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Gold-Inflation im Spiel

@ Beorogh

Schöner Post und auch hier das selbe Missverständnis:
" Daher wird es eine gewisse Inflation geben, weil Gold behalten wird, viele Items aber nicht."

Gold wird behalten, weil es sukzessive immer mehr wert sein wird als Items: Flucht ins Gold ist Deflation, keine Inflation - bzw. deren genaues Gegenteil.
Nur weil mit der Zeit mehr Gold im Umlauf ist, handelt es sich noch lange nicht um Inflation. Die "Gütermenge" wird m.E. deutlich stärker wachsen; wie ihr beide ja auch mehrfach gesagt habt... Wie kommt ihr dann auf Inflation??

Ein bisschen mehr erklären hättest du schon können, warum Gold im Wert steigen soll. Ich sehe das nicht so. Zumindest nicht im Durchschnitt. Wie gesagt sehe ich erstmal die Unterscheidung zwischen bestimmten Itemtypen. mittelprächtige Items werden im Wert sinken, so das szumindest der Goldwert aus der Sicht solcher Spieler steigt, die einfache Items ertauschen. Das beste vom besten wird vermutlich irgendwann sehr viel teurer.

1. Die Frage, ob Items aufgesammelt werden, wenn sie immer weniger wert sind, spielt eine entscheidende Rolle. Der Lagerplatz für Gold ist meiner Meinung nach nicht begrenzt, der für Items schon. Gold wird sich also ständig sammlen, nicht zuletzt, weil es automatisch aufgehoben wird. Wer hebt jedoch billigste Items auf, wenn sein Stash voll ist. Es wird irgendwann Mindestpreise geben, damit sich ein Spieler überhaupt die Mühe macht, etwas mittlmäßiges anzubieten, weil es sonst unnötig Platz verbraucht.

2. Wenn ich einem Spieler Gold für ein Item im Aktionshaus biete, dann verschwindet das GEld nicht, sondern dieser Spieler kann damit weiterhin etwas bezahlen. Items werden meistens selbst benutzt und beim Ertauschen aus dem System gezogen. Daher kommt jetzt die Sache mit dem Umlauf ins Spiel.

Das heißt für mich, dass viele gedroppte Items liegengelassen werden, weil sie wenig wert sind und so ihr Wert wieder steigt. Gold wird immer automatisch aufgehoben, weil der Stauraum meines Wissens unbegrenzt ist (korrigiertmich, wenn ich bei diesem Punkt irre). Also ist das ein Inflationszeichen. Genau so wie die Tatsache, das Items beim Ertauschen aus dem Angebot gezogen werden, während Gold weiterhin rotiert. Es wird also aufsummiert, insofern es nicht anderweitig sinnvoll genutzt werden kann und sein Wert sinkt.
Blizzard müsste schon etwas sehr Gold verzehrendes implementieren, damit das Geldangebot nicht viel stärker als das Item Angebot im späteren Spielverlauf zunimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hattest vorgeschlagen, jemand, der viel Gold besitzt, solle es sich auszahlen lassen. Der Hinweis mit dem Trollen bezieht sich vermutlich darauf, dass so etwas nicht funktioniert. Selbst wenn jemand viel Gold besitzt und es gegen Euros tauscht, bleibt das Gold trotzdem im System, nur gehört jetzt eben einem anderen Spieler. Dadurch wird die Goldmenge also nicht reduziert, und es ist nichts gewonnen.

Der Vorschlag galt auch eher dem persönlichen "zuviel Gold" Problem bzw wäre meine optimale Lösung dafür, daraus eben €s zu machen.

Das System hat doch Blizzard mit allen möglichen Dingen in der Hand wie manche schon ausführlich beschrieben haben. Kommt zuviel Gold auf den Markt werden die Golddropraten halt reduziert!

Die Preise für Items, gemessen in einer Standardwährung (Gold, €) werden sich natürlich mit der Zeit verschieben. Da es keinen "Reset" gibt wohl solange, bis neue Items ins Spiel kommen (Patch, Addon) oder eben Blizzard eben wieder Dropraten anpasst.

Ich seh da irgendwie wirklich kein Problem. Blizzard hat doch schon in WoW ziemlich genau gewusst was jeder Spieler zu welchen Zeitpunkt macht, genauso werden die Protokolle in D3 wohl noch ausgefeilter und es ist doch gerade in Blizzards Interesse dan Handel stabil zu halten und sie haben alle nötigen Mittel dazu.
 
Der Vorschlag galt auch eher dem persönlichen "zuviel Gold" Problem bzw wäre meine optimale Lösung dafür, daraus eben €s zu machen.

Da stimme ich Dir zu. Wenn man alle Handwerker auf MaxStufe hat, die Truhe voll ausgebaut, TopGear auf allen Chars und trotzdem noch im Gold schwimmt, scheint das RMAH die beste Lösung.

Und wenn man mal genauer darüber nachdenkt, kauft es vielleicht sogar jemand, der es für ganz profane Ausgaben wie Reparaturen oder zum Leveln der Handwerker braucht, und dann wird es tatsächlich aus dem Kreislauf genommen.
 
Aber Gold kann ich (zumindest denke ich beim spielen so) durch Spielen konstant erhöhen (wenn ich nun nicht in Gebiete gehe in denen ich ständig sterbe). Also würde ICH (ja ich kann nun nunmal nur für mich sprechen) niemals Gold kaufen.
Bei Items würde ich das nicht so sehen. Da würde ich vllt schon ins Grübeln kommen. Da müsste ich ja in schweren Gebieten spielen die ich ohne die Items vllt gar nicht bestreiten könnte um diese Items zu bekommen.

ist das nicht genau der Reiz an Spielen wie D3 bzw. einem solchen Inferno-Modus? Die Herausforderung, mit dem gefundenen oder getauschten Material auch schwierige Szenarien zu meistern, ohne sich gleich das gozu Equip für echtes Geld zusammenzukaufen?
 
Um einer In-, De- oder sonstigen Flation entgegenzuwirken, wurden ja bereits einige Beispiel genannt. Mir kam jedoch etwas in den Sinn, dass mir umso besser gefiel, je länger ich darüber nachdachte - zumal es in einer Art Ladder resultieren würde.

Blizzard könnte eine virtuelle Charity/Spendenaktion ins Leben rufen. ("Rettet Tristram!") Für bestimmte gespendete Goldmengen würde es Achievements geben. Oder noch besser, und hier kommt der Laddergedanke ins Spiel, die Top 1000 oder Top 100 oder was auch immer würden veröffentlicht werden, bzw. Ladderähnlich einsehbar sein.

So hätte man neben der Beschäftigung, das noch bessere Item zu bekommen, eine weitere großartige Möglichkeit, Gold aus dem Verkehr zu ziehen.

Für bestimmte Goldmengen könnten auch kleine Gimmicks vergeben werden, wie z.B. den Titel des "Spenders der Woche" oder was auch immer. Der Kreativität sind hier kaum Grenzen gesetzt.
 
Ja, du hast Recht Blizzard macht immer alles richtig und man kann bei solch einem Mammutprojekt alles von vornherein perfekt durchdenken. Oh wait...

aber mal ganz ehrlich. es geht um das thema gold inflation und es geht um blizzard eine firma die seit 7 jahren das erfolgreichste mmorpg betreibt und jegliche konkurenz einfach einstampft

ich sag ja auch nich die machen alles von anfang an richtig aber bei manchen themen(zb serverstabilität bei spielstart) haben sie nunmal schon riesen erfahrungen also denk ich mir eher bei deinem post oh wait.... :ugly:



aber so aus neugier: wie is den das thema gold inflation bei wow? gibt es das da? wie wird dort damit umgegangen? ich spiele das spiel nicht also weiß ich das nicht. ich weiß nur das es china gold farmer gibt.
 
aber so aus neugier: wie is den das thema gold inflation bei wow? gibt es das da? wie wird dort damit umgegangen? ich spiele das spiel nicht also weiß ich das nicht. ich weiß nur das es china gold farmer gibt.

Mein letzter Stand ist etwas her, aber da war es so, dass durch die gestiegene Goldmenge durch Questbelohnungen etc. alles mögliche auch teurer wurde. Geld aus dem System wurde aber kaum gezogen soweit ich weiß, weil sich viel im AH abspielte. Lediglich die Repkosten sind ja im Sumpf verschwunden.
 
Gold wird bei wow doch auch durch andere sachen aus dem Spiel gezogen. Ich habe schon länger nicht mehr gespielt. aber da waren: reperaturen, rezepte musste man für berufe bei npcs kaufen, teure materialien bei npcs, mounts (da war ein elefantmount für ich glaube 15k) da war bestimmt noch mehr woran ich mich nicht erinnere.

edit: achja die reitskills für irgendwas mit 5000g
edit2: an die wow spieler. sind die preise stabil ? und was würde passieren wenn es keine bots mehr geben würde :)
edit3: ich vertraue blizzard im blick aufs gold genauso wie ich ihnen beim dupen traue. gabs in wow glaub ich manchmal wurde aber direkt gelöscht + gebannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja,

nur weil ich das Gold aufhebe und die Items nicht, heißt es noch lange nicht, das das Gold entwertet wird, weil ich davon unmengen habe. Für die einzelne Person wird es wertlos, weil er schon alles hat und nicht ins System zurück führt. Das gleiche gilt aber NICHT für alle anderen.

Ein anderer hat vieleicht noch nicht alles und auch nicht das beste, somit muss er es finden oder kaufen. Beim finden braucht er Glück, hat er das nicht wird er es sich kaufen müssen. Dafür braucht er Gold, dieses muss er natürlich finden.
 
Nunja,

nur weil ich das Gold aufhebe und die Items nicht, heißt es noch lange nicht, das das Gold entwertet wird, weil ich davon unmengen habe. Für die einzelne Person wird es wertlos, weil er schon alles hat und nicht ins System zurück führt. Das gleiche gilt aber NICHT für alle anderen.

Ein anderer hat vieleicht noch nicht alles und auch nicht das beste, somit muss er es finden oder kaufen. Beim finden braucht er Glück, hat er das nicht wird er es sich kaufen müssen. Dafür braucht er Gold, dieses muss er natürlich finden.

Hier spielt ja der statistische Durchschnitt mit. Nur weil für einzelne Geld mehr Wert wird, weil sie sich die ganzen einfachen Items zulegen, die andere schon längst haben, heißt dass nicht, dass andere über das AH nicht ihr mehr an Geld für teure und bessere Items ausgeben. Dann gibt es eine durchshcnittliche Inflation, aber diese fällt, im Detail betrachtet nur deshlab an, weil ausschließlich teure Items im Preis steigen.

Da aber anscheinend Edelsteine, wie in einem anderen Thread geschrieben, womöglich sehr viel Gold kosten sollen, könnte dies schon einmal eine Goldvernichtungsmethode sein um eine durchschnittliche Preissteigerung aufzuhalten.
 
ist das nicht genau der Reiz an Spielen wie D3 bzw. einem solchen Inferno-Modus? Die Herausforderung, mit dem gefundenen oder getauschten Material auch schwierige Szenarien zu meistern, ohne sich gleich das gozu Equip für echtes Geld zusammenzukaufen?

Natürlich! Absolut.
Ich wollte damit sagen das ich eher bereit wäre Geld auszugeben für Items als für Gold.
 
Nunja,

nur weil ich das Gold aufhebe und die Items nicht, heißt es noch lange nicht, das das Gold entwertet wird, weil ich davon unmengen habe. Für die einzelne Person wird es wertlos, weil er schon alles hat und nicht ins System zurück führt. Das gleiche gilt aber NICHT für alle anderen.

Ich sehe die Sache deutlich kritischer als die Meisten hier.

Ich gehe davon aus das sehr schnell das Gold-AH leer sein wird und das durchgängig da Goldfarmer alles aufkaufen um es ins RMAH einzustellen.

Dadurch werden die Preise im Gold-AH ständig steigen wenn Blizz nichts dagegen tut.

Schaut man sich WoW an was tat Blizz dort gegen die Inflation? Richtig! NICHTS... :keks:

Nur hatte es dort keine wirklichen Folgen da man Gold nicht in Euro umwandeln konnte.
 
Schaut man sich WoW an was tat Blizz dort gegen die Inflation? Richtig! NICHTS... :keks:

Was hätte denn Blizzard deiner Meinung nach tun sollen?

Im Auktionshaus bestimmt Angebot und Nachfrage den Preis wie in der normalen Wirtschaft auch und es war und ist vollkommen richtig, dass sich Blizzard da nicht einmischt...

Das einzige, was bei WoW etwas aus dem Ufer gelaufen ist, dass es einfach mit jedem Addon mehr Gold gab, was auf normalem Weg ( Quests ) verdient werden konnte...

Gab es in Classic noch ein paar Silberstücke für jede Quest so waren es mit Lichking schon über 10Gold...

Dies war etwas übertrieben wie ich finde aber die Preise im Auktionshaus sind absolut in Ordnung, da sie einfach - wie schon gesagt - durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden.

So lange Leute 40k Gold für ein Epic ausgeben, so lange wird es auch Leute geben, die es für diesen Preis einstellen.

Genauso wird es bei D3 sein und ich hoffe auch hier darauf, dass sich Blizzard in diese Wirtschaft nicht einmischt!
 
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Ich denke es wird sich alles ein pändeln, kla am anfang wird alles ein bissel teurer sein, aber nach einer gewissen zeit werden die Items ein festen wert haben, wenn natürlich 30 gleiche items drinne stehen geht der preis runter, aber wenn nur 2-3 items drinne sind wirts halt teurer, und ich denke nicht das es eine grosse inflation geben wird, aber das steht nun ma alles in den sternen, wir werdens ja noch früh genug sehen.
 
Gibt ja den nächsten Schritt für mehr Goldausgaben. Kiste vergrößern kostet seit dem letzten Patch 10.000 Gold anstatt 2.500. Denke da wird noch an ein paar Stellschrauben gedreht werden.
 
Ich denke, die Kosten für den Schmied zu leveln und die Kiste sind eh zu vernachlässigen, da das geringe Summen sein dürften im Vergleich zu den laufenden sonstigen Kosten.

Sobald jene Kosten für den Grossteil der Spieler erledigt ist, wird das vermehrte Gold ins Craften investiert. Und das sollte eigentlich schon reichen, um einer Inflation vorzubeugen.

Das Spiel startet ja schon mit einer "inflatiösen" Währung, die haarstreubende Summen annimmt -.-

Die andere relevante Währung wird vermutlich von den Craftmats gebildet und diese Balance, Gold-Craftmats, sollte möglichst stimmen.

War ja auch in D2 schon so, dass craften dann immer betrieben wurde und die somit grundsätzlich wertlose Güter wie Amethysten und Ral Runen begehrt machten.
 
Das einzige, was bei WoW etwas aus dem Ufer gelaufen ist, dass es einfach mit jedem Addon mehr Gold gab, was auf normalem Weg ( Quests ) verdient werden konnte...

Ergänzend würde ich anmerken, dass mit jedem Addon zwar mehr Gold kam, aber die Preise für neue Items/Pets/Mounts/whatever im Verhältnis zu niedrig bestimmt wurden. Dadurch hat Gold natürlich an Wert eingebüsst.

Und das ist wohl auch der schwierige Part, hier eine gleichmässige Gewichtung hinzubekommen.
Mit Zunahme des Schwierigkeitsgrad sollte alles i.d.R verhältnismässig teurer/unbezahlbar werden.
Ich meine, der letzte Level heisst "Inferno" und nicht "beatiful rainbow times" oder "fair and fearless". Es muss HART sein.
 
Ich sehe die Sache deutlich kritischer als die Meisten hier.

Ich gehe davon aus das sehr schnell das Gold-AH leer sein wird und das durchgängig da Goldfarmer alles aufkaufen um es ins RMAH einzustellen.

Dadurch werden die Preise im Gold-AH ständig steigen wenn Blizz nichts dagegen tut.

Schaut man sich WoW an was tat Blizz dort gegen die Inflation? Richtig! NICHTS... :keks:

Nur hatte es dort keine wirklichen Folgen da man Gold nicht in Euro umwandeln konnte.

In einem gewissen Maße kann dieses Problem natürlich bestehen. Man darf aber nicht vergessen, dass mit steigenden Itempreisen in Gold das Sammeln von Gold weniger lukrativ wird. Gleichzeitig muss eine Mindestgbühr für das Reinstellen von Items ins RMAH gezahlt werden. Werden zu viele Items im RMAH angeboten, dann ist der mögliche erzielbare Geldgewinn so gering, dass sich der Aufwand nicht lohnt.

Vermutlich wird es zurm Geldverdienen mehr Sinn machen, wenn man Items farmt und diese ins RMAH stellt. Zumindest dann, wenn die Preise dort einigermaßen sind.

Und das erfarmte Gold könnte eben auch für Edelsteine oder andere "Geldvernichtungsmethoden" besser eingesetzt werden, wenn sich Blizzard um solche bemüht. Solche im Preis fixen Geldentzieher wie das Schmieden von Edelsteinen sind eine gleichberechtigte Geldanlage und werden die Preise von Items auf einem ähnlich fixen Niveau halten. Spieler werden sich immer gut überlegen ob sie eine Summe Gold für einen guten Edelstein oder ein gutes Item im AH ausgeben. Stehen Edelsteine in ihrem Nutzen/Preis-Verhältnis auf der Ebene von Items, dann wird die Bereitschaft mehr Gold für Items auszugeben sinken und der Preis stagniert.

Aufpassen muss Blizzard bei dem Verhältnis von findbarem Gold und dem Preis von Edelsteinen & Co. Können die geldvernichtenden Alternativen zu leicht hergestellt werden, dann tritt eine Sättigung ein, sie werden unbeliebter und die Spieler werden ihr Gold in die AH-Items schieben, so dass es wieder zu einer Inflation kommt.
 
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