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Diablo III Gold - Es gibt KEINE Inflation von 5+%!!!

man man man, kann man nicht einfach Spaß am Spiel haben? Inflation, Deflation, who cares
einfach spielen und dabei Items und Gold finden...

wenn ich was gutes finde, guck ich im AH was das zur Zeit so in etwa wert ist und stell es für etwas weniger Gold rein, wenn ich es immer noch nicht los werde gehts am nächsten Tag für noch weniger rein
wenn ich was neues brauche, guck ich im AH was ich so in etwa für mein Gold bekomme und kaufe einfach


meine Güte, es ist doch nur ein Spiel


(wer natürlich nur stupide Gold farmt, dem ist nicht zu helfen)
 
Der warenkorb funktioniert eben nicht wie in der realen wirtschaft weil die spieler kontinuierlich ihren warenbedarf nach oben hin anpassen.

Die items fallen also genauso durch ein raster wie gold das tut.
Sagen wir mal eine blaue 800dps waffe hatte vor 1 1/2 monaten den status "gut". Jetzt ist die waffe trash und nicht mehr zu verkaufen, also fällt sie durch. Sagen wir die waffe hat vor 1 1/2 monaten (jetzt nur mal angenommen) 3mio gekostet. Jetzt wirst du aber für 3mio keine waffe mehr bekommen die den status "gut" hat sondern vielleicht "mittelmäßig".
Natürlich spielt hier die farmgeschwindigkeit der d3 community eine rolle, diese wird immer besser und nähert sich dann an eine horizontale asymptote an. D.h. ab einem gewissen punkt steigt die farm geschwindigkeit der community kaum noch an,es kristallisieren also sich also die dropraten heraus.

Je besser die waffen desto geringer deren dropwahrscheinlichkeit und desto höher der preis. Der preis für top items wird also ansteigen bzw. gleich bleiben.

Auf der anderen seite nimmt der wert der "mittelmäßigen" items ab, weil diese eben sehr häufig gefunden werden und der bedarf an diesen items abnimmt.
"Normale" spieler machen ihr gold also durch itemverkäufe, deren einkommen wird also abnehmen.
Auf der anderen seite hast du dann eine menge bots die "künstliches" gold in den umlauf bringen, also gold das nicht von spielern erfarmt wurde.

Fassen wir das also mal zusammen :

1.Die guten items (also welche momentan den status "gut" haben) werden teurer, weil deren dropwahrscheinlichkeit immer geringer wird.
2.Das einkommen der normalen spieler wird immer geringer, weil die menge an verkaufbaren items immer weiter abnimmt. Somit wird auch der goldabfluss durch blizzard kleiner.
3.Bots bringen künstlich gold in den umlauf die die preise für verkaufbare items nach oben treiben.

Fazit : Geringeres einkommen der spieler und bedarfsgegenstände werden teurer => inflation.

Weiterhin kannst du ja einen gegenwert "von außen" sprich echtes geld, das in seinem wert konstant ist (mal abgesehen von der inflation von 2% pro jahr), gold verliert aber immer mehr wert gegenüber der rechten währung => inflation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fassen wir das also mal zusammen :

1.Die guten items (also welche momentan den status "gut" haben) werden teurer, weil deren dropwahrscheinlichkeit immer geringer wird.

Nein, die Dropraten/wahrscheinlichkeit bleibt gleich, die Nachfrage wird noch steigen um sich dann einzupendeln, auf lange Sicht fallen auch diese Preise, das Top 1% Gear ausgenommen. Top-of-the-Pops-Zeugs ist aber in jedem Bereich der Wirtschaft außergewöhnlich wertstabil, sofern eine Nachfrage besteht.

Top 1% Gear muss trotzdem verkaufbar sein. Da mittel-bis langfristig die Qualität der Items ansteigen wird, wird der Abstand zum Rest immer geringer werden und damit auch hier die Preise leicht sinken. PvP wird aber vermutlich für eine Stabilität sorgen. Wenn man einen halbwegs rationalen Marktteilnehmer unterstellt, wird der nicht nach dem TopGear schielen, weil das Preis-Leistungsverhältnis nicht stimmt. Für das Gebotene schlicht zu teuer. Folglich wird es eine dauerhafte Nachfrage nach Top-30% Gear geben.


2.Das einkommen der normalen spieler wird immer geringer, weil die menge an verkaufbaren items immer weiter abnimmt. Somit wird auch der goldabfluss durch blizzard kleiner.

Die Nachfrage nach brauchbaren Items bleibt gleich, nur die nachgefragte Qualität ändert sich. Was heute top ist, ist morgen "brauchbar".

3.Bots bringen künstlich gold in den umlauf die die preise für verkaufbare items nach oben treiben.

Die Masse der Spieler wird niemals Gold kaufen, womit die Nachfrage beschränkt ist. Botten lohnt also nicht wirklich (auf Dauer), anders als in D 2, wo die Wirtschaft alle paar Monate resetted wurde. Die Masse an Spielern hat auch nur ein geringes Interesse am Traden, vor allem am wirtschaftssimulativen Bereich des Spiels.

Fazit : Geringeres einkommen der spieler und bedarfsgegenstände werden teurer => inflation.

Nochmal: Die Masse der Spieler tradet nicht ernsthaft um Gewinne zu erzielen, sondern um sich auszurüsten. Deren Einkommensquelle beschränkt sich auf Gold und Items aus dem Spiel, was die verfügbare Goldmenge beschränkt.

Weiterhin kannst du ja einen gegenwert "von außen" sprich echtes geld, das in seinem wert konstant ist (mal abgesehen von der inflation von 2% pro jahr), gold verliert aber immer mehr wert gegenüber der rechten währung => inflation.

Ich kann nicht abschätzen, inwieweit sich mittel- und langfristig der Goldpreis entwickeln wird. Wüßte ich das, würde ich eine Investmentfirma aufmachen und mit meinem Wissen Milliarden verdienen. (und zwar nicht Gold, sondern Geld...)

Ich denke zwar auch, dass der Goldpreis langfristig etwas sinken wird, aber führe das eher auf die überzogenen Anfangspreise zurück. Eine gewisse "künstliche" Verknappung von ingame-Gold wie beim "echten" Gold und kartellartige Strukturen werden auf Dauer vermutlich einen halbwegs stabilen Goldpreis herbeiführen.

Edit: Noch ein Aspekt: Auf lange Sicht werden die Preise sinken, weil der Markt schrumpft. (siehe obige Spielertypen) Damit sinkt die Nachfrage aber das Angebot bleibt in etwa gleich. Ein weiterer Item- und Goldvernichtungsmechanismus ist ja zur zeit der "sinkende" Verkaufswert im Vergleich, indem die Items noch immer besser werden und einstmals gute Items unverkäuflich werden > ab in die Tonne bzw. zum Vendor..
Wie lange das anhält weiß keiner, zumal mit den diversen Patches der Markt schrumpft bzw. größer wird, je nachdem.
 
Hier wird ständig geschrieben, dass die Items unendlich haltbar sind und so immer mehr Items auf den Markt strömen. Das ist so nicht richtig. Es sind maximal 10 Items*Anzahl der D3Accounts gleichzeitig auf dem Markt. Wenn man diese nicht loswird zerlegt man sie oder verkauft sie (oft erst nach mehrmaligem einstellen).
So habe ich zum Beispiel sämtliches LVL1-59 Equip meiner Chars nach Nutzung einfach dem Händler gegeben, weil ich es selsbt für maximal 10K gekauft hatte und ich mir damit nicht die wertvollen AH Slots belegen wollte.
 
Der Warenkorb funktioniert sehr wohl. Betrachte ihn wie gesagt als Querschnitt für die gesamte Itemnachfrage aller Spieler. Funktionieren würde z.B die Suche, nach allen Schultern mit Stärke, Vita und AllRess, die in den letzten 24h im AH verkauft (!) wurden. Dann klassifiziert man die Daten ein bisschen (fasst also z.b. immer 10 Stärke/Vita-Sprünge zusammen) und vergleicht für alle diese Schultern die im Schnitt bezahlten Preise. Merke: Das ist nur eine Vereinfachung.
Ok, dann stellt man z.B. fest:
Es wurden 1000 Schultern für 10^9 Gold verkauft

Jetzt wäre man in der Lage, mit einer Wunderschönen Funktion die Preise aller Schultern beuteilen zu können. Entsprechend ihrer Absatzzahlen kann man damit auch Aussagen darüber treffen, wieviel "eine Barbarenschulter" im Durchschnitt kostet.
Jetzt stellt man fest:
Die durchschnittliche Barabrenschulter kostet 10^6 Gold

Jetzt macht man das in 2 Wochen nochmal und vergleicht die Durchschnittspreise über ALLES betrachtet miteinander. Eine Inflation würde bedeuten, dass dieser Preis gestiegen ist.
Jetzt stellt man fest, es wurden wiederum 1000 Items verkauft, diesmal aber für 2*10^9 Gold. Der Durchschnittspreis für eine Schulter über ALLES betrachtet beträgt nun 2 Millionen Gold.
-> Inflation.

Es bestreitet ja niemand, dass mittlere Items einer gewissen Qualität immer billiger werden. Was aber hier zu Diskussion steht ist vor allem wie das Spiel funktioniert.
 
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@DameVenusia:

Zu 1.

Lies meinen text nochmal (:D)!

Die dropraten für items die den momentanen status von "gut" erhalten wird sinken (die dropraten von items im spiel bleibt selbstverständlich gleich), weil die qualität die man für den status "gut" braucht immer weiter ansteigen wird. Entsprechend seltener findet man solche items.

zu 2. Das ist die frage. Das wird dann eben stark vom zufall abhängen ob man dann irgendwann mal ein verkaufbares findet oder nicht.

zu 3. Bots bringen auf JEDEN FALL ihr geld in den umlauf, auf welchem weg auch immer, das gold der bots verschwindet ja nicht sondern landet im goldumlauf. Entsprechend schlägt sich dann das gold FÜR ALLE auf die itempreise nieder. Wobei man dann selbst höhere preise mit seinen items erzielen kann.

Es geht hier auch nicht darum gewinne zu erzielen sondern schlichtweg um die aussage dass gold an wert verlieren wird. Wenn du mit 5mio gold ein "gutes" item kaufen kannst dann wirst du das in 2 monaten nicht mehr können.

Die items die momentan den "status" gut haben werden logischerweise immer billiger.
Bots bringen aber schneller gold in den umlauf als gold im AH entwertet werden kann (durch verkäufe) entsprechend steigt die goldmenge schneller an bei gleichzeitiger abnahme von trades (je besser die qualität der items wird desto weniger trades finden statt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube einige unterliegen hier einem großen Irrtum:

Unter Deflation versteht man in der Volkswirtschaftslehre einen allgemeinen, signifikanten und anhaltenden Rückgang des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen.

Mit der Definition haben wir auf jeden Fall eine Deflation, wenn man ein bestimmtes Item betrachtet (zB 800Dps Waffe, vor 4 Wochen 1Mio Wert, heute kaum noch 50k).

Den Denkfehler, den viele hier mMn begehen ist, daß sie (wie die Jugend wohl allgemein heutzutage) viel zu sehr auf sich fixiert ist. Dabei bringt einem ein Item bezüglich Diablo 3 heute genauso weit, wie vor 6 Wochen. Die "Leistung" des Items ist also gleich geblieben. Der Preis sind -> Deflation. Daß dann das bestimmte Item euch heute weniger vorwärtsbringt als damals liegt natürlich daran, daß ihr jetzt bessere Items habt als vor 4 Wochen, ändert aber nichts an der tatsache, daß man heute mit einer 800DPS Waffe genauso weit kommt könnte wie noch vor 4 Wochen.

Oder anders gesagt: Wenn ihr sagt: Die Top-Items bleiben immer teuer bzw. werden teilweise noch teurer, ihr aber impliziert, daß die Top-Items auch immer besser werden, heißt das im Umkehrschluss, daß die Top-Items von vor 1 Woche günstiger werden -> Deflation. Die neuen Top-Items waren vorher garnicht da, können also weder inflation noch deflation auslösen.

Man stelle sich vor: Man fährt Fahrrad, hat sich ein Fahrrad gekauft für x €. Dann kommt das Pedelec raus, viele wollen Pedelec fahren anstatt Fahrrad - Fahrräder werden günstiger, Pedelecs sind teuer. Dann hat man eine Deflation der Fahrräder. Kommen jetzt Motorroller raus, wollen viele Roller fahren statt Pedelec -> Pedelecs werden günstiger, Fahrräder noch günstiger -> Deflation. Kommen jetzt noch Motorräder dazu usw. usf.

Übrigens:
Inflation (von lat.: „das Sich-Aufblasen; das Aufschwellen“) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre einen andauernden Anstieg des Verhältnisses von Geldmenge zu Gütermenge, d. h. pro Gütereinheit steigt die Anzahl der Geldeinheiten. Folge hiervon ist ein Anstieg des Preisniveaus.[1]

Das könnte ja auch mal überprüft werden. Steigt das Goldvolumen schneller als das Itemvolumen? Schwer zu sagen, weil beides ja auch wieder verlorengeht (Durch AH-Abgabe und Itemverkäufe an Händler).


Wenn du mit 5mio gold ein "gutes" item kaufen kannst dann wirst du das in 2 monaten nicht mehr können.
Doch, du wirst sogar für 5 Mio ein viel besseres Item bekommen als vor 2 Monaten! Das ist doch gerade der Witz (selber schon 100mal im AH erlebt. Heute Schultern mit 100Vita, 60allres, 100Str. 10Mio, in 2 Monaten kosten die nur noch 5 Mio).
 
Den Denkfehler, den viele hier mMn begehen ist, daß sie (wie die Jugend wohl allgemein heutzutage) viel zu sehr auf sich fixiert ist. Dabei bringt einem ein Item bezüglich Diablo 3 heute genauso weit, wie vor 6 Wochen. Die "Leistung" des Items ist also gleich geblieben. Der Preis sind -> Deflation. Daß dann das bestimmte Item euch heute weniger vorwärtsbringt als damals liegt natürlich daran, daß ihr jetzt bessere Items habt als vor 4 Wochen, ändert aber nichts an der tatsache, daß man heute mit einer 800DPS Waffe genauso weit kommt könnte wie noch vor 4 Wochen.

Das ist kein Denkfehler, das ist das Spielprinzip. Ziel des Spieles ist es letztendlich stetig seine Ausrüstung zu verbessern. Den Erfolg des Spieles kann man am Stand seiner Ausrüstung verglichen zu anderen messen.

Natürlich sehen das viele anders und beschränken Diablo darauf das Spiel auf Inferno zu schaffen und danach in die Ecke zu stellen. Das sind aber nicht die Spieler, welche das Spiel langfristig spielen, weswegen ich mich vor allem auf solche Spieler beziehe die eben auch noch in einem Jahr D3 spielen und insbesondere auch im PvP.

Gerade im PvP wird doch sofort sichtbar, wie die Ausrüstung natürlich an Wert verliert wenn der eigene Ausrüstungsstand relativ zu anderen gesehen abnimmt. Da kann man sich noch so oft einreden: Aber meine Waffe hat nach wie vor 800 DPS, man verliert trotzdem öfter.

Oder anders gesagt: Wenn ihr sagt: Die Top-Items bleiben immer teuer bzw. werden teilweise noch teurer, ihr aber impliziert, daß die Top-Items auch immer besser werden, heißt das im Umkehrschluss, daß die Top-Items von vor 1 Woche günstiger werden -> Deflation. Die neuen Top-Items waren vorher garnicht da, können also weder inflation noch deflation auslösen.
Wie schon gesagt, andere Betrachtungsweise.

Also Topitem betrachte ich z.B. ein item welches zu den besten 10% seiner Kategorie gehört. Wenn so ein Item 1 Woche späte nur noch zu den 20% besten seiner Kategorie gehört, dann verliert das Item nicht auf Grund der Deflation den Wert, es verliert Wert, weil das Item relativ gesehen schlechter geworden ist.
Um Inflation und Deflation zu vergleichen interessiert mich aber nur der Wert der Top 10% oder eben Top 20%/ Top 30% usw ... und hier ist natürlich eine Inflation zwangsläufig, denn sonst würde das Spiel nicht funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, du wirst sogar für 5 Mio ein viel besseres Item bekommen als vor 2 Monaten! Das ist doch gerade der Witz (selber schon 100mal im AH erlebt. Heute Schultern mit 100Vita, 60allres, 100Str. 10Mio, in 2 Monaten kosten die nur noch 5 Mio).

Ich weiß nicht wie ich es hätte noch deutlicher machen können aber genau das geht auch aus meinem post hervor. Deswegen hab ich das item mit dem momentanen status "gut" versehen.
 
Das ist kein Denkfehler, das ist das Spielprinzip. Ziel des Spieles ist es letztendlich stetig seine Ausrüstung zu verbessern. Den Erfolg des Spieles kann man am Stand seiner Ausrüstung verglichen zu anderen messen.
Das ist mir klar, ich versuche nur klarzumachen, daß man nicht Schlagworte wie Inflation benutzt (wie von Kripparian), wenn eigentlich nichtmal die Voraussetzungen für eine solche gegeben sind (gleichbleibende Bedürfnisse).

Außerdem hat ja euer Prinzip ein Ende (Ich bin perfekt Equipt), das hat die normale Wirtschaft nicht. Wenn man perfekt equipt ist würde man für garkein Item auch nur 1 Goldstück bezahlen (wenn man euer Prinzip der beständigen Verbesserung mal zu Ende denkt und den Wert nur an der Verbesserung festmacht).

Oder nochmal: Ich kaufe mir ein Fiat Panda, nach 1 Woche ist der mir zu schlecht, weil ich auf der Autobahn überholt werde, also kaufe ich mir ein schnelleres Auto, Dafür muss ich mehr Geld bezahlen, also haben wir Inflation. Das ist nämlich genau eure Argumentationsgrundlage und die teile ich schlicht nicht, weil ich denke, daß sie keinen Sinn macht.
 
Wie sollte man das dann deiner meinung nach bezeichnen? Du betreibst hier wortklauberei.
 
Ich glaube einige unterliegen hier einem großen Irrtum:



Mit der Definition haben wir auf jeden Fall eine Deflation, wenn man ein bestimmtes Item betrachtet (zB 800Dps Waffe, vor 4 Wochen 1Mio Wert, heute kaum noch 50k).

Den Denkfehler, den viele hier mMn begehen ist, daß sie (wie die Jugend wohl allgemein heutzutage) viel zu sehr auf sich fixiert ist. Dabei bringt einem ein Item bezüglich Diablo 3 heute genauso weit, wie vor 6 Wochen. Die "Leistung" des Items ist also gleich geblieben. Der Preis sind -> Deflation. Daß dann das bestimmte Item euch heute weniger vorwärtsbringt als damals liegt natürlich daran, daß ihr jetzt bessere Items habt als vor 4 Wochen, ändert aber nichts an der tatsache, daß man heute mit einer 800DPS Waffe genauso weit kommt könnte wie noch vor 4 Wochen.

Oder anders gesagt: Wenn ihr sagt: Die Top-Items bleiben immer teuer bzw. werden teilweise noch teurer, ihr aber impliziert, daß die Top-Items auch immer besser werden, heißt das im Umkehrschluss, daß die Top-Items von vor 1 Woche günstiger werden -> Deflation. Die neuen Top-Items waren vorher garnicht da, können also weder inflation noch deflation auslösen.

Man stelle sich vor: Man fährt Fahrrad, hat sich ein Fahrrad gekauft für x €. Dann kommt das Pedelec raus, viele wollen Pedelec fahren anstatt Fahrrad - Fahrräder werden günstiger, Pedelecs sind teuer. Dann hat man eine Deflation der Fahrräder. Kommen jetzt Motorroller raus, wollen viele Roller fahren statt Pedelec -> Pedelecs werden günstiger, Fahrräder noch günstiger -> Deflation. Kommen jetzt noch Motorräder dazu usw. usf.

Übrigens:


Das könnte ja auch mal überprüft werden. Steigt das Goldvolumen schneller als das Itemvolumen? Schwer zu sagen, weil beides ja auch wieder verlorengeht (Durch AH-Abgabe und Itemverkäufe an Händler).



Doch, du wirst sogar für 5 Mio ein viel besseres Item bekommen als vor 2 Monaten! Das ist doch gerade der Witz (selber schon 100mal im AH erlebt. Heute Schultern mit 100Vita, 60allres, 100Str. 10Mio, in 2 Monaten kosten die nur noch 5 Mio).

QFT. Du hast es verstanden. Will ich nochmal hervorheben.

Auch gute bis sehr Items werden immer billiger. Die Obergrenze, also "das beste Item" wird nur immer besser, da hier durch das RNG-System nach oben praktisch keine Grenze gesetzt wurde. Dadurch wird immer mal wieder ein Item droppen, dass noch besser ist als alles, was es bisher gab. Dieses Item wird natürlich exponentiell wertvoller (was KEINE Inflation ist! Das Item ist WERTVOLLER, nicht das Gold wird wertloser!), aber gleichzeitig alle bisherigen Top-Items entwerten, da sie nicht mehr die Créme de la Créme sind.

Der exponentiell steigende Itempreis für Highenditems ergibt sich letztendlich einfach nur aus der astronomisch geringen Dropwahrscheinlichkeit und der maximal zahlbaren Goldmenge.

Erklärung: Die Dropchance ist so gering, dass einige - wirklich perfekte Rolls - nahezu einzigartig bleiben werden. Egal wieviele Leute wo farmen.
Diese wenigen Items sind so gut, dass jeder alles dafür zahlen würde, was er hat - denn die Leute wissen: So schnell wird da nichts besseres mehr droppen. Je mehr Gold im Umlauf ist, je mehr also ein einzelner überhaupt zahlen kann, desto mehr ist dieses Item wert.

Ich versuche es nochmal anders zu formulieren, damit es wirklich klarer ist: Bei absoluten Highenditems steigen die Preise simultan mit der verfügbaren Goldmenge. Das liegt schlichtweg daran, dass kein Item in D3 einen echten Gegenwert hat sondern jedes Item immer genau so viel Wert ist, wie jemand bereit ist dafür zu zahlen. Das macht "perfekte" Items beliebig wertvoll - entwertet aber jedes Mal auch alle anderen Items, die schlechter sind als dieses perfekte Item.

Das entwertet aber nicht Gold als Zahlungsmittel! Dadurch verliert Gold nicht an Wert! Ein beliebiges Item, dass über die Dauer beobachtet wird, wird im Gegensatz sogar immer günstiger. Nur die aktuelle Top-Klasse - die sich konstant verändert und immer besser wird wird teurer. Aber das ist KEINE Inflation!

Natürlich sehen das viele anders und beschränken Diablo darauf das Spiel auf Inferno zu schaffen und danach in die Ecke zu stellen. Das sind aber nicht die Spieler, welche das Spiel langfristig spielen, weswegen ich mich vor allem auf solche Spieler beziehe die eben auch noch in einem Jahr D3 spielen und insbesondere auch im PvP.

Ist dir eigentlich klar, auf was für eine unhaltbare Basis du deine Argumentation stellst, wenn du versuchst, die Wirtschaft in Diablo zu erklären und dabei 90% aller Spieler mal eben ausklammerst? Genau diese Spieler, die für dich nicht relevant sind, machen aktuell mindestens 90% der Spielergemeinschaft aus. Anbetracht der Tatsache, dass Diablo aktuell noch nichtmal PvP - geschweige denn irgendeiner Langzeitmotivation bietet - kann man sogar von 100% ausgehen.

Diablo Inferno zu legen ist aktuell das einzige Ziel. Mehr gibt es nicht zu tun. Ob und wie sich das verändert ist bei Betrachtung der aktuellen Wirtschaft absolut fehl am Platz. Niemand weiß, wie sich die Itemstats verändern werden, wie Klassen verändert werden, wie sich der Statbedarf der Klassen verändert wird. Über die Nachfrage in 3 Monaten kann NIEMAND eine Aussage treffen, es ist also auch für Spieler, die vorhaben über DIablo Inferno hinaus zu spielen reichlich blöd, sich bereits jetzt mit Items einzudecken, von denen sie erwarten, dass sie später mal stark nachgefragt werden.

Klar kann man da mal ins Blaue zielen und richtig liegen. Aber mit dem Verhalten kannst du keine Volkswirtschaft erklären.

Wie sollte man das dann deiner meinung nach bezeichnen? Du betreibst hier wortklauberei.

Dafür gibts wohl keinen Begriff, aber wir können gerne einen erfinden.

Zusammenfassend ergibt sich die Preisbildung (für Highendkram) in Diablo aus folgenden Eigenschaften:

a) gesamte Geldmenge auf die ein Spieler zurückgreifen kann
b) konstant astronomisch geringe Dropwahrscheinlichkeit, die das Item einzigartig bleiben lassen
c) Preis = Zahlungsbereitschaft.
d) Nachfrage wächst immer schneller als Angebot
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe fast alle Items an Händler. Grund: Ohne Sockel, Crit/Ias und gute Grundstats will/braucht das Zeug kein Mensch mehr.. So ist das Leben ;)
 
Das ist mir klar, ich versuche nur klarzumachen, daß man nicht Schlagworte wie Inflation benutzt (wie von Kripparian), wenn eigentlich nichtmal die Voraussetzungen für eine solche gegeben sind (gleichbleibende Bedürfnisse).
Die sind schon gegeben, nur willst du sie nicht anerkennen. Das gleichbleibende Bedürfniss ist z.B. in den Top 10% zu bleiben.

Oder nochmal: Ich kaufe mir ein Fiat Panda, nach 1 Woche ist der mir zu schlecht, weil ich auf der Autobahn überholt werde, also kaufe ich mir ein schnelleres Auto, Dafür muss ich mehr Geld bezahlen, also haben wir Inflation. Das ist nämlich genau eure Argumentationsgrundlage und die teile ich schlicht nicht, weil ich denke, daß sie keinen Sinn macht.

Besseres Beispiel:

Ich kaufe mir einen PC, nach 4 Jahren ist dieser zu schlecht. Jetzt kaufe ich mir einen neuen PC, mit besseren Werten, aber zum gleichen Preis. Der alte PC würde jetzt ein 10tel kosten. Laut eurer Logik hätten wir jetzt eine Deflation vom Faktor 10.
Aber genau um solche Änderungen auszugleichen wird der Warenkorb von Zeit zu Zeit angepasst. Es macht nämlich keinen Sinn den Wert von Gegenstände zu bemessen, die keiner mehr benutzt.


Ist dir eigentlich klar, auf was für eine unhaltbare Basis du deine Argumentation stellst, wenn du versuchst, die Wirtschaft in Diablo zu erklären und dabei 90% aller Spieler mal eben ausklammerst? Genau diese Spieler, die für dich nicht relevant sind, machen aktuell mindestens 90% der Spielergemeinschaft aus. Anbetracht der Tatsache, dass Diablo aktuell noch nichtmal PvP - geschweige denn irgendeiner Langzeitmotivation bietet - kann man sogar von 100% ausgehen.
Ist dir eigentlich klar, wen Kripparrian mit seinem Video da eigentlich anspricht.
Das sind eben nicht die 90% der Spieler.

Über die Nachfrage in 3 Monaten kann NIEMAND eine Aussage treffen, es ist also auch für Spieler, die vorhaben über DIablo Inferno hinaus zu spielen reichlich blöd, sich bereits jetzt mit Items einzudecken, von denen sie erwarten, dass sie später mal stark nachgefragt werden.
Hä?
Das mag spekulativ sein, aber blöd ist es mit Sicherheit nicht. Mal abgesehen davon, dass man in der Regel sich Items kauft, die einen auch selbst weiter bringen. D.h. im Worst Case hat man also nur ein Upgrade gekauft, im Best Case hat man ein Upgrade und noch dazu mehr Kohle, wenn man das Item verkauft.
Sich jetzt hinzustellen und zu sagen:
Ich kaufe das Item XYZ nicht, da ich es nächste Woche für die hälfte bekomme... wäre dagegen wirklich blöd. Denn nächste Woche ist das genauso wahr. Im Endeffekt würde man sich nach dieser 'Logik' garkein Upgrade kaufen.
Super Idee.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finds sehr lustig, wieviele likes der te für seinen beitrag kriegt, obwohl er inflation falsch erklärt :D

inflation hat nichtmal unbedingt was mit steigender geldmenge zu tun. sondern inflation wir folgendermaßen gemessen: Es gibt einen Warenkorb (der festgelegt ist, und nur gegelegentlich aktualisiert wird). nun wird geguckt, ob man für die selbe menge geld, nun weniger oder mehr aus diesem warenkorb bekommt. bekommt man weniger = inflation. andersrum halt deflation (was deutlich seltener ist). wenn der einzige grund für inflation ne steigende geldmenge wäre, hätten viele länder wohl kaum so viele probleme dieses abzustellen.....

also ist der komplette beitrag des TE erstmal nicht wirklich korrekt, auch wenn nicht grundsätzlich falsch.

d.h. wenn wir sagen wir einen repräsentativen warenkorb in d3 zusammenstellen würden, und man dort jeden tag weniger von bekommt, für die selbe menge gold, was definitiv so ist, kann man dort durchaus von inflation sprechen. wieviel % das nun genau sind, hab ich natürlich keine ahnung.
 
Das ist mir klar, ich versuche nur klarzumachen, daß man nicht Schlagworte wie Inflation benutzt (wie von Kripparian), wenn eigentlich nichtmal die Voraussetzungen für eine solche gegeben sind (gleichbleibende Bedürfnisse).

Außerdem hat ja euer Prinzip ein Ende (Ich bin perfekt Equipt), das hat die normale Wirtschaft nicht. Wenn man perfekt equipt ist würde man für garkein Item auch nur 1 Goldstück bezahlen (wenn man euer Prinzip der beständigen Verbesserung mal zu Ende denkt und den Wert nur an der Verbesserung festmacht).

Oder nochmal: Ich kaufe mir ein Fiat Panda, nach 1 Woche ist der mir zu schlecht, weil ich auf der Autobahn überholt werde, also kaufe ich mir ein schnelleres Auto, Dafür muss ich mehr Geld bezahlen, also haben wir Inflation. Das ist nämlich genau eure Argumentationsgrundlage und die teile ich schlicht nicht, weil ich denke, daß sie keinen Sinn macht.

Hi,

die von dir genannten Punkte sind in meinen Augen nicht ganz korrekt, da du, wie bereits weiter oben angemerkt, den Fehler begehst, subjektive Erfahrungen als repräsentativ auszulegen. Damit will ich sagen, dass die von dir genannnten Punkte zwar auf das Individuum zutreffen, nicht jedoch auf die Gruppe.
Der finale Status "perfekt equipt" beispielsweise, geltend für alle(!) Chars aller Spieler, ist lediglich ein theoretisch erreichbares Ziel, was zum einen mit der Dropchance zusammenhängt (das Angebot an "best-in-slot"-Items wird faktisch niemals die theoretisch vorhandene Nachfrage bedienen können) und zum anderen vom Build, da das benötigte Equip nicht für alle Builds identisch ist. Das heißt, dass "perfekt equipt" in Einzelfällen möglich ist, über Alles hingegen nicht. Dementsprechend ist immer Nachfrage vorhanden und im High-End-Bereich findet tatsächlich eine relative Inflation statt (da die Kaufkraft der Währung sinkt). Dein Fiat-Panda-Beispiel verdeutlicht das sehr genau und belegt ebenso die These von Schabernacktreiber.
Wenn du deinen Panda verkaufst, weil er dir zu lahm/hässlich/was-auch-immer ist, bedeutet das gesamtwirtschaftlich nichts. Verkaufen allerdings alle(!) Konsumenten ihren Panda bzw. ihr aktuelles Fahrzeug, um ein besseres KfZ zu erwerben, sinkt der Preis aller Fahrzeuge mit Ausnahme der besten/schönsten/schnellsten. Ergo: die Kaufkraft eines Euro steigt, da der Konsument nun für einen Euro mehr Panda/Golf/was-auch-immer erhält als zuvor. Gleichzeitig steigt der Preis der Top-Fahrzeuge. Wie aber angemerkt haben nicht alle Konsumenten identische Bedürfnisse, weshalb die Frage ist, ob die Nachfrage nach Top-Fahrzeugen die Nachfrage nach schlechteren KfZ übersteigt (Inflation) oder nicht (Deflation). Basierend auf Schabernacktreibers Erläuterungen ist in Diablo 3 dementsprechend von einer Deflation auszugehen und kann auch sehr wohl so genannt werden.

Ich kann es mir übrigens nicht verkneifen anzumerken, dass ich vor etwa 4 Wochen nicht ansatzweise ernst genommen wurde, als ich von einer Golddeflation sprach.

Grüße

@mugiwara: eben nicht. Für die identischen Items bezahlst du (mit Ausnahme der High-End-Kategorie) heute weniger als vor einer Woche, bekommst also für 1 Mio Gold mehr Items als noch vor einer Woche. Das unzureichende Produktion natürlich ebenfalls ein Grund für Inflation ist, ist logisch, weil es wiederum nur bedeutet, das die Geldmenge relativ zur Warenmenge wächst. Das lässt sich eben im High-End-Segment beobachten, nicht aber über Alles(!).
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich ist es doch wurst, ob es jetzt eine Inflation oder Deflation ist... Wichtig ist doch, dass das Wirtschaftssystem in SC seit langer Zeit vollkommen im Arsch ist...

Items, die nur die base stats (Hauptattribut, All-Ress, Vita) besitzen werden vielleicht billiger, sobald aber z.B. noch crit (früher IAS) auf dem Item ist steigt der Preis seit Wochen kontinuierlich.
Und das in Höhen, die man niemals erreichen würde, wenn jeder legitim spielen würde.
Man muss unterscheiden zwischen dem ganzen standard-crap, der früher einfach viel zu teuer war und jetzt im Preis sinkt, weil langsam jeder son 08/15 Item hat und zwischen wirklich guten Items...

Entweder man bottet oder kauft sich gebottetes Gold oder hat Glück und man findet ein Item, das man gegen zig Millionen erbottetes Gold tauschen kann. Anders bekommt man kein wirklich gutes Item im SC AH...


Und das Argument, dass ja Gold auch wieder entfernt wird hinkt auch gewaltig. Das bissl Gold, dass durchs craften, reparieren und Gebühren aus dem Spiel entfernt wird steht doch in keinem Verhältnis zu den zig 100 Millionen Gold, die pro Stunde erbottet werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kaufe das Item XYZ nicht, da ich es nächste Woche für die hälfte bekomme... wäre dagegen wirklich blöd. Denn nächste Woche ist das genauso wahr. Im Endeffekt würde man sich nach dieser 'Logik' garkein Upgrade kaufen.
Super Idee.

Hihi, googel mal nach dem volkswirtschaftlichen Grund, warum JEDER Staat eine Inflation anstrebt und eine Deflation unter allen Umständen zu vermeiden ist ^^.

@Gold-Farm-Argument: Selffound ohne AH kann natürlich niemand wirklich Gold machen. Aber im Schnitt 2-3 Mio pro h sind wirklich kein Problem.
 
Ergo: die Kaufkraft eines Euro steigt, da der Konsument nun für einen Euro mehr Panda/Golf/was-auch-immer erhält als zuvor. Gleichzeitig steigt der Preis der Top-Fahrzeuge.

Nein eben nicht.
Man erhält nich mehr Panda/Golf/was auch immer, man erhält bessere Panda/Golf/was auch immer. Zumindest absolut betrachtet. Relativ gesehen bleibt alles beim alten.

Ein Beispiel

Altes angebot

Panda : 1 Euro
Golf: 2 Euro
Was auch immer: 3 Euro

Neues angebot

Panda: wird nicht mehr angeboten
Golf: 1 Euro
Was auch immer: 2 Euro
....: 3 Euro


Das was man da beobachtet nennt man auch technischen Fortschritt. Die Produkte, die man bekommt werden immer besser, der Preis bleibt relativ gesehen gleich.
Jetzt könnte man ja sagen: Ok, keine Inflation, keine Deflation. Stimmt aber nicht, da sich nicht nur die Produktpallette verändert, sondern auch die im Umlauf befindende Goldmenge.
 
Zerg, für die Wirtschaft in D3 gelten grundlegend andere Regeln als für die normale Wirtschaft. Du kannst Warennachfrage und Preisbildung aus der Realwelt nicht als Vergleich heranziehen, um damit in D3 irgendwas erklären zu können.

Es gelten einfach komplett andere Regeln! Genau aus diesem Grund kann man ja auch nicht von einer Inflation oder Deflation sprechen ... die Güternachfrage und vor allem das Verhältnis von Nachfrage zu Angebot verschieben sich ständig sehr drastisch von Mittelwerten zu Extrema, wie schon erwähnt ergeben sich die Preise NICHT nach den Herstellungskosten und teilweise auch nicht aus Marktforschungsergebnissen sondern sind für einige Items immer genau so hoch, wie viel Gold Person X gerade griffbereit hat.

Deine Vergleiche aus der Realwelt hinken bis zum Umfallen. Für Prognosen und Argumentationen musst du eigene Modelle entwickeln, die auf die Wirtschaft in D3 zutreffen.
 
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