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Kolumne: 5 Dinge, die eine Erweiterung anpacken muss

Auch Baal hat nicht großartig rumgeschwafelt sondern nur ab und an mal einen bösen Zauber losgelassen wenn man im Weltensteinturm zu lange rumstand.

Und dabei seine Lache immer abgelassen hat. :)
Ein Oberdämon, der einen ständig ausgelacht hat, ist aufjedenfall tausendmal besser für die Atmosphäre, als ein Oberdämon, der einen ständig zulabert.
 
story/atmosphäre:

idee top, umsetzung so lala. tyrael ein mensch, die stadt caldeum, asmodan im areat, lea als diablo die den himmel angreift. an sich ne super story. die rendersequenzen sind auch der oberhammer (wie man es von blizz gewohnt ist. die umsetzung ist so lala. die kritikpunkte wurden ja im artikel angesprochen. mir persönlich sagt auch der bunte comic stil nicht so zu, lieber extrem dunkel und blutig :D

ansonsten gibt es noch 2 punkte, die ich für extrem entscheidend halte:

1. multiplayer attraktiver gestalten
diablo 2 konnte man offline spielen, aber die wahre musik spiele sich online ab, wenn man wieder eine neue ladder anlief und alle gemeinsam beim baalen waren. selbst wenn das system extrem eintönig war, hat es doch einen heiden spass gemacht, weil das partyplay extrem gefördert wurde:
- einem spiel "baalrunzz 678" joinen
- pp pp pppppppppppppppppppppp!!!
- sorc tele plzzzzzz!
- barb bo plzzzzzzz!
< sorc ist am telen >
- O zakarum, N ist, ....
< sorc macht tp auf >
- save???????????
- minions killen
- die meisten stehen blöd rum, weil der hammerdin und die javazone alles platt machen
- schnell was grabben
- neues spiel

in diablo 3 läuft jeder alleine seine alkaizer route ab. fazit: in D3 muss sich das partyplay viel mehr lohnen. nur so kann das spiel auch noch in 10 jahren interessant sein.

2. mainstat system überarbeiten
das jetzige mainstat system ist in meinen augen die größte fehlerentscheidung im ganzen item/stat system.

der grund ist folgender: sagen wir ein babar hat 2000 stärke. dann bekommt er einen schadensbonus (multiplikativ!) von 2000%.

angenommen der babar hat über seine rüstungsteile 4000 rüstung. dann kommen durch die stärke nochmal 2000 rüstung dazu (additiv!). folglich erhöht hier die stärke seine rüstung um 50%.
fazit: unser mainstat gibt uns etwa in der offensive 2000% und in der defensive 50% bonus.

mit den anderen stats (außer vit) sieht es auch nicht viel besser aus. auf einen normalen gegenstand können 100 int als einzelnes affix(!) rollen. hierdurch bekommt unser barb also 10 allress. auf dem gegenstand können aber auch 80 allress als ein affix rollen.
fazit: (mit außnahme von vit) sind die anderen attribute für unseren barbaren extrem uninteressant.

die lösung:
1. der schadensbounus vom mainstat sollte um den faktor 10 abgeschwächt werden. 200% mehr schaden für 2000 stärke wäre ein realistischer wert.

2. attibute müssen stärkere defensive eigenschaften bekommen. am besten wäre es, wenn die attibute auch multiplikativ auf rüstung und ress wirken.
10 stärke geben 1% mehr rüstung
10 int geben 1% mehr widerstände
so wäre es für einen barbaren z.b. auch interessant etwas int zu haben, um seine widerstände zu pushen (multiplikativ, nicht additiv!).
 
ich fand auch den einstieg etwas seltsam, dass man sich scheinbar erstmal noch 2 große übel aus dem hut zaubern muss, damit man überhaupt einen anfang findet.

Die sind nicht aus dem Hut gezaubert, sondern werden bereits in D1 erwähnt. Belial und Azmodan bilden zusammen mit Andariel und Duriel die 4 niederen Übel - Baal, Mephisto und Diablo sind die großen Übel. Das wird aber auch in den Büchern, die man in Akt 2 findet von unserem alten Kumpel Deckhard Cain nochmal erläutert.
 
angenommen der babar hat über seine rüstungsteile 4000 rüstung. dann kommen durch die stärke nochmal 2000 rüstung dazu (additiv!). folglich erhöht hier die stärke seine rüstung um 50%.
fazit: unser mainstat gibt uns etwa in der offensive 2000% und in der defensive 50% bonus.

das ist großer quark. bei erhöhung der rüstung geht die eigentliche damagereduction asymptotisch gegen 100%. wenn man von 4000 auf 6000 rüstung geht, heißt das nicht zwangsweise (und in dem spiel ist es mit sicherheit falsch), dass sich die defensive um 50% erhöht.
ich erfinde mal ein paar zahlenbeispiele um das klar zu machen:

rüstung 2k -> 50% damagereduction -> erhaltener schaden: 50%
rüstung 4k -> 75% damagereduction -> erhaltener schaden: 25%
rüstung 6k -> 87,5% damagereduction -> erhaltener schaden: 12,5%

in meinem bespiel würden jeweils 2k rüstung die defensive verdoppeln, weil der erhaltene schaden halbiert würde. für unendlich viel rüstung würde ich dann zu 100% schadensreduzierung kommen (was ja auch sinn macht).

in meinem beispiel würde ich exponentiell schnell gegen 100% damagereduction wandern. ich glaube zwar nicht, dass blizzard das so gemacht hat, aber so in der art zumindest schon. ich denke jedoch die konvergenz wäre eher wie 1/x. denn wenn sie exponentiell wäre, dann wäre es in der tat sogar so, dass das verhältnis schaden/defensive sinkt (also defensive sogar stärker als schaden gepusht wird).
 
zitat:

“Wir entfernen gerade jede Spur von guten Items.”

hehe, super!
 
“Nicht einmal 900 Feuerresistenz und 40.000 DPS können dich vor mir retten!”

Musste hart lachen :D.
 
Das Problem am Mainstat Prinzip ist ja, dass der Mainstat gleichzeitig die Offensive, als auch die Defensive steigert, während die anderen Stats nur die Defensive steigern. Wenn jeder Stat die Offensive steigern würde, könnte man auch einen Dex Barb oder Int Monk spielen. Natürlich wäre es aber auch langweilig, wenn jeder stat auf die gleiche Weise funktioniert, deswegen müsste die Offensive genauso wie die Defensive auf unterschiedliche Weise verbessert werden.
Aber im Endeffekt gefällt mir das gesamte Mainstat-System nicht. Egal wie man es dreht und wendet. Es läuft nur auf eins hinaus: je mehr, desto besser.
Es hat mir besser gefallen, als man mit einer begrenzten Menge auskommen musste, sodass man alles, was man tragen will, tragen kann, aber nicht zu viel setzt, um mehr in Vita setzen zu können. Natürlich war dieses Prinzip nicht perfekt (besonders weil Energie nahezu immer ignoriert wurde), aber es war viel interessanter als das jetzige...
Das Prinzip von D1+D2 ist aber in D3 im Grunde nicht mehr einführbar. Die Itemlevel haben das kaputt gemacht...
 
dass mainstat prinzip ist an sich nicht verkehrt. aber die relationen sind total übertrieben. warum kann mainstat den schaden um 2000% steigern ?! d.h. man ist quasi gezwungen auf jedem item das mainstat mitzunehmen, weil man sonst extrem viel schaden verliert. würden 2000 mainstat nur 200% mehr schaden machen, wäre das eine ganz andere größenordnung!

und 50% mehr rüstung bedeuten auch 50% mehr EHP (einfach mal nachrechnen). und somit auch 50% mehr "defensive", wenn man diese in EHP misst.
 
Das Attributsystem von Diablo3 hat gegenüber seinem Vorgänger zwei für mich überragende Vorteile:
* die anderen beiden Attribute sind nicht völlig nutzlos.
Stärke bringt Armor, Geschicklichkeit sorgt für Ausweichchance und Intelligenz gibt Resis.
Einer Zauberin in D2 bringt Stärke überhaupt nichts. Geschick bringt immerhin Blockchance, aber warum sollte eine Zauberin ein Schild zum Blocken tragen?
Auf einem Item sind bis zu 6 Verzauberungen und man kann sich schließlich nicht aussuchen, welche drauf sind und welche nicht drauf sind - besonders bei Selffound nicht. Mein Barbar hatte deshalb mal 700Dex. Und 25%Chance auszuweichen sind schon nett.​

* Austauschbarkeit der Items
Wie eben schon geschrieben, kann man sich schlecht aussuchen was genau auf einem Item ist, das man findet. Dann hat die geile neue Axt mit 1000DPS, 70%CritDmg und LL eben noch 100Vita statt 100Str. Passiert! Dann wird man die Waffe immernoch anlegen, weil sie besser ist, als alles was sonst so fiel.
Und wenn man dann irgendwann feststellt, dass man mit 20000DPS und 50000Leben zwar jeden Kampf überlebt, es aber viel zu lange dauert, kann man eben bei anderen Item verstärkt auf Schaden als auf Leben setzen. Bei Diablo2 hätte man vor Patch1.13 von forn anfangen dürfen​
 
Mehr Charakter

Mehr Charakter, z.b.: den Totenbeschwörer zurückholen. Der Hexendocktor geht mir tierisch auf die Palme. Am besten auch wie in D2 ein 8 Mann Team.
 
Mehr Charakter, z.b.: den Totenbeschwörer zurückholen. Der Hexendocktor geht mir tierisch auf die Palme. Am besten auch wie in D2 ein 8 Mann Team.

Ich würde den Hexendoktor sowieso mehr als Druiden anstatt als Necro betrachten. Von der Anzahl der Summons kommt der WD nicht annähernd an die des Necros ran, sondern eher an die des Druiden.

Ja finde es auch etwas schade das nur 4 Mann in ein Spiel können. Es ist schon wahr das bei mehr als 4 Spielern das Game unübersichtlich werden kann, aber finde max. 4 ziemlich wenig und regt mich manchmal auf wenn Freunde in mein Spiel kommen wollen, aber nicht können weils schon wieder voll ist. Ich wäre für 6er Games, falls 8 müsste man erstmal schauen ob das Ganze noch übersichtlich wäre.
 
Ganz wichtig:

1) Balance zwischen blauen, gelben Items, crafts, Legendarys.
Weiße Sachen sollen natürlich auch einen nutzen haben (craften)

2) Randomisierte Dungeons.
Und bitte nicht 1 von 2 Möglichkeiten :keks:

3) Die Gebiete sollen in jeder Schwierigkeitsstufe größer werden.
D2 hats vorgemacht.
 
Das Attributsystem von Diablo3 hat gegenüber seinem Vorgänger zwei für mich überragende Vorteile:
* die anderen beiden Attribute sind nicht völlig nutzlos.

Lichtradius als Affix war in D2 auch nicht völlig nutzlos, dennoch habe ich bisher noch niemanden sich darüber freuen gehört :)

Einer Zauberin in D2 bringt Stärke überhaupt nichts.

Also meine Sorc musste immer etwas Stärke verteilen, damit sie alles tragen konnte. Es wurde zum Schluss hin nur zu krass mit den Items übertrieben. Ani, der 20 Stats geben kann, Torch, der 20 Stats geben kann und von Enigma ganz zu schweigen.

Geschick bringt immerhin Blockchance, aber warum sollte eine Zauberin ein Schild zum Blocken tragen?

PvP.

Auf einem Item sind bis zu 6 Verzauberungen und man kann sich schließlich nicht aussuchen, welche drauf sind und welche nicht drauf sind - besonders bei Selffound nicht.

Bei selffound nicht, aber wenn man das AH nutzt eben doch.

Mein Barbar hatte deshalb mal 700Dex. Und 25%Chance auszuweichen sind schon nett.

Wie gesagt, ich kenne niemanden, der sich darüber freut einen anderen Stat als seinen Mainstat draufzuhaben. Die Resi und Rüstungswerte, die man davon bekommt, sind lächerlich gering.
Und ein normaler Barb hat ca 15% Avoid. Der Unterschied zwischen 15% und 25% ist sehr gering, wenn man bedenkt, dass du ca 500 Dex über Items bekommen hast und was jedes andere Affix dir hier hätte geben können...

Austauschbarkeit der Items

Gab es in D2 noch viel mehr. Wenn man die nötige Stärke nicht hatte, hat man Übergangsitems getragen, die einem mehr Stärke gaben. Hatte man dann das nötige Item erhalten (z.B. einen Ani mit 20stats), konnte man die Übergangsitems austauschen.

Bei Diablo2 hätte man vor Patch1.13 von forn anfangen dürfen

Was ein Wochenende dauern würde, bis man wieder ein gutes Level erreicht hat (>90).


Sry, aber zu sagen, dass für einen Barbaren auch Geschick und Int sinnvoll sind, ist das dämlichste, was ich seit langem gelesen habe.
Wenn du Int als Nebenstat auf einer Rüstung hast, dann gibt dir das evtl 8 All Resi. ACHT! Bei 500+ sind 8 sowas von egal! Und wenn du auf allen Items noch nebenbei auf Int gehst, dann bekommst du ungefähr den selben Nutzen, wie wenn eines dieser Items anstatt Int einfach All Resi hätte...
Es lohnt sich einfach vorne und hinten nicht. Es belegt einen Affixplatz, den im Grunde jedes andere Affix besser belegen würde. Mit eventueller Ausnahme von Dornen ;)
 
trotzdem nimmt man die Boni gerne mit.
Wir können uns schließlich nicht hinsetzen und uns unsere Items mit Wunsch-affixen zusammenbauen.

Zusätzlich spielt es auf einigen Items keine Rolle, ob man jetzt ein str-affix oder ein str-int-affix hat, weil str in Beiden fällen max 100 betragen kann.

Finde ich bei der innas Hose z.B. recht nett, wenn man sich als Barb keinen str-vit roll leisten kann.
So nimmt man natürlich keinen reinen str-roll, sondern eben einen str-int.

Das sind dann bis zu 10 allresi gratis.
Bei 6 unterschiedlichen Resistenzen die es gibt, entspricht das einer beliebigen Einzelresistenz mit 60 Punkten <-- max

So unnütz finde ich das gar nicht :rolleyes:


Es geht ja nicht darum, dass ich mich als Barb bewusst für dex und int entscheide, sondern dass ich es hier und da gratis abgreifen kann ;)
 
Was aber nix daran ändert, dass sie mit die schlechtesten Stats in dem Spiel sind.
Und gratis ist nix. Man zahlt mit dem "hätte/wäre". Wäre da Vita statt Int drauf...
 
Lichtradius als Affix war in D2 auch nicht völlig nutzlos, dennoch habe ich bisher noch niemanden sich darüber freuen gehört :)



Also meine Sorc musste immer etwas Stärke verteilen, damit sie alles tragen konnte. Es wurde zum Schluss hin nur zu krass mit den Items übertrieben. Ani, der 20 Stats geben kann, Torch, der 20 Stats geben kann und von Enigma ganz zu schweigen.



PvP.



Bei selffound nicht, aber wenn man das AH nutzt eben doch.



Wie gesagt, ich kenne niemanden, der sich darüber freut einen anderen Stat als seinen Mainstat draufzuhaben. Die Resi und Rüstungswerte, die man davon bekommt, sind lächerlich gering.
Und ein normaler Barb hat ca 15% Avoid. Der Unterschied zwischen 15% und 25% ist sehr gering, wenn man bedenkt, dass du ca 500 Dex über Items bekommen hast und was jedes andere Affix dir hier hätte geben können...



Gab es in D2 noch viel mehr. Wenn man die nötige Stärke nicht hatte, hat man Übergangsitems getragen, die einem mehr Stärke gaben. Hatte man dann das nötige Item erhalten (z.B. einen Ani mit 20stats), konnte man die Übergangsitems austauschen.
Und woher weiß man vorher was man findet? Hat in Diablo2 dazu geführt, dass man eben auch mal 25Statuspunkte nicht ausgegeben habt, weil man nicht wusste was man als nächstes findet.

Mit Übergangsitems rumzurennen, finde ich ja noch bescheuerter. Weil du keinen 20er Vernichtikus hast, machst du Abstriche bei allen anderen Itemslots? Also mit anderen Wort: mit einem Charakter, der broken ist, rumrennen auf unbestimmte Zeit, nur für den Fall doch mal einen 20er Anni zufinden, um dann keinen broken Chrakter mehr zu haben? Die Wahl steht also zwischen vorher oder nachher broken?
Bei Diablo3 macht man keine Abstriche, der Charakter ist auch nicht broken. Wenn sich irgendwann die Preferenzen ändern, kann man einen Slot ändern und muss nicht auf Grund dieser Änderung alle anderen Slots mit ändern.

Ich wusst, dass es mindestens einen gibt, der nur den oberflächlichen wortlaut lies. Aber ich erkläre es gern nochmal ausführlich:

Ich habe die 700Dex nicht mitgenommen, weil ich unbedingt 25%Dodge haben wollte, sonder weil das auf den Items, die mein Barbar ohnehin trägt mit drauf ist.

Was ein Wochenende dauern würde, bis man wieder ein gutes Level erreicht hat (>90).
Ja mit rushen und Baalruns leechen. Mit den charakter auch spielen hat das wenig zu tun.
Warum kann man den Char nicht gleich auf maxlevel und mit optimaler Statuspunktverteilung starten? Ach stimmt, dann könnte man ja die Punkte nicht selbst verteilen.
Oder erst alle Items besorgen und dann den Charakter anfangen.

Da hat in meinen Augen nichts mit Charakterentwicklung zu tun. Da ist eher "ich schmeiß es weg und reiß mir eine neue Tüte Gummibärchen auf".
Da ist mir das System aus Diablo3 alle mal lieber. Das is grad das Geile an einem Dungeoncrawler: man findet ein schickes Item, aber muss sich entscheiden: will man mehr Defensive, mehr Offensive, mehr Leben, oder doch einen extravaganten Metastat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das System aus D3 ist auch besser. Es nennt sich Respec. In D2 war das respeccen nunmal sich durchrushen und in Baals/Cows hochleveln lassen. Es war umständlich und ist jetzt viel schneller.
ABER: Es ist ein ganz anderes Thema und hat absolut nix damit zu tun, ob nun die Attribute von D2 oder die von D3 besser sind.

Und ein "wenns drauf ist, ists drauf" bei den Affixen spricht doch eindeutig dafür, dass die "falschen" Mainstats eben absolut unbrauchbar sind...

edit: So wie die Attribute geworden sind, wäre das alte System (was schon bescheuert war) sogar besser gewesen. Wer sich nicht erinnert: Das alte System war aufgeteilt auf Attack, Precision, Defense und Vitality. Attack hat den Schaden erhöht, Precision die Critchance, Defense den Schaden gesenkt (wie jetzt Rüstung) und Vitality das Leben erhöht.
Das Problem war, dass jeder die gleichen Attribute auf gleiche Weise brauchte. Der Vorteil war: Jeder konnte jedes Attribut gebrauchen.

Wie schonmal gesagt: Mir hätte das alte System aus D1+D2 am besten gefallen. Das System war Diablo. Wenn man Diablo spielt, dann erwartet man, dass man Stärke zum Tragen von Items braucht, Dex für Block und Hitchance, usw. Sie hätten Energie einen größeren Nutzen geben können (für jeden auf ihre eigene Art die Ressource verstärken, sodass man mehr Skills spammen kann, wenn man mehr in Energie geht).
Stats resetten hätte man einfach wie in D2 machen können. Einmal pro Schwierigkeitsgrad und ab Inferno über Crafting mit je 1 Material pro Boss.
Wie gesagt, dieses System steht für Diablo und es ist meiner Meinung nach eine Frechheit, dass man es weggeworfen hat.
 
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Genauso kam in D3 die Knappheit der Klassenressourcen. In D2 hat man Manaleech genommen und Multis gespammt. Hätte irgendjemand hier Spaß an einer Amazone gehabt, wenn sie nach einigen Multis kein Mana mehr hätte?

Da hat er recht, warum es kein Ressourcenleech auf Itmes mehr gibt ist mir auch ein Rätsel :(
Würde auch zum weniger kiten führen.
 
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Das blöde ist ja: Wizards haben Ressourcenleech. Barbaren haben Ressourcenleech über einen Skill (wodurch dieser ein Pflichtskill in 90% aller Skillungen ist).
Aber beide Leecharten sind an Crits gebunden, wodurch man nicht anders kann, als auf Crit zu gehen.
Das ist einfach nur bad gamedesign...
 
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