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Endlosthread XX - Der Letzte macht das Licht aus.... oder auch nicht

A: Beides scheise

F: Noch mehr Faschimgsmuffel hier?

PS: Hoffentlich ist es bald vorbei :mad:
 
Abend :hy:

A: Gibt sicherlich Schlimmeres als Fasching :D Kommt auch auf die Leute an, mit denen man zu dieser Zeit was unternimmt.

F: Meinungen zu Syrizas Wahlsieg und deren Chef Alexis Tsipras?

PS: Erst am 18.02 endet die Faschingszeit... bis dahin musst dich wohl oder übel gedulden :)
 
A: Nun es ist nicht verwunderlich. Extreme Zeiten verlangen nach extremen "Führern" ... allerdings passt mir das gar nicht, dass die Lieben Damen und Herren ihr neues "Reich" nicht mit ihrem eigenen Geld sondern "unserem" Geld erbauen wollen.

F: Weitere Meinungen?

PS: Pest hat nach langer Suche endlich einen passenden Schuh und Kleiderschrank gefunden. Aber Lieferzeit 8 Wochen :eek:
 
A: Nur sparen bringt nichts, das wurde ja auch schon in einer Southparkfolge schön dargestellt - wenn keiner Geld hat, das er ausgeben kann, wird auch keiner Geld einnehmen -> Wirtschaft is nich. Dementsprechend verstehe ich das Wahlergebnis. Schulden einfach nicht bezahlen geht aber auch nicht finde ich. Besser wäre eine großflächige Aufdeckung der Korruption und Steuerhinterziehung (notfalls europäisch finanziert). Die Schulden sollten nicht erlassen werden (auf jeden Fall nicht, weil die Griechen selbst es beschließen, die sollen ganz kleine Brötchen backen und sich bedanken!), aber erst zurückgezahlt werden müssen, wenn die Wirtschaft wieder stärker ist. Mit der Korruption kann man das Übel an der Wurzel packen statt nur erfolglos Symptome zu bekämpfen...

F: Warum wird das nicht schon längst so gemacht?
 
A: Nun Deutschland verdient ganz Gut an Griechenland...noch....

F: Ist Deutschland die Bank und Griechenland der kleine Sparer der sich einen Kredit leiht und nie wieder genug Geld hat um ihn zurückzuzahlen aber dafür sein "Leben" lang die Zinsen zahlt?
 
A: Ich denke eher, dass es so ist:
Griechenland ist der Kreditnehmer, welcher sich bei verschiedenen, auch deutschen Banken Geld geliehen hat.
Deutschland ist wie einige andere Länder der Bürge, welcher bereitsteht, sofern der Kreditnehmer ausfällt.
Wobei das Zusammenspiel zwischen Griechen, griechischer Staat, griechische Banken, (analog dazu die 3 deutschen Pendants) und der EU, EZB, etc. etwas kniffliger ist :)

F: Wie kann unsere 1-3-Sätze-Definitionstaktik der Europapolitik (in dem Fall DE, GR) der Komplexität der gesamten Thematik überhaupt gerecht werden?
 
A: Schachtelsätze!

F: Wer pflegt auch eine Liebe zu Schachtelsätzen?


WM findet komplexe Diskussionen online wenig sinnvoll und nicht zielführend, weswegen er sie grundsätzlich meidet und das auch hier auslässt
 
A: Micthian nicht - aber 1 bis 2 Nebensätze kann man durchaus mal verbauen, ohne dass der Lesefluss leidet :)

F: Sind nicht gerade komplexe Sachverhalte diskussionswürdig?

PS: Zielführend bedeutet mE doch entweder lösungs- oder konsensorientiert. Gerade online macht es doch Sinn, dergleichen mal anzusprechen. Auch wenn es nur dazu dient, einen anderen Blickwinkel auf bestimmte Themen zu kriegen.

Micthian geht eher davon aus, dass WM bereits zu viele ausufernde Diskussionen mit im Nachhinein wohl eher fragwürdigen Argumentationen seines Gegenübers geführt hat ;) und daher auch keine Lust verspürt, dass solche "Unterhaltungen" im beschaulichen Diablo-Forum stattfinden.
Wobei es bei zivilisierten Menschen ja auch nicht ausarten muss (was ja leider gerade bei Zeitungsforen o.ä. häufig der Fall ist).

€: Apropos Schachtelsätze :irre::

„Eine Eisenbahn ist ein Unternehmen, gerichtet auf wiederholte Fortbewegung von Personen oder Sachen über nicht ganz unbedeutende Raumstrecken auf metallener Grundlage, welche durch ihre Konsistenz, Konstruktion und Glätte den Transport großer Gewichtsmassen beziehungsweise die Erzielung einer verhältnismäßig bedeutenden Schnelligkeit der Transportbewegung zu ermöglichen bestimmt ist, und durch diese Eigenart in Verbindung mit den außerdem zur Erzeugung der Transportbewegung benutzten Naturkräften (Dampf, Elektrizität, tierischer oder menschlicher Muskeltätigkeit, bei geneigter Ebene der Bahn auch schon durch die eigene Schwere der Transportgefäße und deren Ladung usf.) bei dem Betriebe des Unternehmens auf derselben eine verhältnismäßige gewaltige (je nach den Umständen nur bezweckterweise nützliche oder auch Menschenleben vernichtende und menschliche Gesundheit verletzende) Wirkung zu erzeugen fähig ist.“
 
Zuletzt bearbeitet:
A: Definitiv, aber WM bevorzugt eine face-to-face-Diskussion, da Missverständnisse erfahrungsgemäß schneller ausgeräumt werden können, als wenn sich jeder auf die eigene buchstabengenaue Auslegung des Satzes des jeweiligen Gegenübers beruft. In der Anonymität des Internets bleibt das feste Verharren auf dem eigenen Standpunkt zudem einfacher. Micthian hat mit seiner Einschätzung von WMs Erfahrungen durchaus Recht, bis auf das PS, WM schließt nämlich den neuen Blickwinkel in die Zielführung mit ein und hat da eben auch schon schlechte Erfahrung gemacht. Hinzuzufügen bleibt hierbei jedoch noch eines: Das Einbinden von Links zu Studien, wissenschaftlichen Artikeln und ähnlichem birgt einen gewaltigen Vorteil, wenn es um fachliche Diskussionen geht.

F: Fehlt noch jemandem ein Relativpronomen in Micthians Beispielsatz? :D
 
A: Es könnte auch ein "und" oder "oder" fehlen. Ist zugegebenermaßen ein Copy-Paste-Satz :D

F: Sind nicht gerade Studien schwierig zu benennen?

PS: In fachlichen Diskussionen für wissenschaftliche Bereiche sind Studien und Fachartikel sicherlich vorteilhaft.
Schwierig wird es in eher theoretischen Bereichen (Ökonomie, Politik, Geschichte und hunderte andere Bereiche).
Probleme ergeben sich bereits bei der Nennung von Studien:
Wer hat die Studie durchgeführt und wer hat sie in Auftrag gegeben? Etwaige Rückschlüsse lassen manche Diskussionen erst richtig aufleben :D. Noch schwieriger wird es, wenn Sachverhalte aus dem Kontext gerissen werden, in dem sie auf andere Beispiele angewendet werden. Viele versuchen damit, leeren Worthülsen eine vermeintliche Grundlage zu geben. Das macht Diskussionen oftmals schwierig.
Gleiches gilt, wenn man den jeweiligen Bildungsstand des Gegenübers anzweifelt.
Derjenige rechtfertigt erst mal sich selbst und haut ebenfalls eine Vermutung über den Geisteszustand seines Kontrahenten raus.
Damit ist jede fachliche Diskussion, sofern sie überhaupt noch erfolgt, ohnehin vorbelastet.

Noch übler wird es, wenn fremde Autoritäten zitiert werden, um sich den Anschein der Belesenheit zu geben. bzw. um allein den Namen dieser Autoritäten bestimmte Gegenargumente entkräften zu lassen (häufig auch aus dem Kontext gerissen).
Oder um den Gegenüber einfach zu diskreditieren.
Das merke ich vor allem bei Youtube Kommentaren oder auch hier im Forum...

Beispiel: Wie hat Bert Brecht gesagt? Blablabla....
oder auch Kommentare abschließen mit Sprichworten oder Zitaten:
Prominentes Beispiel: "Wenn man keine Ahnung hat... (angedeutet zitiert oder auch vollzitierter Satz von Dieter Nuhr)
 
A: Kommt drauf an in welchem Bereich...


F: Ist Neithan der einzige der gerade ein bisschen den Faden verloren hat?


Neithan der alte Dauerstudent schreibt nächste Woche seine vorläufig letzte Klausur... Schoopdawhoop! Bis dahin wird aber noch einiges an Arschwasser abgekocht.
 
A: Nope ich raffs gerade auch nicht mehr :D

F: Wie geht ihr ins Internet?

PS: Pest hat jetzt einen LTE Stick für seinen Lappy. Damit kann man jetzt auch Ego Shoter flüssig von der Arbeit aus zocken :D
 
A: Anbieter ist KabelBW bzw. Unitymedia.

F: Woran scheitert es gerade beim Verständnis?

PS: Guten Abend :hy:
 
A: Zu viel Pause, zu viel Text.


F: Taugen die Sticks echt was?


Neithan hatte mal vor einiger Zeit einen ausprobiert und der hat noch nicht als Ersatz für richtiges Internet getaugt.
Neithan hat in seiner Wohnung Kabel Deutschland (32.000) was voll und ganz reicht. Wenn er bei Eltern ist sogar 100.000er Glasfaser wobei man den Unterschied in der Regel kaum merkt.
 
A: Die STicks ja - aber wenn die Netzabdeckung nicht Stimmt bringt der beste Stick nichts

F: Für was DSL 100k?

PS: Außer fürs Legale/Illegal laden von Daten/Filme/Spielen ect...sehe ich keinen Mehrwert...zu Hause hab ich DSL 16K mit Netto 1,4/1,5MB DL und 0,1/0,2 MB Upload...das reicht...nur der Uplaod dürfte gerne ähnlich hoch sein wie der DL...
 
A: TV läuft auch da drüber.


F: Kann man zu viel Geschwindigkeit haben?
 
A: Eigentlich nicht

F: Lieber mehr 25/50er DSL in Deutschland verteilt als ein paar "wenige" 100er in den Städten?

PS: Und das frage ich nicht nur als Dorf Mensch :D
 
A/F: Gibt es nicht genau dafür UMTS?


War doch imho in erster Linie als DSL Ersatz für ländliche Regionen gedacht...
 
A: Nun UMTS Schaft BRUTTO Max 7,2Mb DL... Netto ist es je nach Ausbau (ja selbst UMTS gibt es nicht überall) erheblich langsamer. Hinzu kommt das es im Zweifelsfall von sehr vielen Leuten genutzt wird, was das ganze noch mal Langsamer macht.

F: Und mit LTE sieht es noch schlechter aus?

PS: Das ist ein Witz...in Gegenden (Städten) in denen es eh schon DSL 100K gibt wird dann LTE angeboten....
 
A: Angeblich soll es mit LTE besser werden, da wohl strengere Richtlinien mit der Vergabe der LTE800 Frequenzen verknüpft waren.
PS: Wen es interessiert, wie weit die Abdeckung in den letzten Jahren ist: http://www.lte-anbieter.info/verfuegbarkeit/netzausbau-abdeckung-lte.php

F: wie gut oder schlecht sind die Reaktionszeiten (Vodaphone, Telekom, KabelBW, 1&1, etc.) bei Störungen oder Problemen?

PS: Micthian findet, der Service bei Störungen sollte eher als Anhaltspunkt für die Qualität der Betreiber dienen.
Wenn alles tut, sind alle Betreiber gleich gut. Die Spreu trennt sich vom Weizen meist erst, wenn es ernst wird und irgendetwas nicht funktioniert.
 
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