A: Es könnte auch ein "und" oder "oder" fehlen. Ist zugegebenermaßen ein Copy-Paste-Satz
F: Sind nicht gerade Studien schwierig zu benennen?
PS: In fachlichen Diskussionen für wissenschaftliche Bereiche sind Studien und Fachartikel sicherlich vorteilhaft.
Schwierig wird es in eher theoretischen Bereichen (Ökonomie, Politik, Geschichte und hunderte andere Bereiche).
Probleme ergeben sich bereits bei der Nennung von Studien:
Wer hat die Studie durchgeführt und wer hat sie in Auftrag gegeben? Etwaige Rückschlüsse lassen manche Diskussionen erst richtig aufleben
. Noch schwieriger wird es, wenn Sachverhalte aus dem Kontext gerissen werden, in dem sie auf andere Beispiele angewendet werden. Viele versuchen damit, leeren Worthülsen eine vermeintliche Grundlage zu geben. Das macht Diskussionen oftmals schwierig.
Gleiches gilt, wenn man den jeweiligen Bildungsstand des Gegenübers anzweifelt.
Derjenige rechtfertigt erst mal sich selbst und haut ebenfalls eine Vermutung über den Geisteszustand seines Kontrahenten raus.
Damit ist jede fachliche Diskussion, sofern sie überhaupt noch erfolgt, ohnehin vorbelastet.
Noch übler wird es, wenn fremde Autoritäten zitiert werden, um sich den Anschein der Belesenheit zu geben. bzw. um allein den Namen dieser Autoritäten bestimmte Gegenargumente entkräften zu lassen (häufig auch aus dem Kontext gerissen).
Oder um den Gegenüber einfach zu diskreditieren.
Das merke ich vor allem bei Youtube Kommentaren oder auch hier im Forum...
Beispiel: Wie hat Bert Brecht gesagt? Blablabla....
oder auch Kommentare abschließen mit Sprichworten oder Zitaten:
Prominentes Beispiel: "Wenn man keine Ahnung hat... (angedeutet zitiert oder auch vollzitierter Satz von Dieter Nuhr)