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Diablo 3: Über Monster, Mütter und Hardcore PvP

DameVenusia

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Die BlizzCon 2011 war so umfangreich mit Infos zu Diablo 3, dass wir Euch nach und nach mit neuem und spannenden Material füttern, natürlich so schnell es geht. Unsere neuseeländischen Freunde von Gameplanet.co.nz haben zwei Diablo 3 Entwickler interviewt, nämlich Wyatt Cheng und Andrew Chambers und es kam einiges Interessantes dabei rum. Viel Spass mit dem Interview, dass wir Euch leicht eingedampft präsentieren.

Frage: Was waren eure Hauptziele für die Diablo 3 Beta?
Cheng: Die Technik war ein großes Thema, der Installer, der Patcher und die Serverstabilität. Darüber hinaus wollten wir herausfinden, ob wir mit unsreren Vermutungen richtig lagen, …

Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen: Diablo 3: Über Monster, Mütter und Hardcore PvP
 
Frage: Sicher, spielen das denn eure Mütter intern?

Chambers: Meine auf alle Fälle! (lacht) Nachdem meine Mutter begonnen hatte, haben auch andere ihre Mütter, Ehefrauen oder Verlobte zum Spielen gebracht. Wir haben eine Menge daraus gelernt.
Dann wird auch klar, warum Diablo weiblich ist. Das Spiel ist nicht für pupertierende Dauerzocker designt, sondern für deren Mütter.


Frage: Was ist mit den Itemklassen auf Inferno? Muss man erst ein Tier 1 finden, bevor ein Tier 2 verfügbar wird?
Die Frage verstehe ich allerdings nicht. Wenn man nach Inferno kommt macht man sich doch nicht mehr um Tier1 Gedanken sondern um Tier18.
 
Skillwechsel also nur in der Stadt. Aber wie merkt das Spiel, ob man in der Stadt ist? Ist Blizz auch in der Lage, sich gegen etwaige Hacks zu wappnen?

Ich denke nur an D2 und den Verzaubern-Skill, mit dem man anderes Spieler auch nur außerhalb der Stadt "enchen" konnte. Hat die Hacker alle nicht gestört, siehe Ench-Bot...
 
Das Skills nur noch außerhab des Kampfes bzw. in der Stadt gewechselt werden können, ist sehr wahrscheinlich und ich finde es jetzt schon gut. Macht die freie Austauschbarkeit der Skills für mich interessanter, weil man sich die Auswahl besser überlegen muss. Das mit dem PvP finde ich auch ganz nett und interessant. Für solche die nicht professionelle PvP-Spieler werden wollen, ist das System meiner Meinung nach deutlich besser.
 
Skillwechsel also nur in der Stadt. Aber wie merkt das Spiel, ob man in der Stadt ist? Ist Blizz auch in der Lage, sich gegen etwaige Hacks zu wappnen?

Ich denke nur an D2 und den Verzaubern-Skill, mit dem man anderes Spieler auch nur außerhalb der Stadt "enchen" konnte. Hat die Hacker alle nicht gestört, siehe Ench-Bot...

Da wird eine Variable vom Typ Boolean von 0 auf 1 gesetzt und schon weiß das Spiel, dass der Held in der Stadt ist.

Das zu hacken ist ungefähr so schwer, wie das Spiel zu hacken. Ein Maphack könnte das. Dazu müsste der aber erstmal geschrieben werden und laufen ohne entdeckt zu werden.
 
Zitat:
Frage: Was ist mit den Itemklassen auf Inferno? Muss man erst ein Tier 1 finden, bevor ein Tier 2 verfügbar wird?


Die Frage verstehe ich allerdings nicht. Wenn man nach Inferno kommt macht man sich doch nicht mehr um Tier1 Gedanken sondern um Tier18.

Gemeint war Tier 1 von [Inferno-tiers]

Offenbar hatte der Fragende weniger Ahnung als Du oder ich hab die falsche Zahl genommen.... grad nachgeschaut, gesagt wurde "Tier Version 1" / "Tier Version 2"
aber ich denke, der Sinn wird trotzdem klar.
 
Achso war das gemeint.

Es wird wahrscheinlich wie in Diablo2 werden. Je höher das Monsterlevel desto höher die Schatzklasse, desto bessere Items sind maximal möglich. Man wird nicht unbedingt ein Sovereign Mail tragen müssen um eine Archon Armor finden zu können. Aber je besser die eigene Ausrüstung, desto besser kann man gegen gefährliche Monster bestehen und desto höher sind die Chancen die höchsten Items zu erhalten.
 
Arena is jetzt also 4on4? Hatte da noch 3on3 im Hinterkopf!?
 
Brilliant, nur noch in der Stadt kann man Skils wechseln, damit das Game nicht so einfach ist.

Also muss man Townportal machen, durchgehen, Skill wechseln, Townportal, Gegner mit dem einen Skill töten, durchs Town Portal, Skills wechseln, wieder durch..

Wow, das nenn ich mal Skillsystem! Warum trennen sie überhaupt noch Klassen? Wieso kann man in der Stadt nicht auch gleich die Klasse wechseln? Dann hat man nicht nur alle Skills eines Chars sondern gleich alle, dann können selbst die Mütter der Mütter der Entwickler Diablo 3 durchspielen.
 
*sigh* was soll man dazu noch sagen..
wenn sich das wirklich etabliert mit dem nur in der stadt skill wechseln wirds etwas blöd..
 
hoffentlich ändern die das nicht mehr mit dem skill wechsel nur in der Stadt.

dieser am Anfang mögliche on-the-fly-switch war einfach nur komisch und war mit einem 'char-build'-system nicht wirklich vereinbar.
Zusätzliche kosten z.b. in Form von Gold wären zwar noch wünschenswert, aber mal abwarten...


habe es damals sogar extra im diablo3 Forum gepostet.... zum Glück haben sie auf mich gehört :flame::flame::p
 
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*sigh* was soll man dazu noch sagen..
wenn sich das wirklich etabliert mit dem nur in der stadt skill wechseln wirds etwas blöd..

warum eigentlich? Damit verhindert Blizzard genau das, was viele kritisieren: Die Beliebigkeit des Chars. Man ist zumindest in gewissem zeitlichen Rahmen auf eine Skillkombination festgelegt. Wäre es anders, würden die Leute wieder jammern, dass jeder immer die gleichen Skills nutzen könnte und keine Individualisierung mehr da wäre. Geht Blizzard nun den Schritt in Richtung Individualisierung (zumindest zeitlich begrenzt), ist's auch nicht recht.
 
Ihr wollt wirklich Skills die ganze Zeit durchwechseln können? Ich finds schon komisch dass man einfach so in der Stadt nach Belieben switchen kann.. aber wenns draußen auch noch geht, dann hat man doch am laufenden Band sein Skillmenü auf und klickt mehr da drin rum als im eigentlichen Spiel (um auf Gegner einzuprügeln)!
Behagt mir ja irgendwie nich so.
 
In Diablo2 konnte man ab Patch 1.13 auch überall und zu jeder Zeit seine Skills ändern. Und du konntest von denen, die du mit Punkten versehen hattest jederzeit alle mit Shortcuts belegen und auf die Maustasten ziehen. Es hat nur keiner gemacht, weil es mitten im Kampf sinnfrei war.

Man wird ohnehin nicht nicht vor und nach jedem Encounter seine Skills wechseln. In D2 sind die meisten mit 2Skills ausgekommen. Sechs sollten da schon deutlich mehr Freiraum geben.
In meinen Augen: wer nach jedem Monster in die Stadt flieht um seine Skills zu ändern, der soll das tun. Ich überlege mir das lieber vorher. Die Erfahrung von D2 zeigt auch, dass man - selbst wenn man noch coole Skills für die entsprechende Situation in der Hinterhand hatte - man kloppt die Monster einfach mit den Standardfertigkeiten tot, die man auch für alle anderen Monster genommen hat. Dauert vielleicht eine Sekunde länger, aber tot ist tot.


Auf der anderen Seite bin ich aber auch froh, dass man seine Skills ändern kann. Nichts ist demotivierender als auf Stufe 40 mitten in Albtraum angekommen zu sein, um dann zu merken, dass das Fertigkeitensetup so nicht funktioniert und man nochmal komplett von vorn Anfangen muss. So sieht man eben: "Halt, funktioniert nicht -> ändern." Man kommt sicher einmal in fünfzehn Minuten in die Stadt. -> Einkäufe erledigen, Handwerker trainieren und wenn es beim Monster töten noch hakt: mal schauen, ob man am SetUp etwas ändern kann. Wenn man irgendwann Level40 ist wird man durch seine Rumprobiererei schon auf den Trichter gekommen sein, welche Skillkombi am besten zu spielen ist. Bis dahin finde ich den Freiraum des Experiementierens ganz gut.
Dass man das in D2 bis 1.12 nicht konnte, führte nur dazu, dass sich Spieler bis Level80 haben rushen lassen um dann erst Skillpunkte zu verteilen.
 
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Das nenn ich mal "Bedenken zerstreuen" :top:

Das mit der Änderung ab D2 1.12 wusst ich zB gar nicht (hab das letzte Mal glaub ich mit 1.10 gespielt)... man sollte ja meinen so grundlegende Änderungen passieren in nem zig Jahre alten Spiel nicht mehr =)
Und der Rest ist auch sehr einleuchtend, man hat zwar die Möglichkeit, dauernd alles zu ändern, aber macht es wahrscheinlich schon rein aus Effizienzgründen nich (wenn ich mit umskillen n Monster ne Sekunde schneller umhaue aber zum "Umskillen" 3 Sekunden brauche (+Stress)..).
Also solange es nich so wird, dass man große Nachteile hat, wenn man nich laufend sein ganzes Skillspektrum nutzt (also laufend umskillt), solls mir dann doch recht sein ;)
 
Hallo!

Diese Argumentation hinkt total. Der Patch 1.12 hat Diablo 2 endgültig "entzaubert" - Reskill in einem Hack & Slay? Keine Gedanken mehr machen müssen was man wann tut? Wer ist denn heute die Zielgruppe, FarmVille-spielende 12jährige Mädchen, CafeWorld spielende Hausfrauen? Das Genre ist doch hart genug. Ein Genre, das sicher nichts für zartbeseitete Witzfiguren ist.

Man startet in eine zerrissene Welt und kämpft sich durch MONSTERMASSEN, die man in Blutlaken ertränkt, durch die Kapitel, um die größten Übel der Menschheit inklusive dem Teufel Höchstpersönlich den Gar auszumachen - Und dazu jagt man ihn bis in die Hölle selbst.

Liest sich das wie eine Aufgabe für die Schlümpfe? Oder für My little Pony Sammler? NEIN!

Diablo hat SEHR hart begonnen. Equip war futsch nach dem Tod, man hat sich eine gefühlte Ewigkeit in ein Kellergewölbe hinuntergemetzelt, der einzige Lichtblick für einen kurzen Moment Ruhe zu haben war die Flucht in die Stadt, durch ein Portal, welches einem lediglich das auffrischen und kurzes ausruhen in Tristram ermöglichte.

Diablo 2 knüpfte so an. Man musste das inzwischen zerstörte Tristram wieder betreten und sich mit noch größeren Monstermassen herumschlagen, immer mit bedacht, welche Fähigkeiten einem noch nützlich sein konnten. Wer hat denn beim ersten mal spielen nicht den ein oder anderen Punkt falsch geskillt gehabt? Oder auf ein falsches Pferd gesetzt? Dann kam eine Fähigkeit mal doch nicht so gut an, wie gedacht.

Dann kam 1.12. Oh, Augen zugemacht beim Stats skillen oder 1 Punkt zuviel in Stärke, die du eh mit deinem Equip hochstacken kannst? Kein Problem, Akara ist die neue Reskillprostituierte, die scheinbar inkompetenten Weltrettern in spe die Möglichkeit gibt, Knöpfe drücken nochmal zu versuchen.

Und nun kommt Diablo 3. Günstigerweise kann man nur seine eigenen Drops sehen, immerhin waren die bösen bösen Itemgrabber ja was wirklich furchtbares. Hat dir der Barbar den Lolli geklaut. Ich würd einfach mal direkt den Abenteurer Hut drauf werfen und schmollen gehen!. Aber hey, wir haben ja ein Level up. Zum Glück müssen wir uns absolut keine Gedanken drüber machen, ob wir noch Stärke oder Geschick brauchen für unsere zukünftige Ausrüstung, das macht das Spiel ja zum Glück für uns. Immerhin sind wir ja zu dämlich, sowas selbst zu entscheiden. Wieso auch nicht, immerhin haben wir nicht Jahrelang Diablo in den Arsch getreten und die stärksten Krieger in Sanktuario erschaffen - Wir wären nicht in der Lage, individuell zu entscheiden, ob wir lieber Mana oder Stärke skillen.
Aber das ist ja noch gar nicht das schlimmste, nein. Wir lernen jetzt auch einfach mal alle Fähigkeiten, die so einer Charklasse nur IRGENDWIE zur Verfügung stehen. Und können uns dann freuen, denn egal in welchem Gebiet wir sind oder welchen Gegner wir bekämpfen, wir werden immer den perfekten und selben Char haben wie der Spieler mit dem Namen "Kartoffelmarie", der Barbar, der uns im public Game ganze Zeit schon begleitet. Er hat warscheinlich vor 2 Tagen begonnen und sich im Laufe des hinter euch liegenden Abenteuers die benutzten Fähigkeiten geändert, um exakt so zu kämpfen wir euer "Dragor", denn ihr werdet warscheinlich bereits in den ersten Spielstunden gemerkt haben welche Fähigkeiten ihr nie wieder ansehen werdet und was wohl dauerhaft eingesetzt wird - Ohne Lernprozess. Einen neuen Char machen zu müssen wäre auch ne Frechheit.

Immerhin wollen wir doch , dass aus unserer Spieleserie, in dessen Vorgänger man jeden Char mit geschätzten 30 Builds spielen kann, ein Klonschaf-WoW wird, in dem es völlig Wumpe ist ob der Weltensteinwächter oder der kleine Kurt aus dem Kuhdorf sich gerade in die Monsterhorden stürzt, jeder mit der selben Klasse die selben Fähigkeiten einsetzen wird.

Aber hey, was solls. Zum Glück bleibt mir immernoch die Möglichkeit, in einem Diablo 2 Fanforum zu hoffen, gleichgesinnte zu treffen - Nicht, um irgendetwas zu ändern, denn Casualblizzards Hammer der Gamezerstörung wird unaufhaltsam die Basis der ehemals intelligenten Gamernerds zerstören um daraus eine Blumenwiese und Häschenzucht zu machen - Immerhin konnte man mit World of Casualcraft genug Geld verdienen um zu bemerken dass die Menschen, die aus Starcraft, Warcraft und Diablo das gemacht haben, was es heute ist, weniger sind als die Leute, die vor nem Jahr überhaupt erst herausgefunden haben das ein Internet existiert.

Es freut mich wirklich, dass ich vor 20 Jahren, als ich begonnen habe, Videospiele zu spielen, Firmen wie Blizzard groß machen durfte. Deren Spiele bejubeln und kaufen durfte, nur um dann verraten zu werden, in dem man lieber versucht, die Mami des Programmierers zum spielen zu bewegen anstatt das Hauptaugenmerk darauf zu legen, was den Leuten wichtig ist, die der Firma soviele Jahre treu sind.

Mein Fazit aus der ganzen Geschichte ist - Seid nicht dumm. Seid nicht die CityVille Spieler von Facebook, die ihren Blut Todesritter (Neben 3 anderen, exakt gleich geskillten) durch Dungeons führen, deren Schwierigkeitsgrad nichtmal dem ersten Level von Castlevania auf dem Nintendo entsprechen würden, sondern wendet euch den Indie-Spieleschmieden zu. Da gibts Juwele, das glaubt ihr nicht und nutzt deren Games, bis die Firmen genauso wie Blizzard aus der Asche steigen und für die Casuals ihre Games produzieren.

Man muss eins einfach akzeptieren und verstehen - Eine Spieleschmiede enttäuscht dich irgendwann. Dabei gehts nicht um Änderungen wie die Steuerung, sondern um das vollständige entfernen des Schwierigkeitsgrads und der Notwendigkeit, seinen Kopf für was anderes zu verwenden als ihn über die Tastatur zu rollen, weil die Stirn mehr Tasten trifft als der Handballen, um den nächsten Feind in den Dreck zu schicken, weil ausser Effektfeuerwerke aus einem unbegrenzten Arsenal von Superfähigkeiten nichts anderes nötig ist.

Danke Blizzard, dass ihr uns erst richtig geil auf eure Fortsetzung macht uns dann aber fairerweise doch noch ein halbes Jahr vor dem Release darauf aufmerksam macht, dass alles, was Diablo 2 ausgemacht hat und Spass gemacht hat, durch Einheitsbrei ersetzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
@BatLB Ich stimme dir größtenteils zu. Was die Programmierer vermeiden wollen sind Frustmomente, denn die gelten als schlechtes Spieldesign. Und ich muß gestehen, wenn mir jemand die Windforce, die ich mit Mühe aus dem Dämon herausgeprügelt habe vor der Nase wegschnappt, dann ist das schon etwas frustrierend.

Mit der zunehmenden "Causalisierung" werden wir leider leben müssen, aber wenn du keine Lust auf die ganzen, ich nenne sie jetzt mal "Warmduscher-Dämonenjäger" hast, dann mache es wie ich und spiele Hardcore. Spätestens auf den höheren Leveln wirst du dort nur noch Leute treffen, die es auch drauf haben. Denn alle anderen sind vorher schon gestorben. Das man dadurch auch das unsägliche RMAH umgehen kann, ist noch ein nettes Extra.

Gruß

Valdorian
 
Zuletzt bearbeitet:
@BatLB
Dann spiel Diablo3 einfach nicht.
Hast du das komplette Spiel durchgespielt? Wohl kaum, also ist es noch um einiges zu früh, ein solches Mimimi zu veranstalten.

Was daran super krass witzig sein soll, dass man für EINEN falschen mausklick 100 Stunden in die Tonne kloppen soll, weiss ich leider auch nicht. Ich wusste bis vor kurzem nicht einmal, dass das Umskillen mit einem Patch neu dazu kam (ich spiele kein Diablo 2 mehr seit 1.09d). Es war schon immer etwas Mühsames, für jede erdenkliche Ausrüstungen einen neuen Char hochziehen zu müssen, weil die Stats sonst nicht optimal waren. Am Ende hatte man dann 2 Sorcs und 2 Amas, nur weil sie sonst weder eine Arkanes noch eine WF tragen konnten. War echt klasse muss man sagen...

Spiel einfach Hardcore da gibt es genug Spannung für Jedermann. Wenn dir das nicht genug ist, empfehle ich dir ein Asia MMO, welches dich mit stundenlangem Grinden und einmaligen Fehler massiv bestraft.

Die Casualisierung bietet unter dem Strich wesentlich mehr Vorteile als Nachteile. Eine Freundin/Ehefrau wird wohl lieber einmal ein einfacheres Spiel anspielen, als eines das sie ständig straft. Eine grössere Community bedeutet zwar mehr Geweine, aber auch ein grösseres Potential und macht Produkte langlebiger (Finanziell als auch durch die Community selbst). Eine grössere Community bringt auch eine gesellschaftlich höhere Akzeptanz. Vielleicht werden eines Tages positive Nachrichten über Spielmessen oder dergleichen ausgestrahlt. Du darfst dahin reisen, ohne das der Grossteil der Bevölkerung die Nase rümpft und denkt das du lediglich deine Zeit verschwendest.
 
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@BatLB - Dann spiels einfach nich. gut ist.

und zum Thema Punkte "verteilen" ist es nach ner gewissen Zeit so, dass jeder Hammerdin nahezu gleich aussieht. Sie unterschieden sich z.b. nur darin, dass der eine Hoto ein Perfekter war, und der andere nicht. Das wars auch schon...

Aber in einem Punkt gebe ich dir recht... das Spiel ist ZU SEHR auf Casualgamer zugeschnitten.

Anderer seits kann ich Blizzards Ideen gut nachvollziehen, denn der Gamingbereich wird immer größer, und man möchte möglichst viele Menschen zufriedenstellen, um gutes Feedback und ordentlich viel Kohle zu bekommen.

Ich finde das Spiel, so wie ichs bis jetzt gesehen habe ganz gut, und werds mir definitiv kaufen.
 
Musste schon ein bisschen schmunzeln, dass man hier die Schwierigkeitsschiene fährt und ein Spiel wie "Diablo 2" als Referenz heranzieht - köstlich. Wie wäre es denn andersrum? Angenommen, D3 wäre das Spiel, das zuerst erschienen wäre und nun stünde D2 in den Startlöchern. Ich kann mir richtig die heftigen Forendiskussionen vorstellen:
- "Heiltränke ohne Cooldown? Wie lächerlich, kann man ja gar nicht mehr sterben"
- "Townportal? Na toll, einfach aus einem harten Kampf abhauen"
- "Was für ein beschissenes Skillsystem: man nimmt den besten Skill aus einem Tree und maxt ihn auf lvl 20. Keine 6-Skill-Synergie, keine Runen - jeder <insert char> wird gleich geskillt sein, wo ist die Individualisierung?"
==> "Blizzard macht nur noch casual Scheiße, alles wird vereinfacht!!!11eins"
Aber da manch einer das Spiel anscheinend schon durchgespielt hat (wie sonst könnte man zu solchen Schlussfolgerungen kommen), wäre es da zu viel verlangt, um einen Erfahrungsbericht über Inferno zu bitten? ;)
Schönes Wochenende :)
 
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