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Ist Diebstahl virtueller Gegenstände eine Straftat?

Ich würde hier den Straftatbestand nicht unbedingt beim Diebstahl der Items sehen, sondern beim "Hack" des jeweiligen Accounts.

So gesehen besteht ein ganz klarer Straftatbestand, da sich der Dieb unberechtigt Zugang zum Account eines anderen Spielers verschafft hat.
Sowas ist genauso zu ahnden wie das Eindringen in IT Systeme von Firmen und Behörden.
Hier erfolgte ein "Datendiebstahl" und somit eine Straftat.

Ob es nun klug ist, echtes Geld in irgendwelche virtuellen Güter zu investieren sei mal dahingestellt.

Dem stimme ich 100% zu!

Ich finde auch das Hacker (egal was sie hacken) eine Straftat begehen.
Und somit bestraft werden sollten.

Weil zuerst sind es Acc`s von irgendwelchen Spielen dann E-Mail Acc`s und dann Datenklau bei Firmen.
Ich finde das die Hemmschwelle ein "echtes" Verbrechen zu begehen dadurch sinkt wenn man solche "Vergehen" tolleriert.
Und das die Spielefirmen dagegen nichts tun verstehe ich nicht da solche "Aktionen" das Spiel schädigen und dazu führen das weniger dieser Spiele vekauft und gespielt werden! Das ist doch auch im Interesse der Firmen oder?

LG merlin
 
Stimmt schon, dass bisher die Gegenstände nicht wirklicher Besitz der Spieler ist. Aber...

Wird's denn nicht auch einmal soweit kommen, dass die Spielehersteller diesem Bedarf nachgehen werden? Damit man dann mal richtig Kohle damit absahnen können, wollen viele Nutzer die gekauften Gegenstände als ihren Besitztum verstehen können, sonst wird sich das nie durchsetzen. Klingt zwar extrem kompliziert und aufwendig, vorallem Rechtsschutzmässig, sobald Daten verloren gehen usw. Aber sobald das mal überwunden wäre, wäre das Problem schon viel geringer, denn das Ersetzen von virtuellen Daten kostet zum Glück nicht sonderlich viel.

Vergleichsmöglichkeit: Musik im Internet beziehen. Die gekaufte Ware wird registriert, wenn man irgendwie Daten verliert (ohne Eigenverschulden), ist's relativ leicht nachzuweisen, auf welche Daten man nun Anspruch hat. (Hab mir mal eine CD runtergeladen, die's nur im itunes store gab. Bei der Datenübertragung ist ein Fehler passiert und 3 Tracks fehlten. Kurze mail, paar Stunden später konnte ich die fehlenden songs runterladen. Hätte ich nun ein physisches Produkt mit Beschädigung gehabt, wär das Ganze viel komplizierter geworden)
 
Spiele, die darauf ausgelegt sind, dass man sich Items kauft / kaufen muss, sollten verboten werden. Sie machen
a) das Prinzip von einem Spiel kaputt (oder anders gesagt: Skill wird nebensache)
b) wird der Spieler in gewisser Weise ausgebeutet, denn er bezahlt Geld für virtuelle Scheisse (auch wenn er sich dessen evtl. sogar bewusst ist)

so, wenn diese Spiele verboten sind, gäbs halt nur Diskussion über Spiele wie WoW:
- Monatliche Gebühren halte ich für richtig, da diese ja nicht für virtuelle Scheisse sind, sondern für Serverkosten, Supportkosten etc.
- und in WoW kann man jedes Item bekommen, ohne Geld für dieses Item auszugeben, das ist GUT!
- wer trotzdem Geld ausgibt, ist dumm, und sollte keinerlei Rechte haben in Bezug auf diese Items, denn er macht mit dem Kauf nur das Spiel kaputt..........
 
Solange sich mit irgendwelchem Müll auch nur ein einziger Cent verdienen lässt, wird der Müll auch angeboten (und seine Käufer finden).
Schon deshalb breitet sich ja dieses Geschäftsmodell immer weiter aus, wo das Spiel zwar umsonst ist, damit man aber so richtig der OberRulOr wird, muss man sein Taschengeld für Items hinblättern.
Es zählt also nicht die (spielerische) Leistung, sondern der Geldbeutel.
Die Parallelen zum RL sind da durchaus vorhanden, aber das ist wieder ein anderes Thema.
Mit dem Eigentumserwerb wird sich zum Glück nicht so schnell etwas ändern, die Risiken wären für die Firmen ganz einfach zu groß, gerade wenn man sich die Rechtspraktiken bspw. in USA ansieht.
Vielleicht könnte das aber sogar eine Chance sein. Wenn der erste Depp wegen dem Verlust von Item XY vor Gericht zieht, gewinnt und noch eine fette Entschädigung zugesprochen bekommen sollte, könnte diese Art der Geschäftemacherei ganz schnell wieder verschwinden.
 
Spiele, die darauf ausgelegt sind, dass man sich Items kauft / kaufen muss, sollten verboten werden. Sie machen
a) das Prinzip von einem Spiel kaputt (oder anders gesagt: Skill wird nebensache)
b) wird der Spieler in gewisser Weise ausgebeutet, denn er bezahlt Geld für virtuelle Scheisse (auch wenn er sich dessen evtl. sogar bewusst ist)

so, wenn diese Spiele verboten sind, gäbs halt nur Diskussion über Spiele wie WoW:
- Monatliche Gebühren halte ich für richtig, da diese ja nicht für virtuelle Scheisse sind, sondern für Serverkosten, Supportkosten etc.
- und in WoW kann man jedes Item bekommen, ohne Geld für dieses Item auszugeben, das ist GUT!
- wer trotzdem Geld ausgibt, ist dumm, und sollte keinerlei Rechte haben in Bezug auf diese Items, denn er macht mit dem Kauf nur das Spiel kaputt..........
Wenn man alles verbieten würde, was einem nicht passt, dann müsste von meiner Seite aus auch Rosenkohl und (der meiste) Hip-Hop verboten werden...
Dein Idealismus in allen ehren, aber zum einen wird ja niemand gezwungen Items für Realgeld zu kaufen, zum anderen gibt es auch grundsätzlich nicht die eine richtige Art ein Spiel zu spielen. Erlaubt ist was Spaß macht (und vom Hersteller vorgesehen/erlaubt ist natürlich - Hacks, Bots und ähnliche Dinge fallen da natürlich raus), und wie die Menschen diesen individuell definieren muss ihre Sache bleiben.
So sehr einem selber das auch missfallen mag.
 
Solange sich mit irgendwelchem Müll auch nur ein einziger Cent verdienen lässt, wird der Müll auch angeboten (und seine Käufer finden).
Schon deshalb breitet sich ja dieses Geschäftsmodell immer weiter aus, wo das Spiel zwar umsonst ist, damit man aber so richtig der OberRulOr wird, muss man sein Taschengeld für Items hinblättern.
Es zählt also nicht die (spielerische) Leistung, sondern der Geldbeutel.
Die Parallelen zum RL sind da durchaus vorhanden, aber das ist wieder ein anderes Thema.
Mit dem Eigentumserwerb wird sich zum Glück nicht so schnell etwas ändern, die Risiken wären für die Firmen ganz einfach zu groß, gerade wenn man sich die Rechtspraktiken bspw. in USA ansieht.
Vielleicht könnte das aber sogar eine Chance sein. Wenn der erste Depp wegen dem Verlust von Item XY vor Gericht zieht, gewinnt und noch eine fette Entschädigung zugesprochen bekommen sollte, könnte diese Art der Geschäftemacherei ganz schnell wieder verschwinden.

Ne, eben nicht, der Spielehersteller müsste den Verlust nur ersetzen, wenn es wirklich seine Schuld ist. Bei itemklau, oder keylogger, oder sonstiges ist der Spieler schuld. Ganz einfach in der AGB festzuhalten. Lediglich bei schwerwiegenden Serverabstürzen müsste die Spielefirma ersetzen. Dieses System wird natürlich erst kommen, wenn die Technik für backups, bzw. "Logging" ausgereifter ist, damit eben solche Fälle nicht passieren können, dass einer kommt und klagt. Passiert's mal, greift man auf letzte backup zurück und ersetzt die items. Irgendwann wird's so kommen, weil das ist ein riesen Markt, den werden sie ausnutzen wollen.

Die Frage ist eher, wo das Limit besteht. So intensiv, wie ich D2 gespielt habe, soviele Stunden investiert, wäre meine finanzielle Schmerzensgrenze relativ hoch gelegen, wenn's quasi ein hobby wäre, wo man eben auch Geld investieren muss. Ich musste ja auch für den Kauf des Spiels einiges zahlen. Das Problem ist erst, wenn man >500 Euro ausgeben in kurzer Zeit, um "gut" zu werden. Gerade bei rpgs kann man's vielleicht gut erklären. Man kann 500 Euro ausgeben, aber dann hat man nicht einen ubersuperkrassen Char, sondern halt 10 full equiped chars. Wenn einem einer reicht, kann man halt auch nur 50 Euro ausgeben, oder die items selbst suchen ;) Die Lösung wäre dann, da das Spiel ja noch gespielt werden soll, dass gewisse Dinge halt nicht kaufbar wären, und die kaufbaren Sachen nicht so selten wie HRs -.- irgendwo dazwischen würde wohl ein optimales Mass liegen, womit man aus diesem unaufhaltsamen Trend eine angenehme Lösung für alle Beteiligten finden könnte.
 
Auch wenn man für ECHTES geld items bekommt, so geht das item ja nicht wirklich in den eigenen besitz über. meine mal derartiges gelesen zu haben, dass die gegenstände stets eigentum von blizzard sind. daher kauft man auch nicht das item an sich, sondern bezahlt den anderen dafür, das ich 3 tage monster geschlachtet hat um an dieses item zu kommen.

von daher... man kann einem nichts klauen, was einem nicht gehört.
 
Wenn man Geld für Chars und Items ausgibt hat man nichts anderes verdient als bestohlen zu werden. Da ist man von vornerein schon ein Opfer.
 
Wenn man Geld für Chars und Items ausgibt hat man nichts anderes verdient als bestohlen zu werden. Da ist man von vornerein schon ein Opfer.

Bevor ich die Fresse dermaßen aufreisse, würde ich erstmal das Gehirn anschalten.

Nur weil es bis zu dir noch nicht durchgedrungen ist, Spiele haben sich schon lange zu nem ernst zu nehmenden hobby entwickelt und kackst du deine freunde auch als opfer an, weil sie sich für 120+++ € ständig neue fussballschuhe holen? :rolleyes:

Und nur weil leute deiner meinung nach ihre zeit und ihr geld "verschwenden" legitimiert das noch lange keinen diebstahl.
nach deiner logik darf ich ja auch dein auto klauen, wenn dich jeder für nen deppen hält?
das gefälllt dir dann aber nicht oder?
schon ist deine logik fürn arsch.

@sry at mods für den etwas schroffen tonfall, aber bei so aussagen kriegt man doch nen hals -.-
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbstverständlich ist das eine Straftat.
Genau pysiologisch betrachtet, ist der Unterschied zwischen materiellem und virtuellem gering.
 
Ob man den Americanern Waffen im Wert von $2Milliarden, oder einem Kind den Lutscher klaut, spielt keine Rolle. Es ist eine Starftat, sowas macht man einfach nicht.

Ob sich jemand Items eines Videospiels (Engelsflügel in Runes of Magic) oder einen Vorteil in diesem Spiel (Offizier in Ogame) kauft, ist jedem selbst überlassen. Wer das Geld hat, kann es ausgeben.
Dann soll er aber auch - und da seh ich es genau so wie Storm - in einer anderen Liga spielen und nicht mit denen zusammen, die eben kein Geld für ihr Hobby ausgeben wollen.

Problematisch wird es aber genau dann, wenn der Spieleentwickler nicht derjenige ist, der den Service anbietet.
Im Fall von Diablo 2 hat kein Itemshop das Recht die Items zu verkaufen. (Mal ganz abgesehen davon, dass kein Diablo2-Item, welches in einem Itemshop angeboten wird, legal ist)
 
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Wird das jetzt Mode, uralte Threads auszugraben?

Und wenn, würde ich zumindest mal den Stand der Diskussion prüfen, bevor ich irgendwas hier reinklatsche...
 
der acc is doch sowas wie der ausweis nur eben virtuell und soweit ich weiss gibts schon ärger wenn man jemandem den ausweis klaut!
also: wer accs klaut gehört innen knast
oda generell gehörn hacke u.ä. alle hinter gitter
 
auf der bank lagerndes geld ist vorerst genau wie viele andere daten auch virtuell

ob virtuell oder nicht, obs nun ein sportwagen ist oder ne ik rüstung, man hat sich das zeug nunmal hart erarbeitet, wenn sowas gestohlen wird gehört der täter bestraft
 
Diablo wäre der größte Scheiß wenn jeder alles hat. Ich hatte nie übermäßig viel zu meiner aktiven Spielzeit, aber mich hat es angetrieben mehr zu bekommen und das ist wohl auch bei 90% der restlichen Spieler so. hätte man zu beginn schon alles wäre es total langweilig.

Zur Zeit spiele ich WoW und dort ist es genau das gleiche. Hätte ich am anfang schon alles aus den schwierigsten Instanzen würde man einmal reingehen die Bosse fix umklatschen und dann aufhören. Wozu auch noch spielen wenn man schon alles hat? Sinnlose Idee, sowohl im Reallife als auch in einem Computerspiel
 
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