Die Story würde dann wahrscheinlich so in etwa aussehen, was?
-------------------------------------
Die Tasche rutschte zwischen den Beinen des Besitzers hin und her, als die U-Bahn in der er saß durch den düsteren, runden Tunnel schoss. Er lächelte. Dieses Jahr hatte er ihn außnahmsweise nicht vergessen. Er, war Stephen, der nun zufrieden auf dem Weg zu seiner Freundin war. Heute war der 14. Februar und in der Tasche ein Geschenk. „Wir halten nun auf Station 11-29. Ausstieg in Fahrtrichtung rechts.“ schallte es durch einen Lautsprecher und Stephen wusste: Das war der Sektor wo er aussteigen musste.
Gemächlich stand er auf, stolperte über seine Tasche, hob sich an dem teuer aussehenden Gewand eines anderen Reisenden fest, welches glücklicherweise nicht riss, sondern einfach nur etwas überdehnt wurde. Stephen fluchte und entschuldigte sich gleichzeitig, was sich in etwa so anhörte: „Verdammte Scheiße, entschuldigen sie!“
Der Reisende blickte ihn nur missbilligend und naserümpfend an und stieg dann aus. Stephen war schon an der Tür, spurtete allerdings zurück, schnappte sich die Tasche und schaffte es gerade noch rechtzeitig auszusteigen, wobei ihm allerdings sein Schuh in der schließenden Tür stecken blieb und er ihn nur mit größten Mühen freibekam, bevor die Bahn ihren Weg fortsetzte.
Er rannte die Treppe hinauf und wurde von Sonne und der künstlichen Atmosphäre des Planeten empfangen.
Nach weiteren drei Minuten Fußmarsch, stand er vor der Wohnung seiner Freundin und mit Herzklopfen betätigte er den Klingelknopf. Erst als ihm eine fette alte Frau in Schürze aus dem Fenster rief, dass er sich verpissen soll, fiel ihm auf, dass er die falsche Klingel betätigt hat. „Ach stimmt ja, das war gar nicht ihr Nachname...“ murmelte er und diesmal fand er den richtigen Knopf.
Aus einem Fenster im Erdgeschoss schaute kurz ein hübsches Gesicht und schon wurde die Tür geöffnet.
„Hallo... Ich... ja... ich habe etwas für dich!“ stammelte Stephen und reichte ihr ein Päckchen, umhüllt von zerfetztem und zerknülltem Herzgeschenkpapier.
Sie nahm es überrascht entgegen
er hat mal daran gedacht und öffnete es.
„Ich dachte es wäre das beste Geschenk für dich“ murmelte er, doch schon wurde die Tür zugeknallt, als aus dem Päckchen eine Riesensalami zum Vorschein kam.
„Ich hasse dich! Ich will dich hier nie wieder sehen!“ hörte er sie noch schreien.
Auf seinem Rückweg, den er ebenso in der U-Bahn zurücklegte, nur diesmal deprimierter, fragte er sich noch immer was er falsch gemacht habe. Vielleicht hatte sie ja einen anderen?
Selbst als er sich in der WG in sein Bett plumpsen ließ, flogen um seinen Kopf noch immer Fragen wie die Tränen über sein Gesicht.
„Joa mei, was gehtn kumpl? I glob es geht dir nich gut, Bua. Nicht dass das schlimm wäre... soll er doch in Tränen krepieren, diese Memme. I glob i lass dia in ruh, bock nachhär in d disko zu geahn?“
Stunden später, es war schon Nacht, standen sie also vor der Disko, Stephen immernoch weinend und sein 19 jähriger Mitbewohner mit einer weiß blauen Fahne.
„Ich brauchnoch was stärkeres...“ murmelte erund kurz später kippte er zwei Gläser Schnaps.
Plötzlich kamen von der Seite zwei Damen und fragten die beiden ob sie vielleicht Spaß haben wollen, was Stephen an seine ehemalige Freundin erinnerte und er die beiden unfreundlich umrempelte.
„Bist du behindert oder so?“ knurrte eine von ihnen und schlug ihm mit voller Wucht ins Gesicht, so das seine Lippe blutete. Als schließlich der Türsteher eingriff, wusste Stephen nix besseres als seine Wut an diesem auszulassen, was ungefähr so aussah, dass er, die Haare vor dem Auge, vollkommen daneben hieb und von dem Türsteher die Nase zertrümmert bekam, wobei ihm sein Cappi herunterfiel und er nahezu bewusstlos nichts besseres wusste als sich selbst zu photographieren und dieses Photo über das intergalaktische Netzwerk an seinen Vater zu schicken, der Flieger eines der wichtigsten Raumschiffe dieser Zeit war.
„Was, wir sollen den Teilchenbeschleunigerschwarzeslochschub verwenden? Dabei kann die Erde zerstört werden! Oder das Raumschiff!“
„Das passiert beides nicht, mein Sohn wurde auf diesem Mistplaneten verprügelt!“
„Verdient...“ murmelte der Arbeiter, allerdings so leise dass Stephens Vater Kevin dies nicht hören konnte.
In eben dem Moment, wo die Beschleunigung vollführt wurde, brach ein Transportkanister am Schiff auf und sie ließen hinter sich einen Brief zurück, was sie auf dem Heimatplaneten angekommen schließlich merkten.
„Das war der Brief für den Präsidenten, das war streng vertrauliches Material! Wie können sie das nur verlieren, es gibt nur einen Weg...“
„Chuck Norris!“
„Nein! Sie müssen den Legosternenzerstörer 11-NTroll-HOB in ein überdimensionales Nutellaglas tauchen, losfliegen und im Weltall den Brief an das Raumschiff heften! Diese Mission können nur sie übernehmen, Kevin Kuranyi!“
Als Stephen entkräftet vor seiner WG liegt, kam ihm eine grandiose idee. Er schnappte sich eine Schaufel, mit der er erst einmal ordentlich auf gewisse Extremitäten hieb, welche anschwollen und sich verfärbten und dann fing er an zu graben.
„Noa, Hamburger brauchn ma ned, wia hän Weißworschd! Wir wollen die Hamburger aber... Wir wollen sie. Ja, wir wollen sie haben.“
Als Stephen nach der Aushebung eines Swimmingpools wieder ins Haus kam und sich noch entkräfteter einen Hamburger aus dem Kühlschrank holen wollte, der leider verschollen war, hatte sein Vater oben im Weltall mehr Probleme.
„Warum steuern sie denn nur noch gerade aus?“ „Das Steuerlaptop ist verschimmelt, wir haben keine Chance mehr!“
---------------------------------------------
Sorry, ich bin müde und mir war langweilig
