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Ich glaube, meine Stiefeltern verarschen mich...

Jepp, die ganzen 10-16-jährigen Literaturkritiker, Journalisten und studierten Anglizisten stört das bestimmt.

Wenn ich heute Tilde Michels oder Astrid Lindgren lese, bemängele ich auch nicht, dass es sich um "Trivialliteratur" (sic) handelt, sondern erinnere mich der Immersion die ich als Kind erfahren habe, genausowenig wie ich in den frühen Teens das etwas triviale Englisch gestört hat. Stell Dir vor, ohne ein Wörterbuch hätte mir sogar komplett der Zugriff gefehlt.
 
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Scheisse bleibt Scheisse, aber reds dir nur schön =)

[ ] hat die Bücher im Original gelesen
[x] hat die deutsche Übersetzung des Filmes gesehen

Aber mit jemandem, der nichtmal die grammatischen Grundzüge seiner Muttersprache beherrscht, streite ich mich jetzt sicher nicht über Literatur.

Und niemand wird bestreiten wollen das es inhaltlich und sprachlich eher Bodensatz is....

"Stephen King called the series "a feat of which only a superior imagination is capable", and declared "Rowling's punning, one-eyebrow-cocked sense of humour" to be "remarkable". [...]
He does [...]predict that Harry Potter "will indeed stand time's test and wind up on a shelf where only the best are kept; I think Harry will take his place with Alice, Huck, Frodo, and Dorothy and this is one series not just for the decade, but for the ages"."
 
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[ ] hat die Bücher im Original gelesen
[x] hat die deutsche Übersetzung des Filmes gesehen

Aber mit jemandem, der nichtmal die grammatischen Grundzüge seiner Muttersprache beherrscht, streite ich mich jetzt sicher nicht über Literatur.

Ich lese Bücher grundsätzlich im Original aber du hast mich ja anhand eines Posts schon tiefenpsychologisch durchleuchtet :lol:


"Stephen King called the series "a feat of which only a superior imagination is capable", and declared "Rowling's punning, one-eyebrow-cocked sense of humour" to be "remarkable". [...]
He does [...]predict that Harry Potter "will indeed stand time's test and wind up on a shelf where only the best are kept; I think Harry will take his place with Alice, Huck, Frodo, and Dorothy and this is one series not just for the decade, but for the ages"."

Stephen King is nun auch nicht unbedingt für seinen tollen Stil bekannt. Und das sich Autoren bei sowas gerne Lob hin und her schieben weiss auch jeder der mehr als 3 Bücher gelesen hat...
Ich kann dir zig Bücher zeigen auf deren Rücken der große Autor X das ganze in den Himmel lobt obwohl sie Bullshit sind.
Alleine wie oft irgendwelcher Schrott als der legitime Nachfolger von HdR (bzw der Autor von J.R.R. Tolkien) angepriesen wird passt auf keine Kuhhaut.


Aber hey, du hast die Ahnung. Ich empfehle dir auch unbedingt Twilight zu lesen das dürfte deinen Geschmack (minderbemittelte Story auf Niveau der vierten Klasse geschrieben) ja voll treffen :rolleyes:

Und damit bin ich hier auch raus, ich verschwende meine Zeit lieber mit guten Büchern als Leuten zu erklären warum sie Scheisse lesen....
 
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Alleine wie oft irgendwelcher Schrott als der legitime Nachfolger von HdR (bzw der Autor von J.R.R. Tolkien) angepriesen wird passt auf keine Kuhhaut.

Seit wann ist Tolkien eigentlich das Benchmark für Autoren? Rein als Schriftsteller betrachtet und die Tatsache, dass er eine gigantische Fantasywelt erschaffen hat, ausgeklammert, ist er höchstens mittelmäßig, wenn überhaupt. Neutral betrachtet ist die Story von HdR hanebüchen, die Charaktere sind furchtbar einseitig und klischeebeladen und einige Kapitel sind vollkommen überflüssig (Tom Bombadil...). Die Buchreihe unterhält mehr auf der Metaebene als in der Geschichte selbst, vergleichbar mit Douglas Adams.
 
Alleine wie oft irgendwelcher Schrott als der legitime Nachfolger von HdR (bzw der Autor von J.R.R. Tolkien) angepriesen wird passt auf keine Kuhhaut.


Ich würd Tolkien ehrlich gesagt nicht als Vergleich ranziehen wenn es um den Erzählstil geht. Der ist bei ihm nämlich eher mittelmäßig.
 
Ich sollte dabei vielleicht hinzufügen das ich dieses Beispiel nur deshalb gewählt hab weils halt ungefähr auf jedem zweiten Fantasyroman drauf steht.
Tolkien hat mit Sicherheit ein ganz großes (Lebens)Werk geschaffen, aber es ist durchaus richtig das er was Schreibstil/Erzählstil angeht und Storymässig eher mittelmaß ist.

Mir fallen ne ganze Menge wesentlich besserer Bücher ein, aber der Einfluss bleibt unbestritten. Und umso affiger find ich dann diesen Vergleich auf den Rückseiten. Denn vom geschriebenen her braucht man damit nicht angeben und an diese Bedeutung heranzureichen ist doch eher unwahrscheinlich.
Ging dabei eher darum wie schnell die Autoren sich da irgendwelche Lobhudeleien zuschieben und auch "Zeitungen" finden da scheinbar alle zwei Wochen DEN neuen Referenztitel....
 
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ich würd mal sagen, dass es jedem selbst überlassen ist, was er gut findet od? der eine findet hp scheiße, der andere wiederum stephen king....leben und leben lassen würd ich mal sagen.
 
Ich lese Bücher grundsätzlich im Original aber du hast mich ja anhand eines Posts schon tiefenpsychologisch durchleuchtet :lol:




Stephen King is nun auch nicht unbedingt für seinen tollen Stil bekannt. Und das sich Autoren bei sowas gerne Lob hin und her schieben weiss auch jeder der mehr als 3 Bücher gelesen hat...
Ich kann dir zig Bücher zeigen auf deren Rücken der große Autor X das ganze in den Himmel lobt obwohl sie Bullshit sind.
Alleine wie oft irgendwelcher Schrott als der legitime Nachfolger von HdR (bzw der Autor von J.R.R. Tolkien) angepriesen wird passt auf keine Kuhhaut.


Aber hey, du hast die Ahnung. Ich empfehle dir auch unbedingt Twilight zu lesen das dürfte deinen Geschmack (minderbemittelte Story auf Niveau der vierten Klasse geschrieben) ja voll treffen :rolleyes:

Und damit bin ich hier auch raus, ich verschwende meine Zeit lieber mit guten Büchern als Leuten zu erklären warum sie Scheisse lesen....

Was hast du denn jetzt an Stephen King auszusetzen?

ich würd mal sagen, dass es jedem selbst überlassen ist, was er gut findet od? der eine findet hp scheiße, der andere wiederum stephen king....leben und leben lassen würd ich mal sagen.

Und wenn jemand schon auf bestimmten Autoren rumreitet, dann sollte er/sie doch wenigstens begründen können, warum er/sie Autor xy scheiße findet oder?
 
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"Stephen King called the series "a feat of which only a superior imagination is capable", and declared "Rowling's punning, one-eyebrow-cocked sense of humour" to be "remarkable". [...]
He does [...]predict that Harry Potter "will indeed stand time's test and wind up on a shelf where only the best are kept; I think Harry will take his place with Alice, Huck, Frodo, and Dorothy and this is one series not just for the decade, but for the ages"."

Richard Castle - Back Cover Quotes - YouTube


Harry Potter ist mit Sicherheit kein literarisches oder imaginatives Meisterwerk, aber nichtsdesdotrotz unterhaltsam. :irre:
 
Richard Castle - Back Cover Quotes - YouTube


Harry Potter ist mit Sicherheit kein literarisches oder imaginatives Meisterwerk, aber nichtsdesdotrotz unterhaltsam. :irre:

Korrekt. Popcornliteratur hin oder her, sie hat eine Generation von Kindern/Halberwachsenen gepraegt. Was "scheisse" ist darf sich jeder selber denken. Fuer mich ist ein Buch mehr als nur die "qualitaet der literatur" oder wie man sowas auch nennen will. So manch "grossartiges werk" finde ich grausam und fast unlesbar (z.b. Homo Faber). Ich lese alles was fuer mich interessant ist und das reicht von
Platon zu Virginia Wolf und von Pratchett bis Charlotte Roche und Kinder/Jugendliteratur habe ich erst wirklich angefangen zu lesen als ich erwachsen war. Philipp Pullman und Garth Nix sind sehr zu empfehlen.
 
Seit wann ist Tolkien eigentlich das Benchmark für Autoren? Rein als Schriftsteller betrachtet und die Tatsache, dass er eine gigantische Fantasywelt erschaffen hat, ausgeklammert, ist er höchstens mittelmäßig, wenn überhaupt. Neutral betrachtet ist die Story von HdR hanebüchen, die Charaktere sind furchtbar einseitig und klischeebeladen und einige Kapitel sind vollkommen überflüssig (Tom Bombadil...). Die Buchreihe unterhält mehr auf der Metaebene als in der Geschichte selbst, vergleichbar mit Douglas Adams.

Haha, Tom Bombadil ist mir auch als Beispiel für überflüssige Kapitel sofort eingefallen.

Meine Empfehlung derzeit wäre George R. R. Martin; wer eine fein säuberlich ausgearbeitete Fantasy-Welt in hervorrangender Sprache erleben will, wird "A Song of Ice and Fire" lieben.
 
Popcornliteratur hin oder her, sie hat eine Generation von Kindern/Halberwachsenen gepraegt.
Das ist völlig übertrieben. Die Reihe hat sich gut verkauft, aber "eine Generation geprägt"? Wenn ich an der Bushaltestelle stehe und mal Gesprächsfetzen aufschnappe, dann geht es doch eher selten (sagen wir nie) um Harry Potter.
 
Der Hype ist ja auch schon seit Jahren vorrüber.

Aber es gab eine Zeit, in der (vor allem in England, aber hier eben eingeschränkt ähnlich) JKR viele Kinder vom Fernsehen zum Buche locken konnte, was eben heute immer seltener geschieht.
 
Du solltest noch einen beliebigen Quote des faulen Nazguls anfügen, damit ersichtlich ist, wen Du meinst.
 
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