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Generelle Vereinfachung / Reduktion der Komplexität?

Die Belohnung ist eben die Befriedigung, einen Charakter spielen zu können, der nicht Mainstream ist... Schließlich kann ja jeder Noob mit nem Hammadin spielen, was ja oft genug hier zur Sprache kommt^^ Aber macht das auf Dauer Spaß? Ich denke, D3 wird viel komplexer als D2 werden, und D2 ist auch schon komplex, wenn man es richtig spielt :)
Außerdem liebe ich Taktik^^ Wer plättet schon gern immer alles?
 
Zum Thema Komplexitätsverlust: Solange sie keine Questpfeile oder dieses beschissene Koordinatensystemprogramm wie in WoW machen, ist mir alles recht.
Leute, die zu faul/dumm zum Lesen der Questbeschreibung und anschließender Suche sind, können mir gestohlen bleiben!
Mir dreht's beim Gedanken an Questpfeile echt den Magen um... *würg*
 
Also, Blizzard denkt auf jedenfall auch an die Hardcorezocker unter uns. Im Team von Blizzard sind ja auch einige erfahrene Diablo 2 Veteranen, die sich in der Diablo 2 Spielewelt und mit dessen Problemen gut wenn nicht Perfekt auskennen.

D.h. hoffe ich das sie über den Dauerspass ganz genau bescheid wissen. Ich denke auch, das der Dauerspass und die richtige Herausforderungen erst später im Spiel (villeicht gar auf den anderen Schwierigkeitsgraden), erst zur geltung kommen werden.


Es wurde ja auch gesagt das momentan erst der 1. Schwierigkeitsgard fertig gestellt werden muss. Für die 2. andere, denk ich wird es auf jedenfall ein anderes System eingeführt werden, oder eigentlich ist es schon, durch die Intelligente Gegner KI. die auf Dauer fordernd werden wird. Das ist ja auch der Dauerspass, wenn der Gegner auf den späteren Schwierigkeitsgraden intelligenter vorgeht, und nicht nur wie in Diablo 2 durch deine Immunitätswerte im -, gleichstark angreift.


Über die Charakterklassen, da lässt es sich wie immer streiten. Also mir persöhnlich gefallen bis jetzt alle Char's die vorgestellt wurden. Einen Samurai der in die Diablowelt passt, hätte ich allerdings auch gerne gewünscht und dann einen der mit Schwert, Speer und Bogenskills gleichermasen gut umgehen kann.

Aber so viele Charklassen gibt es nun mal nicht, oder passen einfach nicht in eine Diablowelt. Den Elfe, Zwerge, Orks und co. haben dort überhaupt nicht's verloren.

Das Sacred Team hatt ja auch eine neue Charklasse den Tempelhüter oder so was eingeführt, mir persöhnlich wird es schlecht wenn ich ihn nur zu sehen bekomme. Also lieber einen alten Baba., als einen neuen Charakterlosen Char. zu spielen.
 
kann mich ebenfalls nur dem threadstarter anschließen :

das beste an D2 sind doch gerade die schier unendlichen möglichkeiten einen char zu tunen wenn man die breakpoints etc. verinnerlicht hat, sich mit synergien und skills auskennt und kalkulatoren benutzen muss um das meiste rauszuholen. wenn D3 das nicht mitbringt, ist es für mich praktisch wertlos, wobei dann wenigstens das suchtpotential geringer sein dürfte. allerdings halte ich die "skillrunen" schon für einen anhalt dafür, dass blizz die alten pfade nicht verlassen wird.
 
>>>es mag den Anschein haben. Aber guck dir mal zb. Counter-Strike an. Ganz einfaches Spiel, oder nicht? Drückst du Knopf, kommt Schuss, Schuss geht in Richtung von Kreuz. Ganz einfach, jeder Noob wird einen Langzeitzocker ausschalten können, mit Leichtigkeit... du siehst wohl, auf was ich hinaus will.<<<

Das stimmt einfach nicht, und man kann das unmöglich so stehen lassen. Ein n00b wird niemals nicht einen wirklich guten CS Spieler besiegen können. In 30 Runden nicht einmal. Selbst ich als - ich sag mal Gelegenheitsspieler - treffe auf Leute in LANs, die gegen mich 0 Chance haben und ich habe das auch schon andersrum erlebt. Aufs Kreuz schiessen reicht einfach nicht. Bewegung ist ein wichtiger Punkt. Die Waffen "reagieren" auch alle anders. Das Spiel ist anders als andere. Man braucht Skill. Q3A war auch so ein Spiel.

Als ich angefangen habe D2 zu spielen, habe ich nicht in irgendwelchen Foren geblättert. Sondern habe einfach gespielt. Meinen Pala habe ich verskillt, verstatet und auch noch falsch ausgerüstet. Ich bin nicht durchs Spiel gekommen mit dem ersten Char. Danach habe ich nen Nec probiert. Mit dem bin ich auch nicht durchs Spiel gekommen.

Ohne Internet und die Informationen, die du hier lesen kannst, hast du so deine Schwierigkeiten, da du Speedcalcs usw usf. nicht kennst. Und nicht genau weißt, was welche EIgenschaft bedeutet.

Ich finde es eigentlich gut. In D2 hast du auch so deine Schwierigkeiten, wenn du in der neuen Ladder, selffound spielst. In Hell nicht unmöglich, aber doch irgendwo schwer. Das das irgendwann leichter wird, liegt in der Natur der Sache und liegt einfach daran, das du deine Gegenstände verbesserst. Das ist so. Bei der Inflation in D2 kannst du am "Markt" fast jedes Item für einen Blechknopf ersteigern. Das ist zu erhoffen, das das so nicht mehr geht.

Ich denke für jemanden, der das Spiel nur mal so spielt, sollte "Norm" durchspielbar sein, wenn man nicht total daneben liegt. Also zum Beispiel Teleport und Wärme als einzige Skills geskillt hat. "Alp" sollte schon schwer sein.

Und Hell ebend sehr schwer. Am Besten nur im Team meisterbar, das sollte die Sache interessanter machen.

In D2 fehlt für Vielspieler einfach ein 4. Schwierigkeitsgrad. Ich prs. habe diesen entdeckt, in dem ich mit ein paar Leuten versuche das Spiel nackt in HC durchzuspielen. Immerhin A3 Hell ist der Nec und die Sorc ist A1 Hell. Man ist auf das Team angewiesen. Alleine geht wenig. Das macht Spass, mit der Einschränkung, das die Items halt fehlen.

Das erwarte ich von D3 auch.

Das Spiel MUSS einstiegsfreundlich sein. Aber nich jeder Depp sollte es ebend mal durchspielen können. :)

Und ich glaube, das wird so.
 
Das mit den Char-Klassen ist ja nicht so wild, meinetwegen können sie ja wieder die Standardtypen nehmen, ist ja ok da sie diese doch sehr von den alten differenzieren.

Ich frage mich nur: Wieso immer gleich alles STREICHEN anstatt meinetwegen im Spiel Optionen einzubauen die es dem jeweiligen Spieler gestatten sich selbst zu entscheiden ob er lieber "vertieft" oder nur "just4fun" spielen will?
=> Wieso den LAN Modus streichen? das kann doch nicht wahr sein...!

Hier möchte ich Sacred 2 nennen, das ja einige Punkte die für D3 bereits bekannt wurden auch nutzt. Ich habe es mal angespielt und muss sagen es gibt mir fast gar nichts. Man kann einen Statuspunkt verteilen, dass ist so gut wie gar nichts, da frage ich mich dann, für was brauche ich überhaupt noch die Statuspunkteanzeige? Wenn ich da nicht "rummurksen" darf interessiert es mich doch sowieso nicht welcher Wert da steht.

Weiterhin befürchte ich dass die neuen Skills mir zu wenig Auswahl lassen werden. Es sind so viele passive Skills dabei, welche einfach nur Auswirkungen auf andere haben, aber Skills zum einsetzen sind doch wirklich nicht viele dabei oder täusche ich mich? Das heisst doch dann, dass wenn ich 2-3 Charbuilds habe ich eigentlich nicht mehr viel rumprobieren kann, es keine "Funchars" und ähnliches mehr geben wird.

Ich denke dass D3 sicherlich sehr fordernd sein wird, auch falls es sehr "vereinfacht" gegenüber D2 sein sollte, schließlich soll es ja auch noch den Hardcore Modus geben - wobei ich mich frage wieso der beibehalten wird und andere Sachen einfach gestrichen werden?

Es mag auch sein dass das Spiel sehr anspruchsvoll bezüglich des "handlings" werden wird, sprich beim direkten Spielen wenn die KI-Viecher halt intelligenter auf einen losgehen, dann wird man auch "Skill" brauchen, vielleicht ähnlich einem CS oder SC - was ich auch sehr gut fände.

Aber der mir wichtigere Aspekt ist ganz einfach die "Individualisierung", sprich:
Ich will meinen Char so weit wie möglich selbst definieren! Wie es bisher eben mit Statuspunkten, Skills, Synergien usw. der Fall war.
Dieser Bereich scheint mir für "Gelegenheitsspieler" und somit für die "breite Masse" eher ein Hindernis zu sein, weil die sich nicht wirklich was drum scheeren => Hauptsache mein Char "macht großes BUMBUM"...

Für mich besteht die Faszination an Diablo 2 darin dass ich "rumtunen" kann, wie dIeSeLbLn es genannt hat, dass sich MEINE Chars einfach abheben von denen Anderer.
 
Das stimmt einfach nicht, und man kann das unmöglich so stehen lassen. Ein n00b wird niemals nicht einen wirklich guten CS Spieler besiegen können. In 30 Runden nicht einmal. Selbst ich als - ich sag mal Gelegenheitsspieler - treffe auf Leute in LANs, die gegen mich 0 Chance haben und ich habe das auch schon andersrum erlebt. Aufs Kreuz schiessen reicht einfach nicht. Bewegung ist ein wichtiger Punkt. Die Waffen "reagieren" auch alle anders. Das Spiel ist anders als andere. Man braucht Skill.i
du hast mich gänzlich falsch verstanden. Ich wollte zeigen, dass auch ein im grunde banales Spiel sehr schwer ist richtig gut zu werden. Bin selbst ein ex CS- Suchti und hab schon noobs gefraggt und wurde von Clans zerrissen :).


@Hennusbertus

Lass es doch sein! Du weisst noch nichts über D3. Du stützt dich auf Vermutungen aus Skilltrees, weil du den Char nicht einmal gespielt hast.

Ausserdem kann sich noch sehr viel verändern, darum bitte, lass es doch bleiben. Es hilft ja sowieso nicht.
 
Ryumaou schrieb:
Aber wenn dieses Neuverteilen sowieso nur im kleinen Stil geplant ist und man beispielsweise nur den letzten vergebenen Punkt rückgängig machen kann, bringt das meiner Meinung nicht sehr viel. Als Sicherheit vor Verskillen eventuell aber so ist das wohl nicht beabsichtigt.
Genau so ist das beabsichtigt. Blizzard begründet die Möglichkeit des Respecs im kleinen Rahmen damit, dass sie Spieler nicht für ihre Unwissenheit bestrafen wollen.
 
Originally posted by Henusbertus

Weiterhin befürchte ich dass die neuen Skills mir zu wenig Auswahl lassen werden. Es sind so viele passive Skills dabei, welche einfach nur Auswirkungen auf andere haben, aber Skills zum einsetzen sind doch wirklich nicht viele dabei oder täusche ich mich? Das heisst doch dann, dass wenn ich 2-3 Charbuilds habe ich eigentlich nicht mehr viel rumprobieren kann, es keine "Funchars" und ähnliches mehr geben wird.

Es sind 17 aktive beim Barbaren. Der Rest sind "modifikationsksills".

Aber D3 soll nicht so gespielt werden wie D3. In D2 war es (Blizzaussage) so das die meißten Chars doch eh nur 2-3 Skills genutzt haben. (Und falsch ist diese Aussage ja nicht :D ) Der Rest waren durchgangsskills und wurden später eigentlich garnicht mehr benutzt. Synergien wurden ja auch nur geskillt um den eigentlichen Skill passiv zu fördern.

In D3 soll das ein wenig anders werden. Du solltst animiert werden zwischen den verschiedenen Skills zu wechseln. Du sollst mehr benutzen. Stichwort hier : Taktisches Spielen.

Um wirklich gut durchzukommen sollst su viel zwischen den Skills wechseln müssen. Kein einfaches "Augen zu und druff". Deswegen auch heilorbs und sowas, kein ll mehr und co. Du sollst wirklich Schaden erleiden den du nicht so simpel wieder ausgleichen kannst wie in D2 möglich.

Deswegen auch das neue System in dem Synergien bereits implementiert sind. Halt durch die passiven "modifikationskills". Da liegt so dermaßen viel potential drin ... also um den Punkt machst du dir echt unnötig Sorgen.
 
Henusbertus schrieb:
Verstehst du nicht über was ich reden will?
Vielleicht verstehst du es so:
Mir geht es aufn Sack dass das "Niveau" der Spiele immer mehr sinkt, es immer mehr in Richtung "leichte Kost" zu gehen scheint, damit auch jeder Depp der mal 4 Stunden in der Woche nicht weiss was er tun soll Geld raushaut um eben das spezifische Softwareprodukt zu kaufen.
Die Leute, die sich aber mehr und länger damit beschäftigen wollen werden aber allem Anschein nach aussen vor gelassen oder sollen dann für irgendwelche "Zusatzdienste" wahrscheinlich je Monat oder nach sonstigem System Geld dafür zahlen.
Ich habe ausserdem geschrieben dass die generellen Vermutungen nur auf den bisher veröffentlichten Informationen im Fall Diablo fussen!

Falls sich das auf mich bezogen hat: doch, ich habe dich schon richtig verstanden und ich sage dir nochmal dass ein D2-Forum kein Ort ist um über mangelnden Tiefgang zu klagen. Diablo 3 wird ein einfaches Spiel sein, genau wie Diablo 2 ein einfaches Spiel war und Diablo 1 davor. Komplexe Spiele gibt es anderswo, Diablo ist so gedacht. Wenn dir das nicht gefällt bist du bei Diablo allgemein falsch. Aber dass es ein einfaches Spiel ist, heißt nicht dass es nicht Können belohnen kann.
Bei Diablo 3 werden solche Features beibehalten und ausgebaut die - nach der Meinung der Entwickler - dem Gameplay förderlich sich und solche weg gelassen die das nicht sind.
 
Hm das ist schwer zu sagen zur Zeit.

Statuspunkte erhöhen sich von selbst finde ich ehrlich gesagt nicht so gut.

Dex Only Bowie mit WF zb wie kommt man an die Stärke da musste man sich erst mal seine Gedanken machen. Dann alles in Dex Pumpen um möglichst 600+ sammt Items rauszuholen.

Das zb könnte in Diablo III fehlen was ich ehrlich Schade finde da für mich bei Diablo das optimale bzw eigen optimale Skillen/Staten als einer der großen/wichtigen Teile von Diablo.

Es wird zwar Stats auf Items geben die das alles schön und gut aber das die Statuspunkte auf Autopilot sind finde ich dennoch eher bescheiden.


Sonst kann man primär noch kaum Kritik ansetzen aufgrund von Infomangel.

Wie das genau mit Skills und den Runen am Ende wird kann man nicht sagen.


Beziehungsweise wie es allgemein sein wird. Stimmt der Satz Easy to learn hard to master am Ende noch?


Das wissen wir alles (noch) nicht.

MfG

Kongo
 
Das was allgemein von vielen Leuten als "Scheiss Vereinfachung fuer Noobs" bezeichnet wird ist einfach das moderne Spieldesign heutzutage. Genau so sollte es frueher eigentlich auch sein, aber damals gab es noch viele technische Einschraenkungen und man hatte einfach nicht genug Fachwissen auf diesem Gebiet. Mittlerweile hat es sich schnell weiterentwickelt, was ich sehr befuerworte.
Das ist einfach der technische Fortschritt und hat nichts mit "Noobfreundlichkeit" usw. zu tun. Frueher gabs auch die ganzen Kuechengeraete nicht und man musste alles per Hand machen. Trotzdem braucht Kochen noch skill ;) Genauso ist das auch mit den Spielen, nur leider regen sich viele Leute auf. Warum weiss ich nicht genau, aber ich schaetze es liegt daran, dass man es den anderen einfach nicht goennen will.
Imho ist dieses ganze "Noob Easymode" Gelaber nur Schwachsinn. Selbst in WoW als Vergleich jetzt mal haben nicht die meisten PvP Spieler die Besten Items, obwohl das immer wieder von den Dungeonspielern behauptet wird. Hat alles was mit diesem nervigen E-Penis zu tun im Endeffekt :rolleyes:
 
@stetel: Heutzutage bekommt man Informationen zu ingame-Sachen halt auch viel einfacher als früher. Zu Zeiten von D1 gab's ja kaum Websites, die sich mit dem Thema beschäftigt haben. Und man musste sie auch erst mal finden. Suchmaschinen sind ja auch ein relativ neues Phänomen.
Heutzutage mögen die Spiele genau so schwer sein, aber wenn man irgendwo feststeckt, kommt man viel leichter an weiterführende Informationen als noch vor 15 Jahren. D2.de wurde ja auch gegründet, um interessierten Leuten ein Forum zu bieten.

WoW kann auch schwer sein, wenn man nicht dieses Koordinatenprogramm benutzt oder bei thotbot nachschlägt.

Dennoch habe ich das Gefühl, dass die Programmierer niedrigen Erwartungen immer mehr entgegenkommen. Und da bin ich absolut dagegen. Man kann sich im Internet seine Informationen holen und dann weiterzocken, das ist kein Ding. Aber wenn man nicht einmal mehr das machen muss, weil das Spiel pipieinfach ist, ist die Grenze zur Infantilität erreicht.
 
FetteKrieger schrieb:
Dennoch habe ich das Gefühl, dass die Programmierer niedrigen Erwartungen immer mehr entgegenkommen. Und da bin ich absolut dagegen. Man kann sich im Internet seine Informationen holen und dann weiterzocken, das ist kein Ding. Aber wenn man nicht einmal mehr das machen muss, weil das Spiel pipieinfach ist, ist die Grenze zur Infantilität erreicht.

Das Problem dabei ist, dass man den Schneidepunkt zwischen dem Anspruch des Spiels und der Motivation finden muss. Für Blizzard ist es ungünstig, wenn man nach 30 Minuten keine Lust mehr hat, weil alles extrem komplex und schwer ist. Für Blizzard ist es aber auch ungünstig, wenn man in 30 Minuten durch das Spiel durch ist und alles gefunden hat. Und gerade diesen Punkt zu treffen ist schwer.
Ich denke, dass die die WoW-Community von der D2-Community einfach unterscheidet, auch wenn man bei beiden einen Charakter steuert und Items sammelt.
 
Dem stimme ich zu, aber ist nicht gerade der Unterschied dass bei WOW die dauernd sich erweiternde Welt und damit NEUES im Vordergrund steht und bei Diablo mehr der Char den man hochzieht?
Die Story ist relativ schnell durch, man tueftelt doch eigentlich nur noch am Char rum - oder hab ich mich da irgendwo verrannt?
 
Ich kriege immer Magenkrämpfe, wenn ich lese, dass Leute meinen Diablo sei einfach...Nur weil ihr gleich im Bnet eingestiegen seid und gleich ein paar Uniques geschenkt bekommen habt, mit denen man Hell eigentlich locker durchzocken kann, heißt das noch lange nicht, dass das Spiel einfach ist. Ohne Informationen aus dem Internet, Itemhilfe von Freunden usw. ist man am Anfang schon ziemlich aufgeschmissen. Die ersten Charaktere kommen nicht durch Hell, so ist das einfach und am Anfang ist auch Normal ab einem gewissen Grad schon schwer. Wenn man eine gewisse Spielzeit absolviert hat wirds einfacher/einfach, klar...

@Skillsystem: Wo fehlt es da an Individualität. Ich gehe davon aus, dass man mit den Skilltrees um einiges mehr Builds rausbekommt als noch bei Diablo 2. Und das Blizzard die Statuspunkte nicht frei vergeben lässt finde ich auch ok. Dadurch wird nämlich dafür gesorgt, dass Diablo 3 insgesamt schwerer wird, weil man vorher planen kann, was ein Charakter schaffen kann und was nicht.


so long
miragee
 
Miragee schrieb:
@Skillsystem: Wo fehlt es da an Individualität. Ich gehe davon aus, dass man mit den Skilltrees um einiges mehr Builds rausbekommt als noch bei Diablo 2. Und das Blizzard die Statuspunkte nicht frei vergeben lässt finde ich auch ok. Dadurch wird nämlich dafür gesorgt, dass Diablo 3 insgesamt schwerer wird, weil man vorher planen kann, was ein Charakter schaffen kann und was nicht.
so long
miragee

Den letzten Satz versteh ich nicht; warum sollte es schwerer werden aufgrund dem, weil man vorher planen kann, was ein Charakter schaffen kann?

Ich persönlich finde das mit den automatischen Stats auch nicht allzu tragisch, man wird sich daran gewöhnen. Die Statuspunkte waren ja auch viel heikler, was das kalkulieren angeht. Wenn's automatisch geht wird das kalkulieren immer noch genau so wichtig, vielleicht sogar interessanter:

Eine wiz will diesen krassen unique helm tragen, wird aber auf lvl 90 immer noch 38 str zu wenig haben. Nun muss sie für dieses setting andere items finden, die dennoch stark für sie sind, aber noch extra str drauf haben. Beim maxblock dasselbe. Es wird chars geben, die dex auf items vernachlässigen können, andere werden danach gieren. Ein Barbar hat zu wenig "Fury" (wie heisst der dazugehörende Attributswert? Auch Energie?), der müsste halt auf Energie items achten, oder auf sonst etwas achten.

Vorher konnte man diesem Problem eigentlich ziemlich leicht aus dem Weg gehen, die stats auf den items waren mehr nur Luxus dafür, ob man dann noch Punkte für das wichtigste Attribut mehr übrig hat. Aber jetzt werden die stats auf den items wohl viel viel gewichtiger und alle etwa gleichwertig.

So hat es natürlich auch mehr Logik, gewisse spezielle extreme builds... wären ja immer noch möglich, wohl aber im geringeren Masse. Die 600 Dex ama wäre wohl gestrichen, aber vielleicht wird man bei den items in D3 auch wieder einen extrem offensiven build machen können und vorallem items mit +dex nehmen, oder defensive oder allrounder.
 
Blizzard kann so einen Spieler maximal fordern. Wenn so ein System nicht das ist, passiert es womöglich, dass sie das Spiel zu leicht machen müssen, weil es die Anfänger, Noobs etc. nicht schaffen. Ich finde es schön, wenn die Schwierigkeiten des Spiels mehr im Spiel selber liegen.

//Sehe gerade noch das mit dem Unique Helm: Ganz wichtige Sache. Man muss eben doch viel überlegen, welche Itemkombination man jetzt nimmt. Wo man einbußen für z.B. Ress macht um ein anderes Item mit mehr +Str tragen zu können damit man einen Helm tragen kann, den man benutzen möchte.-->ergo positiv


so long
miragee
 
Miragee schrieb:
//Sehe gerade noch das mit dem Unique Helm: Ganz wichtige Sache. Man muss eben doch viel überlegen, welche Itemkombination man jetzt nimmt. Wo man einbußen für z.B. Ress macht um ein anderes Item mit mehr +Str tragen zu können damit man einen Helm tragen kann, den man benutzen möchte.-->ergo positiv

Das wird sich noch zeigen, ob es possitiv ist^^ das wird wahrscheinlich extrem schwierig zum einschätzen sein, dadurch wird's wohl nochmals extrem schwierig einen mainstreambuild etablieren zu lassen, weil es wohl immer wieder verschiedene settings geben kann, mit unterschiedlichen Stärken. Man kann vielleicht auch viel mehr Rücksicht auf Vorlieben nehmen, zusammen mit dem skillrunen System, kann ich mir schon fast gar nicht Vorstellen, dass sich clonbare mainstreambuilds wirklich mal durchsetzen können, dass es keine Alternative an Stärke geben wird.
 
Originally posted by Abiel

Ein Barbar hat zu wenig "Fury" (wie heisst der dazugehörende Attributswert? Auch Energie?), der müsste halt auf Energie items achten, oder auf sonst etwas achten.

So wie ich das mitbekommen habe gibt es dafür kein Attribut. Fury lädt sich durch Schläge des Barbs auf. Schlägt er nicht mehr zu entlädt sich Fury.

Zum jeweilgen Start in einem neuen Game oder nach seinem ableben hat er absolut garkein Fury. Erst durch Attacken lädt sich das ganze weider auf und entlädt sich hlst wieder wenn man nicht angreift. Dieses entladen soll sogar recht fix geschehen. Ich vermeine in einem "Test-bericht", von jemanden der das ganze auf der Con testen konnte, gelesen zu haben, das er nur nach dem Loot sah und sein Fury schon wieder weg war.

Dürfte also anders sein wie im Gamevid.

Ob das aber final ist ... ;)
 
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