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Gold-Inflation im Spiel

Drachentrainer

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Wenn man dann mal den Schmied auf das Maximum ausgebaut und die Truhe auf das Maximum ausgebaut hat... was macht man dann mit dem Gold? Warum verkaufe ich später Items im Auktionshaus für Unsummen an Gold? Irgendwann ist doch alles gekauft. Welche Möglichkeiten wird Blizzard einfügen um die Preise stabil zu halten? Die Reparaturkosten sind ja lächerlich.
 
Crafting kostet Gold und crafting wird sehr wichtig sein.
 
Zudem wurde doch gesagt, dass die Reperatur später wirklich viel kosten soll, damit ein SC Tod, bei dem ja alle Items Haltbarkeit verlieren, auch wirklich schmerzhaft ist.
Des weiteren kostet ja nicht nur der Schmied, sondern auch das Schmieden einiges an Gold, was durchaus auch einiges verschlingen dürfte, bis man bei Items mit 4 Zufallsvariablen wenigstens ein paar passende zusammen hat. Da dürfte recht nahe am Gamblen von Diablo 2 sein, was den Goldverbrauch angeht.
 
Ich kann mich daran erinnern, dass in dem "You-will-die"-Video ein Kommentar bei war wie "Ich wollte nur Gold als Drops, damit ich die Reparaturkosten bezahlen kann". Das klingt eher danach, dass in Inferno mit entsprechendem Inferno-Equip die Reparaturkosten nicht mehr so lächerlich sind wie aktuell in der Beta. Ich gehe zumindest davon aus, dass du deine Reparaturkosten-Bewertung anhand der Beta getroffen hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja.

Wird es ein normales gambeln noch geben?

Scheinbar nicht, aber genau kann mans bisher nicht sagen. Vielleicht gibt es ja versteckt in irgendeinem Akt ein abgelegenes Häuschen mit einem NPC, der unidentifizierte Gegenstände verkauft?

Ansonsten kommt das Craftingsystem doch sehr nahe an das alte Gamblingsystem ran und is m.M.n. sogar noch besser.

Was ich grade auch nicht aus dem Stand weiß - obwohl ich ein Betazugang hab - ob man denn unidentifizierte gelbe Gegenstände ins AH packen kann ?
 
Ich sehe das Gold im Bezug auf das neue Craftingsystem ähnlich wie die Pgems, die man in D2 zum craften brauchte.
Diese hatten immer eine hohe Nachfrage und waren eine Standardwährung.
Nur werden crafted items, da sie die besten ingame darstellen, in D3 eine noch größere Nachfrage haben, womit gewährleistet sein sollte, dass Gold immer einen Wert haben wird.
 
Wenn man dann mal den Schmied auf das Maximum ausgebaut und die Truhe auf das Maximum ausgebaut hat... was macht man dann mit dem Gold? Warum verkaufe ich später Items im Auktionshaus für Unsummen an Gold? Irgendwann ist doch alles gekauft.

Ich bezweifle mal ganz stark, dass du es schaffst das gesamte Gold-AH leerzukaufen .. ergo es wird auch sicherlich Leute geben, die ihr tolles Zeug nicht im RMAH anbieten werden & dafür ordentlich Gold verlangen..
 
Ich meinte damit, dass ich mir alles gekauft habe was ich will und brauche. Ich meinte nicht, dass ich das Auktionshaus leer-gekauft habe. :D
 
Ob man im Fall von akuter und nachhaltiger Goldarmut irgendwann mal seine beste Rüstung in der Kiste lassen muss, weil alles kaputt ist und man sich die Reparatur nicht leisten kann? (Ja, der zweite Vokal von "Reparatur" ist tatsächlich ein "a" und kein "e".)

Wenn ein Toon Char oft ins Gras beisst weil sein Besitzer nicht so versiert ist und extrem hochwertige, selbstverständlich im RMAH erworbene Ausrüstung trägt, könnte es ja wirklich sein, dass der betreffende Casual-Pro ständig Gold nachkaufen muss, um weitersterb... äh spielen zu können.

Neben dem bisher Genannten, wird man noch Gold beim Verbessern der Edelsteine lassen können, und beim Sockeln/Entsockeln, wobei ich natürlich nicht genau weiss, ob davon inzwischen schon wieder etwas gestrichen bzw. auf später verschoben wurde.
 
Wenn "Inferno" wirklich so schwer werden sollte wie die Entwickler andeuten, wird man dort wohl an jeder Ecke ins Gras beißen und man wird keine grauen und blauen level 9 Items tragen wie in der Beta sondern level 60 rares und Uniques/Sets. Bin mir sicher das wird richtig weh tun und Blizzard wird sich auch nicht die Chance nehmen lassen ordentlich Gold aus dem Spiel wieder rauszuführen. Hört einfach auf Beta-Level 13-Chars mit Level 60 Inferno Chars zu vergleichen!!!
 
Auch wenn die oben genannten Methoden Gold aus dem Spiel zu ziehen natürlich alle zutreffen und eine Inflation später einsetzen lassen und abschwächen, kann man mit Sicherheit davon ausgehen das es Inflation geben wird.

Mit zunehmender Spieldauer wird immer mehr Gold vorhanden sein.
Die Spieler werden mit der Zeit auch weniger Sterben und besser ausgerüstet sein, zudem sind auch alle nötigen Gegenstände irgendwann gecraftet.

Deswegen wird Gold nicht irgendwann wertlos, aber zu behaupten dass es keine Inflation geben wird ist Unsinn.
100.000 Gold werden einen Monat nach Release wesentlich mehr wert sein als 2 Jahre nach Release.
 
Und was wäre jetzt das Schlimme an einer Gold-Inflation?
Dann verschieben sich halt die Gewichtungen bei den Bedürfnissen/Preisen und ein andere Itemart entwickelt sich zum Standardzahlungsmittel.
Vielleicht wird D3-Gold auch das Zahlungsmittel schlechthin und man kann später damit Nutten oder seine Steuern bezahlen. Wer weiss ...
 
Auch wenn die oben genannten Methoden Gold aus dem Spiel zu ziehen natürlich alle zutreffen und eine Inflation später einsetzen lassen und abschwächen, kann man mit Sicherheit davon ausgehen das es Inflation geben wird.

Mit zunehmender Spieldauer wird immer mehr Gold vorhanden sein.
Die Spieler werden mit der Zeit auch weniger Sterben und besser ausgerüstet sein, zudem sind auch alle nötigen Gegenstände irgendwann gecraftet.

Deswegen wird Gold nicht irgendwann wertlos, aber zu behaupten dass es keine Inflation geben wird ist Unsinn.
100.000 Gold werden einen Monat nach Release wesentlich mehr wert sein als 2 Jahre nach Release.


Ich kann und will dir nicht grundsätzlich widersprechen, da es keiner mit Sicherheit weiß, aber soweit ich das bisher einschätzen kann, wird sich eine eventuelle Inflation sehr in Grenzen halten...

  • An "irgendwann ist alles gecrafted" glaubst du hoffentlich selbst nicht. Es wird so unglaublich viel Gold durch Craften aus dem Spiel genommen, weil es schlichtweg immer besser geht, als das Craft, das man gerade trägt und das für die meisten Vielspieler der Hauptpunkt der Langzeitmotivation ist.

  • Selbst wenn dieses Argument gelten würde: Wie ist es denn jede Ladder in LOD? Standardwärung sind Runen und PGs. In meiner letzten Ladder kostete eine Harle zu Beginn IST+, nach wenigen Monaten nurnoch PUL - das ist eine Deflation, eben genau weil irgendwann jeder alle Standarditems hat und keine Inflation...
 
Es gibt ja noch andere Artisans außer dem Schmied. Ich habe keine Ahnung, was bei denen so alles möglich sein wird, aber ich bin ziemlich sicher, dass das auch nicht umsonst sein wird. :D
 
Naja KH, Crafts werden eben nicht die optimalen Items sein, sondern Rares und Uniques.
Je mehr davon dropped desto weniger Crafts werden benötigt.
Es ist halt eben unvermeidlich das es je länger gespielt wird immer mehr von allem geben wird. Mehr Gold, mehr Crafts, mehr Drops. Daraus folgt dass jeder einzelne Gegenstand, also auch Gold, im Lauf der Zeit immer mehr an Wert abnehmen wird.
Ladder Seasons gibts ja eben auch nicht.

Dass sich die Inflation in Grenzen halten wird bezweifle ich auch nicht. Aber das es _keine_ Inflation geben wird ist eine unsinnige Annahme.
 
Es gibt ja noch andere Artisans außer dem Schmied. Ich habe keine Ahnung, was bei denen so alles möglich sein wird, aber ich bin ziemlich sicher, dass das auch nicht umsonst sein wird. :D

Im Moment gibt es genau noch einen anderen. Und auf den habe ich bereits in Post #10 bezug genommen. Ist das eigentlich uncool, zuerst etwas in dem Thread zu lesen, in dem man posten will?
 
Ich denke, dass durch das AH zumindest ein gewisses Gleichgewicht entsteht, um dem ganzen Gold im Inventar einen sinnvollen Anreiz zu geben. Im Gegensatz zur realen Welt, kann man durch das AH immerhin einen Markt mit vielen Konkurrenten und einem hohen Informationsgrad der Teilnehmer erreichen, die dann allesamt ziemlich gut wissen, was ihnen ein Item bringt. Damit funktioniert die Preisbildung ganz gut. Da, wie gesagt, Items und Gold eigentlich in gleichem Maße gefunden werden, kann sich die Inflation ungefähr einpendeln. Allerdings werden mit sinkenden Preisen viele Items einfach weggeworfen. Besonders so mittelmäßiger Standardstuff lohnt einfach nicht aufzuheben, wenn man ihn bald nicht mehr los wird. Das hat nicht zuletzt damit zu tun, dass es langfristig immer weniger Anfänger und immer mehr sich verbessernde SPieler gibt. Ich stell mir das ein wenig wie eine Alterspyramide vor. Daher wird es eine gewisse Inflation geben, weil Gold behalten wird, viele Items aber nicht.

Ich vermute, dass die Preisentwicklung zwischen bestimmten Itemtypen sehr unterschiedlich sein wird. So wie in D2, werden solide Rares/Uniques/Crafts am Anfang noch relativ hoch im Rennen sein. Mit steigender Zahl an Items und Geld, werden mittelmäßige Items in Hülle und Fülle verfügbar sein, im Wert sinken. Allerdings macht der Preis irgendwo stopp, sinkt nicht mehr weiter, weil sich das Anbieten/Sammeln sonst nicht lohnt. Relativ gute Items werden gleichbleiben bis sinken, weil einerseits viele auf Elite umstellen und weniger kaufen und andere von mittelmäßig auf gut umstellen. Massiv steigen im Preis werden langfristig also die absoluten Elites, weil hier wird es immer irgendwo eine minimale Verbesserung herauszuholen geben und wenn man viel Geld auszugeben hat, dann steckt man es hier rein. Das aufgesammelte Gold, was jetzt nicht mehr in die im Preis stagnierenden und weggeworfenen Standitems fließt, wird nun in die Elites wandern.

Meiner Ansicht nach werden langfristig Anfänger also billig mit Standardstuff ausgestattet und Pros sich mit extrem hohen Preisen um Elites kloppen. Eigentlich so wie bei D2 auch. ;-)
 
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