Name: Timothy Jameson
Rasse: Mensch
Status: Am leben
Timothy ist ein 21-jähriger Student, der gerade versucht sein Leben auf die Reihe zu kriegen. Er hat gerade eine Trennung hinter sich gebracht, lebt zum ersten Mal allein und versucht sich nebenbei auf sein Studium zu konzentrieren. Kein einfaches Unterfangen.
---Tagebucheintrag :Abend 10.März 2003---
Tja, da sitze ich nun und schreibe wieder über meinen Tag. Eigentlich kann ich nichts anderes schreiben, als an den ganzen anderen beschissenen Abenden zuvor. Warum führe ich dann eigentlich Tagebuch? Scheisse, langsam werde ich echt seltsam.
---Eintrag Ende---
---Aufnahmestart des Diktiergerätes---
Mittag 11. März 2003
„Test, test funktioniert das ding?“ mal nachher anhören, ob das geklappt hat. „Sitze gerade in der Mensa und futtere das beschissene Essen hier.“ Dafür hätte ich echt nicht umziehen müssen, aber nach der Trennung war es vielleicht das beste. Lautes Klappern im Hintergrund und ein spitzer schrei. „So mein Damen und Herren, ich melde mich live vom Deppentreffen 2003. Heute: Wie schaffe ich es mein Essen am besten über den Mensaboden zu verteilen. Eindeutige Siegerin: Linda Marshall“ Guck nicht so blöd, dumme Kuh. Hmm, aber vielleicht ist es auch etwas freakig, in ein Diktiergerät zu sprechen. „Du bist ein Freak Timothy.“
---Ende der Aufnahme---
---Tagebucheintrag: Abend 11. März---
Wieder zurück von dem Techniktrip. Ok, eigentlich sind nur die Batterien des Diktiergerätes leer. Denke ich werde das für unterwegs mal weiterhin benutzen. Habe mir die Sachen vorhin noch mal angehört und Linda’s Schrei verliert selbst nach mehrmaligem Abspielen nichts von seiner Klasse.
---Telefon---
Gerade hat ein Freund angerufen und gefragt ob ich mit auf das Konzert von Liz Osaga kommen will. Hab mal zugesagt. Ihre Musik ist zwar nicht so der Hit, aber sieht echt süss aus. Ja ich bin ein Schwein!!!
Ach so, bevor ich es vergesse. Heute an der Uni standen da so ein paar Idioten von der Armee und haben Freiwillige für so eine bescheuerte Spezialeinheit gesucht. Scarf oder so ähnlich soll das ding heissen. Als ob wir in unserer Welt keine anderen Probleme haben, als noch mehr Geld in den Militärapparat zu pumpen um uns gegen Aliens zu verteidigen. Na ja, gab tatsächlich ein paar Idioten die sich dafür eingetragen haben. Wer sonst keine Hobbys hat...
---Eintrag Ende---
---Aufnahmestart des Diktiergerätes---
ca. 20Uhr 12. März 2003
„Ich steh jetzt hier vor dem Club in dem das Konzert stattfinden soll. Hoffe ich kriege noch einen Platz weiter vorne, damit ich mich wenigstens etwas von der Musik ablenken kann.“ Nein, du Idiot darfst da nicht reinsprechen. Deppen!!! „Wahrscheinlich drehen alle wegen diesen Gerüchten durch. Soll heute Nachmittag auf dem Militärstützpunkt vor der Stadt ziemlich gekracht haben. Einige Freaks haben irgendwas von Untoten und Dämonen gelabert. Meine Fresse, beschafft euch ein RL ihr Nerds. Wahrscheinlich ist mal eines ihrer geilen Experiment mit der „Superbombe“ daneben gegangen. Wäre ja nicht das erste Mal. „Bin jetzt drin, habe gute Plätze und versuche das Konzert zu genießen.“
Ca 23.40 Uhr, selber Abend
„Wow, was für eine Frau. Selbst die Musik war zu ertragen. Vom Rest gar nicht zu reden.“ Ein netter Abend, verabschiede mich gerade von meinem Freund und werde mich nach Hause bewegen. Gute Nacht“
ca. 5 min später
„ACH DU SCHEISSE. Ist jetzt hier großer Maskenball, oder was? Irgendwelche freaks, laufen hier in Verkleidungen durch die Gegend und machen Terror. Aber die Polizei ist ja zum Glück da. Die werden das schon richten. Einigen sollte man echt verbieten Nachrichten zu gucken. Kaum kommen diese Gerüchte auf, laufen auch schon die ersten verkleidet durch die Strassen. Das einzige was ich mich Frage, wie kommen solche Deppen an Flammenwerfer? Na jo, soll mein Problem nicht sein. Mal gucken ob mein Haus noch steht.“ Sehr witzig. „Gute Nacht“
---Ende der Aufnahme---
So, das war mein erster Beitrag. Hoffe ist noch nicht zu spät zum einsteigen. Weiss auch nicht ob ich sowas kann. MAche das zum ersten Mal. Bin für Kritik also dankbar und wenn es zu sehr nerven sollte, lass ich ihn halt sterben.