@Abiel
Ich denke mal, dass der Spieler sich für das anstehende Gebiet dann nur darum Gedanken machen muss welche der Kategorien er entsprechend den Monstereigenschaften wie oft belegen will/muss.
Zum Beispiel 2-3 Mal AoE wegen Monstermassen, Escape wegen Slow/Stun.
Wenn sich Skills überschneiden senkt das die Diversität nur noch weiter ab.
Ist X > Y dann nehm ich ihn auch, auf Level 60 kann mein Char ja eh alles, nutzt alles und leidet unter einer Identitätskrise....
Das mit den Runen ist ja ganz nett, aber warum alles umwerfen was in anderen Spielen (NWN,BG,...) großartig funktioniert und das Pferd von der anderen (der Runen-) Seite aufzäumen. Das leuchtet mir nicht wirklich ein. Ist die Ursache die, das Verrunen auf einmal besser ist als Skillpunkte falsch zu verteilen. Die konnte man zuvor gegen Gold wiederbekommen, was sinnvoll und intuitiv ist und auch Geld ins Blizzards Kasse bringt.
Solange Blizzard dem Spieler keine Fehler und dem Charakter keine Schwächen zugesteht, kommt kein Rollenspielgefühl auf (obwohl mehr RPG-Elemente angekündigt wurden). Auch wenn die Geschichte des Charakters interessant gestaltet wird, so versetzt doch die Tatsache, dass er nach belieben verlernen/erlernen und seine Art zu Kämpfen schnell mal um 180° drehen kann, der Glaubwürdigkeit und der Individualisierung einen starken Dämpfer.
Die Skillrunen sind schon ein spannenderes Untensil, um die Skills zu variieren. Dazu kommen ja noch die verschiedenen Qualitäten, die die skills teils sehr verändern können.
Überschneidungen der skills sind nicht zu vermeiden, weil es auch nicht mehr als einige wenige Grundtypen gibt, alles andere sind Variationen. Und es würd auch schon in D2 super funktionieren, wenn man gut balancen würd.
Gutes Beispiel, Orb oder Blizzard. Beides AoE Skills, dennoch beide verwendet, weil sie anständig balanced sind. Ansonsten ist bei D2 auch in den meisten Fällen der die Schadenshöhe das Problem. Ich hätt schon immer gerne mal eine Inferno Sorc gespielt, nur leider zieht der skill so rein gar nicht -.- aber daran sind ja auch bisschen die Synergien Schuld... naja, da ja alle Skills mit steigendem charlvl stärker werden, werden sie auch alle endgame tauglich gestalten. Ich gehe davon aus, dass die balance schon enorm ausgewogener wird. In D2 sind die ersten Skills halt wirklich nur als Durchgangskills designed.
Und eben. Für den mainstream braucht's dann ein Optimum, wonach sich alle richten können. Ist auch nie ganz zu vermeiden, dass alles gleich stark ist. Aber wenn die anderen Skills sich zumindest mit dem stärksten messen können, dann gibt's genug Individualisten, die das bnet mit interessanten builds bereichern.
Aber ein wichtiger Punkt auch: Durch das einfache respeccen hat man auch mehr Freiheiten, mal etwas gewagtes zu probieren. Man kann auch einfach sagen, ich nehme nur noch 2 mainstreamskills und mit dem Rest such ich mir etwas eigenes zusammen, dass mir Spass macht. Wenn der Char noch gut genug ausgerüstet ist... Und wenn man dann doch nochmals power expen muss machen mit dem clan, dann kann man doch wieder zurück.
Auch im PvP bringt das interessante neue Faktoren. Dadurch könnt's einfach werden ein kleineres Regelwerk anfertigen zu müssen. Aber naja... PvP ist eh noch ein Ding für sich
Baustelle... Jay Wilson will ja PvP auch nach HC bringen^^ der Rest ist dagegen... GO JAAAY!! (War's überhaupt Jay Wilson? xD)
Naja, insgesamt ist mein Eindruck fast ein wenig so, dass blizzard jetzt wirklich überall noch möglichst versucht herauszufinden, was wirklich die perfekte Lösung für so ein Spiel wäre. Und dann denke ich, wird's doch nochmals länger bis zum release dauern, weil sie dann wieder den gesunden Mittelweg suchen müssen. Trotzdem war's wertvoll, die Schritte zu machen. Momentan klingt's schon extrem an allen Ecken nach absoluten Spielkomfort. Man kommt rein, hat Spass, alles läuft, alles bestens, das ist gut, da kommt das richtige und einfach... alles zuuu gut^^ und sie werden wahrscheinlich dann mal noch merken, wo sie eben dann an der richtigen Stelle noch ein paar raffinierte "Barrieren" einbauen können. Ich bin jedenfalls beeindruckt, auf was für beeindruckende Ideen sie haben, und wie weit durchdacht die sind. Alles nachvollziehbar, weshalb sie was, wie machen wollen.