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Erstes Todesopfer durch Diablo 3

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Für weitere Antworten geschlossen.
Worum geht es denn im Leben?
Ich persönlich denke, es geht darum, dass man möglichst glücklich ist.

Natürlich ist Empathie (Mitgefühl) eine wichtige menschliche Eigenschaft.
Es ist jedoch reiner emotionaler Selbstschutz diese eben nicht für jeden Fremden zu entwickeln.

Sicher kann ich mir jetzt vorstellen, ihn gekannt zu haben und überlegen wie ich mich fühlen würde bei solch eine Schicksal. Aber davon hat letztlich Niemand etwas!

Es ist meier Meinung nach kein Zeichen für "verkorkst" und "pietätlos", wenn man auch etwas Schlimmes mit Humor sieht.

Die menschliche Psyche ist nunmal nicht dafür ausgelegt sämtliches Leid anderer mitzufühlen.
Wenn du das machst ohne selber darunter zu leiden ist das deine freie Entscheidung. Aber solange hier niemand durch seine Witze neues Leid heraufbeschwört, halte ich jegliche Form von Bewältigung des Geschehenen für vollkommen legitim und sehe keinen Grund dieses Verhalten zu verurteilen.
 
Aber solange hier niemand durch seine Witze neues Leid heraufbeschwört, halte ich jegliche Form von Bewältigung des Geschehenen für vollkommen legitim und sehe keinen Grund dieses Verhalten zu verurteilen.

Ich werde aufgrund dieser Beiträge an das Schicksal eines Freundes erinnert, der andere so lange von sich weggestoßen hat bis er es selbst nicht mehr ertragen hat. In diesem Sinne wird Leid heraufbeschworen (wenn es auch "nur" meins, also das eines Fremden den man ja nicht verstehen muss, ist), und somit sehe ich mich selbst nach deiner Logik in meiner Verurteilung bestätigt.
 
@AIL:
Das sehe ich nicht so.
Klar geht man emotional kaputt, wenn man alles an sich heranlässt. Dennoch zeigt man für solche Opfer Mitgefühl (das ist nämlich menschlich) und macht keine Scherze.

Ich habe die Zeile gelesen, kurz nachgedacht wie schlimm das für alle Bekannten etc. sein muss und 5 Minuten später ist die Sache abgehakt. Ich will hier keinen Belehren, aber ein bisschen Mitgefühl und Pietät sollte ein jeder haben!
 
Worum geht es denn im Leben?
Ich persönlich denke, es geht darum, dass man möglichst glücklich ist.

Natürlich ist Empathie (Mitgefühl) eine wichtige menschliche Eigenschaft.
Es ist jedoch reiner emotionaler Selbstschutz diese eben nicht für jeden Fremden zu entwickeln.

Sicher kann ich mir jetzt vorstellen, ihn gekannt zu haben und überlegen wie ich mich fühlen würde bei solch eine Schicksal. Aber davon hat letztlich Niemand etwas!

Es ist meier Meinung nach kein Zeichen für "verkorkst" und "pietätlos", wenn man auch etwas Schlimmes mit Humor sieht.

Die menschliche Psyche ist nunmal nicht dafür ausgelegt sämtliches Leid anderer mitzufühlen.
Wenn du das machst ohne selber darunter zu leiden ist das deine freie Entscheidung. Aber solange hier niemand durch seine Witze neues Leid heraufbeschwört, halte ich jegliche Form von Bewältigung des Geschehenen für vollkommen legitim und sehe keinen Grund dieses Verhalten zu verurteilen.

Die Medaille hat zwei Seiten:
Die Witzereißer können sie gerne reißen (ich muss mich dauernd zurückhalten) und die Leute, die sich daran echauffieren können einmal kurz innehalten, sich fragen "ist mir das wert, ändert sich der Mensch?" und dann posten.

Die Leute, die hier wirklich Mitgefühl verspüren, denen möchte ich mal folgendes Video ans Herz legen:

Serdar Somuncu: "Hassprediger - Ein demagogischer Blindtest" 1/9 - YouTube

Geht so ab 1:45 los.
 
Ach bitte ozzy... Gegen Empathie habe ich ja nichts, aber wenn Leute Sympathien einfordern, dann sollte man das keineswegs bestätigen. Wenn du dadurch an einen "Freund" erinnert wirst, solltest du gar nicht in diesem Thread sein. Und macht euch bitte nicht vor, ihr hättet ein Recht euch besser zu fühlen, nur weil ihr wild herumempathisiert.
 
Blizzard: "You will die!"
"Challenge accepted."

Tut mir leid, aber warum sollte ich fuer jemanden trauern, den ich nicht kannte? Es sterben jeden Tag so viele Leute, von denen kriegt man es halt nur nicht mit. Dass man gegenueber Angehoerigen keine Witze macht sollte klar sein, aber ansonsten seh ich das Problem nicht.
 
hmm also bei der überschrift frag ich mich ob es medizinisch bestätigt ist das man durch das spielen von diablo 3 einen herzinfakt erleiden kann (nur bei diablo 3 und nicht bei einem andrem spiel)... fraglich ist wenn er 72 stunden was andres gemacht hätte ob er dann auch gestorben wäre ?
hmm bei gamestar stand noch das er an herzrytmusstörungen und atemnot litt, somit wenn er an diablo 3 gestorben ist, müßte diablo 3 ja verantwortlich sein für die leiden.
Wer hat hier schon gesundheitliche beeinträchtigungen durch das spielen von diablo 3 ?

Hmm womit wir dann wohl zu dem schluss kommen das das schwachsinn ist...

alles was man übertreibt ist nicht gut... somit sind wir hier bei der bild zeitung ?


MfG.

Wolverine
 
Sind noch mehr Kinder hier, die meinen Sie müssten für uns darstellen wie verkorkst und pietätlos die moderne Jugend ist?

Sind noch mehr "Erwachsene" hier, die meinen, sie müssten für uns darstellen, dass viele Leute heutzutage Angst haben, ihr Kopf würde anfangen zu arbeiten, wenn sie dem Mund mal ne Pause gönnten?
 
Die Überschrift ist falsch. Ein Mensch kann nicht durch ein Videospiel sterben, sondern nur in Folge von Dehydrierung, Blutverlust, eine Kugel in den Kopf. "Durch Diablo 3" hieße, er hätte das Spiel gegessen oder jemand hätte es ihn damit enthauptet oder ähnliches.

Desweiteren halte ich solche Fälle für nicht weiter erwähnenswert, sie haben keinen nennenswerten Informationsgehalt. Sie sind tragisch aber Ausnahmefälle und das Spiel, ob WoW oder Diablo 3 oder was auch immer, ist völlig unschuldig. Schuld haben nur Mitmenschen und das Opfer.
 
das der kerl durch D3 gestorben sein soll ist doch blödsinn.
genug vergleiche gab es ja schon.

man kann nur hoffen das nicht direkt wieder ein bekloppter hype draus gemacht wird... geht ja heute ganz schnell im copy & paste gewerbe.
 
Sind noch mehr "Erwachsene" hier, die meinen, sie müssten für uns darstellen, dass viele Leute heutzutage Angst haben, ihr Kopf würde anfangen zu arbeiten, wenn sie dem Mund mal ne Pause gönnten?

Die Pietätlosigkeit ist offensichtlich.
Mir zu unterstellen ich sei dumm ist genau das Niveau und die Art von "denken", die ich anprangere.

Du willst mich als dumm darstellen? Dann hör erstmal auf dumm zu argumentieren. :kiss: *mitleidsküsschenfürdeinengeltungsdrang*
 
Ach ja "Erstes Todesopfer" ist auch noch verdammt geschmacklos. Sowas erwarte ich auf N24 zu lesen aber doch nicht hier.
 
Der Gamer Russell Shirley sei am Wochenende tot in seiner Wohnung aufgefunden worden. Der 32-Jährige habe 72 Stunden lang "Diablo III" gespielt und dabei einen Herzinfarkt erlitten. Seine Leiche wurde von einem Arbeitskollegen gefunden - dieser war gleichzeitig sein Vermieter und hatte Zugang zu der Wohnung.

Shirley habe für das Gameportal "Gameranx" gearbeitet - war dort freier Redakteur. Sein Kollege Dave Oshry bestätigte seinen Tod über den Kurzmitteilungsdienst "Twitter". Wie Oshry erwähnt, habe der verunglückte "Diablo-III"-Zocker sehr zurückgezogen und alleine gelebt. Er sei ein leidenschaftlicher Game-Fan gewesen und habe für Videospiele sein soziales Leben vernachlässigt.

Ich lese hier:

1. Spielte exzessiv
2. Hatte einen Herzinfarkt

Vom Grund dafür steht hier gar nichts.
 
Mein Beileid. aber dennoch:

als warnung an alle. 72 Stunden wach bedeutet extrem viel coffein oder ersatzstoffe, was zu hohem blutdruck führt. Das führt dazu, dass sich vielleicht ausm herz ein gerinsel löst und ne arterie verstopft. Dazu nochn bissl Fettleibigkeit und ne Menge fastfood und chips. Ganz ehrlich. Der Mann war ne tickende Zeitbombe. ob heute oder in 2 Jahren. Glaub das hätte keiner verhindern können wenn er wirklich so abgeshcottet war.

man sollte sowas imemr kritisch sehen, und auch wenns den menschen nichtmehr hilft, sollte man darüber nachdenken und sich selber mal als Beispiel sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas empfinde ich mittlerweile nichtmal mehr als News. Wie "viele" damals schon an WoW verreckt sind. Traurige Welt.
 
Zum Glück hat die Bildzeitung sich dazu noch nicht geäußert...ich seh schon deren Überschift:
Gamer stirbt durch neues Killerspiel von Blizzard.
 
Mein Beileid. aber dennoch:

als warnung an alle. 72 Stunden wach bedeutet extrem viel coffein oder ersatzstoffe, was zu hohem blutdruck führt. Das führt dazu, dass sich vielleicht ausm herz ein gerinsel löst und ne arterie verstopft. Dazu nochn bissl Fettleibigkeit und ne Menge fastfood und chips. Ganz ehrlich. Der Mann war ne tickende Zeitbombe. ob heute oder in 2 Jahren. Glaub das hätte keiner verhindern können wenn er wirklich so abgeshcottet war.

man sollte sowas imemr kritisch sehen, und auch wenns den menschen nichtmehr hilft, sollte man darüber nachdenken und sich selber mal als Beispiel sehen.

Finde ich auch. Er würde sowieso bei diesem Lebensstil früher oder später sterben.
Vielleicht wollte er auch einer der ersten sein, der Level 60 ist und sich deshalb so viel "stress" gestorben.
 
Lag sicher nicht an D3, sondern an einer verkorksten Einstellung und einem mangelnden Sozialleben (und offenbar ungesunder Ernährung). Ist wie bei allen Dingen im Leben: Die Dosis macht das Gift.

Aber um den Typen jetzt trauern?Wäre doch Heuchelei,angesichts unzähliger anderer Todesopfer in aller Welt, die wegen ihrer Religion oder sonstiger Überzeugungen, oder einfach an Hunger sterben.
 
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