Also ich meister seid guten 10 Jahren RPGs und mit Erfolg.
Ich denke das Wichtigste als Meister im Bezug auf Regeln, ist es, dass Du entweder GENAU weisst, wo was steht, oder es schlichtweg auswendig weisst.
Wenn Deine Spieler etwas machen wollen ( Stell Ihnen ein Schwert vor die Nase. SUPERMAGISCH, TOTAL HEFTIG. Und mach es so, dass Sie nur mit Wissen des Regelwerkes ( z.B. wenn der Magier weiss, dass er einen spezifischen Spruch parat hat ) an das Ding kommen.
Wenn Sie dann frustriert gehen, und der Krieger sich totägert, passiert DEM das beim Zweiten Mal garantiert nicht...
Der Trick ist, es Deinen Spielern so schmackhaft wie möglich zu machen. Ich arbeite generell mit viel Licht, brenne eigene Musiken, Räucherstäbchen, und ne Menge Handouts.
Wenn Du in solche Sachen die Regeln einflechtest geht das von alleine.
Pass auf: Ich hatte einen ABSOLUT faulen Mitspieler, der einen Barbaren gespielt hat. Der hat und hat die Kampfregeln in AD&D nicht kapiert ( was schon fast unmöglich ist ). Er war generell der Meinung, jeder könne ein Schwert schwingen.
In einer der ersten kampfsequenzen wollte er dann einen Goblin mit einem Schlag töten ( Kommentar: Das geht schon so, da brauch ich nicht würfeln ).
Ich drückte Ihm eines meiner Schwerter in die Hand ( echte Schwerte und zwar einen Anderthalbhänder ) und sagte so, zeig mir das mal.
Er hob das Ding hoch, versuchte ein wenig zu fuchteln und setzte sich wieder.
Zwei Tage Später konnte er die KOMPLETTEN Kampfesregeln auswendig und ist einer der besten Kampfesbeschreiber meiner Runde
Nebenbei: BG2 verwendet AD&D 2 und nicht 3
Hoffe es hilft
Damork