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Game-Farming als Einkommensquelle ?!?

ich dachte dass das verdiente Geld nicht auszahlbar ist? sondenr dass man nur seinen bnet acc darüber finanzieren kann??
 
ich dachte dass das verdiente Geld nicht auszahlbar ist? sondenr dass man nur seinen bnet acc darüber finanzieren kann??

Zitat offizielle Seite:
"..Eine erweiterte Option sieht vor, dass Spieler die Möglichkeit erhalten, ein durch einen genehmigten Drittservice erstelltes Konto mit ihrem Battle.net-Account zu verknüpfen. Wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, können Erlöse aus dem Verkauf von Gegenständen im währungsbasierten Auktionshaus auf das Konto des Drittanbieters eingehen. Die tatsächliche Auszahlung geschieht dann durch den Service des Drittanbieters. Es ist zu beachten, dass bei diesem Service sowohl durch Blizzard als auch den Drittanbieter entsprechende Gebühren anfallen werden. Außerdem können jegliche durch Verkäufe von Gegenständen im währungsbasierten Auktionshaus erhaltenen Erlöse, die einmal auf dem Battle.net-Account deponiert wurden, nicht mehr an den Drittservice überwiesen werden."
 
ich spiele spiele immer noch, weil ich Spaß haben will.

Wer Geld verdienen will, der soll sich halt einen kleinen mini-job suchen.
Mit ~8-12€ (ka, wie viel man fürs zeitungsaustragen bekommt :rolleyes:) die Stunde wird man wohl mehr verdienen als bei D3 :rolleyes:

Wenn ich aber beim spielen nebenbei noch 1-2€ verdiene, dann ist das natürlich ganz nett :)
 
ich sehe schon die schlagzeilen in ein paar monaten, wenn sich die ersten leute totgefarmt haben durch d3... :read:
 
Ich finde es auch menschlich irgendwie traurig MMOs oder was auch immer als Einkommensquelle zu spielen.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Gold dauerhaft als Währung durchsetzen wird, weil es einfach nichts gibt, das dem System auch im Endgame große Mengen Gold entzieht. Damit ist die Inflation vorprogrammiert. Über kurz oder lang wirds wohl ne Alternativwährung geben und man tauscht wieder ingame.

Genauso dürfte es schwer werden, durch Ein- und Verkaufen viel Kohle zu machen, weil einfach jeder ohne großen Aufwand nen Überblick über die Marktpreise kriegt. Höchstens noch die Kombination aus Gold- und RMAH, wenn man denn wirklich auch Gold kaufen bzw. verkaufen kann.
 
In Industrieländern wie Deutschland wird man damit kaum seinen Lebensunterhalt bestreiten können. Da stehen Aufwand und Nutzen in keinem Verhältnis mehr (einfach mal den Stundenlohn (nach zu erwartender Wahrscheinlichkeit) berechnen, da dürfte Kloputzen deutlich lukrativer sein).

In Ländern mit niedrigeren Lebenshaltungskosten macht das schon mehr Sinn (z.B. für einen chinesischen Gefängniswärter, der die Gefangenen zu Zocksklaven abrichtet).
 
Ich finde es auch menschlich irgendwie traurig MMOs oder was auch immer als Einkommensquelle zu spielen.

joa,wobei ich da weniger den 24/7 Spieler ohne soziale Kontakte als die chinesischen Goldfarmer im Kopf habe.

Eigentlich sollte ein Spiel auch eher Spaß machen als Arbeit sein.Finde so kann man sich D3 auch ruinieren.

Natürlich würde ich sehr seltene Items im RMAH verkaufen aber wenn dann wohl Zeug für Klassen,die ich nicht spiele^^
Und wenn man mal überlegt wieviel Zeit vergehen muss bis man wieder ein Item für zB 10€ findet,dann kann man sich denken,dass das auch als Schüler gerade mal 1-2 Arbeitsstunden sind.Steht in keinem Verhältnis.

Wobei mir einfällt,dass das RMAH egoistisches Verhalten ziemlich fördert.
Bei D2 hab ich auch wirklich wertvolle Sachen an die fl verschenkt,einfach weil ich wusste,ich brauche es nicht,jmd anderes braucht es und wenn ich etwas brauche kriege ich das auch.Gegenseitigkeit halt.

Bei D3 tritt das in den Hintergrund.Sobald der Wert nicht mehr abstrakt ist,sondern man sich zB von dem schicken rare Streithammer nen Kinobesuch leisten kann wird dem Realen ofc der Vorzug gegeben.
 
Naja, D3 ist halt Der ultimative Harz4 Traum. Denke mal so gut wie alles wird am anfang im RMAH landen, und das auch nicht gerade günstig. Find es persönlich sehr schade und bin auch total gegen das RMAH, aber was soll man machen.... -.-

Ich halte den ersten Satz klar für eine Diffamierung.
Was aber den Unterschied zwischen Euro und Blizzard Credits ausmacht, muss mir mal einer von den RMAH Skeptikern genauer erklären. Der Aufbau dieses RMAH ist m.E. nichts anderes und genauso falsch wie das Geldsystem, das wir außerhalb unseres Blizzard Accounts haben. Das bedeutet für mich jedoch auch, dass es nicht schlechter ist als das, was wir bereits seit unserer Geburt kennen. Warum sollte es mich interessieren, wie die Gummipunkte nun genannt werden, mit denen ich Waren und Dienstleistungen erhalte? Euro, Dollar, Blizzard Credits, Steam-Guthaben, Paypal Guthaben... ganz egal.

Dazu ein netter Film:
Goldschmied Fabian Teil 1 von 6 - YouTube
 
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Gold dauerhaft als Währung durchsetzen wird, weil es einfach nichts gibt, das dem System auch im Endgame große Mengen Gold entzieht. Damit ist die Inflation vorprogrammiert. Über kurz oder lang wirds wohl ne Alternativwährung geben und man tauscht wieder ingame.

Ehmm, schonaml angesehen, dass das Craften, welches eine der wichtigsten Itemquellen sein wird, einiges an Gold kostet? Und der Preis pro gecraftetem Item wird mit dem Lvl sicher nicht nach unten gehen :)

Blizzard hat mittlerweile einiges dazugelernt und am Beispiel WOW sieht man, dass sich auch dort Gold als Handelsmittel seit einigen Jahren gehalten hat. Zwar mit Inflation, aber die kommt auch zum großen Teil durch die Add ons (Teurere Items, mehr Golddrops von Gegnern)

Ich glaube dass sie den Geldflow gut hinkriegen werden - falls eine starke Inflation kommt können sie ja die Ingame-preise erhöhen indem sie ein bisschen an den Reglern drehen.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Gold dauerhaft als Währung durchsetzen wird, weil es einfach nichts gibt, das dem System auch im Endgame große Mengen Gold entzieht. Damit ist die Inflation vorprogrammiert. Über kurz oder lang wirds wohl ne Alternativwährung geben und man tauscht wieder ingame.

Soweit ich das durch Spielen der Beta und bisher veröffentliche Informationen beurteilen kann, braucht man Gold für so ziemlich alles und es wird einen recht stabilen Wert haben.
 
omg, schon nur wenn ich den thread-Titel lese, wird mir schlecht... -.-

Bin sonst nicht ein böswilliger Mensch, aber ich hoffe, jeder der meint, DIII spielen zu wollen, damit er Kohle verdienen kann, wird irgendeinmal einsehen und bereuen, dass das eine ganz dämliche Idee war und der Gewinn nie im Verhältnis zum Aufwand stand...

Gab's denn überhaupt jemals ein Spiel, wo so etwas möglich war? Dass man wirklich lukrativ farmen könnte? Ich meine jetzt nicht ein Geschäftsführer, der Chinafarmer abzockt und so einen ansehlichen Gewinn erbringt, und auch kein Arbeitsloser, der Sozialhilfe bezieht und sich damit einen kleinen Nebengewinn verdient. Sondern, jemand, der wirklich halt schöne 8h pro Tag spielt und Ende Monat einen durchschnittlichen Verdienst von 15-20 Euro machen konnte.

Grundsätzlich finde ich das Verkaufen von items für Echtgeld viel verwerflicher als das Kaufen von items für Echtgeld ;)
 
Hmmm verstehe ich nicht Abiel.

Ich prs. sehe es am Ende so, dass ich nie Geld einzahlen würde, um davon Items zu kaufen. Anders als bei anderen Hobbys wie Angeln oder so. Dann betrüge ich mich ja irgendwo, habe ja das Durchspielen durch Inferno nicht geschafft, sondern gekauft. So fern der Handel faire Preise hat und man nicht ne Harle für 3 PG's bekommt, ist es andersrum auch egal wie die Währung ist. Wenn ich 10€ durch einen Verkauf verdiene, das sich irgendwo zwischen lagere und ich dann einen andern Kauf tätige, ist es für mich eigentlich egal ob die Währung Gold, Euro oder PG's/IST Runen sind. Mir wäre was virtuelles etwas lieber. Aber eigentlich ist es egal.

Ich prs. verstehe Blizz mit dem RMAH total. Vorher haben nur andere mitverdient. Nun Blizz selber. Besser als monatliche Gebühren finde ich das schon.

Ich prs. werde vielleicht auch etwas handeln, falls es wirklich cheatfrei/dupefrei ist. Ansonsten definitiv gar nicht. Ich werde aber auch wieder Mitstreitern etwas schenken und mich beschenken lassen. :)

Es ist ein Spiel!!!
 
Hab nicht geschrieben, das eine sei verwerflich und das andere gar nicht. Beides ist fragwürdig. Aber, wenn wir jetzt gerade die Situation hier auf PlanetDiablo bedenken. Hier wird immer so schlecht über die RM-Käufer geschrieben und dann plötzlich merkt man bei manchen, dass sie selber versucht wären, ihre items für Echtgeld zu verkaufen...

Und schlussendlich haben wir in DIII keinen itemshop sondern, die Verkäufer liefern das Angebot. Somit werden jene in erster Linie dafür verantwortlich sein, wenn andere sich Vorteile mit Echtgeld verkaufen.

Also, wenn man gegen die Käufer wettern will, sollte man zuerst das Verkaufen verurteilen.

Weshalb ich aber das Verkaufen als deutlich schlimmer finde ist, dass DIII immer noch ein Spiel in erster Linie sein soll, somit Unterhaltung und keine Arbeit. Das Investieren von Echtgeld in ein Hobby ist ja noch irgendwie nachvollziehbar, oder? Aber dann daraus Geld machen zu wollen, im grossen Stil, beinhaltet auch sehr viele moralisch fragwürdige Punkte. Der Verkäufer wird auch mehr oder weniger bewusst, in manchen Fällen die Sucht ausnutzen. Ist halt extrem gesagt wie der Drogendealer :D Und die Käufer kann man auch in der Opferrolle betrachten.
 
Abiel schrieb:
Grundsätzlich finde ich das Verkaufen von items für Echtgeld viel verwerflicher als das Kaufen von items für Echtgeld ;)

Sehe ich genau andersrum.
In einem Spiel will ich mir Erfolge auch erspielen,erkaufe ich sie mir nehme ich mir Spielspaß.
Im Gegenzug habe ich kein Problem damit Sachen gegen RM zu verkaufen,wenn ich sie nicht brauche.Echtgeld wird vom Abusing der D2-Zeiten zum Feature in D3.

Stichwort verwerflich:Wieso verwerflich? Was hat überhaupt Moral in dieser Diskussion verloren? Moralisch falsch kann es nur sein,wenn ich damit jemandem schade.
Wem könnte ich durch den Verkauf eines Items gegen Echtgeld schaden?

€:najaaa.die sucht gibt es auch ohne RMAH.vielleicht sogar mehr wenn die erwünschten Ziele/Items schwieriger erreichbar sind

D2 und D3 sind ohnehin zwei verschiedene Ausgangspunkte.Die D2 Wirtschaft wurde dadurch ruiniert,die D3 Wirtschaft basiert darauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab nicht geschrieben, das eine sei verwerflich und das andere gar nicht. Beides ist fragwürdig. Aber, wenn wir jetzt gerade die Situation hier auf PlanetDiablo bedenken. Hier wird immer so schlecht über die RM-Käufer geschrieben und dann plötzlich merkt man bei manchen, dass sie selber versucht wären, ihre items für Echtgeld zu verkaufen...

Und schlussendlich haben wir in DIII keinen itemshop sondern, die Verkäufer liefern das Angebot. Somit werden jene in erster Linie dafür verantwortlich sein, wenn andere sich Vorteile mit Echtgeld verkaufen.

Also, wenn man gegen die Käufer wettern will, sollte man zuerst das Verkaufen verurteilen.

Weshalb ich aber das Verkaufen als deutlich schlimmer finde ist, dass DIII immer noch ein Spiel in erster Linie sein soll, somit Unterhaltung und keine Arbeit. Das Investieren von Echtgeld in ein Hobby ist ja noch irgendwie nachvollziehbar, oder? Aber dann daraus Geld machen zu wollen, im grossen Stil, beinhaltet auch sehr viele moralisch fragwürdige Punkte. Der Verkäufer wird auch mehr oder weniger bewusst, in manchen Fällen die Sucht ausnutzen. Ist halt extrem gesagt wie der Drogendealer :D Und die Käufer kann man auch in der Opferrolle betrachten.

Das kann ich in Teilen nachvollziehen. Da ich jedoch Computerspiele spielen genauso wie Angeln als Hobby wahrnehme, darf ich das eine nicht anders reglementieren als das andere. Dazu einfach mal ein Beispiel:

1. Der Hobbyangler:
Der Hobbyangler angelt gern. Statt sich nun eine Angel zu basteln, kauft er sich beim Angelhändler eine Angel und alles was er dazu braucht, um sein Hobby auszuführen. Nach deiner Argumentation wäre jetzt der Angelhändler unmoralisch, da er unverfrohren die Angelleidenschaft des Hobbyanglers ausnutzt.

Und was die Drogensucht angeht, begibst du dich da argumentativ auf dünnes Eis. Schließlich ist nicht jeder Diablo 3 Spieler krankhaft süchtig. Und warum ist eigentlich jemand, der mit psychoaktiven, berauschenden Stoffen handelt unmoralisch? In den Niederlanden sind Coffee Shops erlaubt und so ist der Händler, der hier Canabis verkauft, ein legitimierter Geschäftsmann. Hier in Deutschland ist das, auf Canabis bezogen, anders. Wo aber liegt denn der Unterschied zum Getränkehändler, der Spirituosen und andere alkoholische Getränke an den Mann/die Frau bringt? Oder was ist mit dem Tabakhändler? Es genügt nicht, stichpunktartig, vorurteilsbesetzte Teilargumente in den Raum zu werfen. Die sind erstmal genauer zu betrachten und zu hinterfragen, ehe man sie einfach gelten lässt.

PS: Nichts gegen deine Meinung!

Edit: Damit das hier nicht völlig ins offtopic abrutscht, hier mal meine Meinung zur Frage des Threaderstellers.
Gerade am Anfang wird man mit guten Items relativ viel Geld machen können. Letztlich, wenn sich die Preise eingependelt haben, wird wohl aber nur der "Botter" mit mehreren Accounts oder der Unternehmer in Schwellenländern, der statt seiner Bots eben seine, vergleichsweise billigen, Arbeitskräfte farmen lässt, ausreichend verdienen um davon leben zu können. Und für einen solchen Botter in Deutschland wird selbst das nahezu unmöglich. Wer hat schon 30 Accounts, 30 Bots, unzählige PC's usw. und macht sich ernsthaft daran, seine ganze Existenz an diesen seidenen Faden zu hängen? Was man schon machen kann ist, dass wenn man viel spielt, hier und da ein doppeltes, gutes Item oder eines, das man absolut nicht braucht, zu verscherbeln. Interessant stellt sich das für mich dar, weil ich so vielleicht nebenbei SC2:HOTS oder die Diablo 3 Erweiterung zusammenspare, ohne irgendwelche Einbußen zu haben was die Ausübung meines Hobbys angeht.
 
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Sehe ich genau andersrum.
In einem Spiel will ich mir Erfolge auch erspielen,erkaufe ich sie mir nehme ich mir Spielspaß.
Im Gegenzug habe ich kein Problem damit Sachen gegen RM zu verkaufen,wenn ich sie nicht brauche.Echtgeld wird vom Abusing der D2-Zeiten zum Feature in D3.

Stichwort verwerflich:Wieso verwerflich? Was hat überhaupt Moral in dieser Diskussion verloren? Moralisch falsch kann es nur sein,wenn ich damit jemandem schade.
Wem könnte ich durch den Verkauf eines Items gegen Echtgeld schaden?

€:najaaa.die sucht gibt es auch ohne RMAH.vielleicht sogar mehr wenn die erwünschten Ziele/Items schwieriger erreichbar sind

D2 und D3 sind ohnehin zwei verschiedene Ausgangspunkte.Die D2 Wirtschaft wurde dadurch ruiniert,die D3 Wirtschaft basiert darauf.

Ja eben, das ist in sich paradox. Du kannst nicht den Kauf schlecht heissen, aber selber mitverantwortlich für das Angebot sein. Wir haben keinen itemshop in DIII!

Wenn du die Käufer verurteilst, müsstest du die Verkäufer vorher verurteilen.

Ahja, und zu der Aussage, dass man sich mit Kaufen den Spielspass verdirbt, ist äusserst subjektiv und kommt wohl in erster Linie vom Prinzip her, dass es einfach nicht gut sein kann. Die Erfahrung dürfte dann auch all jenen fehlen, ob es wirklich den Spielspass verdirbt. Ich habe mir zwar auch nie etwas gekauft, aber diese Schlussfolgerung ist einfach zu banal, als dass ich sagen kann, jeder nimmt sich damit den Spielspass.

Dein 2. Argument, "zu verkaufen, was du nicht mehr brauchst", würde nur in dem Fall gelten, wenn du DIII an den Nagel hängst. Das ist ein Spezialfall, das betrachte ich auch anderst. Aber das dürfte auch nicht lukrativ sein. Jemand hört auf und will für die vielen investierten Stunden wenigstens noch ein wenig etwas dafür bekommen.

Aber solange jemand nicht mit DIII aufhört, sondern "verkauft, was er nicht mehr braucht", dann versucht er aus dem Unterhaltungsmedium Gewinn zu machen. Da wir Handel haben, wird vermutlich wirklich jedes Element zu einer für sich selbst brauchbaren Ressource umgewandelt werden können. Somit opfert man eigentlich seinen wohlverdienten Reichtum / Spielspass, damit man Geld machen kannst. Und es stellt sich die Frage, weshalb man überhaupt spielt auf lange Zeit.
 
Statt sich nun eine Angel zu basteln, (...)

Das Basteln einer Angel ist weit hergeholt. Macht eigentlich genau kein Mensch (ausser im Survivaltraining).

Das Finden von Ausrüstung ist bei D3 jedoch an der Tagesordnung und sogar ein wesentlicher Spielinhalt. Könnte man es wirklich mit dem Angelbeispiel gleichsetzen, müssten alle D3 Spieler Items kaufen, um überhaupt spielen zu können und eine Nichtspielergruppe müsste diese herstellen bzw. anbieten.

Gruss, Dietlaib
 
Na doch es gibt schon kaputte, die sich ihre Angeln basteln. Aber das ist noch teurer als eine zu kaufen. ;)

Ich prs. bastel auch Computer. Wenn ich die Zeit rechne, in der ich mich damit beschäftige herraus zu finden, was ich den am Ende bastel, dann mach ich Nasse zu nem Komplettsystem, aber was besseres zum gleichen Preis als das Komplettsystem. Die investierte Zeit ist das Hobby.

Bei den Angeln verhält sich das wahrscheinlich so ähnlich. Ich kauf meine Angeln.

Soweit hergeholt ist das Beispiel nicht.

Was ich eher meinte, ist das ich bei D3 nur den Kaufpreis bezahlen will. Der Rest ist Hobby - die investierte Zeit. Beim Angeln bezahlt man immer mehr Geld, als man Fisch erhält. Man kann das einfach nicht wirtschaftlich betrachten, man zahlt drauf. Fisch im Laden zu kaufen ist billiger. Aber darum geht es nicht. Es ist ein Hobby. Hab jetzt schon 50 € an Ködern ausgegeben um Ende April den Meter Hecht zu fangen. Und ich muss noch die Marke dort und das Boot bezahlen, rentiert sich nie, wenn man nur 3 mitnehmen darf... Wenn man denn 3 fängt...

Ich will D3 einfach nicht wirtschaftlich betrachten. Weil wenn ich in D3 Geld für Equip ausgebe, kaufe ich im übertragenen Sinne den Fisch im Laden.

Insofern gebe ich Dietlaib recht. Das sportliche Ziel ist beim Angeln der Fisch. Mglst. große, auch wenn die u.U. gar nicht so gut schmecken wie kleinere. Das sportliche Ziel bei D3 ist der Char und die Items. Die Items sind der Fisch und die will man angeln und nicht kaufen.
 
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