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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Unferth mustert unsicher den Zwerg.
Daß Durlag so freundlich zu ihm ist, irritiert ihn.
Er erlaubt sich ein vorsichtiges Lächeln, bevor er wieder ängstlich zu Simon, Yngvar und Calishan Sayew hinübersieht.
Diese drei haben nichts Gutes im Sinn, scheinen gefährlich.
Nicht gut für den armen kleinen ängslichen Barbaren...
Ok, für den Feigling.
Aber er ist ja auch hilflos.
 
"Warum denn so ängstlich?" fragt der Zwerg seinen Tischgenossen, der erneut schreckhaft zusammen gefahren ist.
Vielleicht war diese plötzlich und in einem viel zu dröhnenden Ton gestellte Frage, auch wenn sie keinne bösartigkeit entieht, zu viel des Guten.

Die Durga sind nicht gerade für ihre Leutseligkeit bekannt, sodass Durlag fast grimmig wird, weil er selbst mit seiner nicht gespielten, ehrlich gemeinten Freundlichkeit die Leute vergrault.

Wenigstens trinkt er von seinem Bier.
auch wenn der Krug groß genug ist, um den Teil von Unferth, der sich noch nicht unter den Tisch verzogen hat, dahinter zu verbergen.
 
Unferth mustert den Zwerg vorsichtig.
"Wie machst Du es eigentlich, hier so ruhig sitzen zu bleiben? Die drei gestalten da drüben gefallen mir ganz und gar nicht..."
Durlag runzelt die Stirn.
"Inwiefern?"
Der Barbar sieht sich gehetzt um.
"Der Kleine da, der benimmt sich vollkommen unheimlich, ich weiß auch nicht..."
Sein Blick wandert von Simon zu Calishan Sayew.
"Der Necromancer da drüben - er sieht aus, als würde er noch seine Mutter betrügen, wenn er sich einen Vorteil davon verspricht. Aber am Schlimmsten..."
Sein Blick fällt auf Yngvar.
"Er spielt mit den Menschen. Nutzt sie zu seinem Vorteil und lässt sie fallen."
 
"Und wenn schon." meint Durlag.
"Wenn sie Stress machen, dann hab' ich ja meinen Hammer.
 
"Meine übliche Vorgehensweise wäre zu schreien und wegzulaufen..."
Unferth grinst verlegen.
"Es macht nicht wirklich Schaden, aber es hält die anderen einen Moment auf. Reicht normalerweise für die Flucht..."
 
"Alter!"
Der Zerg bekommt langsam die Krise.
"Seit über einer Woche sitzte ich hier rum und es passiert einfach gar nichts.
Tu doch mal einer Was!
"
 
pff. dann doppel poste ich halt, wenn ihr eure Chance nicht wahrnehmt.

Noch immer sitzt Simon grinsende auf seinem Stuhl am Tisch der beiden Nekromanten Calishan Sayew und Yngvar. Da betritt ein Wesen den Raum, von dem man sich fragt, wie es durch die Tür gepasst hat. Es ist zwei Meter groß, fast ebenso breit und hat dichtest, zotteliges braunes Fell.
Der Neuankömmling bleibt kurz stehen, überblickt den Raum, sieht dann Simon und geht mit freundlichem Lächel auf ihn zu. Unferth verschwindet komplett unter dem Tisch, als die mülleimerdeckelgroße Hand des Wendigos in sampfter Geste auf die Schulter des liebenswürdigen Halbdämons klatscht.

"Alles gute zum Geburtstag, Simon!" brummt es und bestellt beim Wirt eine Runde.

Heute wird gefeiert.
 
Simon lächelt ölig.

"Vielen Dank...äh...kennen wir uns?"

Nun hat Simon doch als Erster das Schweigen gebrochen, und Calis nutzt die Gelegenheit, auch etwas zu sagen.

"Du hast heute Geburtstag? Ich wünsche dir alles Gute..."

Ein Stirnrunzeln ist Simons Antwort, und beider Gesichter sind völlig ernst, als er ihm die Hand entgegenstreckt und Calis sie schüttelt.

Yngvars Ausdruck ist nachdenklich, und hinter seinen Augen entsteht ein Plan...

Simon
 
Yngvars Finger spielen mit dem kantigen Stück Vulkanglas in seiner Tasche.
Er ist sich noch nicht sicher, ob er es verwenden will, den möglicherweise könnte sich ja noch ein besserer Dämon finden...
Für den Moment winkt er erstmal den Wirt herbei und bestellt einen Kuchen...
 
Inzwischen sind einige Tage, vielleicht auch Wochen(?) vergangen seit dem Geburtstag von Simon. Auf dem Tisch sind immernoch die Spuren des Keks- und Kuchenkampfessens zu sehen.

Durlag, der Zwerg, hat die Taverne mitler Weile verlassen.
Und die anderen? Was ist mit denen eigendlich...

Es wird Zeit, dass mal wieder estwas passiert.
 
In einer Ecke des lachenden Ebers bewegt sich ein Haufen Fell, erst zögerlich, dann immer entschlossener. Der darauf liegende Fallen denkt sich nichts dabei, springt aber auf, als der Fellbatzen auch noch Geräusche macht.

Langsam werden die Bewegungen koordinierter und man kann erkennen, dass sich unter dem ganzen Fell ein Mensch befinden muss, denn das Fell bewegt sich zur Seite, bis ein Druide zu sehen ist.
Der Druide reibt sich die Augen, streckt sich, setzt sich auf und lehnt sich mit dem Rücken an die Wand. Dann gähnt er. Lange. Sehr lange.
Als er wieder etwas anderes tun kann als gähnen, reibt er sich den Nacken, blinzelt einige Male und sieht sich in der Taverne um.

DarkSummoner? FetteKrieger? ScorAnny? Insidias? Raudorn? Stalker? Pappfresse? Irgendwer?

Er sah keines der ihm bekannten Gesichter...

Naja, vielleicht sind sie ja grad draußen spielen... denkt er sich, als er sich an den Thresen setzt. Natürlich auf den Hocker mit dem Säbelbein.
Man, das war aber auch ne Schlägerei gestern... raunt er leise und bestellt bei Des nen Met und ein Ur, um wieder wach zu werden.



Ich bin wieder da!
 
Simon, der nach seinem Geschmack ohnehin schon viel zu lange mit Calis und Yngvar zusammen an einem Tisch saß - die offenbar ohnehin nicht viel Lust auf Konversation hatten - steht auf und setzt sich neben den Druiden.

"Das nächste Glas für meinen Freund geht auf mich!"

Sein Nachbar starrt ihn verwundert an. Simon zwinkert ihm zu.

"He, ich hab gerne Freunde...na, du scheinst ja schon länger hier gewesen zu sein, erzähl doch mal von dir..."

Yngvars Ausdruck wird zu einer Studie des Misstrauens, als er die beiden betrachtet.

Simon
 
Jack sah den Kerl neben sich ein wenig verwirrt, aber dankbar an und bestellte sich ein 15-Liter-Glas Harrogather Urpils.
Nach einem gigantoesen Schluck begann er zu erzählen.

"Ich gehöre zu der Gruppe, die sich einst aufgemacht hat, um die drei großen Uebel zu bekämpfen. Mit von der Partie waren vorhin erwähnte Leute und noch einige mehr. Damals war ich noch in kleiner Fallengestalt, wurde jedoch durch den Kampf zurückverwandelt in meine wahre Gestalt."
"Von der Gruppe habe ich alte Legenden gehört, ich hätte nie gedacht, jene Leute noch anzutreffen..." sagte Simon.
"Wie meinst du das?"
"Nunja, das ist mittlerweile schon zwei Jahre her!" klaerte Simon Jack auf.
"Was? Das kann nicht sein! So lange kann ich seit der letzten Schlägerei hier nicht im Delirium gelegen haben! Das ist unmoeglich!" rief Jack unglaeubig.
"DOCH; ES IST MOEGLICH! DIE ZEITSPANNE BETRAEGT TATSAECHLICH FAST ZWEI JAHRE!" klamperte der Des-O-Mat.
"Oh nein..." Jack nahm noch einen gigantösen Schluck. "Anno dazumal haben wir allerdings nicht nur die drei großen Uebel geschlagen, sondern auch noch Schnitzel gejagt, uns vor Pudding gefuerchtet und Alkohol in rauen Mengen vernichtet. Es war eine herrliche Zeit voll leckerer Muffins."
"Scheint eine herrliche Zeit fuer dich gewesen zu sein."
"Oh ja, das war sie." Sinierte Jack.
Von der anderen Seite kam eine Frage: "Und ihr habt wirklich gegen die drei großen Uebel gekaempft? So mit Waffen und Zauberei?"
"Was? Nein," lachte Jack "wir haben sie ehrlich und ohne Mogeln im Kampftrinken unter den Tisch gesoffen!" Bei den Erinnerungen an den Wettstreit begann Jack laut zu lachen, waehrend die anderen Tavernengaeste ihn unglaeubig anstarrten.
 
Yngvar schüttelt den Kopf.
Die Geste wirkt irgendetwas zwischen verwirrt, ungläubig und arrogant.
Ok, nicht arrogant ist etwas, was dieser Necromancer nicht beherrscht.
Er Setzt sich so zurecht, daß er die anderen anwesenden Anwesenden gut beobachten kann, und beginnt ausführlich und sorgfältig sein Schwert zu putzen.
 
Als Jack mit lachen aufgehoert hatte begann er wieder:"Doch, doch, wir haben Meppel, Dackel und Ball, so nennen wir sie immer noch, gandenlos unter den Tisch getrunken."
Alle Tarvernenbesucher hatten jetzt ihre gespraeche beendet um Jack zuzuhoeren.
"Meppel hielt nichts aus, und er hat gegen den Pala getrunken! Der hat noch nie n' Tropfen Alkohol getrunken. Nach dem dritten Krug 60%gen fiel Meppel ins Koma. "
Simon guckte fragend, sagte aber nichts.
Jack nam noch einen gigantischen Schluck, und wischte sich den Mund mit dem Handruecken ab.
"Der Dackel wollte nicht aus dem Krug trinken, deshalb holte er sein Naepfchen. Des war son Riesenteil. Da konnte man drinne Baden. Ahh ja ...", Jack guckt ganz verklaert. "in Bier baden. Das waer toll. Egal weiter. Also, die Amazone nam sich den Dackel vor. Nach Zehn Kruegen, oder 2 gefuellte Dackelnaepfe, und zwei schluecken reierte der Dackel los. Es war ueberall, im Napf, auf Ball, sogar an meinen Kloet-"
"Gut, gut. Lass mal das aus und erzaehl weiter."
Jack der nicht gern unterbrochen wird fing aber nicht mehr an.
 
Von den Gesprächen geweckt wachte Calishan Sayew auf und gähnte mit einem Geräusch, welches einem sich öffneden Sargdeckel gleichkam.

     "Konversa-was? Ich hatte ja schon Lust mich mit Simon zu unterhalten, aber ich wollte keinen Monolog führen. Und weil nichts passiert war, hab ich mich eben solange ausgerut."

     "Dich ausgerut? fragte ihn Yngvar.
     "Ach komm gibs zu: du hast schon mal ausprobiert, wie das ist, wenn man tot ist."

Bei Calishans fahler Haut war diese Bemerkung gar nicht so abwegig.
 
"Was, der Tote is nicht tod?" Fragte der Wirt verwundert von den Tresen her.
"Der hat so fahl ausgesehn und ich wollte ich ihn irgendwanmal wegschaffen bevor er anfaengt zu stinken. Hnghhh." Der Wirt liftete wieder einen 15-Literkrug von Harrogather-Urpils und stampfte zu Jack hin. "Also, das macht dann nochmals Zehn goldstuecke." Sagte er an jack gewandt, der zeigte aus Simon und nahm den Krug.
Als er Wirt mit Zehn Goldstuecken in der Hand an dem Tisch vorbeikam, wo Calishan Sayew und Yngar waren, fragte er Calishan Sayew:"Wills du etwas um dich aufzuwaermen? Ich hab hier einen exellenten Schnaps, geht natuerlich aufs Haus, weil ich dich nicht wegschaffen musste. " Murmelte er hinten raus.
Der Necromant lehnte ab, aber Yngar fragte:" Haben sie vielleicht etwas Fett fuer meine Klinge?"
Die Augen des Wirtes blitzten auf.
"Natuerlich! Hier in Harrogath gibt es das beste Fett in ganz Sanktuario! Kaeltebestaendig, hitzebestaendig, blutbestaendig, es macht die Klinge sogar bestaendig gegen aehhh..." Er guckte auf die mit Knochen verzierte Ruestung des Necromanten.
 
(Yngvar hat Griswold's Rüstung mit Srtrength/Eledamage-Jewels vollgepfastzert an, den gibt es wirklich, ist mein Meelee-Summoner, Stylechar richtung dunkler Heeresmeister)

Ein junger Necromancer betritt die Taverne.
Wie Yngvar trägt er ein Schwert als Waffe.
Als sein Blick auf Yngvar fällt, verfinstert sich sein Gesicht.
Dieser grinst.
"Ah, öchtest Du Dich nicht zu uns setzen?"
Der Neuankömmling greift nach seinem Schwert.
"Gib mir einen Grund, Dich nicht hier und auf der Stelle zu erschlagen!"
Der ältere lacht.
"Das würdest Du nicht tun. Du bist schwach und ohne echten Ehrgeiz, wie..."
Mit einer blitzschnellen Bewegung zieht er sein Schwert und wehrt den Hieb des Jüngeren ab.
Funken filegen, und seine Hand kribbelt von dem Elementarschaden.
"Du hast dazugelernt, kleiner..."
Der jüngere schnaubt.
"Ich habe gelernt, einige Dinge passend einzusetzen. Und nimm Deine gierigen Blicke von meinem Ring, den bekommst Du nur über meine Leiche."
Yngvar zieht eine Augenbraue hoch.
"Und wenn ich bereit bin, das in Kauf zu nehmen?"
"Dann würde ich jetzt nicht hier stehen."
Der Necromancer wendet Yngvar den Rücken zu und sucht sich einen Platz, möglichst weit weg von Yngvar.
 
Jemand stellt ein Glas vor den Neuankömmling. Dieser starrt die Hand an, die es gerade noch hielt, lässt den Blick langsam am Arm hochwandern, und sieht in ein jugendliches Gesicht.

Simon grinst.

"Hast du noch einen Platz frei an deinem Tisch?"

Der Neue sieht sich um.

"Offenbar sitzt hier sonst Niemand, oder? Was willst du von mir?"

Simon setzt sich und begutachtet seine Fingernägel.

"Einfach. Wir sind Freunde."

Sein Gegenüber hebt eine Augenbraue, als Simon sich zu ihm beugt und ihm die Hand schüttelt.

"Mein Name ist...Simon. Und da wir anscheinend genau die gleiche Einstellung zu Yngvar haben, könnte das der Beginn einer wunderbaren Zusammenarbeit sein, mein Freund."

Der neue lässt ein wenig Skepsis in seine Miene fließen, und was an ihr nun an Finsternis fehlt, lässt Simon auf seinem Gesicht erscheinen.

"Es könnte natürlich auch ganz schnell ihr Ende sein, noch bevor sie angefangen hat, aber ich sag dir Eins...ich WERDE Yngvar fertig machen, egal, wie, und ich merke mir auch, wer mir dabei geholfen hat, und wer lieber sein eigenes Ding durchzieht. Ich kann sehr großzügig meinen Helfern gegenüber sein...willst du wissen, wie ich zu Leuten stehe, die mir eventuell sogar in die Quere kommen, weil sie Pläne haben, die meine womöglich zunichte machen?"

Simon
 
Der Neuankömmling verzieht das Gesicht.
"Ich kenne ..." er zögert einen Moment, bevor er fortfährt, "Yngvar."

Simon zieht eine Augenbraue hoch.
"Du schinst ihn nicht sehr zu mögen..."

"Ich habe keinen Grund, ihn zu mögen. Aber ich habe auch nicht vor, mir von ihm den Abend verderben zu lassen."
Er nickt Simon zu.
"Mein Name ist Kyprioth. Und es stört mich nicht, wenn Du ihn beseitigst. Solange Du nicht erwartest, daß ich mir an diesem ..." er unterbricht sich "Die Finger schmutzig mache..."
 
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