• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Emanzipation?

Rabe3 schrieb:
a) Ich weigere mich, zu akzeptieren, dass der Mangel einer Gebährmutter bzw deren Anwesenheit die gesamte Existenz und Identität eines Menschen (nicht Gorillas, nicht Schimpansen. Nach-Kant-Mensch.) bestimmen soll. Ein freier Mensch mit freiem Geist hat deutlich mehr und relevantere Eigenschaften (oder sollte sie haben...), über welche er definiert werden könnte, respektive über welche man ihn einordnen/verorten könnte. Deshalb ist es arrogant und faul, aus biologischer Zweigeteiltheit (die noch gelogen ist, da sie die geringe, aber gerade in der Frage der Geschlechtsidentität extrem spannende Gruppe der biologischen Hermaphroditen ignoriert) auf verhaltenstypische Zweigeteiltheit zu folgern. Sex and gender, you know?

Yes, i know.
ugly.gif

Nur hat Hermaphroditismus nichts mit Ungeschlechtlichkeit und asexueller Fortpflanzung zu tun. Es gibt da einen großen Unterschied zwischen eingeschlechtlicher und ungeschlechtlicher Fortpflanzung. Echte Intersexualität ist zudem extrem selten. Dass die Gebärmutter die Identität eines Menschen festlegen soll ist natürlich (wie angegeben) hanebüchener Unsinn. Trotzdem hat das Genom eines Menschen (inkl. der Geschlechtschromosomen) auch auf den Geist und dessen Fähigkeiten eine weit unterschätzte Wirkung. Auch wenn es dem Menschen nicht gefällt ... er wird zu großem Teil von seinem genetischen Material gesteuert. Dieses beinhaltet nun einmal pro (gesundem) Individuum 2 Geschlechtschromosomen. Zu wieviel % wir genetisch unseren nächsten Verwandten ähneln kann sich ja jeder selbst denken. The selfish gene and the naked ape, you know?

Rabe3 schrieb:
c) Ist der Feminismus noch bei weitem nicht weit genug gegangen. Einfache Beispiele? Von allen DAX-Unternehmen hat nur eines eine Frau als Aufsichtsratchef. Das Durchschnittsgehalt eines Angestellten im mittleren Management ist im Durchschnitt um 30% geringer, wenn er eine Frau ist. Auch bei C4-Professuren an deutschen Hochschulen sind Frauen nach wie vor unverhältnismäßig weit unterrepräsentiert.
Und einfachstes Beispiel: direkt nach Veröffentlichung des Threads kommen von zwei Verantwortungsträgern und Repräsentanten dieses Unternehmens (und ingame IST ein Unternehmen...) zwei extrem sexistische Attacken gegen gleich mehrere Lebensentwürfe (gegen die Hausfrau und Mutter, und implizit gegen die Feministin in einem), ohne dass einer der beiden gemaßregelt wird, geschweige denn, dass ein Aufschrei der Empörung erklänge. Wären Posts mit vergleichbarem Grundtenor gekommen, wenn das Thema "Sind Ausländer in Deutschland ausreichend integriert?" Oder "Gibt es in den USA Rassismus?" oder "Sollen sich Islamisten anpassen?" gelautet hätte, so wären die Verfasser öffentlich an den Pranger gestellt worden, und vielleicht wäre sogar einer entstafft worden. Aber Nö, nix. Über massive, chauvinistische Agitation von oben herab wird hinweg gegangen, als sei sie alltäglich und normal und akzeptabel - weil sie normal und alltäglich IST. Nur akzeptabel, das ist sie ganz definitiv nicht.
Also: wir brauchen noch viel mehr Feminismus, damit große Teile unserer Gesellschaft beim Thema Sexismus mal ähnlich sensibilisiert werden, wie sie beim Thema Rassismus bereits sind.

Mag es nicht auch sein, dass es eher im männlichen Gemüt liegt nach Macht zu streben? Oder mag es nicht sein, dass viele Frauen weniger an diesen Topmanagerpositionen interessiert sind? Warum gibt es so wenige männliche Grundschullehrer? Ich fordere hiermit eine Männerquote!
Sind wir erst am Ziel wenn jede Branche ein 1:1 Geschlechterverhältnis aufweist? Ganz unabhängig von Eignung, persönlichen Vorlieben und Vernunft?
 
Zur Gehaltssache :

Ich habe sehr lange eine Diskusion im Spiegel Forum drüber gelesen (zum mitschreiben bin ich zu :ugly: ) und ich werde mal kurz wiedergeben was da bei so rumkam :

a) Männer verkaufen sich besser und aggressiver
b) aggressives verhalten wird von Männern erwartet und belohnt, Frauen stoßen da eher auf ablehnung
c) Führungspositionen werden größtenteils von Männern besetzt und die befördern wiederum lieber Männer. (das ist andersrum aber genaus so)
d) wer sagt eigentlich das die Frauen eigentlich in jedem Fall 1:1 qualifiziert sind wie der Mann ?
e) Frauen wissen wohl eher wann es sich nicht mehr Lohnt auf Teufel komm raus befördert zu werden. 200.000 im Jahr sind genauso "ausreichend" wie 250.000 , warum sich den zusätzlichen Stress antun ? Damit sich Emanzen über die Statistik aufregen :rolleyes:

Ich persöhnlich finde Feminismus ziemlich scheisse :D Nicht weil ich nicht damit klar komme mir morgens den Kaffee selber kochen zu müssen, es ist eher diese Männerfeindlichkeit die sich hier langsam breit macht. Als ob hier jeder Vollpfosten mit vorraus eilendem Gehorsam im rosa T-Shirt seine Harley verkauft. Es geht zu weit, über das Ziel hinaus.

Warum ist in der Werbung eigentlich immer der Mann der Depp ?

Warum gewinnt im Zweifelsfall immer die Frau / das Mädchen ?

Warum gibt es so viele "Werd den Alten los!" Filme ?

Warum werden bei Scheidungen Frauen so extrem bevorzugt ?

-> würde man bei jedem Beispiel den Spieß umdrehen wäre aber dann die Empörung gross.

Ich weiss nicht wohin das alles führen soll. Es wirkt auf mich so als wollen die Frauen jetzt Macho hafter sein als jedes Manowar Cover. Da fällt mir fast der Schwanz ab :[

Die schmeißen ihre "Wärme" und "Weiblichkeit" über Bord für schnelllebige und zweifelhafte vom Gesellschaftsgeist diktierte Lebensziele.

Ich kann verstehen das man dafür kämpft wenn man sich benachteiligt oder behindert fühlt. Aber das erreicht man nicht mit Zwangsquoten !
Mein Gott, was für ein dummes und kurzsichtiges denken !

Wie soll das denn auf lange Sicht funktionieren ? "Hi, ich bin die neue Cheffin, hab keine Ahnung aber ich bin ne Frau und deswegen jetzt hier oben !" Wäre es nicht besser sie würde da oben sitzten weil sie es sich durch kompetenz verdient hat ?

Genauso wenig erreicht man bei mir Punkte wenn "Feministinnerinnenen" Männer hinstellen als seien sie kriegsgeile kinderfressende feuerspuckende nazi Vampire die alles und jeden schlagen und Vergewaltigen was nicht bei Drei im Frauenhaus ist :[

Das Ideal für mich wäre eine Gesellschaft wo es einfach egal ist was man ist. Einfach egal. Jeder wird gleich hart angepackt sei es jetzt Mann, Frau, Russe, Jude, Muslim oder ein dreiäugiges Alien.

Mann sollte anfangen sich darüber zu definieren was man macht - ich meine jetzt nicht soviel Spaß wie möglich haben - und was man der Welt hinterlässt.
 
Bambi2 schrieb:
Mag es nicht auch sein, dass es eher im männlichen Gemüt liegt nach Macht zu streben? Oder mag es nicht sein, dass viele Frauen weniger an diesen Topmanagerpositionen interessiert sind?
Nö. Vielmehr wird das kleinen Kindern von der ersten Sekunde ihrer Existenz an eingebläut, sich ja Rollengerecht zu verhalten. "Gemüt" ist ein awissenschaftlicher Ausdruck. Aber selbst, wenn wir ihn durch "Mentalität" oder ähnliches substituieren, bleibt klar, dass es hierbei um eine Geisteshaltung geht. Also etwas explizit NICHT biologisches. Dementsprechend muß eine Geisteshaltung durch Erziehung, Umfeld, und Nachahmung antrainiert worden sein. Ansonsten müßte ich mit der gleichen Konsequenz davon ausgehen, dass andere Geisteshaltungen auch durch Geburt und Verknüpfung an Genom bereits prädisponiert wären. Kommen alle Braunäugigen als Nazis auf die Welt? Müssen alle Blonden später mal Royalisten werden? Hat ein Kleinwüchsiger Mensch keine Alternative dazu, Linksextremist zu werden? Das alles sind biologisch deteminierte Werte - aber jeder würde zustimmen, dass es vollkommen hahnebüchen ist, daraus bestimmte Verhaltenskodices und Geisteshaltungen als unabwendbar und "biologisch verankert" zu unterstellen.
Nur bei diesem einen, willkürlich herausgepickten biologisch determinierten Wert wird behauptet, er sei der ultimative Bezugspunkt zur Ausformung des Charakters u8nd des eigenen Wertemodells.


Warum gibt es so wenige männliche Grundschullehrer? Ich fordere hiermit eine Männerquote!
Wäre ich voll und ganz dafür. Darüberhinaus mehr männliche Krankenpfleger, mehr weibliche Topmanager, mehr männliche Kindergärtner, mehr weibliche Piloten, mehr männliche Hausmann und Vater, mehr weibliche Ingenieure, und endlich, gottverdammtnochmal, mehr Röcke für Männer!

Sind wir erst am Ziel wenn jede Branche ein 1:1 Geschlechterverhältnis aufweist? Ganz unabhängig von Eignung, persönlichen Vorlieben und Vernunft?
Nö. Wir sind am Ziel, wenn jeder Mensch nach seiner Eignung, persönlichen Vorliebe und Vernunft den Beruf ergreifen und das Karriereziel erreichen kann, das er/sie selber will, ohne dafür gesellschaftlich diskriminiert oder in seiner Karriereplanung behindert zu werden. Da das aber bedeuten würde, dass Männer ihre tonangebende Vormachtstellung in der Gesellschaft zugunsten eines wahren Dialogs räumen müssten, muß der unterprivilegierten Konfliktpartei ein Zwangsinstrument zur Verfügung gestellt werden, um diesen Zustand herbei zu führen.



d) wer sagt eigentlich das die Frauen eigentlich in jedem Fall 1:1 qualifiziert sind wie der Mann ?
Wer sagt eigentlich, dass ein schmutziger stinkender Nigger 1:1 qualifiziert sein kann wie ein reiner, arischer Weißer?
 
Also Rabe ich hätte jetzt irgenwie bessere Argumente erwartet. :[

Warum gibt es so wenige männliche Grundschullehrer?

Naja... stell dir mal vor du gibts den kleinen Pisser, nennen wir ihn mal "Kevin" eine 5 in Mathe. Kevins Eltern sind empört darüber das ihr talentiertes Wunderkind von Dir so schlecht behandelt wird und behaubten Du bist Pädophill und hast Kevins freund Maxi vergewaltigt. Viel spass.
 
SeniorDingDong schrieb:
Also Rabe ich hätte jetzt irgenwie bessere Argumente erwartet. :[



Naja... stell dir mal vor du gibts den kleinen Pisser, nennen wir ihn mal "Kevin" eine 5 in Mathe. Kevins Eltern sind empört darüber das ihr talentiertes Wunderkind von Dir so schlecht behandelt wird und behaubten Du bist Pädophill und hast Kevins freund Maxi vergewaltigt. Viel spass.

Auf Polemik antworte ich polemisch. Das ist, genauer betrachtet, sogar mein Spezialgebiet.
Und einen dummen Post voller Platitüden, die ich im Post vorher bereits beantwortet oder (vielleicht, hoffentlich, möglicherweise) widerlegt habe, Aussage um Aussage auseinanderzunehmen, um den ganzen Mist der Lächerlichkeit, die er verdient, anheim zu geben, fehlt mir Zeit und Lust. Ich hab besseres zu tun :p Also hab ich mir die Krone der Genialität herausgepickt und sie entsprechend gekontert.

Und Du mußt mir immernoch erstmal beweisen, dass ein Nigger mir gleichwertig oder gar gleichberechtigt sein soll. Denn schließlich und endlich sind wir ja, da hat Bambi2 ja achsorecht, biologisch unterschiedlich. Sogar, genau betrachtet, unterschiedlicher als zu meiner weißen, arischen Schwester.

HEY,Rassismus rockt - weiße Frau schlägt Negermann, weil geringere biologische Abweichung. Na wenn DAS mal nicht sinnvolle Argumentaton ist :hammer:




//Edit:
Das sexistische Vorurteil, es gäbe keine sexuelle Gewalt von Frauen gegenüber Kindern lass ich mal im Kontext der Genialität und Faktizität des restlichen Textes einfach mal unkommentiert...
 
SeniorDingDong schrieb:
Also Rabe ich hätte jetzt irgenwie bessere Argumente erwartet. :[



Naja... stell dir mal vor du gibts den kleinen Pisser, nennen wir ihn mal "Kevin" eine 5 in Mathe. Kevins Eltern sind empört darüber das ihr talentiertes Wunderkind von Dir so schlecht behandelt wird und behaubten Du bist Pädophill und hast Kevins freund Maxi vergewaltigt. Viel spass.


also da werde ich als mutter dann doch auch mal was zu sagen.

SeniorDingDong fein das kinder in deinen augen kleine pisser sind....was warst du denn??? ein kleiner engel???


männer als grundschullehrer....hmmm kindergärtner....hmmm
ich denke mal das es daran liegen könnte das männer eben (auch wenn es sich blöd anhört) nicht so die nerven und gedult haben sich den ganzen tag das gequietsche und geschreie von kindern anzuhören und dann eben etwas agrsiver auf die kinder reagieren(nein keine schläge!!!) als sie es eigendlich dürften.
soll jetzt nicht heißen das wir frauen nerven wie drahtseile haben und über alles nur müde lächeln.

das männer diesen job nicht machen hat denk ich mal nicht viel damit zu tun das irgenwann der gedanke aufkommen könnte der mann sei pädophill.
es gibt auch genügend kranke frauen die pädophill sind aber deswegen gibbet trotzdem genügend kindergärtnerinnen und lehrerinnen.

und überhaupt,
was soll diese ganze diskutiererei??
wenn ein mann ne feminine seite hat is er gleich schwul und wenn eine frau eine maskuline seite hat ist sie direkt ein mannsweib.


Lg Yvi
 
ihr fragt wirklich warum es weniger männer in folgenden berufen gibt?

- kindergärtner
- grundschullehrer
- krankenpfleger

und weitere soziale berufe...

ganz einfach:

die frauen reissen sich ja um diese jobs. sie lassen den männern ja gar keinen posten frei.

denkt ihr wir männer sind dann so blöd und lassen uns für solche jobs ausbilden, wo es eh keine freien jobs mehr gibt?

nein

und noch was....wenn ne frau so nen job nicht kriegt, wo sie grad haben will, was kommen dann meistens für sprüche, wenn man sie darauf anspricht?

"dann lass ich mich halt schwänger, krieg ein kind und geniesse es zuhause zu sein"

so siehts aus.

eure emanzenkriege sind doch schon völlig übertrieben.

ach die armen frauen :keks:
 
"dann lass ich mich halt schwänger, krieg ein kind und geniesse es zuhause zu sein"

so siehts aus.


hmmm wo wir dann wieder bei dem anderen leidigem thema sind das es immer die frau schuld is wenn sie schwanger wird.

ganz großartige aussage.

aber danke für den :keks: ben ^^
 
woot?

verstehst du das denn nicht?

ey...das ist keine aussage von mir, sondern eine aussage von zig frauen.

und wenn du das als schuldzuweisung fürs kinderkriegen aufnimmst, dann bitte.


ich setze mich gerne für das recht der frau ein und habe teilweise auch mitleid mit ihnen, aber ist das denn mit den männern nicht genauso?

werden männer nicht auch benachteiligt?

was soll die ganze diskussion?
das ganze thema hat doch eh schon längst seinen höhepunkt gefeiert.
es ist schon um ein vielfaches besser geworden und ich finde es hat sich zwischen frau und mann mit vor- /nachteilen für BEIDE seiten eigentlich ausgeglichen.


das ist auch mein letzter beitrag hier...ich verschwende nur wertvolle zeit für so einen bockmist.

aber wenigstens beweist es mir, dass ich die richtige frau erwischt hab und nicht so eine emanzenzicke, wie hier auch vertreten sind :rolleyes:

(und damit bist nicht du gemeint yvi)

nochmal n :keks: für ach so sehr unterdrückten frauen....nur weiter so :top:
 
@ Rabe : Klar, Du packst hier gleich die großen Ungerechtigkeiten auf der Welt an. Finde ich toll, klappt auch bestimmt dagegen anzukämpfen mit nem "Model" im bedruckten T-Shirt...

Soll ich jetzt daraus schließen, dass mein ganzer Post bescheuert war und dein Zitat nur die Spitze meiner Dummheit darstellt ?

Egal, kommen wir mal zu deinen schönen Nigger-Gegen-Beispiel :

Wir sind schon unterschiedlich. Teilweise im biologischen Detail (wir sind ja kaukasisch und vertragen Milch Produkte besser als Asiaten als Beispiel) und es hängt natürlich davon ab aus welchem kulturellen Umfeld man kommt.

Europäer hatten schon immer bessere Bedingungen. Wer hier aufwächst hat es gobal betrachtet einfach gut. Trotz DSDS, trotz lags im b.net trotz... Dir... Da hat man auch die Chance "was zu erreichen" (reiche Eltern wären besser)

Wenn ich aus einem Land flüchte wo ich nicht weiss ob ich morgen nicht schon verhungert bin oder von raubender Miliz erschossen werde dann ist es ja klar dass man sich nicht sofort einen Anzug kauft und sich bei Porsche als Vorstandsmitglied bewirbt.

Die Integration hier in Deutschland funktioniert sogut wie garnicht. Mann will die Einwanderer nicht fördern und genauso wenig fordert man die richtigen Sachen. Das verläuft doch so dass Ali & Dingane gerne den Müll aufsammeln können und da wohnen dürfen wo ich sie nicht sehe.

Obwohl ich mich frage ob wir dicken Wohlstandskinder, die anscheinend zuviel Zeit haben, das sieht man hier, sich besser schlagen würden. Im "Busch" geboren, keine Schule, geflüchtet und mit viel Glück die Überfahrt überlebt und in einem Pariser vorort untergekommen wo man merkt dass die Leute keinen Bock auf jemanden wie dich haben.

Werden wir bestimmt nicht, wir hatten einfach Glück hier geboren zu sein.

Das macht uns nicht zu "kriegsgeile kinderfressende feuerspuckende Nazi Vampire" ... ist schon witzig das mein "übertreibe es in die Lächerlichkeit" Beispiel irgendwie bestätigt wird. OK mein Avatar sagt schon ich bin ein Vampir... aber ich spucke kein Feuer !

@ Ronja : schön das Du ne Möglichkeit gefunden hast mich so falsch zu verstehen, damit Du dich so künstlich aufregen kannst, sowas muss Euch echt liegen ! Wenn ich mein Beispiel "Kevin" nehme macht es mich nicht ottomatisch zum totalen Kinderfeind. :rolleyes:
 
raNtaN.eXe schrieb:
woot?

verstehst du das denn nicht?

ey...das ist keine aussage von mir, sondern eine aussage von zig frauen.

und wenn du das als schuldzuweisung fürs kinderkriegen aufnimmst, dann bitte.


ich setze mich gerne für das recht der frau ein und habe teilweise auch mitleid mit ihnen, aber ist das denn mit den männern nicht genauso?

werden männer nicht auch benachteiligt?

doch natürlich verstehe ich das,
nur das sind leider solche aussagen die bei den emanzen usw. das fass zum rollen bringen.

und nein keine angst ich nehme das nicht als schuldzuweisung auf.

und ja ihr männer werdet auch in sehr vielen dingen benachteiligt, manchesmal noch mehr wie die frauen.

raNtaN.eXe schrieb:
aber wenigstens beweist es mir, dass ich die richtige frau erwischt hab und nicht so eine emanzenzicke, wie hier auch vertreten sind :rolleyes:

(und damit bist nicht du gemeint yvi)

nochmal n :keks: für ach so sehr unterdrückten frauen....nur weiter so :top:

An dieser stelle mal ein glückwunsch ;) es freut mich das du für dich die richtige gefunden hast :)

und nein ich fühle mich auch nicht angesprochen da ich für mich denke behaupten zu können das ich keine emanze bin ;)
 
ich arbeite gerade in einer gießerei, dort arbeiten ca 350 mitarbeiter wovon 3 frauen sind. das sind weniger als 1%

und dort arbeiten nicht so wenig frauen, weil keine eingestellt werden sondern weil sich keine frauen drauf bewerben. warum is das so? klingt nach harter arbeit....

nein ernsthaft, ich schmäler in keinster weise die arbeit einer frau. frauen habens auch schwer nur wenn frauen nicht ambitioniert genug sind männerberufe zu "erobern" müssen sie sich auch nicht wundern, dass sie nie für voll genommen werden. ich habe großen respekt vor frauen die wirklich emanzipiert sind. meine mutter z.B. und meine freundin. ich wurde von klein auf so erzogen, dass ich nicht differenziere und auch niemandem irgendwas abspreche. aber wenn ich dann höre wenn die weiber in meinen klassen geplerrt haben "ich will gleich behandelt werden" und dann gleichzeitig einen auf "is mir zu anstrengend" gemacht haben dann werde ich eben jene individuen nicht für voll nehmen. zudem obliegen den männern in unserer gesellschaft diverse pflichten die frauen nicht haben. wehrdienst z.B.

auf der anderen seite bekomme ich als mann kaum freiheiten wenn ich die rollen tauschen wollte. ich würde keinen vaterschaftsurlaub in meiner jetzigen firma bekommen wenn ich wollte um mein kind zu erziehen.

mal abgesehen, dass es biologische unterschiede gibt an denen nichts zu rütteln ist. in praktischen berufen werden frauen nie die gleiche leistung bringen wie männer. frauen sind schneller müde und haben auch nicht viel kraft. schonmal ne frau im straßenbau mit 2 bordsteinen auf den schultern gesehen?

da könnt ihr jetzt plerren wie ihr wollt. im büro rumzusitzen oder zu kassieren ist keine harte arbeit im klassischen sinne (ich weiß wovon ich rede. das ist keine beleidigung da meine mutter selber als einzelhändlerin tätig ist). es ist fordernd für den geist aber keine harte arbeit

nennt mich chauvinistisch, mir doch egal. ich habe diverse frauen getroffen denen ich zuspreche die gleichen rechte zu bekommen wie männer (im rahmen der emanzipation). aber frauen die einfach mitlaufen und alles haben wollen ohne sich dafür einzusetzen bekommen keinen respekt von mir. und hier mach ich auch wieder keine unterschiede zwischen männern und frauen.

die sache mit den kindern is auch interessant. klar bekommen frauen die kinder. aber wenn meine frau/freundin dann sagen würde: "kümmer du dich ums kind ich will arbeiten" dann mach ich das. von mir aus auch neben der arbeit. ich werde keiner frau meine elterlichen pflichten übertragen.

@rabe

das von colo war ja wohl offensichtlich übertrieben. das sind rhetorische stilmittel die man benutzen kann um eine gewisse stimmung zu erzeugen. aber was erzähl ich dir das. du müsstest das ja schon wissen, da du ja nich leer im kopf bist

das versteht hier jeder als witz und das weiß colo auch. das einzige was hier wirklich fraglich ist, ist ob er hier hätte rumblödeln müssen.

weißt du wie ich sowas nenne? stock im arsch
 
Ui, wir haben hier ja doch noch sowas wie ne Diskussion.

Ich zitier mich einfach mal selbst:
Diese Art von Emanzen kann ich ja haben. Kleine 12-16-jährige Mädchen - und ich habe genug davon gesehen - die nicht im geringsten auch nur den Hauch einer Ahnung davon haben was "Chauvinismus", wenn sies buchstabieren können, oder "Emanzipation" bedeutet, geschweige denn sich etwas unter "für die Rechte der Frau kämpfen" vorstellen können.
Alles die Nutznießer ihrer Mütter, die ihren Arsch hochbekommen haben und im vergangenen Jahrhundert aktiv gekämpft haben.
Und jetzt denken "Emanzipation" bedeute "möglichst viele Vorteile für Frauen" und dann erstmal dick die Fresse aufreißen. Beruf ja, Zivildienst nein, so siehts aus mit der vielbeschworenen Gleichberechtigung.

Die guten und wichtigen Ideale, wie freie Berufswahl, denen sich u.a. meine Mutter verschrieben hatte, und in deren Geiste ich demnach erzogen wurde, finden sich in den Weiblichkeiten meiner Generation größtenteils verdreht und geradezu widersinnig wieder.

Zum einen gibt es die Frauen, die frei und willens "klassiche" Frauenberufe (Erzieherin, Grundschullehrerin etc.) wählen, aber nichtsdesdotrotz frei denken können, also im Geiste des Wortes "emanzipiert" sind. Aber dafür von möchtegern-emanzipierten gerne belächelt werden.^^

Ebenso diejenigen die gerne z.b. Ingenieurin werden wollen (eine gute Freundin von mir beginnt nächstes Jahr eine Ausbildung zur Informatikerin, ha!), eben weil sie das wollen. Auch emanzipiert.

Dann gibt es aber noch die Gruppe, die irgend einen "Männerberuf" wählt, um es "den Männern mal so richtig zu zeigen", wohingegen "die Männer" das nicht im geringsten tangieren würde, wenn sie nicht aufgrund der unsinnigen Frauenquote dadurch weniger Stellen bekämen. Mein Lieblingsbeispiel ist hier der sogenannte "Girl's Day", der einmal jährlich an deutschen Schulen stattfindet. Die Mädchen (!) bekommen einen Tag schulfrei um sich bei einem "klassischen Männerberuf" einen Tag lang umzusehen, dabei ist es ausdrücklich erwünscht z.b. in einen Ingenieursbetrieb zu gehen, und eher unerwünscht sich im Kindergarten umzugucken. Und dann titelt der Flyer noch "immernoch gehen viele Frauen in klassische Frauenberufe", wo man sich als aufgeklärter Mitteleuropäer doch eher an den Kopf fassen muss, was das denn bitte bedeuten soll, wenn es als ausdrücklicher Mißstand gilt, wenn eine Frau einen Frauenberuf ergreift.
Es wird eine gewisse Zwanghaftigkeit vermittelt, keine Spur von eigenem, emanzipiertem Willen.

Und schließlich die große Gruppe der Frauen, die "Emanzipation" als "viele Vorteile für Frauen" begriffen haben. Eingeladen werden, Türen offen halten, Stühle ranschieben ist alles genehm und anständig(!) von den Männern, aber selber kochen ist nicht drin.
Da wir der Begriff und sein Geist auch irgendwo pervertiert, entweder man will sich von seinem Rollenmodell emanzipieren, oder eben nicht.
Diejenigen sind meistens Mitläufer und Nutznießer der "echten" Feministinnen, egozentrisch und egoistisch. Und wie der Palamod treffend bemerkte einfach nicht ernst zu nehmen, was aber die Gesellschaft leider viel zu sehr tut.


Die ewige Vorschlaghammer-Gleichmacherei kann doch nicht das Ziel der Gesellschaft sein, sondern im Zuge der Emanzipation von Rollenmodellen, die freie Wahl des Lebensweges für jeden. Freie Wahl bedeutet dann auch, dass die Mehrzahl der Männer wählen kann eben nicht Kindergärtner zu werden. Wenn sich dann "typische" Geschlechtertrennungen der Berufe ergeben, dann kann man doch auch mal nach anderen Ursachen suchen.

Auch wenn die Männer untereinander teilweise "unemanzipiert" sich selbst gegenüber sind, haben sie da doch den Frauen meiner Meinung nach noch gehörig was vorraus. Der Mann an sich hat nicht das Gefühl sich selbst seine Unabhängigkeit permanent beweisen zu müssen.
Insofern sind die von mir beschriebenen verdrehten Feminismusauffassungen nichit nur egoistisch, sondern auch ein Symptom von fehlender Selbstsicherheit ...


Um nochmal auf die Schule im allgemeinen zu sprechen zu kommen, in der letzten Zeit war da die Mentalität zu spüren, dass Mädchen die einzigen sind, die Probleme haben, und die Jungen eigentlich nur dafür zuständig sind den Mädchen ebenselbige zu bereiten. Dass ein - insbesondere pubertierender - junger Mann auch Probleme, und zwar ganz gewaltige, haben kann, wurde beflissentlich unter den Teppich gekehrt. Gott sei dank gibt es da inzwischen eine langsam anlaufende Gegenbewegung.
Die wahren "Chauvinisten", und jede möchtegern-Emanze ist dazu angehalten den Begriff nachzuschlagen, werden in solchen Zusammenhängen mehr und mehr die Feministen selbst.
 
Ich hab kein Problem damit, wenn Frauen es in die Vorstandsetagen oder den Aufsichtsrat einer großen Aktiengesellschaft schaffen. Auch nicht damit, daß sie für die gleiche Arbeit gleich viel verdienen.
Zur Zeit ist das noch nicht so und daher muss sich etwas an der jetzigen Situation ändern! Insofern hat Rabe völlig recht.

Aber es gibt Bereiche, in denen Männer systematisch aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert werden.

Zum Beispiel liegt das Sorgerecht für ein nichteheliches Kind grundsätzlich bei der Mutter. Aber nicht nur das. Die Mutter kann den Vater sogar nach eigenem Gutdünken vom Umgangsrecht mit dem eigenen Kind ausschließen.
Um diese juristischen Ausdrücke mal in einem leicht verständlichen Satz zu bringen: Man darf als Vater ein nichteheliches eigenes Kind nicht sehen, wenn die Mutter keinen Bock darauf hat!
Damit nicht genug, muss er aber dem Sorgeberchtigten Elternteil (sprich: der Mutter) Unterhalt dafür zahlen, daß sie die die Kindererziehung wahrnimmt.
Ja, unser Familienrecht hat wirklich einen Sinn für Ironie. Man(n) darf sich um eigenes Kind nicht kümmern, und deshalb muss man der Mutter auch noch Unterhalt zahlen, weil sie sich ja allein um das Kind kümmert.

Wo sind hier die von dir geforderten Zwangsmaßnahmen zur Gleichberechtigung, Rabe?
Frauenquoten für Vorstandsposten schön und gut. Im Gegenzug fordere ich Männerquoten für die Erteilung des Sorgerechts bei nichtehelichen und Scheidungskindern.

Aber da gehen Frau Schwarzer und Konsorten natürlich auf die Barrikaden. Man (bzw. Frau) müsste sich ja von lieb gewonnen Privilegien trennen. Privilegien, die auch einen ganz erheblichen finanziellen Wert haben (Unterhalt).
 
Rabe3 schrieb:
Das alles sind biologisch deteminierte Werte - aber jeder würde zustimmen, dass es vollkommen hahnebüchen ist, daraus bestimmte Verhaltenskodices und Geisteshaltungen als unabwendbar und "biologisch verankert" zu unterstellen.
Nur bei diesem einen, willkürlich herausgepickten biologisch determinierten Wert wird behauptet, er sei der ultimative Bezugspunkt zur Ausformung des Charakters u8nd des eigenen Wertemodells.

Zuerst würde ich dich einmal bitte "hanebüchen" <-- so zu schreiben, da du mit "hahnebüchen" meiner Meinung nach alle Hennen diskriminierst. Da Hennen die "Frauen" der Hähne sind find ich das zutiefst sexistisch. You know?
ugly.gif


Dann versuch ich mal das Geschriebene langsamer aufzurollen:
Gesunde Frauen haben die Gonosomen (Geschlechtschromosomen) XX, gesunde Männer XY. Auf dem Y-Chromosom liegt der TDF (Faktor, der die Ausbildung des Hodens veranlasst). Soweit wird mir vielleicht noch jeder Feminist/Feministin Recht geben. Soweit so schlecht. Nun wird dadurch bei Männern der besagte Hoden ausgebildet. Dieser Hoden bildet (in den leydig'schen Zellen) bei erwachsenen Männern vergleichsweise große Mengen an Testosteron. Testosteron ist mit das wichtigste männliche Sexualhormon.
Dieses Testosteron wird in der Blutbahn transportiert und ist - wie die meisten Hormone - multifunktional. Neben Bartwuchs, Glatzenbildung (ist einigen Herren hier sicher nicht unbekannt) wirkt dieses Testosteron auch auf das ZNS (zentrales Nervensystem). Es werden dominante Verhaltensweisen ausgelöst, Imponiergehabe und Aggressivität.
Folglich legt der durchschnittliche Mann mehr solche Verhaltensweisen an den Tag als die durchschnittliche Frau.
Folglich könnte es ja durchaus sein, dass Männer eher für Berufe geeignet sind, in denen man(n) auch mal über Leichen gehen muss, während Frauen eher soziale Berufe liegen.
Wenn meine Kausalkette irgendwo Fehler aufweist ... bitte den Post zerreissen und im Wasserklosett herunterspülen. Ansonsten können einige jetzt weiter über "Nigger" und "Nazis" diskutieren. Ich spar es mir aus diese Dinge einzugehen.
 
SeniorDingDong schrieb:
Genauso wenig erreicht man bei mir Punkte wenn "Feministinnerinnenen" Männer hinstellen als seien sie kriegsgeile kinderfressende feuerspuckende nazi Vampire die alles und jeden schlagen und Vergewaltigen was nicht bei Drei im Frauenhaus ist :[


Du hast kommunistisch vergessen :[


Ich fordere:

Eine 1:1 Quote im Stahlwerk \o/
Mal im ernst, es ist bescheuert die totale Gleicheit zu fordern. Jeder der mir erzählen will, dass Männer und Frauen komplett gleich sind ist einfach dumm. Es ist nunmal so, dass die meisten Männer muskulöser sind als Frauen (weshalb ich auch in Sport viel mehr leisten muss um die selbe Punktzahl zu erreichen :autsch: ), deshalb sind Berufe mit hoher körperlicher Belastung für Männer besser geeignet.

Dafür gibt es zum Beispiel kaum einen Mann, der in der Fertigung so schnell Teile zusammenstecken kann wie eine Frau (man siehe sich einfach mal in einer entsprechenden Produktionshalle um und zähle die Männer; und es ist nicht so, dass sich keine Männer für die Stellen bewerben).

Eine komplette Gleichheit bei allem ist also schon utopisch. Zumal es auch gar keinen Sinn macht zu fordern, dass überall 1:1 Quoten vorzufinden sind. Wenn sich nun zB keine Männer für die Stelle eines Krankenpflegers bewerben, wird dann auch keine Frau für die Stelle genommen, weil das die Quote zerstören würde?



Wenn ich mir mein Umfeld ansehe hab ich auch das Gefühl, dass diejenigen, die so gerne von sich behaupten für die Emanzipation zu kämpfen (damit meine ich keine Politiker oder so sondern Personen, die ich privat kenne) keinerlei Ahnung haben, was Emanzipation bedeutet. Die legen es so aus, dass Emanzipation bedeutet, dass sie alle Vorteile haben sollten, die ein Mann auch hat (Nachteile wie zB die Wehrpflicht werden nie erwähnt; es gibt zwar wahrscheinlich mehr Vor- als Nachteile, trotzdem gehören die Nachteile auch dazu). Als ich dann mal in so einer Diskussion -einfach nur um die Reaktion zu testen- vorgeschlagen habe, dass sie dann ja auch Zivildienst leisten können -Gleichberechtigung kommt bei deren Argumentationen ja ca 20 mal pro Satz vor- hätten die mir fast die Augen ausgekratzt.
 
Rabe3 schrieb:
Warum gibt es so wenige männliche Grundschullehrer? Ich fordere hiermit eine Männerquote!
Wäre ich voll und ganz dafür. Darüberhinaus mehr männliche Krankenpfleger, mehr weibliche Topmanager, mehr männliche Kindergärtner, mehr weibliche Piloten, mehr männliche Hausmann und Vater, mehr weibliche Ingenieure, und endlich, gottverdammtnochmal, mehr Röcke für Männer!

Meinst du also, dass es besser ist, eine Frau zu beschäftigen, weil sie eine Frau ist, und einen Mann zu beschäftigen, weil er ein Mann ist, als jemanden zu beschäftigen, weil er für die Arbeit am besten geeignet ist?
Es ist doch gerade erst diskriminierend, wenn ich jemanden aufgrund seines Geschlechts, seiner Religion, seiner Hautfarbe etc. einstelle. Dagegen ist es gerade nicht diskriminierend, wenn ich jemanden aufgrund seiner Qualifikation einstelle.
Ich möchte jedenfalls nicht, dass ich durch den Fehler eines Quotenpiloten einen Flugzeugabsturz erlebe und dann durch mangelndes Einfühlungsvermögen des Quotenkrankenpflegers und Wissenslücken der Quotenärtzin zu Tode gepflegt werde.
Es sollte auch im allgemeinen Interesse liegen, dass niemand durch Quoten diskriminiert wird.

[Vielleicht wird nicht ganz klar, wovon ich ausgehe, deshalb habe ich überlegt, dass ich hier direkt aus dem Grundgesetz zitieren will. Ich verkürze es nur: "Niemand darf wegen seines Geschlechtes [...] benachteiligt oder bevorzugt werden. [...]" (Art. 3, Abs. 3)]
 
Ironie als stilistisches Mittel Iljitsch :rolleyes:


Ich möchte auch keinen männlichen Putzmann auf der Discotoilette glaub mir.

Ich fühle mich schon komisch wenn der Typ an der Konsumkasse mich freundlich anlächelt und mir noch einen schönen Tag wünscht, da komm ich mir irgendwe verarscht vor und er macht einen völlig unbeholfenen verlorenen Eindruck,
der mich dann verfolgt und ich sag dann immer zu mir: ach du scheisse der arme kerl, welche quote hat den denn zu dem Job gezungen ;(
 
Ich muss sagen, dass mich einige Posts hier positiv beeinflusst haben. Ich war kurz davor, in die schon erwähnte Falle zu stürzen, Emanzipation und Feminismus von ihren Zielen auf ihre praktische Umsetzung zu reduzieren. Letztere leidet nämlich in meinen Augen derzeit massiv an Maß- wie Ziellosigkeit.

Meine persönliche Spitze: Die "geschlechtergerechte Sprache", in der kein "man" mehr benutzt werden darf. Warum? Es klingt wie "Mann".

Das is zwar nur ein einzigerr Punkt, es macht mir aber eines deutlich: Hier waren Leute am Werk, die keine Ahnung davon hatten, was sie da tun. Und für mich riecht es verdammt nach Neusprech.
 
Zurück
Oben