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Ich bin froh, dass D3 nicht wie D2 ist. Mir macht D3 noch viel mehr Spaß!
Ich bin jetzt nach mehreren 100std in D3 an dem Punkt angelangt, wo es mir nach einem A3-Run wirklich reicht und ich mich auslogge.
Ich habe damals D1 mit einem Freund noch auf der Playstation1 angefangen. Da war halt noch ALLES neu und irgwendwie aufregend. Dann als D2 rauskam, hab ich es mir natürlich direkt mit meinen 13/14 Jahren von meinem Ersparten gekauft und geschwitzt an der Kasse weil das Spiel ja ab 16 war. Darauf habe ich das Spiel mehr oder weniger erstmal 1 Jahr intensiv gespielt und erstmal liegen lassen weil es zu der Zeit auch etiche andere interessante Tätigkeiten gab. (erstes Mal richtig saufen etc pp ) Vorallem was es das erste Spiel, was ich wirklich online gespielt hab und ich fand es verdammt faszinierend mit anderen über Internet zu spielen. 2003/4 ca. hatte ich mich wieder an Diablo erinnert und hab mir das Spiel im örtlichen Elektronikmarkt gekauft, weil meine CDs mittlerwile verschollen waren. Ab dem Zeitpunkt hab ich D2 nochmal RICHTIG gesuchtet bis ca. Ende 2008/Anfang 2009.
(Während des Schulunterrichts hab ich sogar schon teilweise an neue Chars gedacht und wie ich sie bauen werde usw)
Dann kam das Blizzard Announcement zu D3 (Diablo 3 Announcement 2008 Blizzard Worldwide Invitational - YouTube) und man war einfach unfassbar gehypt. Alles hat man sich besser, größer und einfach geiler vorgestellt als in D2.
Diablo ist eben für die meisten einfach Bestandteil der Kindheit/des Jugendlichenalters (Denke die Meisten werden wohl 20-35 mittlerweile sein), das Schätzlein unter den Spielen. Dieses Gefühl wenn man einen Arach oder sonstiges gefunden, einen neuen Char ausgelevlt hatte war einfach wahnsinnig geil und dieses geile Gefühl und diese Sucht wird niewieder ein Spiel hervorrufen.
Zu glauben D3 wird das neue D2 aus vergangenen Tagen, ist, rückblickend betrachtet, einfach nur naiv und ich muss mittlerweile sogar lächeln wenn ich daran denke diese Erwartung gehabt zu haben. Es ist nicht Blizzards Schuld (ich möchte hier nicht über Designfehler etc diskutieren), dass D3 kein D2 ist bzw die gleichen Glücksgefühle hervorruft: Wir (Ich) bin es selbst. Zu erwarten, dass es wieder ein Spiel gibt, was einen über Jahre oder sogar über ein Jahrzehnt fesselt ist einfach absolut utopisch!!! Ich denke die Meisten hier haben D3 mittlerweile 100-1000+ Stunden gespielt und das finde ich mehr als i.O. aus heutiger Sicht.
Es wird nie wieder ein Spiel wie Diablo II geben, damit muss man sich abfinden.
Man muss auch einfach mal sagen, dass D3 an sich kein schlechtes Spiel ist. Es hat nur keinen motivierenden, spielbaren Endcontent und DAS kreiden wir diesen profitorientierten Noobs ala Jay Wilson an. Ich hab ungefähr 3 Chars auf lvl 60 gebracht und keiner dieser Chars kommt im Paragon level über 5 hinaus? Ich muss ehrlich zugeben, das zocken bis 60 ist teilweise echt spaßig, obwohl extrem repititiv, und es motiviert auch! Aber ab 60 wird das ganze gefarme so dermaßen langweilig, dass man einfach aufhört.
Welche vernünftigen Systeme? Das Belohnungssystem? Das Skillsystem? Die Item und Chr-Vielfalt? Das Sozialsystem? Das Wirtschaftssystem? Crafting? PvP?
Ich bin mir wirklich unsicher was du meinst, denn ich sehe sie nirgendswo diese "wirklich vernünftigen Systeme"
dem möchte ich widersprechen weil du eben kaum charklassen hattest, die du nicht besser /bequemer machen konntest durch den lvlaufstieg/skillpunktMan bewusst Level 60 als Limit gewählt und nicht noch 40 weitere "Justforfun" Level, wie Diablo 2 es tut, eingeführt.
auch hinzukommend muss der ladderreset erwähnt werden, sowas erhält motivationSo? Was war in D2 denn das "Endgame"? Das sah bei den Meisten doch so aus: Neuen Char durchrushen lassen, dann CS Runs oder Baal Runs oder Übertrist bis man quasi ausgelevlt war. Danach Baalruns bis 99, PvP oder MFen. Mir hats damals viel Spaß gemacht (besonders mit einer bekannten Gruppe), aber heute hätte ich - bis auf PvP - keine lust mehr xx Runs nach einem Shaco zu suchen oder bis zum Umfallen XP mit Baal Runs zu grinden. In D3 ist es ja bis auf PvP das gleiche in grün.
mal sehen
paragon macht mf gear unnötig, und ist eigentlich "nur'" ne psychokrücke, gibt einem bissken dam und survivability...
jedoch brauch ich mit passender skillung so exakt einen champ, der is dann meine erierlegende wollmilchsau und die motivation mehrere champs auf 100 zu bringen ist nicht in dem maße gegeben
in d2 habe ich jede ladder mehrere chars hochgezockt für spezifische aufgabebn und launen/trunkenheitsgrade. in d3 muss ich das nciht wirklich tun
craften: sinnfrei da du nicht wirklich alles herstellen kannst
stichwort schwierigkeitsgrad:
d3 ist da d2 und einigen andren spielen einfach um längen unterlegen aus einem ganz einfachen grund:
ob ich nen schwierigkeitsgrad schaffe ist keine frage der fähigkeiten des spielers sondern der gefundenen gegenstände.
du hast in d2 alles durchspielen können mit ausrüstung aus alp, wenn du nen plan hattest, UT haste mit zeuchs um lvl 40-50 hinbekommen wenn du gewußt hast was zu tun ist. in d3 brauchst du aber die gegenstände um einiges mehr um durchzukommen egal wie gut du bist ohne bestimmte itemwerte kommst du nicht durch
dem möchte ich widersprechen weil du eben kaum charklassen hattest, die du nicht besser /bequemer machen konntest durch den lvlaufstieg/skillpunkt
auch hinzukommend muss der ladderreset erwähnt werden, sowas erhält motivation
So wie dem TE geht es mir mit den StarWars Filmen...
sehr guter einwand. D3 ist viel zu itemabhängig, da war d2 wesentlich genügsamer und ein pro mit lowbudget gear konnte trotzdem noch die monster rasieren. Gab auch videos, wie ein typ der mit ein paar upped low lvl uniques die Übers gelegt hat (als smiter halt). Hab den link nicht mehr aber der hatte sich richtig genial vorbereitet mit life-tap-Necro-stecken etc. In D3 undenkbar. Is halt das problem mit dem AH, das diese itemabhängigkeit geradezu herausfordert...
Wow, er hat ein Item benutzt bevor er den Gegner zu Tode gelinksklickt hat. Das hört sich sehr pro an. Ich will gerne sehen wie dieser Pro sich mit 0 Resistenzen und 50% chance to hit selffound durch Hölle kämpft. Diablo 2 war nichts weiter als simples statcapping. Entweder du hast das Resicap oder du stirbst. Entweder du hast "cannot be frozen" oder du bist seminutzlos. Entweder du hast fhr und faster block oder du hast keinen Spaß. Beim "planen" der Items hat man nur abgewägt welches cap man auf welche Art und Weise erreicht und von Itemprogress konnte man nicht reden. Man holt sich einmal sein BiS Unique und das war es dann. Den Slot kann man streichen.
Der Anspruch, den Diablo 2 hatte, war, dass man es selbst nach 10 Jahren noch zockt (mit den uns allen bekannten Pausen ). Daher heißt es, abwarten, fehlen noch ~9,5 Jahre zum Fazit. Ähnlichkeiten gibts bei beiden genug, im positiven wie auch im negativen Sinne.
Mfg
es gab in d2 immer bessere zauber, ne bessre fackel, bessre crafts, n besseres item... das ist net wirklich ein argument für d3btw: in d3 hab ich immer noch regelmäßig irgendeinen progress, wenn auch klein. vom BiS bin ich weit entfernt und meine chars wachsen so langsam vor sich hin und werden nicht einfach gebaut. es gibt immer was zu tun.
Diablo3 ist kein zweites Diablo2 und ich bin verdammt froh drüber!Zu glauben D3 wird das neue D2 aus vergangenen Tagen, ist, rückblickend betrachtet, einfach nur naiv und ich muss mittlerweile sogar lächeln wenn ich daran denke diese Erwartung gehabt zu haben. Es ist nicht Blizzards Schuld (ich möchte hier nicht über Designfehler etc diskutieren), dass D3 kein D2 ist bzw die gleichen Glücksgefühle hervorruft: Wir (Ich) bin es selbst. Zu erwarten, dass es wieder ein Spiel gibt, was einen über Jahre oder sogar über ein Jahrzehnt fesselt ist einfach absolut utopisch!!! Ich denke die Meisten hier haben D3 mittlerweile 100-1000+ Stunden gespielt und das finde ich mehr als i.O. aus heutiger Sicht.
Es wird nie wieder ein Spiel wie Diablo II geben, damit muss man sich abfinden.
Was genau hatte D2 doch gleich für ein Belohnungssystem, das von "Droppe ein zufälliges Item, das rudimentär vom MF-Wert abhängt" abweicht? Zeig's mir!Welche vernünftigen Systeme? Das Belohnungssystem?
Keine Ahnung, wo ihr bei D2 alle ein Sozialsystem her nehmt. Ich persönlich habe, ausser mit meinen RL-Freunden, nie mit jemand anderem bei D2 kommuniziert. Du hast bei D2 ein Sozialsystem gefunden, dass vom Entwickler so forciert wurde? Zeig's mir!Das Sozialsystem?
Wo genau gab es bei D2 ein Wirtschaftssystem, das dauerhaft funktioniert hat, und vor allem nicht von den Spielern entwickelt wurde? Zeig's mir!Das Wirtschaftssystem?
Juwel+Stein+Rune+Item ist dann neuerdings Crafting, ja? Abgesehen davon, dass man Myriaden von solchen Paketen für ein rbauchbares Ergebnis verballern musste. Itemwerte mittels Horadrimwürfel neu auswürfeln ist dann also auch besseres Crafting als D3 zu bieten hat? Du hast brauchbares Crafting in D2 gefunden, dass sich mir nicht erschlossen hat? Zeig's mir!Crafting?
Das beste zum Schluss, das, worauf gefühlt alle einen verklärten Blick werfen: Welche Möglichkeit des PvP hatte D2 doch gleich, von der profanen Möglichkeit, sich einfach gegenseitig zu killen, abgesehen? Zeig's mir!