie es ändern würden, würden 10x so viele schreien.

Und solange sich der Schwierigkeitsgrad über Monsterschaden definiert und es unausweichlichen Schaden gibt, macht ein hoher Schwierigkeitsgrad sowieso keinen Spaß.
 
...
Und heute gibt es Plevel-Up.

Jop, hast Recht.
0,5% Runspeed pro Level-Up.
Ich fühle mich mächtiger ...

..., denn eines ist klar:
Es wird nie wieder einen hohen Schwierigkeitsgrad in D3 geben. ... Wenn sie es ändern würden, würden 10x so viele schreien. ...

Könnte sein. Kann auch sein daß die Verkaufszahlen eines zweiten Add-Ons völlig in den Keller gehen weil sie das Game so stumpf gemacht haben. Wer weiss, ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jop, hast Recht.
0,5% Runspeed pro Level-Up.
Ich fühle mich mächtiger ...

Die Summe machts. Ob ich nun Level 92 oder 93 in D2 war, hat man auch nicht wirklich gemerkt. Besonders weil noch hinzukommt, dass man bei sehr vielen Builds sowieso schon vor 99 ausgeskillt war.


Könnte sein. Kann auch sein daß die Verkaufszahlen eines zweiten Add-Ons völlig in den Keller gehen weil sie das Game so stumpf gemacht haben. Wer weiss, ...

Und wieder gilt: Blizzard ist nicht dumm. Da sitzen keine völlig verblödeten Affen und hämmern auf irgendwelchen Knöpfen rum. Die haben Daten, die sie analysieren. Sie wissen was die Spieler wollen. Sie wissen, wo dem Spiel der Schuh drückt und sie wissen, wie sie ihr Spiel zu verändern haben, damit es gut angenommen wird. Warum wissen sie das? Weil sie mit dem D3 Release auf die Schnauze geflogen sind. Seit dem Moment sind sie keine unfehlbaren Superstars mehr. Seit diesem Moment hat sich Blizzard als Unternehmen sehr stark geändert. Sie produzieren nicht mehr still und heimlich. Sie gehen so schnell es geht an die Öffentlichkeit und wollen ständig Kritik hören.
Nur weil das Spiel evtl nix für dich ist, bedeutet es nicht, dass es den Bach runter geht.
 
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