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Game-Farming als Einkommensquelle ?!?

Inwieweit man mit D3 Geld verdienen kann sei einmal dahingestellt, fest steht aber, dass Blizzard mit dem RMAH Geld verdienen will. Damit das möglich ist müssen aber auch Gegenstände bzw Gold gehandelt werden. Da Items im Gegensatz zu WOW nicht an einen Account gebunden sind und damit wertlos werden sobald sie benutzt werden wird der Druchschnitt der Items im Spiel immer höher, es werden immer weniger Items gefunden die sich auch verkaufen lassen.
Selbst wenn die immer perfekteren Items einen höheren Preis erzielen so wird der Umsatz doch sehr schnell einbrechen.

Ich glaube, da liegst du falsch, dass der Durchschnitt der items immer höher wird. In D3 wird man items zerlegen, sobald es zuviele gibt und jene craftmats werden dann verbraucht. Es wird also nicht die Quantität sein, die immer zunimmt (der Platz ist ja auch stark begrenzt), sondern die Qualität. Was aber auch nicht heissen muss, dass weniger gehandelt wird, oder dass die Preise fallen. Spielraum nach oben wird's immer genug geben. So schnell wird der Umsatz für Blizzard nicht einbrechen müssen.

Ausserdem musst du berücksichtigen, die items, die man dann noch handeln kann, werden nicht gefunden, sondern gecraftet. Und da wollen dann möglichst viele mitmachen. Dafür muss man aber eben alles, was weniger Wert hat, zerlegen, das dient auch dann sehr, dass jene items nicht komplett ihren Wert verlieren.

Aber Blizzard hat ja zum Glück eine Möglichkeit dem Gegenzusteuern. Es werden einfach immer stärkere Items eingeführt, z.B. mit jeder Erweiterung. Womit Blizzard natürlich glücklich ist.

Wenn sie's klug machen, werden sie erkennen, dass es da gar nicht viel braucht und eben, sie genügend Zeit haben. Im Optimalfall erhöhen sie die maximalen Werte nur um 5-10%, so werden sie nicht alle bisherigen total entwerten und das gäbe ihnen sicherlich wieder 1-1,5 Jahren Spielraum, bis das langsam ausgereizt wäre.

Den eines muss klar sein, die Items in D2 sind nur deswegen so wertvoll geworden, da Blizzard das Spiel nicht großartig verändert hat für viele Jahre, Das wird in D3 nicht so sein, hier wird Blizzard seine Kühe, also Euch über Jahre hinweg melken. In vieleicht 5 Jahen oder so könnte sich evt. eine ähnliche Situation wie in D2 entwickeln.
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Da widersprichst du dir doch aber ein wenig selbst? In D2 gab's keine Weiterverarbeitungssmöglichkeit für inflatiöse items. Somit müsste der Wertzerfall ja höher sein, als bei D3, wo items zerlegt werden können und Blizzard öfters bessere nachliefern könnte.

Aber eben, schon in D2 brach der Handel nie ein, weil Perfektion für die meisten unerreichbar ist. Es gab nie soviele JMoDs, dass deren Preis plötzlich deutlich fiel. Selbst in NL noch sehr teuer (vermute ich). Oder >40 life skiller.
 
Und ich komme noch zu einer anderen gewagten Aussage; wer bereit ist, Items für Geld zu verkaufen, sollte auch bereit sein, Geld für Items zu zahlen. Ansonsten wird's mMn fragwürdig, was man für eine Beziehung zum Geld hat.

Die Aussage finde ich unsinnig. Wie schon mehrfach dargelegt wurde, ist es völlig egal mit was man handelt. Man braucht lediglich eine Währung egal obs nun Gold oder Geld ist. Wenn ich persönlich im RMAH Items verkaufe, will ich damit kein Geld verdienen, sondern mir vom Erlös andere Items kaufen.

Mich reizt der Ingame Handel und aus wenig viel zu machen. Würd ich selbst Geld einzahlen, würd ich mir den Spaß nehmen. Ich hab aber nix gegen die, die es machen, muss jeder selbst entscheiden.

Da widersprichst du dir doch aber ein wenig selbst? In D2 gab's keine Weiterverarbeitungssmöglichkeit für inflatiöse items. Somit müsste der Wertzerfall ja höher sein, als bei D3, wo items zerlegt werden können und Blizzard öfters bessere nachliefern könnte.

Du sagst es doch selbst, in D2 gabs Ladderresets und das hat dem Werteverfall natürlich entgegen gewirkt, da jeder itemtechnisch wieder bei null angefangen hat.
 
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