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Es gibt kein zweites D2 und es wird auch nie eines geben.

Ich bin froh, dass D3 nicht wie D2 ist. Mir macht D3 noch viel mehr Spaß!
 
Der Anspruch, den Diablo 2 hatte, war, dass man es selbst nach 10 Jahren noch zockt (mit den uns allen bekannten Pausen :D). Daher heißt es, abwarten, fehlen noch ~9,5 Jahre zum Fazit. Ähnlichkeiten gibts bei beiden genug, im positiven wie auch im negativen Sinne.

Mfg :hy:
 
Ich bin froh, dass D3 nicht wie D2 ist. Mir macht D3 noch viel mehr Spaß!

gut für dich, viele andre sind halt der meinung: du bist ein soiel aber dasss du es versucht hast in die fußstapfen von diablo2 zu treten ist ne beleidigung

@ manegarm
der anspruch an ein spiel ist auch, dass man es durchspielen kann ohne nennenswerte bugs oder dass dinge erstmal spielbar gepatcht werden müssen.
blizzard hat da ne menge verbockt (siehe z.b. den wechsel von a1 auf a2, der früher eine ziemlich bescheidene veranstaltung gewesen ist)
oder der fakt, dass inferno nicht eine "herausforderung" für jene ist, die das spiel durchgespielt haben, sondern nur standard. mal von der schon mehrfach korrigierten dropmechanik abgesehen oder dem runterstellen der monster, der entfernung von verzauberungen (das hat blizzard in d2 erst nach 11 jahren wirklich gemacht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin jetzt nach mehreren 100std in D3 an dem Punkt angelangt, wo es mir nach einem A3-Run wirklich reicht und ich mich auslogge.

Ich habe damals D1 mit einem Freund noch auf der Playstation1 angefangen. Da war halt noch ALLES neu und irgwendwie aufregend. Dann als D2 rauskam, hab ich es mir natürlich direkt mit meinen 13/14 Jahren von meinem Ersparten gekauft und geschwitzt an der Kasse weil das Spiel ja ab 16 war. Darauf habe ich das Spiel mehr oder weniger erstmal 1 Jahr intensiv gespielt und erstmal liegen lassen weil es zu der Zeit auch etiche andere interessante Tätigkeiten gab. (erstes Mal richtig saufen etc pp ;)) Vorallem was es das erste Spiel, was ich wirklich online gespielt hab und ich fand es verdammt faszinierend mit anderen über Internet zu spielen. 2003/4 ca. hatte ich mich wieder an Diablo erinnert und hab mir das Spiel im örtlichen Elektronikmarkt gekauft, weil meine CDs mittlerwile verschollen waren. Ab dem Zeitpunkt hab ich D2 nochmal RICHTIG gesuchtet bis ca. Ende 2008/Anfang 2009.
(Während des Schulunterrichts hab ich sogar schon teilweise an neue Chars gedacht und wie ich sie bauen werde usw)

Dann kam das Blizzard Announcement zu D3 (Diablo 3 Announcement 2008 Blizzard Worldwide Invitational - YouTube) und man war einfach unfassbar gehypt. Alles hat man sich besser, größer und einfach geiler vorgestellt als in D2.

Diablo ist eben für die meisten einfach Bestandteil der Kindheit/des Jugendlichenalters (Denke die Meisten werden wohl 20-35 mittlerweile sein), das Schätzlein unter den Spielen. Dieses Gefühl wenn man einen Arach oder sonstiges gefunden, einen neuen Char ausgelevlt hatte war einfach wahnsinnig geil und dieses geile Gefühl und diese Sucht wird niewieder ein Spiel hervorrufen.

Zu glauben D3 wird das neue D2 aus vergangenen Tagen, ist, rückblickend betrachtet, einfach nur naiv und ich muss mittlerweile sogar lächeln wenn ich daran denke diese Erwartung gehabt zu haben. Es ist nicht Blizzards Schuld (ich möchte hier nicht über Designfehler etc diskutieren), dass D3 kein D2 ist bzw die gleichen Glücksgefühle hervorruft: Wir (Ich) bin es selbst. Zu erwarten, dass es wieder ein Spiel gibt, was einen über Jahre oder sogar über ein Jahrzehnt fesselt ist einfach absolut utopisch!!! Ich denke die Meisten hier haben D3 mittlerweile 100-1000+ Stunden gespielt und das finde ich mehr als i.O. aus heutiger Sicht.

Es wird nie wieder ein Spiel wie Diablo II geben, damit muss man sich abfinden.

:diablo:

Warum sollte Blizzard unschuldig sein?

Würde ich nochmal übelst in D2 rumsuchten, wenn es dort unfassbarer weise nochmal nen richtigen neuen Content gäbe? So nach dem Motto: 30 runen added, 1 neuer act, 30 neue runenwörter, verzauberungen und neue ladder? Voraussetzung: das alte Team macht dieses Addon (zwingend). Würd ich's zocken? Aber mal sowas von.

Man muss auch einfach mal sagen, dass D3 an sich kein schlechtes Spiel ist. Es hat nur keinen motivierenden, spielbaren Endcontent und DAS kreiden wir diesen profitorientierten Noobs ala Jay Wilson an. Ich hab ungefähr 3 Chars auf lvl 60 gebracht und keiner dieser Chars kommt im Paragon level über 5 hinaus? Ich muss ehrlich zugeben, das zocken bis 60 ist teilweise echt spaßig, obwohl extrem repititiv, und es motiviert auch! Aber ab 60 wird das ganze gefarme so dermaßen langweilig, dass man einfach aufhört.
 
Man muss auch einfach mal sagen, dass D3 an sich kein schlechtes Spiel ist. Es hat nur keinen motivierenden, spielbaren Endcontent und DAS kreiden wir diesen profitorientierten Noobs ala Jay Wilson an. Ich hab ungefähr 3 Chars auf lvl 60 gebracht und keiner dieser Chars kommt im Paragon level über 5 hinaus? Ich muss ehrlich zugeben, das zocken bis 60 ist teilweise echt spaßig, obwohl extrem repititiv, und es motiviert auch! Aber ab 60 wird das ganze gefarme so dermaßen langweilig, dass man einfach aufhört.

So? Was war in D2 denn das "Endgame"? Das sah bei den Meisten doch so aus: Neuen Char durchrushen lassen, dann CS Runs oder Baal Runs oder Übertrist bis man quasi ausgelevlt war. Danach Baalruns bis 99, PvP oder MFen. Mir hats damals viel Spaß gemacht (besonders mit einer bekannten Gruppe), aber heute hätte ich - bis auf PvP - keine lust mehr xx Runs nach einem Shaco zu suchen oder bis zum Umfallen XP mit Baal Runs zu grinden. In D3 ist es ja bis auf PvP das gleiche in grün.
 
Welche vernünftigen Systeme? Das Belohnungssystem? Das Skillsystem? Die Item und Chr-Vielfalt? :confused: Das Sozialsystem? Das Wirtschaftssystem? Crafting? PvP?

Ich bin mir wirklich unsicher was du meinst, denn ich sehe sie nirgendswo diese "wirklich vernünftigen Systeme" :confused:

Beispiele:
- Das Paragonlevel ist eine verbesserte Variante des Levelsystems. Man kann es machen und kriegt Vorteile, aber man muss nicht. Besser eingeführt, besser belohnt und besser umgesetzt als das "Endlosleveln". Man bewusst Level 60 als Limit gewählt und nicht noch 40 weitere "Justforfun" Level, wie Diablo 2 es tut, eingeführt.

- Das Skillsystem erlaubt sooo viel mehr Möglichkeiten als das Linksklick-System aus den ganzen anderen Hack´n´Slays. Leute scheinen irgendwie nicht begreifen zu wollen, dass das Balancing immer besser werden wird. Bereits heute wechsel ich nach jedem Run die Skillung und das Equip meines Monks und in zwei Jahren werde ich vermutlich 90% aller Fähigkeiten nutzen können. Hinzu kommt noch, dass es mehr Spielraum nach oben lässt, da man Erweiterungen wie Runenlevel, etc. einführen kann.

- Das Itemsystem ist so simpel wie es nur möglich ist. Das ist auch der derzeitige Kritikpunkt der Meisten. Im Prinzip verbessert man sich nur in zwei Tabs: Dps und Defence. Die ganzen Itemslots besitzen nicht genug Charakter. Aber auch hier muss ich wieder einwerfen... Das ist (mehr oder weniger) Absicht. Wenn man sich das Diablo 3 vor 3 Jahren anschaut, hat man eine Verzauberin, welche speziellen Slots zufällige Affixe mit zufälligen Werten segnet. Man hat die Möglichkeit Runenlevel zu finden, welche den Charakter manchmal sogar "zwingen" konnten anders zu spielen als man es bisher tat. Es gab Charms, mehr Items für Sockel und der Schmied konnte früher ganze low-level Sets schmieden, wenn man ein! Rezept gefunden hat. Warum hat Blizzard all diese Dinge gestrichen? Weil sie nicht zufrieden damit waren. Sie wollten es besser machen.


Vielleicht spiele ich auch einfach nur falsch, ich benutze kein Auktionshaus und google auch nicht nach der aktuellen "flavour of the month" - Skillung, sondern skille einfach das worauf ich Lust habe, aber für mich ist das Spiel bereits jetzt ein mehr als würdiger Nachfolger eines gnadenlos ovehypten Spieles.
 
mal sehen
paragon macht mf gear unnötig, und ist eigentlich "nur'" ne psychokrücke, gibt einem bissken dam und survivability...

jedoch brauch ich mit passender skillung so exakt einen champ, der is dann meine erierlegende wollmilchsau und die motivation mehrere champs auf 100 zu bringen ist nicht in dem maße gegeben
in d2 habe ich jede ladder mehrere chars hochgezockt für spezifische aufgabebn und launen/trunkenheitsgrade. in d3 muss ich das nciht wirklich tun

craften: sinnfrei da du nicht wirklich alles herstellen kannst

stichwort schwierigkeitsgrad:
d3 ist da d2 und einigen andren spielen einfach um längen unterlegen aus einem ganz einfachen grund:
ob ich nen schwierigkeitsgrad schaffe ist keine frage der fähigkeiten des spielers sondern der gefundenen gegenstände.

du hast in d2 alles durchspielen können mit ausrüstung aus alp, wenn du nen plan hattest, UT haste mit zeuchs um lvl 40-50 hinbekommen wenn du gewußt hast was zu tun ist. in d3 brauchst du aber die gegenstände um einiges mehr um durchzukommen egal wie gut du bist ohne bestimmte itemwerte kommst du nicht durch

Man bewusst Level 60 als Limit gewählt und nicht noch 40 weitere "Justforfun" Level, wie Diablo 2 es tut, eingeführt.
dem möchte ich widersprechen weil du eben kaum charklassen hattest, die du nicht besser /bequemer machen konntest durch den lvlaufstieg/skillpunkt

So? Was war in D2 denn das "Endgame"? Das sah bei den Meisten doch so aus: Neuen Char durchrushen lassen, dann CS Runs oder Baal Runs oder Übertrist bis man quasi ausgelevlt war. Danach Baalruns bis 99, PvP oder MFen. Mir hats damals viel Spaß gemacht (besonders mit einer bekannten Gruppe), aber heute hätte ich - bis auf PvP - keine lust mehr xx Runs nach einem Shaco zu suchen oder bis zum Umfallen XP mit Baal Runs zu grinden. In D3 ist es ja bis auf PvP das gleiche in grün.
auch hinzukommend muss der ladderreset erwähnt werden, sowas erhält motivation
 
mal sehen
paragon macht mf gear unnötig, und ist eigentlich "nur'" ne psychokrücke, gibt einem bissken dam und survivability...

jedoch brauch ich mit passender skillung so exakt einen champ, der is dann meine erierlegende wollmilchsau und die motivation mehrere champs auf 100 zu bringen ist nicht in dem maße gegeben
in d2 habe ich jede ladder mehrere chars hochgezockt für spezifische aufgabebn und launen/trunkenheitsgrade. in d3 muss ich das nciht wirklich tun

craften: sinnfrei da du nicht wirklich alles herstellen kannst

stichwort schwierigkeitsgrad:
d3 ist da d2 und einigen andren spielen einfach um längen unterlegen aus einem ganz einfachen grund:
ob ich nen schwierigkeitsgrad schaffe ist keine frage der fähigkeiten des spielers sondern der gefundenen gegenstände.

du hast in d2 alles durchspielen können mit ausrüstung aus alp, wenn du nen plan hattest, UT haste mit zeuchs um lvl 40-50 hinbekommen wenn du gewußt hast was zu tun ist. in d3 brauchst du aber die gegenstände um einiges mehr um durchzukommen egal wie gut du bist ohne bestimmte itemwerte kommst du nicht durch


dem möchte ich widersprechen weil du eben kaum charklassen hattest, die du nicht besser /bequemer machen konntest durch den lvlaufstieg/skillpunkt


auch hinzukommend muss der ladderreset erwähnt werden, sowas erhält motivation

sehr guter einwand. D3 ist viel zu itemabhängig, da war d2 wesentlich genügsamer und ein pro mit lowbudget gear konnte trotzdem noch die monster rasieren. Gab auch videos, wie ein typ der mit ein paar upped low lvl uniques die Übers gelegt hat (als smiter halt). Hab den link nicht mehr aber der hatte sich richtig genial vorbereitet mit life-tap-Necro-stecken etc. In D3 undenkbar. Is halt das problem mit dem AH, das diese itemabhängigkeit geradezu herausfordert...
 
amazon basin
poorman smiter von grimbeorn

is in der d2 anfängerhilfe verlinkt und schwirrt vll auch im strat wegweiser oder im pala wegweiser rum
 
sehr guter einwand. D3 ist viel zu itemabhängig, da war d2 wesentlich genügsamer und ein pro mit lowbudget gear konnte trotzdem noch die monster rasieren. Gab auch videos, wie ein typ der mit ein paar upped low lvl uniques die Übers gelegt hat (als smiter halt). Hab den link nicht mehr aber der hatte sich richtig genial vorbereitet mit life-tap-Necro-stecken etc. In D3 undenkbar. Is halt das problem mit dem AH, das diese itemabhängigkeit geradezu herausfordert...

Wow, er hat ein Item benutzt bevor er den Gegner zu Tode gelinksklickt hat. Das hört sich sehr pro an. Ich will gerne sehen wie dieser Pro sich mit 0 Resistenzen und 50% chance to hit selffound durch Hölle kämpft. Diablo 2 war nichts weiter als simples statcapping. Entweder du hast das Resicap oder du stirbst. Entweder du hast "cannot be frozen" oder du bist seminutzlos. Entweder du hast fhr und faster block oder du hast keinen Spaß. Beim "planen" der Items hat man nur abgewägt welches cap man auf welche Art und Weise erreicht und von Itemprogress konnte man nicht reden. Man holt sich einmal sein BiS Unique und das war es dann. Den Slot kann man streichen.
 
Wow, er hat ein Item benutzt bevor er den Gegner zu Tode gelinksklickt hat. Das hört sich sehr pro an. Ich will gerne sehen wie dieser Pro sich mit 0 Resistenzen und 50% chance to hit selffound durch Hölle kämpft. Diablo 2 war nichts weiter als simples statcapping. Entweder du hast das Resicap oder du stirbst. Entweder du hast "cannot be frozen" oder du bist seminutzlos. Entweder du hast fhr und faster block oder du hast keinen Spaß. Beim "planen" der Items hat man nur abgewägt welches cap man auf welche Art und Weise erreicht und von Itemprogress konnte man nicht reden. Man holt sich einmal sein BiS Unique und das war es dann. Den Slot kann man streichen.

Bei D2 gabs wenigstens noch sowas, womit man sich einigermaßen beschäftigen konnte, um den Char zu spezialisieren. Klar, ohne gings auch. Aber man hatte halt die Möglichkeiten, einfach weil es die ganzen Eigenschaften auf den Items gab.

In D3 hat man sich entschieden, das alles wegzulassen, der Einfachheit wegen. Das ist schon ein Hauptgrund, warum D3 da im Bezug auf den Vorgänger nicht so gut wegkommt. Wenn ich mich erinnere, was ich bei D2 alles im Kopf an Chars rumgeschraubt habe. Ich bezweifle, dass ich in ein paar Jahren ähnliche Erinnerungen an D3 haben werde.

Mfg :hy:
 
Der Anspruch, den Diablo 2 hatte, war, dass man es selbst nach 10 Jahren noch zockt (mit den uns allen bekannten Pausen :D). Daher heißt es, abwarten, fehlen noch ~9,5 Jahre zum Fazit. Ähnlichkeiten gibts bei beiden genug, im positiven wie auch im negativen Sinne.

Mfg :hy:

Oh, das bezweifle ich stark.

Ich hab nen Barb auf maxlvl und kann ihn jederzeit umstatten.

Die anderen Klassen interessieren mich schon, aber wenn ich dran denke dieses stupide, langweilige Normal-Alp-Hölle durchjucken zu müssen, bei dem Itemsystem (d.h. ich habe NICHTS davon, keine Aussichten auf Runen oder sonstige Items, die meinem Highend Char IRGENDWIE weiterbringen könnten, oder auf lustige Uniques), nein danke. Gibt ja netmal ne Ladder.

Welchen Grund sollte ich also haben das Spiel in 5 Jahren nochmal rausholen zu müssen? Außer bei dem nächsten Addon?
Gar keinen Grund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diablo 3 ist ein mittelmässiges Spiel (als Diablo sogar ein schlechtes) und Blizzard ist Schuld daran. Meine Meinung.
 
in d2 hat man chars einfach gebaut, und dann waren sie fertig, und dann konnte man mit den meisten eigentlich nicht mehr viel machen außer baalruns joinen. dann kam der ladderreset, man hat einen farmchar hochgespielt (= sorc in 90% der fälle), dann wieder ein paar chars gebaut und das wars dann wieder. das einzige, was diablo 2 besser gemacht hat als diablo 3 war das einmalige gefühlserlebnis damals am anfang (und die musik m.E.). diablo 2 war für mich damals eine neue welt so wie für viele andere und deswegen, nur deswegen, haben wir dieses spiel 10 jahre nach release noch gespielt. weil uns der ladderreset jedes mal ein bisschen von diesem wunderbaren gefühl gegeben hat, dass wir damals am anfang hatten. weil wir unbewusst gehofft haben, es wieder erleben zu können.

dieses gefühl hatte sehr viel mit der damaligen zeit, den damaligen games und auch unserem damaligen alter zu tun denke ich. und natürlich damit, dass diablo 2 ein großartiges spiel war. diablo 3 ist ebenso ein großartiges spiel, aber um das gefühl bei uns auszulösen, dass der vorgänger damals ausgelöst hat, hätte schon ein kleines wunder geschehen müssen. ich glaube es liegt eher an uns und am heutigen games-universum als am spiel d3. hört auf damit, eure frustration darüber, dass ihr vergangene schöne momente nicht genauso nochmal durchleben könnt, auf diablo 3 zu übertragen.

btw: in d3 hab ich immer noch regelmäßig irgendeinen progress, wenn auch klein. vom BiS bin ich weit entfernt und meine chars wachsen so langsam vor sich hin und werden nicht einfach gebaut. es gibt immer was zu tun.
 
Ich könnt jetzt 1000000x Akt3 auf Inferno machen und die Schwierigkeit langsam steigern.

Sorry, das reicht 2012 nicht mehr.
 
@ todesking
du hast eben mehrere chars gebaut für die zwecke die du haben wolltest, also für unterschiedliche aufgaben
in d3 spielste einen char hoch, farmst mit dem alles ab und nimmst vll nen zweiten wenn dich nr1 grad net interessiert

es geht mir persönlich bei der ganzen sache nicht wirklich um ien gefühl, welches ich damals erlebt habe oder ähnliches.

für mich ist einfach die durchführung dieses spieles sehr durchwachsen eben dadurch dass dem spieler unnötige barrieren in den weg gesetzt werden und er fast auf teufel komm raus ins ah oder ähnliches gezwungen werden soll.

mal von ner wirklich grausig schlechten sinnbefreiten story, nem bestenfalls mittelmäßigen craftsystem, starken (schon mehrmals nachjustiertem) problemen in der monsterstärke/schwierigkeitsgefälle

mal von der rigidität der stattung abgesehen....
kann ich nen dodgenden baba bauen... nein

waffendam verstärkt zauber, auch irgendwie sehr komisch aber gut rationalität und spiele

btw: in d3 hab ich immer noch regelmäßig irgendeinen progress, wenn auch klein. vom BiS bin ich weit entfernt und meine chars wachsen so langsam vor sich hin und werden nicht einfach gebaut. es gibt immer was zu tun.
es gab in d2 immer bessere zauber, ne bessre fackel, bessre crafts, n besseres item... das ist net wirklich ein argument für d3



@Dwelve
du verstehst den punkt am ganzen nicht.
in d3 findest du in norm alp oder so nichts was für dein endgame brauchbar ist

d2 wurde in ner party komplett ohne items besiegt aka: teamplay.... und du konntest es schaffen

je nachdem was ich gebaut hatte, konnte ich durchs spiel kommen ohne mich auf dropglück verlassen zu können
 
Über Torchlight 2 sagt man doch, es spielt sich mehr wie Diablo 2 als Diablo 3. Irgendwann wird auch ein Spiel kommen, welches in die Fussstapfen treten wird (und nach Ansicht der Spieler diese auszufüllen vermag).

D3 hat eben andere Ansätze und wird dadurch auch nie wie D2 werden... Als Beispiel seien normale Gegner genannt. Diablo 2 viele aber schwache Gegner, hingegen Diablo 3 wenige aber starke Gegner. Wo in D2 geschetzelt wurde, gibt es in D3 jogging... (andersrum Ausgedrückt: D2 stumpfes totklicken - D3 jeder Kamp kann tödlich enden)
 
Zu glauben D3 wird das neue D2 aus vergangenen Tagen, ist, rückblickend betrachtet, einfach nur naiv und ich muss mittlerweile sogar lächeln wenn ich daran denke diese Erwartung gehabt zu haben. Es ist nicht Blizzards Schuld (ich möchte hier nicht über Designfehler etc diskutieren), dass D3 kein D2 ist bzw die gleichen Glücksgefühle hervorruft: Wir (Ich) bin es selbst. Zu erwarten, dass es wieder ein Spiel gibt, was einen über Jahre oder sogar über ein Jahrzehnt fesselt ist einfach absolut utopisch!!! Ich denke die Meisten hier haben D3 mittlerweile 100-1000+ Stunden gespielt und das finde ich mehr als i.O. aus heutiger Sicht.

Es wird nie wieder ein Spiel wie Diablo II geben, damit muss man sich abfinden.

:diablo:
Diablo3 ist kein zweites Diablo2 und ich bin verdammt froh drüber!

Abwechslungsreicher Endgamecontent;
die Monster bietet harte, aber dennoch faire Herausforderungen, die man sogar selbst einstellen kann;
die Steuerung ist direkter...

Solches Suchtpotential hatte Diablo2 nie.
 
Wir spielen mal ein lustiges Spiel. Es heisst: Zeig's mir in D2 (teils non-LoD)

Welche vernünftigen Systeme? Das Belohnungssystem?
Was genau hatte D2 doch gleich für ein Belohnungssystem, das von "Droppe ein zufälliges Item, das rudimentär vom MF-Wert abhängt" abweicht? Zeig's mir!

Das Sozialsystem?
Keine Ahnung, wo ihr bei D2 alle ein Sozialsystem her nehmt. Ich persönlich habe, ausser mit meinen RL-Freunden, nie mit jemand anderem bei D2 kommuniziert. Du hast bei D2 ein Sozialsystem gefunden, dass vom Entwickler so forciert wurde? Zeig's mir!

Das Wirtschaftssystem?
Wo genau gab es bei D2 ein Wirtschaftssystem, das dauerhaft funktioniert hat, und vor allem nicht von den Spielern entwickelt wurde? Zeig's mir!

Juwel+Stein+Rune+Item ist dann neuerdings Crafting, ja? Abgesehen davon, dass man Myriaden von solchen Paketen für ein rbauchbares Ergebnis verballern musste. Itemwerte mittels Horadrimwürfel neu auswürfeln ist dann also auch besseres Crafting als D3 zu bieten hat? Du hast brauchbares Crafting in D2 gefunden, dass sich mir nicht erschlossen hat? Zeig's mir!

Das beste zum Schluss, das, worauf gefühlt alle einen verklärten Blick werfen: Welche Möglichkeit des PvP hatte D2 doch gleich, von der profanen Möglichkeit, sich einfach gegenseitig zu killen, abgesehen? Zeig's mir!

Ganz ehrlich, der Großteil der Faszination, die D2 ausgemacht hat, und vor allem der Rahmen dazu, wurde von den Spielern kreiert (ein Währungs-/Wirtschaftssystem, Die PvP-Ligen, socializing sind da 3 ziemlich passende Beispiele). Wem du zuschreiben darfst, dass es diesen Rahmen jetzt nicht gibt...nun ja, du darfst raten ;)
 
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