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Doktorarbeit ueber Death Metal

"Wer einen Krimi oder einen Horrorfilm sieht, bringt doch auch nicht seinen Nachbarn um", sagt sie. Gewalttätige Death- oder Black-Metal-Anhänger hätten meist schon vorher einen Realitätsverlust erlitten, beispielsweise durch soziale Defekte oder durch maßloses Computerspielen. "In solchen Fällen ist die Musik dann nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt."

Nice. Mein Hobby is ok, dein Hobby is Schuld. Ganz klar. :rolleyes:
 
Sprengkobold schrieb:
Nice. Mein Hobby is ok, dein Hobby is Schuld. Ganz klar. :rolleyes:

Bei genauer betrachtung steht der bezug auf "soziale defekte und computerspiele" in dem artikel nicht in anführungszeichen. er könnte also vom spiegel mehr oder weniger frei erfunden sein!
ich bezweifele, dass die frau doktorantin eine derart oberflächliche und einseitige betrachtung durchführen würde!
Wer Deathmetal hört kann kein schlechter Mensch sein! :clown:
 
Wenn man das Gesocks sucht, dann hätte sie ihre Doktorarbeit über die harten Gängstä Hip Hopper machen sollen.
 
ichhab den artikel in dead-tree-edition gelesen, und ich fand den gut.

hat eigentlichalle meine urteile bestätigt^^

ganz ehrlich: ich finds gut, dass sich endlich mal jemand mit dem thema beschäftigt ohne vorurteile zu haben (bzw es versucht) ausser, dass man die mitm bier zum reden bekommt^^
 
captain_tsubasa schrieb:
Wenn man das Gesocks sucht, dann hätte sie ihre Doktorarbeit über die harten Gängstä Hip Hopper machen sollen.

Ich glaub das war die Frau, die den film Full Metal Village gemacht hat, die in etwa gesagt hat: "ich hab noch nie soviele leute so ruhig in einer schlange anstehen sehen wie auf wacken!"
 
Schöner Artikel. Und bestätigt eigentlich nur das, was ich mir schon gedacht habe bzw. selbst so erlebt habe. Mal im Ernst: Ich habe bis jetzt noch keinen Death-Metal-Fan getroffen, der in irgendeiner Art und Weise unfreundlich gewesen wäre. Das trifft meist nur auf die Leute zu, die HipHop und ähnliches hören. Wobei man da auch sicherlich differenzieren muss.
 
Hmm ich find die Trennung zwischen "Scene" und Liebhaber eines Genres kommt, vorallem hier im Forum, ned gut rüber :S

Wenn es jemand als Lebensphilosophie sieht, in Gangsta Klamotten rumzulaufen, als wäre er in einem chliche-haften Amerikanischen Ghetto ist es fast schon naheliegend sich entsprechend aufzuführen.
Leute, die das hören, weil ihnen die Musik gefällt (nun gut, bei dem Beispiel ist Hip Hop wohl etwas schlecht gewählt :D) verkneifen sich sowas meißt.

Der Übelste Grind/Gore/Noize-core kann als Ausdrucksform mit abstrakter Kunst verglichen werden. Wenn sich jemand aber damit identifiziert kommt da kaum was schönes bei raus.

Entsprechend finde ich den Zusammenhang zwischen Sozialen Problemen, weswegen man erst (Tendenz in richtung unfreiwillig) in soetwas gerät und gewissen Agressionspotentiale offentsichtlich.
Warum das aber niemand einsieht verstehe ich nicht. Das gleiche übrigens mit den "Killerspielen", in den meißten Teilen macht man (bzw tischt es so auf) sich die Suche nach den "Sündenböcken" zu einfach.
 
Dann müsste es doch viel mehr Tode in den Gehtos der USA geben, denn dort hören ja Viele HipHop. Vielleicht sollte man in Zukunft den Musikgeschmack hinterfragen und nicht mehr nach dem Background des jeweiligen Selbstmordattentäters. Denn schon daran klärt sich ja vieles auf...


Maci

€: Das war Ironie
 
Pff es gibt wirklich nichts, das es nicht gibt. Aber nunja, man versucht sich halt ne interessante Arbeit zu gönnen ^^.
 
find ich echt sehr gut - erstens die idee und zweitens wie die idee umgesetzt wurde!

bei mir ist es auch so dass ich eigentlich noch nie wirklich schlechte erfahrungen gemacht hab mit heavymetalfans allgemein ... wirklich ein sehr freundlicher und friedlicher haufen (auch im moshpit)!!
extremer hab ich das nur bei goths erlebt die schon fast zu freundlich sind; hab ma einen aus versehn angerempelt (er stand einfach nur da) und er entschuldigt sich und fragt obs mir gut geht ^^

btw: dieses "bla sucht die assis bei den hoppern" find ich genauso scheisse wie dieses "blackmetal=pöse kinderfressende menschen" -.-
mag sein dass im schnitt mehr hiphopper in schlägereien ect pp verwickelt sind - aber ob das mit der musik zusammenhängt und nicht mit dem sozialen umfeld ect pp?! denkt ma drüber nach ;)
 
Jens[Avb] schrieb:
Der Übelste Grind/Gore/Noize-core kann als Ausdrucksform mit abstrakter Kunst verglichen werden. Wenn sich jemand aber damit identifiziert kommt da kaum was schönes bei raus.

Ist das so, wie wenn man Screwdriver wegen der Musik und nicht wegen der Texte hört?
 
also ich persönlich hab bissher bei keinen goth schlechte erfahrungen gemacht - gibt aber auch hier sicherlich schwarze schafe(höhöhö welch ein wortspiel-.-) ...

aber hej - ich mein arschl***** gibts in jeder form, gestalt und farbe oder nich? ;)
 
Nosferatu666 schrieb:
Ein "manchen" vor Goths wäre angeprachter Berchen :p
Macianer schrieb:
Wobei man da auch sicherlich differenzieren muss.
also ich persönlich hab bissher bei keinen goth schlechte erfahrungen gemacht - gibt aber auch hier sicherlich schwarze schafe

Pah, immer diese verweichlichten Anfälle von political correctness. Deswegen ham wir son Hoppergeschmeiß doch überhaupt :p
 
Harharhar - Goths sind die größten Loser, waschen sich nicht die langen, verfilzten Haare und stinken erbärmlich :P

Keine Ahnung, inwieweit die Behauptungen wahr sind, ich stell sie einfach mal in den Raum... Wenn sich wer diskriminiert fühlt, soll er sich bitte vor Augen führen, dass HipHopper hier dauernd diskriminiert werden.

Das von einem eingefleischten HipHopper
 
Bambi2 schrieb:
Du meinst wohl Rastafaris :ugly:

# 2

Muss auch mla sagen, dass je heftiger das Konzert war, je schneller war man im Pit wieder auf den Beinen. Bei manch einem Konzert wurde man schon im Fallen abgefangen und keiner ist hingefallen. Metall und hardcore sind trotz headbangen doch sehr dynamische und soziale Musikrichtungen und Gruppierungen.
 
Gerade diese Geste, das man im Moschpit wieder vom Boden aufgeklaubt wird, ist in meinen Augen schon sehr sozial. Aber vielleicht bin ich da auch nur zu naiv^^.
 
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