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Diablo3 Achievements

Du sprichst mir aus meinen Gedanken, bin nur nicht so auf die Worte gekommen :D.

Ich hab schon vor das Spiel ähnlich lang wie Diablo II spielen zu können, wäre ja Verschwendung, wenn es nicht so wäre,
denn das Potenzial wird es wohl auf jeden Fall haben, so wie ich das im Moment im Blick hab.
 
Ganz ehrlich? Ich versteh einfach nicht warum man immer so viel Rücksicht auf "Casual bzw Gelegenheitsspieler" nehmen sollte... Eigentlich ist es doch ganz klar, dass jemand der mehr Zeit investiert "besser/stärker/toller" im Spiel ist als jemand der jede woche 3 Monster umhaut...
Wer vorne mitspielen will, muss meiner Ansicht nach einfach auch entsprechend "Leistung" bringen und Zeit aufwenden.

Vorallem wo bleibt dann die Langzeitmotivation für "Vielspieler", wenn man das Spiel so gestaltet, dass jeder Hammel mit 1 Stunde Spielzeit pro Woche, den gleichen Erfolg hat wie jemand mit 40 Stunden...
Jemand der viel spielt ist ja ohnehin schon "besser/stärker/toller". Da braucht es dann nicht noch Dinge die ihn zusätzlich pushen.

Und für Langzeitmotivation braucht man das auch nicht. In D2 hat der Casual genau die gleichen Dropchancen und kann die gleichen Rezepte anwenden, wie der Bot. Trotzdem wird das Spiel einigen selbst nach zehn Jahren nicht langweilig. Die Langzeitmotivation scheint also ganz wo anders herzukommen, als von...ja was eigentlich? Wenn man ewig lange Runs auf die Baalwellen macht, erreicht man ein LevelUp und bekommt Statuspunkte und einen Skillpunkt. Wenn man ewig lange Runs auf einen bestimmten Boss macht, dropt er irgendwann auch das super tolle Item, oder man kann sich eine hohe Rune zusammencuben.
In D2 hat man also soziemlich genau die gleichen Achivements, nur dass sie nicht Achievments heißen.
 
Ach, und bei D3 kann man nicht mehr Runs machen, Items finden oder etwas zusammencuben?
Die Erfolge sind doch einfach eine nette zusätzliche Motivation.
 
Ich glaub, in D3 wird das sehr schön gelöst, was "Pro"- und casualgamers angeht. Ganz nach dem Motto, easy to learn - hard to master.

Das Spiel muss eigentlich nur genug content liefern, bzw. "Steigerungsmöglichkeiten" und natürlich, dass ein casual gamer sind nicht wie die ärmste Sau vorkommt. Aber da könnte das matchmaking in der Arena noch Wunder wirken. Als casual gamer wird man wohl auch meist nur mit mittelmässig ausgerüsteten Gegnern in die Arena geschickt und bekommt gar nicht so extrem diesen Druck, dass man auch das highend equipment haben muss.

Was die Datensammlung angeht. Wie oft man welche Quest gelöst hat, fänd ich genial. Wie wann und wo ist eher sinnfrei. Ich nehme allerdings auch an, dass bei WoW da nur die kürzlichen Quests gelistet werden, ansonsten wäre das ja eine enorme Datensammlung, die ziemlich unnötig ist. Wird keinen interessieren, ob man am 24.5.2013 Leoric nun 4 oder doch 5x gekillt hat. Hingegen dürft's am selben Tag interessant sein, ob der eine die Quest nur 15x gemacht hat und ein anderer halt schon 150x.
 
Wenn Achievments nicht bedeuten das Spieler durchsehbar sind, bzw. nachverfolgt werden.
Bin ich durchaus dazu bereit diese zu akzeptieren, ich will nur eben kein Feature in kauf nehmen das sich eigentlich als Wirtschaftsstatistik für den Spielhersteller entpuppt.
 
Wie Abiel schon gesagt hat, zu speichern wer wann wo von welcher IP welche Quest gelöst hat, ist unnötig zu speichern.

Auf der anderen Seiten wären bestimmte Statistiken für Blizzard mal ganz interessant, insbesondere, wenn sie einen Patch planen.
Mit 1.13 sind ja in Diablo2 die Token eingezogen. Und rechtschnell gab es eine wahre Schwemme von Token und Essenzen, weil die Bosse eine 1:15 Dropchance haben. Da offizielle Statement dazu lautete:
"Oh...hm....also, wir haben nicht damit gerechnet, dass ihr die Bosse so oft umhaut."
In WoW wissen sie, wie oft Artas umgenietet wurde, weil sie einen Zählmechanismus eingebaut haben. Bei D2 gibt es das nicht und die Folge sind Dropchancen, die sind völlig daneben: Token zu hoch, Runen (vor 1.13) zu niedrig;
Uniques, die in keinem Verhältnis zu vergleichbaren Rares stehen;
liebevoll gestaltete Nebengebiete, die teilweise mit nur dort findbaren Monstern bewölkert wurden, werden gar nicht besucht, weil Baal und seine Minions tausendmal mehr bringen.
 
Hmmm... was heisst Wirtschaftsstatistik für den Spielehersteller? Kann ja nur Ingame gemeint sein... und je mehr Blizzard darüber weiss, desto besser können sie dafür sorgen, dass die Wirtschaft nicht zusammenbricht ;) Wenn sie dadurch frühzeitig Schlupflöcher finden, wo ein enormer Goldloot rausgeholt werden kann; wäre ja super.

Nur, diese Informationen sollten nicht zwangsläufig für alle zugänglich sein. So ungern ich den Vergleich auch mache, aber das Prinzip! (=/= Praxis) kennt man wohl vorallem von facebook, dass man sehr genau einstellen kann, wer welche Informationen einsehen kann.

Es könnte nämlich auch sehr nützlich sein, wenn man z.B. Clanintern spezielle runs optimieren will und man dann vergleichen kann mit anderen, wer wieviele runs in welcher Zeit machen konnte.

Statistiken und Informationen sind gut, solange man selbst die Kontrolle darüber behalten kann.
 
Ich meinte damit etwas das nicht leicht in Worte zu fassen ist :D
Ich meine sowas wie Spielzeiten, Gepflogenheiten, Spielabläufe etc.
So lernt man das Spielverhalten und Intimitäten der Masse kennen, das ist einerseitz zwar gut um das Spiel zu verbessern.
Anderer seits habe ich aber auch Angst das es für andere Sachen verwendet werden kann.

Bin zwar noch nicht ganuz auf den Punkt gekommen, hoffe aber es ist doch verständlich was ich meine .
 
ich finde zusätzlichen gameconten grundsätzlich gut. natürlcih sollte dadurch nicht der gläserne gamer entstehen, aber es muss doch möglich sein das ich zum beispiele ne bessere dropchance bekomme wenn ich boss xy 10 mal in der stunde gekillt habe. dadurch kann jeder spieler die dort droppenden gegenstände bekommen nur kann sie der hardcore (bitte nicht mit dem spielmodus in D2 verwechseln) gamer eben schneller erreichen. zum einen deswegen weil er es eben öfters versucht, zum anderen deswegen weil das MF bei diesem einen boss durch xy kills binnen zeit xy eben verbesser wird. meinetwegen auch mit der einschränkung "ohne das ein anderer boss in der z gekillt worden ist"
in hgl haben die achievements oft dazu geführt das ich eben speziel nach gegnern gesucht habe um vom achievement "tötte 10 feuerimune monster" zu profitiren. der drop der dann kam hat sich einfach gelohnt. es war einerseits echt einfach, andererseits unmöglich zu erreichen. wenn man zum beispiel feuerimune in D2 töten soll ist man in´m ersten akt absolut richtig aufgehoben, bei den schindern ist man auf der suche nach blitzimunen besser aufgehoben. wenn man also gerade im faschen gebiet ist, kan es trotzdem lange dauern. ich kann mich da an das ding mit den 10 oder 15 kleinen viechern errinnern die mann töten musste ohne das sie einen selber angegriffen haben (oder so ähnlich) man was habe ich da lange dran gesessen. hatte nen summoner und dem kann man schlecht beibrigen das die viecher da hinten anders zu behandlen sind als die blöden da vorne.
ich freue mich drauf und denke das die achievements ne gute möglichkeit beiten werden das spiel nich interssanter zu machen und der "coin in wert" deutlich erhöht wird bzw kann.
 
Ich fänd's cool, wenn die achievements temporäre Boni geben würden. Welchen Bonus sie geben
und wie lange der anhält sollte man aber erst einsehen können, wenn man der/die/das achievement
erspielt hat.

Mit der Zeit werden die Belohnungen zwar in der Community bekannt sein aber am Anfang wäre es doch
ein großer Anreiz sich an allen achievements zu versuchen.

Wenn der Bonus ausläuft kann man das achievement wiederholen und bekommt erneut den Bonus.
Das würde es ermöglichen seine Ausrüstung auch für seine aktuellen achievements (Resistenzen)
anzupassen. Oder man geht, bevor man sich mit einem Boss anlegt noch ein bestimmtes achievement
farmen, weil es einem bei diesem Boss helfen würde.

Eine andere Möglichkeit wäre es den Bonus auf das Spiel zu beschränken in dem das achievement errungen
wurde um die Leute länger im Spiel zu halten. Ich denke aber, dass Blizzard das Spielverhalten nicht
so stark steuern und uns, den Spielern, größtmögliche Freiheit in unseren Spielentscheidungen
überlassen möchte.

p.s.
Gegen den ein oder anderen dauerhaften Bonus hätte ich aber auch nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde Achievments nicht als zusätzlichen Gamecontent ansehen, es hat keine Bedeutung.
Außer das jemand sich ein Bild über einen machen kann.
Deshalb würde ich sagen, egal ob mit oder ohne :
Ist nicht wirklich unabdiengbar und die Welt könnte auch gut darauf verzichten.

Aber es ist meistens so, Spielereien will jeder :)
 
Schauen wir uns mal D2 an:
Die Standarte der Helden: was ist das? Das ist ein Achievment, nichts anderes.

Man kann damit nichts anfangen, aber es erfüllt alle Voraussetzungen um ein Achievment zu sein. Wenn jetzt die Flagge mit dem Account verbunden werden würde, dann bräuchte sie wenigstens keinen Platz im Inventar zu belegen.
 
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