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Diablo3 Vater eines neuen Genres

Master of Desaster

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21 Februar 2012
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Hallo Allerseits,

nachdem ich über die ingame Seite einen Beta Key gewonnen hatte und das Glück habe die letzen Tage das Spiel anspielen zu können, möchte ich meine unbedeutende Meinung nun auch äußern.

Was mir am allerbesten an Diablo3 gefällt, ist die Innovation. Viele Dinge die in D3 neu sind, gibt es bereits in anderen Spielen, auch den Blizzard eigenen. Für mich besteht die Innovation im Besonderen darin, den Mut zu haben tradierte Wege konsequent zu verlassen.

Am eindruckvollsten stellt dies aus meiner Sicht die Neugestaltung der Charakterklassen dar. Als Vollzeit arbeitender Mensch, der nebenbei noch Computerspielsüchtig ist, steht man oft vor dem Zeit Dilemma.

Darin liegt auch der große Erfolg von DOTA und Clones begründet. Man kann dort Heroes wieder und wieder in verschiedenen Builds spielen, angepasst an das jeweilige Team und Aufgabenstellung, in den sich daraus jedesmal neu ergebenden Situationen. Wollte ich abwechslungsreich in D2 spielen (und den meisten RPG´s) musste ich zig Chars hochleveln, mit unterschiedlichen Builds und Equip. Das dauerte!!!!

Nun kann ich eine Zauberin Lvl. 30 hochspielen und hab dann alle builds zur Verfügung. Ich stell mir das so vor, ich join eine Party mit Freunden, man spricht sich kurz ab wer was macht, stellt eine gute Strategie zusammen und legt los. Sowas gabs bisher noch nicht in der Form. Danke dafür.

Ein weiterer Punkt ist die Skalierung der Charakterklassenbindung. Die jeweiligen Klassen Tank/DD/Sup/Puller/Healer etc. sind in D3 meiner Meinung nach sehr dynamisch gehalten. Der Barbar kann Melee und Ranged skillen, off-tank und def-tank, croud control und damage focus. So ähnlich geht es den anderen Klassen auch, selbst ein melee/short range shield and sword wiz ist durchaus effektiv drin. Darin besteht die Zweite große Innovation. Es sind weniger Charakterklassen, mehr Charaktere die man spielt und die so flexibel gehalten sind, dass es für eine Menge Builds reicht und somit in der Coop Kombination abertausende Strats möglich sind. Das schafft langzeit Motivation.

Und nun die letzte große Innovation für mich in D3. Die Benutzerfreundlichkeit. Anscheinend hat Blizz erkannt, dass Tiefgang/Komplexität und Benutzerfreundlichkeit keine unvereinbaren Ziele sind. Der Kessel und das andere Ding (Namen vergessen) wären noch die Krönung, die kommen aber wieder, hat Blizz ja angedeutet. Aber Stash, CharDeath, Ressurect, Vendors, uvm. sind nun mehr keine Spielzeuge für Masochisten.

Somit hat Diablo 3 für mich viele Aspekte eines "PvE-DOTA" und das wäre ein neues Sub-Genre.

Ich freu mich riesig, und das einzige was mich noch stört ist, dass man die Dmg. % nicht ingame bei den Skills sehen kann.

Cu in Sanktuario
 
Ich habe gestern nur eine kurze Zeit reinschauen können aber möchte dir eigentlich in Recht vielen Punkten zustimmen. Besonders die Flexibilität der Charaktere war mir zwar vorher schon bewusst, aber nicht so aktiv im Denken. Das habe ich gemerkt, als ich von SP in ein MP-Match bin. Meine Spielweise von vorher war in einigen Punkten so nicht mehr nötig (als WD brauchte ich keine Hunde mehr, da ich die ohnehin nur zum tanken abgestellt habe) und konnte somit einen anderen Skill belegen. Und genau so kann man seinen Char für SP auf Maxdamage auslegen und für MP optimieren, sodass man immer das Optimum aus seinem Char holen kann. Wenn man sich dann mal auf Skills eingeschossen hat und alles kennt, dauert das "umskillen" ja alles in allem vielleicht eine Minute.

Edit: Was ich vergessen habe: woher hast du die Info, dass Kessel und Würfel wieder ins Spiel kommen? Mein letzter Stand war, dass die endgültig aus dem Game verschwunden sind. Über eine Quelle würde ich mich freuen :)
 
Meinst du der Barbar ist darauf ausgelegt Tank spielen zu können? Wirkliche Aggro gibts doch imho gar nicht in dem Spiel oder?, ansonsten sehr schöner Text und gut zu lesen.

Ein Punkt noch zu DotA / LoL: Die Spiele dort dauern zwischen 30 bis 90 Minuten und sind daher sowieso passender für kurzweiligeres Publikum :-).
 
guter text, man merkt das du dir ernsthaft gedanken gemacht hast. ich selbst erkenn zwar das neue genre nicht, finde die vorzüge die du genannt hast aber ebenfalls positiv!

perfekt wäre die neue umsetzung mMn, wenn man 2, 3 oder vllt sogar 4 skill einstellungen speichern könnte. so kann man sich builds überlegen für verschiedene situationen (sp, mp mf, mp questen, tank, dps, usw usw usw).
mit dieser möglichkeit wäre es noch benutzerfreundlicher, und nur in seltenen fällen muss man skills "manuell" an eine spezielle situation anpassen.
 
Ein weiterer Punkt ist die Skalierung der Charakterklassenbindung. Die jeweiligen Klassen Tank/DD/Sup/Puller/Healer etc. sind in D3 meiner Meinung nach sehr dynamisch gehalten.

Jay Wilson sagte mal in einem Video, dass diese klassische Rollenverteilung in D3 gar nicht vorgesehen ist. Beispielsweise gibts keine reine Heilerklasse. Jeder soll so spielen können wie er mag. Was die Spieler letztendlich daraus machen (können), wird man sehen.

Der Kessel und das andere Ding (Namen vergessen) wären noch die Krönung, die kommen aber wieder, hat Blizz ja angedeutet.

Nephalem Cube, oder? Also mein letzter Stand ist, dass diese beiden Elemente dauerhaft aus dem Spiel sind, weil das Townportal wieder eingeführt wurde. Deswegen wurde nun z.B. dem Schmied die Aufgabe zuteil, Sachen zu zerlegen. Und verkaufen geht ja sowieso, wenn man in der Stadt ist.

Gruss, Dietlaib
 
Wirkliche Aggro gibts doch imho gar nicht in dem Spiel oder?

Also soweit ich es gestern gemerkt habe greifen die Mobs schon an, wer am meisten Schaden gemacht hat. Im Normalfall gehen sie aber auf den, der am nächsten steht und so unglaublich viel halten die Gegner in der Beta ja auch nicht aus, um eine genauere Analyse zu ermöglichen. Der Skeleton King hat gestern in der Party auf jeden Fall jeden mal angegriffen, weiß nicht ob das Zufall war.
 
Hallo Allerseits,

[...]

Ich freu mich riesig, und das einzige was mich noch stört ist, dass man die Dmg. % nicht ingame bei den Skills sehen kann.

Cu in Sanktuario


Hallo :hy:


Gut geschrieben und zu lesen.
Die von dir beschriebenen Innovationen wurden von vielen als "langweilig" und "zu einfach" beschrieben. Ich finds toll, dass mal jemand genau das darin erkennt, was Blizzard wohl geplant hat zu kreieren: Etwas Neues. :top:


Zum Thema %dmg ingame: Du kannst in den Optionen ein Häkchen bei "Advanced Tooltips" setzen und siehst alle Informationen zu den Skills. :)


LG,
KH
 
Neues Genre/Sub-Genre weil jemand innerhalb eines Genres an den Charakterklassen und Skills rumspielt? Alle Spiele unterscheiden sich voneinander, auch ohne dieses Skillsystem und viele anderen Änderungen wäre das Spiel genauso verschieden wie es das jetzt ist. Nicht jedes Spiel ist ein eigenes Genre.
 
Jojo, das mag ja alles so sein und die einzige Konstante im Leben ist sowieso die Veränderung....TROTZDEM hätten sich viele auch einfach eine weitere "Mutter aller Hack 'n Slays" gewünscht !! (und keinen "Stiefvater") ;) greetZ
 
Das hängt wohl stark vom Genrebegriff ab. Ist Dota schon ein eigenes Genre oder doch eher ein Spielkonzept? Vom früher vorherrschenden starren Schubladendenken RTS/4X/RPG/FPS/Adventure/Platform/Sim sind wir mittlerweile ja meilenweit entfernt. Beinahe jedes Spiel enthält mittlerweile Rollenspielelemente, jeder Shooter versucht Taktikelemente einzubauen, jedes Rollenspiel setzt auf "Action".

Und da schließt sich der Kreis - als ich das erste Mal Dota gesehen habe, dachte ich "Oh, da wollte wohl jemand Diablo in Warcraft nachbauen". Du nimmst es jetzt die besten Elemente des Nachfolgers als Zitat aus Dota-Spielen wahr. Ich finde es schwer, da von einem eigenen Genre zu sprechen, aber was die Einfachheit des Spiels etc. angeht, stimme ich dir voll und ganz zu.
 
Für mich besteht die Innovation im Besonderen darin, den Mut zu haben tradierte Wege konsequent zu verlassen.

Tautologie. Das Neue ist immer anders als das Tradierte. Für dich besteht Innovation also aus Innovation?

Am eindruckvollsten stellt dies aus meiner Sicht die Neugestaltung der Charakterklassen dar.

Stell dir vor, wie dumm es gewesen wäre, wenn die Chars dieselben wären wie in D2. Das ist eine Selbstverständlichkeit und deshalb nicht eindrucksvoll.

Wollte ich abwechslungsreich in D2 spielen musste ich zig Chars hochleveln, mit unterschiedlichen Builds und Equip. Das dauerte!

Ja, D2 war echt ätzend und öde. Ich frage mich heute, warum ich dieses spielerunfreundliche Game zehn Jahre lang gezockt habe...

Ich stell mir das so vor, ich join eine Party mit Freunden, man spricht sich kurz ab wer was macht, stellt eine gute Strategie zusammen und legt los. Sowas gabs bisher noch nicht in der Form.

So habe ich das auch in D2 immer gemacht. Wieso solls das bisher nicht gegeben haben? Hast du ein anderes D2 gespielt als ich?

Der Barbar kann Melee und Ranged skillen, off-tank und def-tank, croud control und damage focus. So ähnlich geht es den anderen Klassen auch, selbst ein melee/short range shield and sword wiz ist durchaus effektiv drin. Darin besteht die Zweite große Innovation.

Melee-Sorc, Ranger-Pala, Brüll-Barb, Summoner-Druide, Nahkampf-Necro, Trigger-Assa (Rift), usw. usf. wie kann das in D3 eine Innovation sein, wenn es das in D2 auch schon gegeben hat?

Und nun die letzte große Innovation für mich in D3. Die Benutzerfreundlichkeit.

Man hat einen Mauszeiger, mit dem man auf Buttons klicken kann. Gab's auch in D1 schon. Man kann auf Skillbuttons klicken, und wenn man mit der Maus über ein Item fährt, sieht man ein Fenster mit den Eigenschaften drin. Wenn man mit der Maus über ein Monster fährt, sieht man die HP und die Verzauberungen. Man kann Händler anklicken und kann Items craften. Wo ist die Innovation gegenüber D2?

Ja, ok, D3 hat mehr Pixel...

Somit hat Diablo 3 für mich viele Aspekte eines "PvE-DOTA" und das wäre ein neues Sub-Genre.

DOTA ist doch ein auf Hack-and-Slay umgehäcktes Warcraft 3 (RPG). In welcher Hinsicht wäre denn das ein Subgenre (von welchem Genre, RPG oder RTS?). Im Titel schreibst du noch Genre, nicht Subgenre.

Ich freu mich riesig,

Bei all der Freude hast du übersehen, dass es deinem Text an Inhalt mangelt, aber:

Ich freu mich auch riesig auf D3, weil es das gleiche ist wie D2, nur ein bisschen gleicher.:D
 
Man kann es von mehreren Perspektiven aus betrachten. Der eine freut sich, dass er jetzt jeden Skill jederzeit nutzen und sich nicht mehr verskillen kann (Hirnschmalz muss für so etwas nicht mehr benutzt werden), der andere ärgert sich, weil jetzt jeder Char gleich ist, sogar einzigartige Namen sind nicht mehr gegeben. Jeder kann seinen Mönch Chuck Norris nennen. Typische Merkmale von Casualisierung und im gewissen Sinne auch eine Entwicklung hin zur Strategie-Genre weil man durch das SPieldesign des Öfteren zum Skillswitchen gezwungen wird. Weswegen du es wohl als DOTA-verwandt betrachtest.


das einzige was mich noch stört ist, dass man die Dmg. % nicht ingame bei den Skills sehen kann.
Doch, kann man. Einfach mal Shift drücken während du mit dem Zeiger auf dem Skill bist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Agasinika

Danke für dein Feedback.


@ Deimos

Dota ist mehr ein Spieleprinzip als ein Genre, richtig. Mir fielen einfach nur viele Parallelen auf.


Lieber Gruß
MoD
 
Ja, D2 war echt ätzend und öde. Ich frage mich heute, warum ich dieses spielerunfreundliche Game zehn Jahre lang gezockt habe...

Finde es auch unmöglich, dass man sich mit einem Spiel beschäftigen muss, wenn man Spaß daran haben will.:rolleyes:
Casual Gaming for the win yeaahh!
 
Ein neues Genre ist es definitiv nicht. Es ist eine Weiterentwicklung bestehender Ansätze, mit neuen Animationen & Gebieten, ein paar praktischen Erleichterungen, besserer Balance, etwas mehr Endcontenten und vielen anderen Verbesserungen, die sich auch oft aus Wünschen der Fans ergeben haben.

Das neue Skillsystem ist ein ein Versuch einen mittelgroßen Teil des Spielgefühls zu verändern und es etwas ganz Neues zu wagen. Es hat sicherlich Vor- aber auch Nachteile, die subjektiv zu bewerten sind. Das problemlose Anpassen an Spielsituaionen von immer gleichwertigen Skills findet einer gut, ich finde es auf Dauer ziemlich blöd. Auch diese Anpassungen finden irgendwann routinemäßig statt, wenn sie nicht sogar sowieso nur begrenzt stattfinden, weil Blizzard keine ständigen Skillswitches erzwingen wollte. Man findet es am Anfang vielleicht noch nett, wenn man die Skills nicht kennt und alles neu ist. Selbst mir wird das so gehen. Aber irgendwann bilden sich - zumindest für die meisten - Lieblingsskills heraus, die man am am häufigsten spielt. Dann wird das Spielen schnell langweilig, weil man an diesen so rein garnichts verbessern kann und das Skillswitchen nicht mehr wirklich schockt. Schließlich sieht man viele Skills auch ständig bei anderen. Mit dem ein oder anderen Item kann man vielleicht Skills verbessern. Fände es aber blöd und keine Individualisierung, wenn meine Skillwahl dann an gewisse Items gekoppelt wird.
Blizzard hat daher meiner Meinung nach den guten Grundgedanken eines flexibleren Skillsystems (Alle Skills verfügbar, keine Skillbäume, Umfangreiche Gleichwertigkeit aller Skills & mehr Individualisierung durch Runen) durch die vollständige Spezialisierungsabschaffung überdehnt.

Diablo 2 hat zu einseitig nach Kartoffelchips geschmeckt, aber es ist keine langfristige Lösung Diablo 3 nur nach Schokolade schmecken zu lassen. Das ist erstmal neu und etwas anderes als das vorige, aber wird schon bald ähnliche Ernüchterung in einer anderen Geschmacksrichtung erwirken. Man hätte die Chips-Dosis rational durch Schokoladenportionen ergänzen müssen statt blind einfach irgendetwas total Neues zu entwicklen, ohne die guten Ansätze des alten aufzugreifen. Aber wir werden sehen. Ich bin über die Diskussionen darüber gespannt, wenn das Spiel ein halbes Jahr läuft und wir alle Level 60 Chars haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Beorogh

Schöne Antwort.

Selbstverständlich sind alle Bewertungskriterien subjektiv, meine Katze mag Mäuse, ich mag sie nicht mal gebraten.

Daher akzeptiere ich die Sichtweise mancher Spieler vollständig, die finden es wurde zu sehr für alle Spieler vereinheitlicht.

Aber gerade hier knüpfe ich nochmal an meinen DOTA vergleich an. Jeder Char KANN theretisch alle Skills benutzen und Items tragen. Doch nur die richtige Kombination aus Skillung, passenden Items und einer bestimmten Spielweise damit wird zum höchstmöglichen Wert einer bestimmten Art führen, egal ob jetzt Dmg od. Def.

Die größte Gefahr, die du auch ansprichst, sehe ich im Fakt des PvE. Der DOTA vergleich hinkt insofern, als dass man nicht gegen Menschen spielt, die eine ebenso spezialisierte Spielweise an den Tag legen, sondern gegen Monster die begrenzt in ihren Möglichkeiten sind. Blizzard wird bestimmt tolle "Fallen" gescriptet haben, da bin ich mir sicher, aber die kennt man eben nach dem ersten Mal.

Langfristig sollte aus meiner Sicht der letze Schwirigkeitsgrad wirklich BRUTALST sein, nur dann wird man gezwungen die vorhandene taktische Vielfalt auszuschöpfen. Und damit auch motiviert neue Builds/ItemCombos zu probieren.

Ich finde auch hier könnte man sich von RTS Games ne Scheibe noch abschneiden und den Schwierigkeitsgrad weiter skalierbar machen. Mit Handicap nötigenfalls und als Ausgleich besseres Loot.

Die Skills haben das Potenzial in ihrer Runendifferenzierung für spezielle Kampftaktiken besser oder schlechter geeignet zu sein. Ich hoffe es bleibt balanced und somit möglich sich an die spezielle Monster-/Gruppensitation variabel anzupassen.

Aber wie gesagt, der Zwang zur Anpassung muss eben gross genug sein und der Effekt der Anpassung auch. Sonst wird eher dein Szenario eintreten.

Lg
MoD
 
Zuletzt bearbeitet:
Somit hat Diablo 3 für mich viele Aspekte eines "PvE-DOTA" und das wäre ein neues Sub-Genre.
Nö.
DotA gehört zum MOBA-Genre, da passt Diablo 3 als fast reines PvE-Spiel überhaupt nicht rein (auch als PvP nicht).

Diablo 3 mag vieles anders machen, es bleibt aber ein ARPG/Hack 'n Slay, fertig.
Das ist einfach bedingt durch die Spielmechanik.
 
Multiplayer Online Battle Arena

Genau, nur dass hier in der Arena keine anderen Galdiatoren sind, sondern gefährliche Tiger.
 
da mein post vorhin beim posten verloren ging -.- hier also nochmal neu:

ich finde den weg den DIII zu gehen scheint (vercasualung) also in sinne von man muss nur noch einen char hochspielen und kann deisen dann nach belieben immer wieder neu skillen und auf die jeweilige situation anpassen nicht gut.

In Diablo 2 war ein entscheidender punkt eben der, das man eben nicht einen char hatte der perfekt auf die jeweilige situation angepasst war und er auch mal gewisse "schwächen" hatte oder in manchen situationen musste man sich im vorfeld schon ein konzept überlegen.

klar hat das bedeutet das man sich etwas mit der materie beschäftigen musste aber ich fand das war einer der punkte die mich immer motiviert haben und am ende war man dann ja auch etwas "stolz" wenn man seinen charbuild "perfektioniert" hat.

es ist mir durchaus bewusst das nicht alle spieler soviel zeit investieren wollen, das mussten sie ja auch nicht es gab ja guides ect.

aber die möglichkeit war eben für jene gegeben die sich die zeit nehmen wollten.

Also ich finde es ehrlich gesagt nicht so gut das man nun nur noch einen char hochspielen muss und diesen dann immer auf die jeweilige situation anpassen kann!

das ist nur meine meinung ;)

naja wer weiß was sich bis release noch alles ändert
 
@ Armagedon28

Klar verstehe ich, einen gut/perfekt geskillten D2 char konnte halt nicht jeder haben.(kaufen mal ausgenommen)

Und nicht jeder konnte ne Bow- ne Java- und ne PvP-Amazone haben. Man musste sich entscheiden. Das war ok, aber wenn mal klar war welcher build rockt und welcher nicht, dann haben alle gleich geskillt.

Wenn ich mir vorstelle ich joine ein D3 und sehe meinen Barbarenkollegen mit 2h ganze Gruppen abschlachten, wechsle ich auf Weapon throw und Ancient Spear und noch andere ranged skills und kille der Ränder weg.

Aber klar, es war ein Lotteriespiel welche Richtung D3 nimmt und man kann nicht alles haben.
 
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