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Ein möglichst fairer Abriß über das derzeitige D3

TriloByte

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18 August 2002
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Auch wenn es bereits einige Feedback Threads zu dem derzeitigen Zustand des Spiels gibt, möchte ich noch einmal zusammenfassend und möglichst fair darstellen, wo ich, basierend auf meinen eigenen und auch euren Eindrücken aus den verschiedenen Threads die positiven Seiten und die Probleme im Spiel sehe.

Ich habe hier vor 3 Jahren ein Thema eröffnet, wo ich mich über die Mängel an D2Lod ausgelassen habe, die nach langer Spielzeit deutlich zum Vorschein kamen (http://planetdiablo.eu/forum/diablo3-forum-2957/diablo-3-muss-besser-werden-1486200/) .
Damals hatte ich durchaus Hoffnung, dass man diese deutlichen Schwächen im Nachfolger angehen und beheben würde. Dies ist nur teilweise und meiner Meinung nach unzureichend geschehen. Die größten Mängel bestehen nach wie vor, in einigen Punkten wurden sogar Rückschritte gemacht.

Im Folgenden möchte ich darauf eingehen, was mir am Nachfolger gefällt, welchen Punkten ich neutral gegenüber stehe und schließlich, welche mir die Lust am Spiel nehmen.

Positiv:

- Atmosphäre

Die Atmosphäre ist stimmig und fühlt sich gut an. Liebe zum Detail bei der Umgebung und Beleuchtung, teils großartige Kulisse, viele NPCs mit denen man reden kann und die sich auch untereinander unterhalten. Der bedrohlich düstere Charme des ersten Teils, der ja schon im 2. Teil nicht erreicht wurde, wurde auch in diesem Teil nicht getroffen, dennoch sind die meisten Gegenden und Dungeons durchaus stimmungsvoll und atmosphärisch. Die oft bemängelte Grafikqualität stört mich persönlich gar nicht, auch wenn es nicht ganz so bunt hätte sein müssen.

- Matchmaking / Spielaufbau

Ähnlich wie in Starcraft 2 eröffnet man keine Spiele mehr mit frei wählbaren Namen sondern kann sich vom System in ein Spiel werfen lassen, wo sich Spieler mit etwa gleichem Progress befinden. Alternativ startet man selbst eine Partie und kann das Spiel öffentlich machen. Das ist äußerst angenehm, da man sich nicht mühsam durch offene Spiele mit sinnlosen Namen wühlen muss und genau da weitermachen kann, wo man aufgehört hat. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass es Rushing in der Form von D2 nicht mehr geben kann, da alle Quests feste Levelcaps haben.

- Einheitswährung

Mit Gold wurde endlich eine (wenn auch momentan noch nicht so stabile) Einheitswährung mit vernünftigem Verbrauchswert eingeführt. Kühe gegen Schafe tauschen ist nicht mehr nötig, man zahlt die gewünschten Items mit Gold. Das vereinfacht und beschleunigt das Traden enorm.

- Marktplatz / Auktionshaus

Einer der zeitraubendsten und anstrengendsten Tätigkeiten in D2 war die Suche nach Items und das Tauschprozedere. Nicht nur, dass man sich um den Wert vieler Items unsicher war, man musste auch aufpassen, nicht betrogen zu werden und einen Haufen der Quasiwährung PGs/Runen ins Tradefenster hieven. Oder man erstellte einen extra Account mit Mule.
Jetzt stöbert man komfortabel durch ein breites Angebot an Items, sortiert nach Preis und sucht sich das Passende aus. Um den Wert von eigenen Gütern zu bestimmen, filtert man nach vergleichbaren Stats. Durch die Sofortkauf Option erhält man das gewünschte Item sofort, ohne den entsprechenden Spieler kontaktieren zu müssen und vor allem, ohne dass der entsprechende Spieler gleichzeitig online sein muss. Asynchroner Fast Trade, toll!

- Hardcore

Der Hardcore Modus wurde hervorragend umgesetzt mit dauerhaftem Nervenkitzel. Heiltränke zu spammen ist ebensowenig möglich wie durch ein schnelles TP zu entkommen oder durch logout bzw. Alt+F4. Jeder Kampf, der eingegangen wird, ist ein Commitment auf Leben und Tod, so wie es sein muss. Insbesondere die Bosse, wo Tps sogar ganz verboten sind und der quälend lange 10 Sekunden Logout selten eine Option ist, sorgen für besondere Anspannung. Aber auch ein unglücklicher Surround oder eine fiese Championtruppe können einen kalt erwischen. Gut vorbereitetes und vorsichtiges Spiel sind Pflicht und in der Party Absprachen und organisiertes Zusammenspiel.

- Kleinigkeiten

Im Detail gibt es zahlreiche Dinge und Feinheiten, die sehr komfortabel umgesetzt sind: persönlicher Drop, der einem nicht weggenommen werden kann; Wechsel und Vergleich von Items (angelegtes Item erscheint im extra Popup), direkter Teleport zu Partymitgliedern, Town Portal immer und ohne Scrolls aber mit delay, Inspizieren der Ausrüstung von Partymitgliedern, Ingame Handel, Posten von Items im Chat, Einsicht in die Itemstats während sie noch am Boden liegen, großes Inventar, nur noch zwei Itemgrößen, Tränke und Gems stacken, erweiterbare Truhe, die man mit den anderen Charakteren teilt, levelbarer Schmied, der auf den unteren Levels auch anständige Items bauen kann, Juwelier, bei dem man ohne Verlust entsockeln kann, wiederholte Quests geben auch wiederholt Belohnung, etc.

Neutral:

- automatische Statuspunkte

Statuspunkte werden mit jedem Levelup automatisch verteilt. Das ist einerseits schade, weil hier die Möglichkeit genommen wurde, einen Build feinzutunen und auf ein ganz spezielles Equipment abzustimmen, auf der anderen Seite kann man die Gewichtung der Werte ja über die Ausrüstung beeinflussen. Außerdem ist das Spiel einfacher zu balancen, wenn die Werteprogression vorher festgelegt ist. In D2 waren die Statuspunkte jedenfalls weitgehend sinnlos, da Punkte, die in etwas anderes als Vitalität und Geschicklichkeit gestattet wurden, praktisch verschwendet waren.

- Skillsystem

Die Grundidee, dass kein Verskillen mehr möglich ist, ist gut, denn verskillen ist verschwendete Zeit. Hat man einmal ein bestimmtes Level erreicht, ergeben sich mehrere Möglickeiten seine Skills zu kombinieren und abzustimmen. Leider gilt das nicht für das Early Game wo es praktisch keine parallel zugreifbaren Skills gibt, sondern alles sehr linear freigeschaltet wird (in D2 gab es durch die 3 parallel verfügbaren Bäume von Anfang an Variation, das war gut). Skills mit direktem Schadensoutput lassen sich zwar über den Waffenschaden verbessern, darüber hinaus bleiben aber nur noch die Runen zur Variation einzelner Skills (von denen leider viele schwach bis nutzlos sind). Mit entsprechender Ausrüstung ist eine Skillkombination so gut wie die andere, eine Spezialisierung wird weitgehend verhindert. Die wenigen Items, die einzelne Skills tatsächlich buffen, sind sehr selten, tun dies nur äußerst geringfügig und sind damit vernachlässigbar.
(Der direkte Zusammenhang zwischen Waffenschaden und Skillschaden auch bei zaubernden Klassen ist im Übrigen geradezu lächerlich und führt zu Äxte tragenden Magiern und ähnlichem Schwachsinn)

- Echtgeld Auktionshaus

Dem Echtgeld AH stehe ich eher kritisch gegenüber. Wäre sichergestellt, dass die Existenz dieses AHs keinen Einfluß auf Droprate und Itemverfügbarkeit hätte, würde ich es sogar befürworten. Der Verkauf von Items findet bei solchen Spielen so oder so statt, es spricht nichts dagegen, diesen Prozess ingame zu verlagern und nahtlos ins Spiel zu integrieren. Dass es überhaupt so ein Echtgeld AH geben kann, sehe ich eher als Grundsatzproblem und schweren Fehler im Gamedesign an, aber dazu später mehr. In der jetzigen Situation fände ich es aber durchaus in Ordnung. Noch ist es ja nicht da.

- Story

Fand ich schon in D2 nicht besonders, macht allerdings auch nicht den Reiz des Spiels aus.

Negativ:

- Core Gameplay

Hier gilt im Grunde das Selbe, was ich damals schon an D2 kritisiert habe: auch in D3 ist Zeitaufwand der einzige Faktor, der im Spiel progress bringt, allerdings nochmal in deutlich verschärfter Form. Es geht nämlich inzwischen nur noch ums Farmen/Grinden. Da die Droprate guter Items so gering und die Variabilität von deren Stats so hoch ist, kann man da Stunden, Wochen und Monate reinstecken und dennoch nichts finden. Oder man geht den Weg über das AH und sammelt sich mühsam das nötige Gold zusammen, was etwas schneller geht aber immer noch extrem nervig ist.
Diese Art von Gameplay halte ich für sehr langweilig und absolut unmotivierend. Unterstes Hamsterrad Niveau. Viele Leute behaupten ja, Hack&Slay müsse so sein, da sich das Genre über ein derartiges Spielprinzip definiert. Das war vielleicht bisher so, ändert aber nichts an der Stupidität des Prozesses und muss auch nicht so bleiben. Gerade Blizzard hätte genug Macht und Möglichkeiten, dort mit Innovation einen Schritt vorwärts zu machen. Ich würde es wie folgt begrüßen: gutes Gear sollte häufig bis sicher fallen, aber bei schweren Gegnern, die eine gute Abstimmung der Skills erfordern, die richtige Taktik und solides Reaktionsvermögen. Damit verlagert man die investierte Zeit vom stumpfsinnigen grinden weg zum Erlernen der richtigen Taktik für den jeweiligen Boss. (mehr dazu im nächsten Abschnitt)
Ein Beispiel dafür ist der Hellfirequest aus D2. Dieses Prinzip ist gut und sollte auf das ganze Spiel ausgeweitet werden.

- Kämpfe / Schwierigkeitsgrad

Die Kämpfe sind im Vergleich zum Vorgänger geringfügig abwechslungsreicher und interessanter geworden, bleiben aber taktikarm und langweilig, wenn man mit gutem Gear in die Kämpfe geht. Kämpfe werden nicht über Skill oder Taktik entschieden, sondern nur noch über Gear. Das sieht man auch daran, wie die Schwierigkeit in diesem Game konzipiert wurde: nämlich einfach, indem die Schadenswerte und Hitpoints der Gegner skaliert wurden. Viele verwechseln einen Gegner mit hohem Schaden mit einer Herausforderung. Eine Herausforderung ist aber kein Glücksspiel, bei dem man mit einem Schlag umfällt und auch nicht die monatelange Suche nach Gegenständen, mit denen man den selben Gegner auf einmal spielend erledigt. Ein Gegner ist auch nicht deswegen schwierig, weil man eine halbe Stunde auf ihn einkloppen muss, bis er stirbt. Das ist nicht fordernd sondern einfach nur stupide und nervig.
Wie im vorigen Abschnitt beschrieben sieht die Bezwingung eines fordernden Gegners oder Gegnergruppe für mich so aus, dass man Skillkombinationen, das Terrain und ev. Positionsspiel richtig einsetzt und damit bis zu einem gewissen Grad auch Schwächen in der eigenen Ausrüstung kompensieren kann. Es kann zwar durchaus nötig sein, Ausrüstung und Skills, was bestimmte Werte angeht, auf besonders harte Kämpfe anzupassen (Bossgegner). Auch können diese Kämpfe zeitaufwendig sein und viel Geschick erfordern. Doch wenn Taktik und Geschick im Vordergrund stehen, sowohl im Kampf als auch bei der Wahl der Ausrüstung, dann bleiben sie lange spannend.

- Innovation

Die mangelnde Innovation hängt stark mit den vorherigen Kritikpunkten zusammen. Im Prinzip wurde D2 aufgegriffen, in einigen Details verbessert oder geändert und neu gebalanced. Das Spielprinzip, das 12 lange Jahre Zeit hatte, sich abzunutzen, wurde in fast unveränderter Form übernommen und mit ein paar schicken grafischen Effekten aufgehübscht. Zwar hat das zum Teil der zweite Teil auch mit D1 gemacht, allerdings innerhalb einer viel kürzeren Zeitspanne und mit viel mehr Innovation.
Die Innovationsarmut führt bei Spielern, die die vorigen Teile bereits in aller Ausführlichkeit kennen jetzt oft zu Frust, weil gerade dieses Prinzip überspielt und abgenutzt ist, wenn es keine frischen Mechaniken spendiert bekommt.
Kennt man die Vorgänger hingegen nicht oder hat bisher kaum ein anderes Hack&Slay Spiel gespielt, fallen derartige Mängel wahrscheinlich kaum auf.

- Partyplay

Das Partyplay ist sehr enttäuschend, da es praktisch keine Synergien gibt. Keine Auren, "Lebensgeister", Flüche, Kriegsschreie, Companions mit entsprechenden Boni wie es bei D2 z.B. der Schattenkrieger war, Sachen wie Enchant, Holy Bolt etc. Partyplay beschränkt sich auf zusammen rumgammeln und Links- / Rechtsklick spammen. Später ist man wenn man nicht hervorragendes Equip besitzt auf die klassische MMO Rollenverteilung angewiesen (Tank, Damagedealer... ). Langweilig. (Ja, der Barbar hat Shouts und der Monk Mantras, aber die sind leider ein schlechter Scherz)

- Items

Die Gestaltung der Items ist langweilig und ein einziger Einheitsbrei. Im Kern achtet man auf die vier Hauptattribute, Verteidigungs-/Schadenswerte und Widerstände. Mehr ist ja auch praktisch nicht drauf. Einzigartige Eigenschaften, starke Boni auf bestimmte Skills oder Party Buffs fehlen. Weiße Gegenstände sind komplett nutzlos und lassen sich auch nirgendwo verwerten. Grundsätzlich gilt: je später man ein Item findet, desto besser ist es. Das geht so weit, dass irgendwann jedes Item unter Req60 scheisse ist. Low Items mit guten Einzeleigenschaften wie es Frostburn oder Magefist in D2 waren, gibt es nicht mehr. Unter Level 60 hat man nur noch Übergangscrap. Sets droppen auch im hohen Schwierigkeitsgrad so selten, dass man kaum eines zu Gesicht bekommt, Low Level Sets wurden ganz abgeschafft. Für Legendaries gilt das Gleiche. Am Schlimmsten ist, dass sie obwohl so selten nicht mal besonders gut sind.

- Quests

Zusätzlich zu den Hauptquests gibt es einige Nebenquests und optionale Ziele, die aber leider einfallslos designt wurden. Es geht IMMER nur ums Killen oder darum, irgendwohin zu laufen und dann etwas zu killen. Ok, man muss einmal auch die Katapultheinis beschützen oder Zivilisten in den Gulli werfen, aber effektiv sorgt das nicht für Abwechselung. Wenn es wenigstens darum ginge taktisch anspruchsvolle Nebenbosse oder Monstergruppen mit guter Dropwahrscheinlichkeit zu legen. Aber die Problematik habe ich ja schon zuvor angesprochen.
Noch einfallsloser sind die Belohnungen. XP und Gold. Immer.

- Wiederspielbarkeit

Die Wiederspielbarkeit leidet aufgrund der Kombination der vorher genannten Schwächen. Es macht keinen Spaß einen neuen Char hochzuziehen, sofern man die Klasse schon kennt, aufgrund der linearen Skillprogression, der eintönigen Items, der uninteressanten Kämpfe und der langweiligen Quests. Dadurch kommt man in einen mentalen Rush Modus und will alles so schnell wie möglich hinter sich bringen. Das widerum führt zum Tretmühlen-/Hamsterradgefühl, bei dem man lustlos langweilige Dinge tut und auf ein undefiniertes Ziel hinsteuert, das auch nicht mehr Besserung verspricht.

- Chat / Bnet 0.2

Grundproblem, wie auch schon bei Starcraft 2. Kein wirklich eklatanter Mangel sondern eher eine Unschönheit und hauptsächlich der Vollständigkeit halber hier erwähnt. Besonders mangelhaft am Ingame Chat wäre hervorzuheben, dass sich ingame Dialoge/Events mit den Chatnachrichten mischen und diese verdrängen, auch private Nachrichten. Daher kommt es oft vor, dass man Dinge nicht bemerkt oder überliest und andersherum oft keine Chance hat jemand in der Buddylist über den Chat zu erreichen, weil Nachrichten einfach sehr leicht untergehen.
Vom unsäglichen Handling des Chats will ich gar nicht erst anfangen. Extrem unkomfortabel.

Persönliches Fazit:

kaugummibuntes Spiel ohne Tiefgang, Langzeitreiz oder Spannung, das sich anfühlt wie ein Arcade Shooter.
Schwächen im Core Gameplay der Vorgänger wurden in extremerer Form übernommen und ausgebaut. Gute Verbesserungen im Detail und Convenient Features können diese Schwächen nicht kompensieren.
 
Bitte Freunde, der Inhalt interessiert nicht. Wir brauchen hier sicher nicht jeden Tag 100 neue Fazit Threads! Wem das Spiel nicht gefällt geht einem natürlichen Mechanismus nach und spielt was anderes. Punkt. In anderen Spieleforen ist genau passiert, was sich jetzt auch hier abzeichnet. Horden von Menschen, denen das Spiel missfällt überschwemmen alle andren mit ihrer Abneigung. Ich bitte eindringlichst darum, so etwas zu unterbinden. Ansonsten sehe ich schwarz für das gemütliche alte Indiaforum!!

@ Xkl1: Ja, das Thema wird konstruktiv dargestellt. Ich bitte auch darum, das nicht als Kritik am TE-ersteller zu sehen. Ich kann mir nur vorstellen, dass bald Horden von Usern folgen, die sicher nicht so behutsam argumentieren.
 
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Ich finde das Posting vom TE sehr konstruktiv! Er hat sehr ausführlich pro und con aufgezeichnet und auch Gründe genannt bzw Alternativen aufgezeigt.

Die einzige Sache ist, dass wir schon viele Threads haben wo wir exakt das reinschreiben können.
 
Ich will nur mal kurz auf den Punkt "Kämpfe" eingehen.
Damals in der Vorstellung klang das alles noch ziemlich genial, als von folgender Situation die Rede war:
Man ist Fernkämpfer, kommt einen Gang lang und da ist erstmal ne Horde Skelette. In den ersten zwei Reihen stehen Skelette mit Schilden und Nahkampfwaffen, die wohl ganz gut blocken können und dahinter sind noch ein paar schöne Skelettbogenschützen, die einem dann ganz saftig auf die Nerven gehen.
Gedacht wäre wohl eigentlich, dass man sich ne Weile an den Schilden aufhält, um danach an die dahinter stehenden Bogenschützen zu kommen.

Leider sind diese Schilde etc. allesamt eigentlich so schwach, dass sie nur für die Optik dienen. Viel zu selten funktioniert da mal ein Block^^
Ähnlich ja bei den Gefallenen.. Man hatte hier diese diversen Arten wie Schamanen, "Hauptmänner", Hunde, Explosive etc. aber irgendwie hat sich das damals viel taktischer und interessanter angehört als es schließlich kam.

Nichtsdestotrotz kann man so etwas ja immernoch verbessern, die guten Grundvorraussetzungen sind ja schonmal da :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die einzige Sache ist, dass wir schon viele Threads haben wo wir exakt das reinschreiben können.

Mein erster Eindruck war auch, warum schreibt man das nicht einfach in einen der bestehenden Threads? Aber aufgrund des umfänglichen Startposts kann ich nachvollziehen, dass dafür ein Extra-Thread aufgemacht wurde. ...doch absinken wird er, wie alle anderen dieser Art.

Vieles passt, doch was soll's? D3 ist so, wie es im Moment ist, und es wird sich verändern, so wie sich auch schon D2 verändert hat. Einfach mal ein bisschen abwarten. Naja, und Spaß machts aber doch, oder?

Gruss, Dietlaib
 
Ich verstehe euren Punkt, sehe aber in den bestehenden Threads das Problem, dass dort sehr emotional diskutiert wird, viele Kleinigkeiten eingeworfen und persönliche Kleinkriege ausgefochten werden. Ein etwas analytischerer Beitrag, wie ich ihn versucht habe zu schreiben, würde da untergehen oder kaum Beachtung finden.
Mir gehts auch nicht darum anderen zu erklären wie schlecht das Spiel ist. Ich möchte lieber klären und diskutieren woran es liegt, dass langjährige Diablo Fans der ersten Stunde, zu denen auch ich mich zähle einfach keinen Spaß an D3 finden können, was die wahren Gründe sind und was nur die Vermeintlichen.
 
wo ich 100% zustimmen muss sind die Quests und die Variabilität in den Items, vielleicht fehlt mir auch noch der Überblick ,aber es gib keine Quests (?) mehr mit einer anderen Belohnung als Gold und Items? in Diablo 2 gabs doch weder noch , oder? (kann mich grad nicht 100% erinnern obs xp als belohnung gab) aber z.b. den Extraskillpunkt aus akt 1, den Sockel aus Akt 5, die Verzauberung in akt 1 etc etc. das waren echt coole "features" die mir (jetzt nachdem du es erwähnt hast - danke xD ) jetzt auch irgendwo fehlen.
Dieser lieblos hingeklatschte Schmied.. da steig ich mal gar nicht durch. der ist total überteuert und wirft mir (als barbar) ständig items aus mit Int, und dafür farm ich ein paar stunden? Na danke ..
Aber im Endeffekt muss ich wohl erstmal abwarten wie es auf 60 ist und auf Inferno... leider ist das Game ja auf "endgame" ausgelegt worden wie WoW, das man mit ca lvl 90 in d2 ausgeskillt war fand ich nicht so schlimm, wer den letzten schliff wollte hat eben weiter xp gefarmt, Oder man hat einfach nach Items gesucht..
 
Ich verstehe euren Punkt, sehe aber in den bestehenden Threads das Problem, dass dort sehr emotional diskutiert wird, viele Kleinigkeiten eingeworfen und persönliche Kleinkriege ausgefochten werden. Ein etwas analytischerer Beitrag, wie ich ihn versucht habe zu schreiben, würde da untergehen oder kaum Beachtung finden.
Mir gehts auch nicht darum anderen zu erklären wie schlecht das Spiel ist. Ich möchte lieber klären und diskutieren woran es liegt, dass langjährige Diablo Fans der ersten Stunde, zu denen auch ich mich zähle einfach keinen Spaß an D3 finden können, was die wahren Gründe sind und was nur die Vermeintlichen.


Ok, nach meinem zugegeben leicht provokativem Post möchte ich mich zu Deinem vorgetragenen Anliegen äußern.

Unter CoreGameplay kommst Du zum Schluss, dass Dir die zeitaufwendige Gratifikationsstruktur des Spiels missfällt und Du Dir andere Wege wünscht. Das ist legitim. Für mich ist genau dieser Punkt eine der zentralen Stärken des Spiels. Unzählige Spiele haben zuletzt Items und Gratifikationen über die Spieler in relativ kurzer bis mittlerer Zeitspanne verteilt. Meine Motivation, das Spiel weiterzuspielen sank mir der Menge der ergattereten Belohnung.

Deine Einschätzung zum AH teile ich fast zu 100 %. Einziger Punkt: Niemand ist verpflichtet, es zu nutzen.

Story find ich klasse, zugegeben sie erfüllt nur selten literarische Ansprüche.

Ich denke NICHT, dass Kämpfe Nur über Gear entschieden werden. Die Einführung von Voidzones ins Gameplay verlangt vom Spieler schon, sich entsprechend zu bewegen. Feuerketten und Arkanlaser lassen sich umgehen, ich glaub nicht, dass Movement hier überflüssig ist. Die Kämpfe sind teil knüppelhart, abhängig vom Encounter. Ich finde das bisher spannend und nichts spricht dagegen auch mal zu verlieren, Respekt vor den Mobs.

Deine Einschätzung zu Items kann ich nicht teilen. Im Vergleich zu einem D2 Classic ist auch hier die Vielfalt begrenzt. Die unterschiedlichen Stats auf Legendaries finde ich eher motivierend als beliebig. Der Itemdrop ist typisch Diablo, zugegeben ärgert es auf die guten Drops so lang warten zu müssen. Aber ehrlich, nach 11 Tagen kann man hier noch nicht wirklich enttäuscht sein. Kommende Patches und Add ons werden wie seinerzeit bei D2 für Verbesserungen und Nachschub sorgen, wenn auch die Imbaitems und Runenwörter nach 110 das Spiel zwar lustiger gemacht, aber die Balance völlig verhunzt haben!

Wiederspielbarkeit ist bis jetzt auch für mich nicht gegeben: Irgendwie bin ich hier entsetzt. Die Einführung einer modifizierten Ladder oder ähnlichem wird sicherlich in den Köpfen von Blizz schlummern. Dann wird es auch wieder Sinn machen, neue Chars anzufangen.

Chat: Hier bin ich ganz ambivalent. Einerseits ist es immer gut, sich mit anderen Spielern auszutauschen. Andererseits bedeutet das aber auch, stundenlang vom Spam bestimmter geitiger Spielernaturen belästigt zu werden. Im Augenblick kann ich prima darauf verzichten, hab ja meine Freunde in der Liste oder im TS oder Skype oder sonstwo.

Persönliches Fazit:

Als Basicvariante des neuen Spiels brauchbar! Die Athmosphäre hat mich begeistert, andere spielmechanische Strukturen müssen verbessert werden. Einen Grund zur Enttäuschung sehe ich nicht.
 
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Interessant ist das von dir angesprochene Party-Spiel. Da hast du wohl völlig recht, es gibt viel weniger Partyfähigkeiten als in Diablo2, das ist mir so noch gar nicht aufgefallen.

Zu den (End-)Gegnern fällt mir noch ein, dass ich mich daran erinnern kann, das vor vielen Jahren angekündigt wurde in Diablo3 würden Bosskämpfe eher verlaufen wie in Zelda und nicht in Diablo2. Irgendwie scheint das ja nicht der Fall zu sein. ^^
 
Deine Einschätzung zu Items kann ich nicht teilen. Im Vergleich zu einem D2 Classic ist auch hier die Vielfalt begrenzt. Die unterschiedlichen Stats auf Legendaries finde ich eher motivierend als beliebig. Der Itemdrop ist typisch Diablo, zugegeben ärgert es auf die guten Drops so lang warten zu müssen. Aber ehrlich, nach 11 Tagen kann man hier noch nicht wirklich enttäuscht sein. Kommende Patches und Add ons werden wie seinerzeit bei D2 für verbesserungen und Nachschub sorgen, wenn auch die Imbaitems und Runenwörter nach 110 das Spiel zwar lustiger gemacht, aber die Balance völlig verhunzt haben!

Der Vergleich mit Classic ist aber heikel, da ja LOD vor D3 herauskam. Somit muss sich das neue Spiel stets mit der letzten Version des Vorgängers messen. Und das sollte auch stets ein Entwickler im Auge behalten. Es ist fatal ein Nachfolger herauszubringen, der nicht zumindest auf dem selben Niveau des Vorgängers anknüpfen kann (zumindest jetzt nur hier bezogen auf die Vielfältigkeit der Items).

Auch der Gedanke "es werden schon Addons kommen" ist problematisch. Sie sollen ja wenn dann etwas einführen was total neu und anders ist, also sprich Innovationen oder Erweiterungen hervorbringen und implementieren, die in der Form vorher nicht vorhanden waren.
Sie sollten aber nicht dazu mißbraucht werden, Entwicklungen zu verlagern, die schon in der 1.0 Version des Spiels hätten implementiert werden müssen.


Was ich der automatischen Skillvergabe sehr sehr schwach von Blizz finde, ist die Möglichkeit der Hybridisierung.
Schon damals bei Baldurs Gate oder Kotor hatte man die Wahl bei bestimmten Skillvergaben es "automatische" oder "manuell" durchzuführen. Bei Kotor war es das automatische "Levelup", das man deaktivieren konnte.

Warum hat man den Spieler in der Hinsicht nicht einfach die Wahl gelassen?

Die Gefahr des "Verskillens" kann man nach meiner Meinung nach sehr gut durch zwei Dinge ausgleichen:

1. sehr spezialiesierte Tips /Tutorials ingame
und
2. eine Fülle von Möglichene Char-Builds, die ein Verskillen kaum zulassen, da fast alle Skills "funktionieren" und nur die Spielart sehr verschiedenen ist
als Beispiel in D2 wäre das: ein Paladin der mit Dornen oder Heilgen Frost genauso stark sein könnte wie mit Gesegneter Hammer.

Wichtig ist einfach nur dies in Kombination mit den "Tips" es so zu kommunizieren, das der Spieler die Spezialisierungen auch wahr nimmt. Das man z.B. sagen kann "Hey wenn du jetzt Dornen skillst, pass auf dies und das auf, damit er der Dornen-Pala seine stärken entfallten kann" (d.h. der Spieler soll auf die richtige Auswahl der Items oder der restlichen Skills aufpassen)
 
Zuletzt bearbeitet:
kann dir in fast allem zustimmen!

Eine andere Meinung hab ich bei:
-den Sidequests: die find ich doch häufig sehr witzig.

Besonders der Schwierigkeitsgrad mit Gruppe finde ich schade! Selbst als "eingespieltes Team" wirds nicht wirklich einfacher zu zweit-viert.

Mfg Matze
 
Der Vergleich mit Classic ist aber heikel, da ja LOD vor D3 herauskam. Somit muss sich das neue Spiel stets mit der letzten Version des Vorgängers messen. Und das sollte auch stets ein Entwickler im Auge behalten. Es ist fatal ein Nachfolger herauszubringen, der nicht zumindest auf dem selben Niveau des Vorgängers anknüpfen kann (zumindest jetzt nur hier bezogen auf die Vielfältigkeit der Items).

(z.B. bei den Items oder restlichen Skills)


Einspruch Sir! Sehe ich komplett anders. Lod Stand 1.13 ist die letzte Variante des Spiels. Hierin sind alle spieltechnisch ausschöpfbaren Verbesserungen des Basicspiels und Zusatzinhalte enthalten. Ich bin mal etwas albern, wenn Du nen Golf 4 kaufst kannste den auch nicht mit nem Golf 3 GTI messen. Ok, etwas amüsant aber weisste was ich sagen will? Diablo 3 Basic, ich nenns mal so ^^, ist bis auf ein paar Schwächen durchaus gelungen. Warten wir doch mal ab, ich freu mich eher auf Erweiterungen und Ideen, als dass ichs toll fände, das wäre alles längst im Spiel!!
 
Ok, etwas amüsant aber weisste was ich sagen will? Diablo 3 Basic, ich nenns mal so ^^, ist bis auf ein paar Schwächen durchaus gelungen. Warten wir doch mal ab, ich freu mich eher auf Erweiterungen und Ideen, als dass ichs toll fände, das wäre alles längst im Spiel!!

Grundlegend muss ich da zustimmen, so richtig möchte ich auch kein D3 haben, das quasi schon alles hat. Ich denke es gibt noch etliche Ideen die man später noch integrieren kann und darauf würde ich mich auch freuen. Obwohl ich in der Hinsicht eher "neuer Act", "erweiterte Story", "neue grundlegende Features" wie Skills, Monster usw meine, anstatt "nur" neue Items.

Dennoch muss Blizz sich bzgl. der Itemvielfältigkeit einfach ein bißchen Kritik gefallen lassen, denn sie gehen ja bei D3 ja eher ein Schritt zurück, jedenfalls für die D2-Spieler.

Ich möchte es jedenfalls nicht erleben, dass D3 beim ersten Addons erstmal auf der Stufe bei der Itemvielfältigkeit gestellt wird, die einst D2-Lod war.

Und das wollte ich grundlegend mit meinem Post aussagen: das was ich durch D2-Lod kenne, ist für mich selbstverständlich. Es muss dann besser gemacht werden oder zumindest auf das selbe Niveau sein, das sollten ja "Kaufanreize" sein, ansonsten ist es eine "Enttäuschung" (mal übertrieben gesagt), dass ein Spiel erstmal durch ein Addon auf die Stufe kommt, auf das es schon längst war, um das mal so auszudrücken, ist für mich zumindest schwer zu verdauen :) (jetzt immer nur bezogen auf die Items)
 
Zuletzt bearbeitet:
mich verwundert es total (und bin auch enttäuscht drüber), daß es so gut wie keine Synergien mehr zwischen den Spielern/Klassen gibt. Was war das geil früher, mit Kombinationen wie Fanadin+Multiama. Oder Fanadin mit Summoner. Oder Nec mit Sorc (LR). Oder oder oder.

In D3 gibt es das überhaupt nicht mehr - aber warum?

Partyplay in D3 bringt kaum Vorteile gegenüber Singleplayer find ich. Und das ist im Vergleich zum Vorgänger echt arm.
 
Ich finde das TE Posting sehr gelungen, genau so wie andere konstruktiv formulierte Kritik am Spiel in letzt Zeit.

Natürlich brauch es dafür nicht 12 Threads, aber man muss Leute, die sich wirklich lange auf den Titel gefreut haben und nun enttäuscht sind, auch nicht sinnlos zu-flamen...

:top:
 
Ok, nach meinem zugegeben leicht provokativem Post möchte ich mich zu Deinem vorgetragenen Anliegen äußern.

Unter CoreGameplay kommst Du zum Schluss, dass Dir die zeitaufwendige Gratifikationsstruktur des Spiels missfällt und Du Dir andere Wege wünscht. Das ist legitim. Für mich ist genau dieser Punkt eine der zentralen Stärken des Spiels. Unzählige Spiele haben zuletzt Items und Gratifikationen über die Spieler in relativ kurzer bis mittlerer Zeitspanne verteilt. Meine Motivation, das Spiel weiterzuspielen sank mir der Menge der ergattereten Belohnung.
Es geht mir ja auch nicht darum, dass das Spiel tolle Items verschleudern soll. Aber ich fände es super, wenn sich jedes einzelne Legendary bei einem entsprechend harten Boss verstecken würde, zu dem man über einen Weg aus kleinen bis mittleren Aufgaben gelangen würde, vielleicht ähnlich dem Cow-Level durch das Zusammentragen von Zutaten für ein Rezept, der Vernichtung zahlreicher Gefolgsleute und schließlich einem forderndem Endkampf. So würden die Legendaries wenigstens ihrem Namen gerecht, sowas will man doch auch gar nicht bei irgend einem Pups Mob finden?
Ganz allgemein finde ich, sollte die Belohnung immer in einem gesunden Verhältnis zur aufgewendeten Zeit/Leistung stehen. Items mit sehr geringer Dropwahrscheinlichkeit motivieren vielleicht über einen gewissen Zeitraum zum farmen, danach verwandelt sich die Motivation in Frust. Auch bei D2Lod fand ich die Pindleruns irgendwann nur noch grauenhaft öde. Das ist für mich kein Spielerlebnis mehr.

Ich denke NICHT, dass Kämpfe Nur über Gear entschieden werden. Die Einführung von Voidzones ins Gameplay verlangt vom Spieler schon, sich entsprechend zu bewegen. Feuerketten und Arkanlaser lassen sich umgehen, ich glaub nicht, dass Movement hier überflüssig ist. Die Kämpfe sind teil knüppelhart, abhängig vom Encounter. Ich finde das bisher spannend und nichts spricht dagegen auch mal zu verlieren, Respekt vor den Mobs.
Ja, man muss ein wenig kiten. Aber wenn das Gear zu schlecht ist nützt das beste Reaktionsvermögen nichts. Ist andererseit das Gear sehr gut, kann man auch einfach stehen bleiben. Ich würde mir wünschen, dass das Gear nicht einen derart maßgeblichen Einfluss hat, sondern das Spielerlevel und die verwendeten Skills mehr über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Deine Einschätzung zu Items kann ich nicht teilen. Im Vergleich zu einem D2 Classic ist auch hier die Vielfalt begrenzt. Die unterschiedlichen Stats auf Legendaries finde ich eher motivierend als beliebig. Der Itemdrop ist typisch Diablo, zugegeben ärgert es auf die guten Drops so lang warten zu müssen. Aber ehrlich, nach 11 Tagen kann man hier noch nicht wirklich enttäuscht sein. Kommende Patches und Add ons werden wie seinerzeit bei D2 für Verbesserungen und Nachschub sorgen, wenn auch die Imbaitems und Runenwörter nach 110 das Spiel zwar lustiger gemacht, aber die Balance völlig verhunzt haben!
Dem muss ich zustimmen, D2 classic hatte tatsächlich eher langweilige Items. Und ich finde es ebenfalls ok, dass zusätzliche Komplexität erst über Add-Ons und Patches kommt. D3 muss contentmäßig nicht mit dem neuesten LoD gleich ziehen.
Aber auch in D2 Classic gab es Low Level uniques, die facettenreicher waren als die D3 Gegenstücke und die man vor allem auch gefunden hat. Sets gab es auch, die man gefunden hat. Und das nicht erst nach Monaten sondern schon beim ersten Mal durchspielen. Bei Isenharts Kiste, das weiß ich noch genau. ;>

Vieles passt, doch was soll's? D3 ist so, wie es im Moment ist, und es wird sich verändern, so wie sich auch schon D2 verändert hat. Einfach mal ein bisschen abwarten. Naja, und Spaß machts aber doch, oder?

Gruss, Dietlaib
Nein, mir leider überhaupt nicht. Ich hatte bereits nach den ersten 5 Tagen keine Lust mehr. Ansonsten hätte ich mir diese Wall of Text da oben gerne verkniffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
/sign
Geldgier richtet sowas an. Hoffe, dass Blizzard in ihrem Wahn untergeht und die Manager an ihrer Gier ersticken. Sollen sie alle zur Hölle fahren und unendlich lange qualen erleiden dafür dass sie uns so einen Mist entwickelt haben.
 
/sign
Geldgier richtet sowas an. Hoffe, dass Blizzard in ihrem Wahn untergeht und die Manager an ihrer Gier ersticken. Sollen sie alle zur Hölle fahren und unendlich lange qualen erleiden dafür dass sie uns so einen Mist entwickelt haben.

Und genau solche Posts können sich die Leute echt schenken, so was von diffamierend und beleidigend, es ist schon fast fremdschämen angesagt.
Ergo war der Einwand, dass der Threadersteller doch in bereits vorhandenen Thread posten soll durchaus berechtigt, zu viele Leute können sich einfach nicht zusammenreissen.
 
/sign
Geldgier richtet sowas an. Hoffe, dass Blizzard in ihrem Wahn untergeht und die Manager an ihrer Gier ersticken. Sollen sie alle zur Hölle fahren und unendlich lange qualen erleiden dafür dass sie uns so einen Mist entwickelt haben.

Richtig, Genosse!
Im Arbeiterparadies Nordkorea wäre Diablo 3 so nicht erschienen, und wenn, dann hätte man die Entwickler dafür erschossen!
 
Das Posting ist wenigstens mal ordentlich geschrieben und die Kritikpunkte werden erklärt. Trotzdem ist vieles subjektiv. Ich bin überglücklich über die miesen Dropraten, ich habe den Runenbaum in D2 gehasst, das hat das ganze Spiel kaputtgemacht. Auch der Fokus auf dem Farmen von Bossen und Gebieten ist einfach Teil von Diablo. Natürlich ist das Spiel noch nicht perfekt, es wird aber immer besser werden, um auch Langzeitmotivation zu gewährleisten. Pvp, Charms, Events, Optimierungen im Item-Bereich, neue Akte, neue Klassen etc. werden mich noch lange bei der Stange halten.
 
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