Master of Desaster
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Hallo Allerseits,
nachdem ich über die ingame Seite einen Beta Key gewonnen hatte und das Glück habe die letzen Tage das Spiel anspielen zu können, möchte ich meine unbedeutende Meinung nun auch äußern.
Was mir am allerbesten an Diablo3 gefällt, ist die Innovation. Viele Dinge die in D3 neu sind, gibt es bereits in anderen Spielen, auch den Blizzard eigenen. Für mich besteht die Innovation im Besonderen darin, den Mut zu haben tradierte Wege konsequent zu verlassen.
Am eindruckvollsten stellt dies aus meiner Sicht die Neugestaltung der Charakterklassen dar. Als Vollzeit arbeitender Mensch, der nebenbei noch Computerspielsüchtig ist, steht man oft vor dem Zeit Dilemma.
Darin liegt auch der große Erfolg von DOTA und Clones begründet. Man kann dort Heroes wieder und wieder in verschiedenen Builds spielen, angepasst an das jeweilige Team und Aufgabenstellung, in den sich daraus jedesmal neu ergebenden Situationen. Wollte ich abwechslungsreich in D2 spielen (und den meisten RPG´s) musste ich zig Chars hochleveln, mit unterschiedlichen Builds und Equip. Das dauerte!!!!
Nun kann ich eine Zauberin Lvl. 30 hochspielen und hab dann alle builds zur Verfügung. Ich stell mir das so vor, ich join eine Party mit Freunden, man spricht sich kurz ab wer was macht, stellt eine gute Strategie zusammen und legt los. Sowas gabs bisher noch nicht in der Form. Danke dafür.
Ein weiterer Punkt ist die Skalierung der Charakterklassenbindung. Die jeweiligen Klassen Tank/DD/Sup/Puller/Healer etc. sind in D3 meiner Meinung nach sehr dynamisch gehalten. Der Barbar kann Melee und Ranged skillen, off-tank und def-tank, croud control und damage focus. So ähnlich geht es den anderen Klassen auch, selbst ein melee/short range shield and sword wiz ist durchaus effektiv drin. Darin besteht die Zweite große Innovation. Es sind weniger Charakterklassen, mehr Charaktere die man spielt und die so flexibel gehalten sind, dass es für eine Menge Builds reicht und somit in der Coop Kombination abertausende Strats möglich sind. Das schafft langzeit Motivation.
Und nun die letzte große Innovation für mich in D3. Die Benutzerfreundlichkeit. Anscheinend hat Blizz erkannt, dass Tiefgang/Komplexität und Benutzerfreundlichkeit keine unvereinbaren Ziele sind. Der Kessel und das andere Ding (Namen vergessen) wären noch die Krönung, die kommen aber wieder, hat Blizz ja angedeutet. Aber Stash, CharDeath, Ressurect, Vendors, uvm. sind nun mehr keine Spielzeuge für Masochisten.
Somit hat Diablo 3 für mich viele Aspekte eines "PvE-DOTA" und das wäre ein neues Sub-Genre.
Ich freu mich riesig, und das einzige was mich noch stört ist, dass man die Dmg. % nicht ingame bei den Skills sehen kann.
Cu in Sanktuario
nachdem ich über die ingame Seite einen Beta Key gewonnen hatte und das Glück habe die letzen Tage das Spiel anspielen zu können, möchte ich meine unbedeutende Meinung nun auch äußern.
Was mir am allerbesten an Diablo3 gefällt, ist die Innovation. Viele Dinge die in D3 neu sind, gibt es bereits in anderen Spielen, auch den Blizzard eigenen. Für mich besteht die Innovation im Besonderen darin, den Mut zu haben tradierte Wege konsequent zu verlassen.
Am eindruckvollsten stellt dies aus meiner Sicht die Neugestaltung der Charakterklassen dar. Als Vollzeit arbeitender Mensch, der nebenbei noch Computerspielsüchtig ist, steht man oft vor dem Zeit Dilemma.
Darin liegt auch der große Erfolg von DOTA und Clones begründet. Man kann dort Heroes wieder und wieder in verschiedenen Builds spielen, angepasst an das jeweilige Team und Aufgabenstellung, in den sich daraus jedesmal neu ergebenden Situationen. Wollte ich abwechslungsreich in D2 spielen (und den meisten RPG´s) musste ich zig Chars hochleveln, mit unterschiedlichen Builds und Equip. Das dauerte!!!!
Nun kann ich eine Zauberin Lvl. 30 hochspielen und hab dann alle builds zur Verfügung. Ich stell mir das so vor, ich join eine Party mit Freunden, man spricht sich kurz ab wer was macht, stellt eine gute Strategie zusammen und legt los. Sowas gabs bisher noch nicht in der Form. Danke dafür.
Ein weiterer Punkt ist die Skalierung der Charakterklassenbindung. Die jeweiligen Klassen Tank/DD/Sup/Puller/Healer etc. sind in D3 meiner Meinung nach sehr dynamisch gehalten. Der Barbar kann Melee und Ranged skillen, off-tank und def-tank, croud control und damage focus. So ähnlich geht es den anderen Klassen auch, selbst ein melee/short range shield and sword wiz ist durchaus effektiv drin. Darin besteht die Zweite große Innovation. Es sind weniger Charakterklassen, mehr Charaktere die man spielt und die so flexibel gehalten sind, dass es für eine Menge Builds reicht und somit in der Coop Kombination abertausende Strats möglich sind. Das schafft langzeit Motivation.
Und nun die letzte große Innovation für mich in D3. Die Benutzerfreundlichkeit. Anscheinend hat Blizz erkannt, dass Tiefgang/Komplexität und Benutzerfreundlichkeit keine unvereinbaren Ziele sind. Der Kessel und das andere Ding (Namen vergessen) wären noch die Krönung, die kommen aber wieder, hat Blizz ja angedeutet. Aber Stash, CharDeath, Ressurect, Vendors, uvm. sind nun mehr keine Spielzeuge für Masochisten.
Somit hat Diablo 3 für mich viele Aspekte eines "PvE-DOTA" und das wäre ein neues Sub-Genre.
Ich freu mich riesig, und das einzige was mich noch stört ist, dass man die Dmg. % nicht ingame bei den Skills sehen kann.
Cu in Sanktuario