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Huhu ihr alten Hasen ! :D < Teil ~ 6>

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Anapäst schrieb:
schlimm, wie hier dem sozionalnationismus gehuldigt wird
rechts ist doof!
[...]

So ist es, zu 'Links' aber auch, also kriegt euch wieder ein und lasst eure niveaulosen Witzchen, die NICHT lustig sind.
 
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*schluchz*
 
Und des war mal so ein schoener Thread...

*Gelöscht*
 
hab nachm regdatum aufgehört zu lesen
 
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Die Propaganda basiert auf der britischen Krankenschwester und Spionin Edith Cavell, die britischen, französischen und belgischen Kriegsgefangenen zur Flucht verholfen hat und dafür von den Deutschen hingerichtet wurde. Auch zwei deutsche Krankenschwestern wurden im ersten Weltkrieg für solche Vergehen von den Franzosen erschossen. Es ist ursprünglich britische Propaganda, wurde aber von den einfallslosen Amerikanern übernommen und mit der Lusitania-Story verwoben.

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Ich habe große Achtung vor der wunderbaren Perfidie britischer Propaganda und insbesondere was diesen speziellen Erzählstrang angeht, der direkt an das männliche Ehrgefühl appelliert. Er wäre wohl auch im Post-Heroismus der liberalen Demokratien genauso wirkungsvoll und die Jessica Lynch-Schmonzette könnte durchaus als Versuch des Wiederaufgriffs gewertet werden.

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Das hier war übrigens die deutsche Antwort darauf:

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Wen wundert es da noch, dass gegen Ende des Krieges selbst die Deutschen der feindlichen Kriegspropaganda glaubten. "Wilsons 14 Punkte, yay!"
 
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Es ging dabei um gestohlene Brutkästen und auf dem kalten Krankenhausboden verendende Frühchen... auch eine beeindruckende Arbeit mit der Tochter des kuwaitischen Botschafters in der Hauptrolle als Zeugin vor dem Kongress.

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Der Sturz der Saddam-Statue war amateurhaft und offensichtlich inszeniert, aber die Komparsen waren höchstwahrscheinlich irakische Schiiten oder Kurden, die man aufgelesen und vielleicht minimal vorbereitet hat.

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Amerikanische Propaganda aus dem ersten Weltkrieg. Hintergrund der Invasionsphantasien ist die vom britischen Geheimdienst abgefangene und den Amerikanern zugespielte Zimmermann-Depesche.

In Vorbereitung für die Wiederaufnahme des uneingeschränkten U-Boot-Krieges, durch den 1915 die Lusitania versenkt wurde, erhielt darin der deutsche Gesandte in Mexiko die Instruktion, für den Fall der Aufgabe der amerikanischen Neutralität Mexiko ein Bündnis vorzuschlagen mit der Aussicht auf Rückgewinnung der im mexikanisch-amerikanischen Krieg verlorenen Gebiete. Zu diesem Bündnis sollte Japan stoßen, das sich aber später auf die Seite der Alliierten stellte und deutsche Pazifikkolonien erbeutete.

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"Ich stelle fest, dass die in jüngster Zeit von der deutschen kaiserlichen Regierung verfolgte Politik nichts weniger ist als ein Krieg gegen die Regierung und das Volk der Vereinigten Staaten. Der Kongress möge formell den uns aufgezwungenen Kriegszustand akzeptieren."

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