Henusbertus
Guest
Ich möchte hier mal auf den Gesamteindruck eingehen den Diablo 3, aber auch generell Spiele heutzutage auf mich machen.
Es kommt mir so vor, als ob alles einfacher, bzw. weniger anspruchsvoll gestaltet wird. Hier bei Diablo, nach den ersten Meldungen die man so hört, wird vieles weggenommen, was einseits für Gelegenheitsspieler vielleicht etwas zu tiefgehend wirkt, aber meiner Meinung nach für Personen welche sich dem Spiel etwas mehr widmen die kreativen Möglichkeiten nimmt und somit auch die Mittel zur Individualisierung, wie eben zum Beispiel bei einem Char durch differenziertes Verteilen der Statuspunkte sowie der Fertigkeiten in Synergie-Bäumen - was bei diablo 2 ruhig noch etwas mehr hätte sein dürfen.
Mir persönlich ist es eher wichtig dass mein Char eben dadurch definiert wird dass er diesen und jenen Wert um x Prozent höher hat und damit leicht anders funktioniert als fast jeder andere, dass er auch den nicht so populären Skill XY einsetzt und dadurch genauso funktioniert wie ich das ins kleinste detail geplant habe / auch mit Kalkulatoren usw.!
Eben diese ewige Tüftelei macht nach meiner Ansicht die Faszination aus, da gehört dann halt auch dazu dass ich Gegenstand X irgendwie auftreiben muss, weil er eingeplant ist, dass ich lvl ZZ brauche damit alles aufgeht.
Aber was soll nun das jetzt? Statuspunkte nicht verteilbar? Warum? Wieso so <wenige> Skills? Ich hätte lieber mehr gewollt! Alles nur aus Balancing-Gründen? Das kann doch nicht sein, da macht man es sich doch ein bisschen zu einfach.
Was ich noch ansprechen möchte sind die Chars. Es sind 5, ich hätte gerne differenziertere, nicht nur den Haudrauf-Barbaren, den Necro-Typen, eine Sorc die fett Schaden macht, eine Bogenschützin und dann noch nen defensiven Nahkämpfer und im Addon dann zwei Hybride. Wobei ich mir dass noch eingehen lasse, wenn sie so anders gestaltet werden, wie eben dieser Sumpfdoc und nicht als Standardnecro.
Man könnte ja den Palaersatz dann z.B. als Samurai oder derartiges einbringen, wär halt mal was anderes.
Auch fürchte ich, dass die maximale Erfahrungslevelzahl herabgesenkt wird, sprich weniger kleine Erfolgserlebnisse, die durchaus positiv im Spiel wirken, wieso diese nicht stattdessen erhöhen? Anstatt xxx Runs für ein Level up nur jeweils xx aber dementsprechend 5 - funktioniert bei Sacred sehr gut.
Schlussendlich gibt es viele solche Details, an denen sich derartiges ersehen lässt, aber was meint ihr? Ist das der Trend, ist es daran aufgehängt, dass die breite Masse angesprochen werden soll oder lasse ich mich hier täuschen?
Es kommt mir so vor, als ob alles einfacher, bzw. weniger anspruchsvoll gestaltet wird. Hier bei Diablo, nach den ersten Meldungen die man so hört, wird vieles weggenommen, was einseits für Gelegenheitsspieler vielleicht etwas zu tiefgehend wirkt, aber meiner Meinung nach für Personen welche sich dem Spiel etwas mehr widmen die kreativen Möglichkeiten nimmt und somit auch die Mittel zur Individualisierung, wie eben zum Beispiel bei einem Char durch differenziertes Verteilen der Statuspunkte sowie der Fertigkeiten in Synergie-Bäumen - was bei diablo 2 ruhig noch etwas mehr hätte sein dürfen.
Mir persönlich ist es eher wichtig dass mein Char eben dadurch definiert wird dass er diesen und jenen Wert um x Prozent höher hat und damit leicht anders funktioniert als fast jeder andere, dass er auch den nicht so populären Skill XY einsetzt und dadurch genauso funktioniert wie ich das ins kleinste detail geplant habe / auch mit Kalkulatoren usw.!
Eben diese ewige Tüftelei macht nach meiner Ansicht die Faszination aus, da gehört dann halt auch dazu dass ich Gegenstand X irgendwie auftreiben muss, weil er eingeplant ist, dass ich lvl ZZ brauche damit alles aufgeht.
Aber was soll nun das jetzt? Statuspunkte nicht verteilbar? Warum? Wieso so <wenige> Skills? Ich hätte lieber mehr gewollt! Alles nur aus Balancing-Gründen? Das kann doch nicht sein, da macht man es sich doch ein bisschen zu einfach.
Was ich noch ansprechen möchte sind die Chars. Es sind 5, ich hätte gerne differenziertere, nicht nur den Haudrauf-Barbaren, den Necro-Typen, eine Sorc die fett Schaden macht, eine Bogenschützin und dann noch nen defensiven Nahkämpfer und im Addon dann zwei Hybride. Wobei ich mir dass noch eingehen lasse, wenn sie so anders gestaltet werden, wie eben dieser Sumpfdoc und nicht als Standardnecro.
Man könnte ja den Palaersatz dann z.B. als Samurai oder derartiges einbringen, wär halt mal was anderes.
Auch fürchte ich, dass die maximale Erfahrungslevelzahl herabgesenkt wird, sprich weniger kleine Erfolgserlebnisse, die durchaus positiv im Spiel wirken, wieso diese nicht stattdessen erhöhen? Anstatt xxx Runs für ein Level up nur jeweils xx aber dementsprechend 5 - funktioniert bei Sacred sehr gut.
Schlussendlich gibt es viele solche Details, an denen sich derartiges ersehen lässt, aber was meint ihr? Ist das der Trend, ist es daran aufgehängt, dass die breite Masse angesprochen werden soll oder lasse ich mich hier täuschen?