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Kolumne: Man weiß erst, was man will, wenn man es sieht...

Testen führt auch zu nichts, selbst wenn sie sich 1000 erfahrene Leute holen und diese Vollzeit spielen lassen, werden sie nie alles getestet bekommen.

Sagen wir mal, sie holen sich wirklich 1000 Tester und lassen die in Vollzeit ein Jahr lang D3 spielen.
Dann haben sie zusammen in anderthalb Jahren so viel getestet wie 5Mio Spieler nach dem Release in einer Stunde...

Tja, aber nicht ganz: 1000 Spieler mit sagen wir mal 4000 Spielstunden jeder hatten garantiert mehr Endgame gespielt als 5 mio in der ersten Stunde (die sind da ja nichtmal durch a1 norm = super balance Daten) - und somit viel mehr getested. Besonders haetten die gleich die imba oder sinnlosen skills oder mechaniken entlarvt - und festgestellt wie oede das end-gefarme ist und wie aetzend bestimmte systeme und unbefriedigend drops und/oder items sind.

Quantitaet an Daten kann man nunmal nicht mit der Qualitaet der Daten gleichsetzen. Epic Fail

Und wie man im Forum schoen sieht zeahlt Quantitaet der Heuler mehr als die Qualitaet der Kritiker, denn sonst waere schon vieles geandert und besser oder waere erst gar nicht passiert... aber das hat man davon, wenn nur WoW Nutzer vor release posten duerfen, aber keine reinen D2 Spieler = Epic Fail; oder sagt ich das schon ?!!

@ Zentaron: siehe Beitrg#9 F(r)og of War, alt und neu. :top: = der daumen geht an euch beide ;)
 
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@Ferisam Hab ich wohl gelesen (und ja auch ein Like vergeben), wollte es aber in meinen eigenen Worten ausdrücken und durch das Beispiel genau auf die Kolumne beziehen. Bin da eigen. *g*
 
Lange Rede, kurzer Sinn (Zusammenfassung für die Leseunwilligen^^): Unschaffbares Inferno schön und gut, aber die Items sollten auf den vorhergehenden Schwierigkeitsgraden fallen.

So hatte ich das eigentlich ursprünglich auch erwartet. So wie es jedoch umgesetzt wurde, sollten sie den Normal-Schwierigkeit fast rausnehmen. Es ist einfach lästig und unnötig sich gleich durch 3 sinnlose (von den Items her) Schwierigkeitsgrade kämpfen zu müssen.

Davon mal abgesehen stimme ich der Kolumne aber zum Teil zu.

Das Schöne ist D3 wird tatsächlich von Patch zu Patch besser. Viele der Whiner und Hater hier sollten das Spiel vielleicht erstmal eine Weile in der neuesten Version spielen, dann würde sie deutlich weniger jammern.
 
Nicht wirklich, solche Spiele entwickeln sich nunmal mit der Zeit weiter und werden an die Wünsche der Mehrheit angepasst.

Testen führt auch zu nichts, selbst wenn sie sich 1000 erfahrene Leute holen und diese Vollzeit spielen lassen, werden sie nie alles getestet bekommen.

Sagen wir mal, sie holen sich wirklich 1000 Tester und lassen die in Vollzeit ein Jahr lang D3 spielen.
Dann haben sie zusammen in anderthalb Jahren so viel getestet wie 5Mio Spieler nach dem Release in einer Stunde...
Ich würde fast darauf wetten, dass Blizzard heute an jedem Tag mehr Daten erhält, als in der kompletten internen Testphase.

Deswegen testet eigentlich jeder Hersteller auch nur den niedrigsten Schwierigkeitsgrad wirklich ausführlich und skaliert dann nach oben und testet mit jedem zusätzlichen Schwierigkeitsgrad deutlich weniger, weil es einfach kein Ende finden würde.

Das mag auf Bugs und Exploits zutreffen, aber nicht auf das Design. Jeder erfahrene Diablo-Spieler hätte die Schwachstellen, nachdem derjenige auf Inferno angekommen wäre, SOFORT erkannt (nach ein paar Stunden und gegenseitigem Austausch selbstverständlich)

Ich kann mir beim besten Willlen nicht erklären, was in den Köpfen der Entwickler vorging. Geschah es aus Zeitdruck, Betriebsblindheit, schlicht und einfach Unwissen oder fehlen einfach die genialen Köpfe wie Max Schaefer & Co? Vermutlich eine Mischung aus allem. Allein die Aussage, man hätte Inferno selbst nie durchgespielt, ließ mich schon einiges ahnen damals.

Dennoch muss man nochmal sagen, dass Blizzard mit den letzten Patches einiges geradegebügelt und verbessert hat, was einen wirklich hoffen lässt. Damit haben sie jedenfalls - bei mir - einiges wieder gutgemacht.
 
Ich finde die Kolumne sau gut, auch wenn ich inhaltlich teils widersprechen muss:

Viele Spieler waren enorm erfreut, als angekündigt wurde, dass Diablo 3 auf ein sehr rarelastiges Itemsystem setzen sollte.
Und wo steht da, daß ein rarelastige System beinhaltet, daß nur alle 4Jahre ein Top-Item fallen muss? Das liegt nun nur daran, wie die Zufälligkeiten verteil, Affixe erstellt sind usw., aber nicht am System an sich!!

Außerdem wollten die Spieler ein herausforderndes Spiel – als dann der Infernomodus als besonders schwer angekündigt wurde, waren die Reaktionen eigentlich durchweg positiv.
Ja, der Fehler war, wie schon bemerkt wurde der, daß man sagte: "Inferno ist nur was für ganz wenige" aber dort die besten Items fallen lässt, also das, was jeder haben will. Zudem war Inferno nicht schwerer, sondern lediglich ein Gear-Check. Es wurde also versäumt zB KI-Stufen einzuführen, wie man es zB von Shootern her kennt - als Beispiel: Auf Inferno sind Monster mit Aufseher und Schänder in der Lage die Fertigkeiten zu kombinieren! Das ist Schwierigkeit! Nicht einfach Zahlen multiplizieren!

Community freute sich auf knackige Kämpfe.
Die es nicht gab. Es gab kämpfe, die man auf Grund der Items schaffen konnte und es gab Kämpfe, die man eben mit dem Equip ÜBERHAUPT nicht schaffen konnte. Es hatte also NICHTS mit Skill zu tun, sondern AUSSCHLIEßLICH mit Equip. Das ist jedenfall das, was mich am allermeisten angenervt hat.

Außerdem wurde Inferno quasi überhaupt nicht vorher getestet (ohne AH!). Etwas, das ich nie erwartet hätte, das es bei Blizzard vorkommt! Alleine die ewig vielen Bugs, die die internen Tester nicht gefunden haben, die aber schon 2 Tage nach Release allen bekannt waren, die man nur eben in der Mini-Beta nicht finden konnte. Das hat das Spiel zu einem Großteil kaputt gemacht.

Selbiges mit dem Schmied. Der wurde auch nie getestet! Anders kann man sich die Kosten nicht erklären. Und alle Systeme sind sowas von langweilig! Ich crafte mit ne Axt. Dazu brauch ich in D3 nichtmal eine Axt! Das wäre wie D2-Runenwörter OHNE Rohling! Was soll der Mist?

Inferno war tatsächlich der Schwierigkeitsgrad für die Profis, Spieler die eher 12 als 8 Stunden am Tag spielten und nur so einigermaßen zügig Fortschritte machten.
Für mich sind Profis Spieler mit Skill, nicht Spieler mit viel Freizeit. Auch das hat Blizzard wohl Fehlinterpretiert!

Ebenso mit den Legendarys. Selten ist gut, dasss sie nicht die Ultra-Items sind - auch gut. Abe dass es Crap-Legendaries gibt, die von blauen und gelben Items fast immer übertroffen werden, das ist ein Designfehler.

Also mir hat D3-HC viel Spaß bereitet, es hätte aber noch viel viel viel besser sein können! Habe es durchgespielt! Betonung auf Spielen!! Allerdings habe ich dann, nachdem 2 60er durch Serverseitige Lags draufgegangen sind keine Motivation mehr gefunden weiterzuspielen.
 
So hatte ich das eigentlich ursprünglich auch erwartet. So wie es jedoch umgesetzt wurde, sollten sie den Normal-Schwierigkeit fast rausnehmen. Es ist einfach lästig und unnötig sich gleich durch 3 sinnlose (von den Items her) Schwierigkeitsgrade kämpfen zu müssen.

Davon mal abgesehen stimme ich der Kolumne aber zum Teil zu.

Das Schöne ist D3 wird tatsächlich von Patch zu Patch besser. Viele der Whiner und Hater hier sollten das Spiel vielleicht erstmal eine Weile in der neuesten Version spielen, dann würde sie deutlich weniger jammern.

So sehe ich das auch.
Die Kolumne trifft auch viel Wahres. So wurde D2 für die große Masse auch erst das, was es geworden ist, als LoD rauskam. Das war ein Jahr später. Insofern hat D3 ja noch ein paar Monate Zeit.^^

Zu sinnlos: Hab grad auf Alp, während ich mit meinem 60er Barb neben ner Freundin herlief, die ihre 34er Dämonenjägerin levelte, ne Paulus' Rüsse mit 80 str und 50 vita gefunden. Es geht also. Wenn sowas nur mal häufiger passieren würde.^^
 
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@henpara

Hack'n'Slays sind und waren immer "Gearchecks". Es geht bei Hack'n'Slay nicht wirklich um Skill. Daher ist der Vergleich mit Shootern auch recht albern.
 
Es galt einmal das Motto: Ein Spiel von Spielern fuer Spieler zum Spielspass. Und so fanden sich die ersten Programmierer jau auch zusammen.

Heut ist es oft nur ein stressiger Job und da heisst es doch weitgehend: Ein Kosumgut vom Produzenten fuer die Konsumenten.

Von Spiel oder Spass les ich da nicht mehr viel.

Naja, frueher war ja alles besser kommt gleich...

edit:

@henpara

Hack'n'Slays sind und waren immer "Gearchecks". Es geht bei Hack'n'Slay nicht wirklich um Skill. Daher ist der Vergleich mit Shootern auch recht albern.

stimmt nicht ganz, denn bis zum "gearcheck" kommt man ohne skill meist nicht... und selbst dann scheiden sich die geister... oder trennet sich die spreu vom weizen.

denn es ist schon seltsam, das es leute in hc mit schlechten bis mittelmaessigem equipment es durch inferno schaffen und dann sc spieler mit ueber gear immer noch nebenbei erwaehnen, das es ja frustriert, wenn man pro game so 2-3 mal rip-ed... jedesmal wenn ich mir mal n guide oder ne charfrage durchlese, die fuer mich als hc spieler interesant erscheint, kann ich da naemlich nur mit dem kopf schuetteln. da merkt man oft, wie das niveau gesunken ist... naemlich mit der herausforderung und dem anspruch des spieles.
weswegen ich ja schon des oefteren behaupted habe, das diablo ja eigentlich ein reines hc-game ist und sc nach dem ersten clear schon kaputt war (aber das ist ne andere diskussion und ich weiss, das mir da die meissten, hmm, alles sc spieler nehm ich an ?!, wohl wiedersprechen)

fuer mich gehoert zum skill zum beispiel auch ein durchdachtes konzept des charakters, skillung, items, spielweise etc... doch dies ist, was items angeht, ver-standartisiert oder, was skillung belangt, in den meisten faellen immer ein muss oder sinnlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube es ist falsch, hier über die Spieler zu generalisieren. Diejenigen, die sich auf einen bockschweren Infernomodus gefreut haben, sind häufig eben gerade nicht dieselben Spieler, die nach Release genörgelt haben, das sei ja ohne RMAH gar nicht zu schaffen.
Und diejenigen die sich auf ein rarebasiertes Itemsystem gefreut haben sind sicher nicht dieselben, die dann die eher mäßigen Legendaries bemängelt haben.
Ich denke viele Spieler waren anfangs auch frustriert, weil vor Akt 3 keine 63er Items zu finden waren und sich der Wert aller anderen rasant Richtung Null bewegte. Zu merken, dass man auf absehbare Zeit nix handelbares finden kann und deshalb auf Goldfarmen angewiesen ist dürfte nicht besonders motivierend gewesen sein. Aber das sind wiederum auch nicht dieselben, die vor Release ein anspruchsvolles Endgame gefordert haben, da sie sonst nach wenigen Wochen durch wären.

Ich persönlich hab mich vor Release auf nen schwierigen Infernomodus gefreut und fand sowohl das rarebasierte Itemsystem als auch die random stats auf Legendaries gut.
Aber ich hab das auch nach Release nie kritisiert, ich fands eher schade, dass Inferno mit jedem patch leichter wurde und die Legendaries gebufft wurden (da jetzt eben doch zb jeder dh mit Manticore, Dead Mans und Witching Hour rumläuft).

tldr wenn man über alle D3-Spieler generalisiert hat man einen völlig inkonsequenten Wahnsinnigen vor sich, der sekündlich die Meinung ändert. Das liegt jedoch nicht an den Spielern, sondern an der Generalisierung :)
 
Wahre Worte. An und für sich gibts bei D3 eig. nur 3 Dinge, die mich enttäuschen:
- das Item System
- 4 Schwierigkeitsgrade, wobei die ersten 3 für die Katz sind
- zuwenig Möglichkeiten zu variieren

Alle Punkte haben miteinander zu tun und tun mir da eig. richtig im Herzen weh. Aber weil da noch ordentlich Luft nach oben ist, hoffe ich, dass das per Patch nachgebessert wird.

Zu Inferno: Auf Inferno hätte es einfach keine Items geben sollen. Alle spielen auf Hölle und wers härter braucht, kanns auf Inferno probieren. Dem Rest ists egal - weil gibt ja da nix zu holen, also wayne. So war es, wie ich von Anfang an gesagt habe. Viele kommen auf Inferno nicht klar, heulen rum und zack - Blizzard rudert zurück und immer leichter wirds. Somit ist Inferno jetzt nicht für die Besten, sondern einfach Standard. Aber man darf dabei auch nicht vergessen, dass Blizzard da ehrlich gesagt schon arg rumgemurxt hat. Einfach hohe Zahlen bei Schaden und Leben sind nicht so das Wahre. Wurde aber auch oben schon zur Genüge erwähnt.

Mfg :hy:
 
E
stimmt nicht ganz, denn bis zum "gearcheck" kommt man ohne skill meist nicht... und selbst dann scheiden sich die geister... oder trennet sich die spreu vom weizen.

Man kommt ohne Skill also nicht durch Hölle. Sehr merkwürdige Definierung von "Skill".

Und ernsthaft ein Hack'n'Slay mit einem MMORPG (ja, da bedarf es Skill wenn man mit einer 16mann Truppe unterwegs ist. Es kommt eben sehr stark auf Koordination und Konzentration an bei Raids beispielsweise) oder Shooter (Reflexe, Mapawereness etc) zu vergleichen enbehrt sich mir jeglicher Logik.

Der wirkliche Skill bei Hack'n'Slays lag/liegt im Theorycrafting.
 
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Tolle Kolumne!!! :top:

Ich finde Diablo 3 ist trotzdem mit den patches ein ordentliches Spiel geworden. Ich kenne kaum ein Spiel was mich grob 500h beschäftgt hat. Und auch noch einige Zeit beschäftigen wird.
Als Spieler der seid Release regelmäsig spielt ohne grosse Pausen wusste ich am Anfang das mit dem erreichen von Inferno leiden angesagt sein wird. Man muss sich auch mit dem Spiel beschäftigen. Vieleicht mal 5 Minuten eine Suchmaschiene bemühen oder in einem Forum schauen. Oder selber den Kopf zerbrechen. Es ist erstaunlich wie viele Leute mit einiges an Spielzeit die Mechaniken des Spiels und die Skill Kombinationen etc nicht vestanden haben. Hier wäre im Spiel definitiv eine bessere Aufklärung nötig gewesen. Als Bespiel sei mal Rüstung und Ress angeführt. Hat ne weile gedauert bis ich verstanden habe wie das funktioniert. Im Spiel steht da kaum was zu und wenn nur sehr versteckt.

Diablo 3 und auch Diablo 2 sind Spiele die Ausdauer benötigen, ausser es fallen einem wie durch Zauberhand tolle Items vor die Füsse. Das war und ist aber nicht die Norm. Und hier ist das Drop System am Anfang super Mist gewesen. Was habe ich den ersten Act gefarmt bis zum erbrechen. Und das relativ früh! Ohne grossartige erfolge feiern zu können. Wieviele Key Sets habe ich verkaufen müssen in D2 um mir ein Item leisten zu können....
 
Man kommt ohne Skill also nicht durch Hölle. Sehr merkwürdige Definierung von "Skill".

Wir koennen uns ja gern mal in hc selffound treffen... ich schau dann mal zu, wieviel (kein-)skill du hast, den du ja nicht brauchen wirst.

before ich sc spiel schau ich mir lieber n kommentierten walkthrough auf youtube and, das spart zeit und ist lustiger und unterhaltsamer.

zum theo-craften gehoert immernoch das teste und ausfuehrung. und mit skill hat es in 16 man raids oder was auch immer auch nun nix zu tun (wenn da der char nicht optimal ge-geared und auf seinen job hin theo-crafted ist mal nebenher), wenn man da rumsteht und auf kommando seine knoepfchen druckt und spells spammt. das hat was mit organisation und communication zu tun und dazu gehoert nicht der skill von 16 sondern der von einem und 15 die folgen... und ich bin hier nicht beim bund.

skill waers, wenn einer den kontent von 8 allein schafft, und zwar durch das ausnutzen aller register, vom gear bis zur skillauswahl, vom aktiven spielen etc... gw2 macht da mit aktivem ausweichen schonmal n schritt voran, ebenso mit solospiel in der gruppe.. wow, pffrrr

und dabei ging es bei d2 vor allem, fun oder creative builts mit items die keiner nutzen wuerde doch noch durch hell und ueber level 90 zu kommen und ja... auf hc. sc, haha, da brauch ich echt nur n damage calc.
 
Es erstaunt mich gerade wirklich, dass so viele davon ausgingen, die besten Items schon in Hölle finden zu können. Dann wäre Inferno doch vollkommen überflüssig gewesen. (Fast) niemand spielt einen schwereren Modus, wenns da keine besseren Items gibt. Und egal wie mans dreht und wendet, in D3 geht es ausschließlich um Items. Das war doch für den überwiegenden großteil der Spieler in D2 schon immer die Motivation: Seinen Charakter im Rahmen seiner Möglichkeiten so weit zu optimieren, dass man möglichst schnell Items farmen konnte. Dazu gabs dann noch PvP...
 
Wir koennen uns ja gern mal in hc selffound treffen... ich schau dann mal zu, wieviel (kein-)skill du hast, den du ja nicht brauchen wirst.

before ich sc spiel schau ich mir lieber n kommentierten walkthrough auf youtube and, das spart zeit und ist lustiger und unterhaltsamer.

zum theo-craften gehoert immernoch das teste und ausfuehrung. und mit skill hat es in 16 man raids oder was auch immer auch nun nix zu tun (wenn da der char nicht optimal ge-geared und auf seinen job hin theo-crafted ist mal nebenher), wenn man da rumsteht und auf kommando seine knoepfchen druckt und spells spammt. das hat was mit organisation und communication zu tun und dazu gehoert nicht der skill von 16 sondern der von einem und 15 die folgen... und ich bin hier nicht beim bund.

skill waers, wenn einer den kontent von 8 allein schafft, und zwar durch das ausnutzen aller register, vom gear bis zur skillauswahl, vom aktiven spielen etc... gw2 macht da mit aktivem ausweichen schonmal n schritt voran, ebenso mit solospiel in der gruppe.. wow, pffrrr

und dabei ging es bei d2 vor allem, fun oder creative builts mit items die keiner nutzen wuerde doch noch durch hell und ueber level 90 zu kommen und ja... auf hc. sc, haha, da brauch ich echt nur n damage calc.

1. Wenn du HC SF spielst ist das toll. Man kleidet sich mit soviel Def Zeug ein, dass man nicht schnell stirbt und muss eben aufpassen möglichst keinen DMG zu bekommen. Wieviel Tage nach Release hat nochmal der erste HC Char Diablo Inferno gekillt? ;)

2. Organisation, Konzentration und Kommunikation IST Skill. Das sagte ich bereits.

3. Unübliche Skills und Ausrüstung = Theorycrafting.

Ich finds echt immer lustig wie sich die HC-Spieler als die Überpros aufführen. Jeder mit einer gewissen Frustrationstoleranz und einer gewissen Neigung zum Masochismus kann HC Inferno meistern. Es hat nicht jeder die Lust/Zeit nach einem Lag/Missgeschick nochmal komplett neu anzufangen und das sollte man als HC Masochist respektieren und nicht in einer despektierlichen Art von normalen Spielern sprechen bzw es so rüberkommen zu lassen.
 
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Es erstaunt mich gerade wirklich, dass so viele davon ausgingen, die besten Items schon in Hölle finden zu können. Dann wäre Inferno doch vollkommen überflüssig gewesen.

Sehe ich nicht so. Man hätte sehr viele verschiedene Wege bezüglich Belohnungen und Inferno gehen können. Das reicht von dem Erspielen von Dingen wie Rüstungs-Skins, Craft-Rezepten (diverse Tränke), bis hin zu Charms, oder temporären Buffs, die jetzt auch schon im Spiel sind.
Man muss da nicht zwingend den Überdrop erschaffen nur damit Leute sich daran versuchen. Zeugs was eine 5-10 % Verbesserung des Chars mitgebracht hätte, hätte wohl schon gereicht. Aus RMAH Sicht ist Modell 1 mit der unendlichen Item-Spirale freilich das lukrativere...


(Fast) niemand spielt einen schwereren Modus, wenns da keine besseren Items gibt. Und egal wie mans dreht und wendet, in D3 geht es ausschließlich um Items.

Wie erwähnt hätte man auch andere Wege bezüglich Belohnung gehen können. Content ist erstmal Content. K.A warum man da zwanghaft die Über-Belohnung für braucht :confused:

Mir hätte Über-Tristram auch ohne Torch Herausforderung geboten...

Die Herausforderung mit den gefunden Items kreativ zu sein (abgesehen von der Einstellsumme im AH/RMAH), entfällt in D3 ja leider vollends.

Das war doch für den überwiegenden großteil der Spieler in D2 schon immer die Motivation: Seinen Charakter im Rahmen seiner Möglichkeiten so weit zu optimieren, dass man möglichst schnell Items farmen konnte. Dazu gabs dann noch PvP...

Wirklich? Also ich habe massenweise Builds, mal mehr mal weniger zum Farmen geeignet, gespielt. Es musste auch beim Ladderstart nicht immer eine Sorce oder ein künftiger Hammerdin mit Eni sein... PvP hat mich z.B nie wirklich gejuckt.
 
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Ich finds echt immer lustig wie sich die HC-Spieler als die Überpros aufführen. Jeder mit einer gewissen Frustrationstoleranz und einer gewissen Neigung zum Masochismus kann HC Inferno meistern.

Hahaha, wer redet denn hier von pros ? hat hier irgendwer rumgeprahlt.. das warst ja wohl du, der behaupted, das man keinen skill braucht um durch hell zu kommen, denn du kannst es ja wohl im schalf.

SC laesst sich fuer mich mit leuten vergleichen, die sich als sportliebhaber bezeichnen und es nur von der glotze her kennen. zuschauer, die sich mal n ticket kaufen aber bloss nicht selber schwitzen oder gar n muskelkater holen wollen. oder eltern, die steif und fest beim fussballspiel ihrer kinder behaupten es gaebe keine verlierer nur erste und zweite gewinner :irre: no risk, no fun, no guts, no glory.
Ich brauch kein spiel spielen, bei dem nicht die chance besteht auch mal zu verlieren... und das kann man in sc nunmal nicht. oh warte, ausser an spass, weil es einfach oede ist ohne risiko.
selbst bei den billigsten und aeltesten h&s games, ob atari konsole, c64, ps und was noch so kam, hatte man 3 leben, ab und zu vielleicht mal n sonderleben erspielt, hier hat man wieviele ?? Infinity !!! Wow, was fuer ein anreiz.

Und dieser aspekt hat aber auch rein gar nix mit skill oder pro zu tun, sonmdern etwas mit der einstellung. und wenn man das game auf hc fokusiert und gebalanced haette, haetten wir den ganzen misst nicht, den uns sc heuler eingebrockt haben. jaja, verallgemeinerung (ausnahmen gibt es zum glueck immer) ...

ausserdem hat es 2 monate gedauert, bis der erste hc inf dia gelegt hat und das mit massig unterstuetzung von fans...

wir haben uns damals mit 320 dps waffen nach inf getraut und wer jetzt anfaengt, egal ob hc oder sc ist bitte ohne 600dps waffe ab level 44 in hell unterwegs ??? skill, jaja, lach mich kaputt. - aber auch das hat wieder nix mit skill oder pro zu tun, wohl eher mit mut oder leichtsinn

wie man es auch nimmt, nur weil viele von uns sc laecherlich finden heisst es nicht, das wir uns als profis sehen, man muss euer selbstwertgefuehl klein sein, dass ihr das immer rauslesen wollt... :cry:

und mit def stacken hat es auch nix zu tun, wenn man nix kaputt bekommt ist man genauso hin. wenn ich mir den ganzen guide muell so anschaue der hier fuer sc spieler so im umlauf ist, kommen mir echt die traenen, in d2 war es fast immer gal, ob sc oder hc, man hat halt ne kleinigkeit geandert, jetzt, mit so nem guide = instant tot auf hc...

aber danke, so bin ich wenigstens gezwungen wieder selbst zu denken. die wenigen kompetenten zu finden ist dagegen schwer oder glueckssache, die das game in allen varianten und im grundlegendem verstehen, so wie es zb kripparian erforscht hat.

man man, verlauf mich hier schon wieder... sorry an alle anderen und die, welches es nicht verdient haben fuehlen sich bitte auch nicht angesprochen..:rolleyes:

zu deinem zweiten post: lies f(r)og of war post#9 zb.
 
entgegen vieler meinungen glaube ich nicht, dass blizzard aus fehlern lernen musste.
sie brauchten nur die ständige kritik über sich ergehen lassen, um dann doch wieder der gewinner zu sein.
alles kalkül.
und das ist auch gut so. ich mag das spiel und ich mag die neuerungen.
die, die sich ständig beschweren, vergessen, dass blizzard der grund ist, warum es diablo überhaupt gibt.
 
Es erstaunt mich gerade wirklich, dass so viele davon ausgingen, die besten Items schon in Hölle finden zu können. Dann wäre Inferno doch vollkommen überflüssig gewesen. (Fast) niemand spielt einen schwereren Modus, wenns da keine besseren Items gibt.

Dann lies bitte nochmal F(r)og of Wars beitrag post#9, der sagt dazu eigentlich alles und dem kann ich nur zustimmen. Wenn inferno inhaltlich was anderes gebracht haette, dann haette man auch was anderes zu diskutieren, so ist der fall aber fast eindeutig.

Und egal wie mans dreht und wendet, in D3 geht es ausschließlich um Items. Das war doch für den überwiegenden großteil der Spieler in D2 schon immer die Motivation: Seinen Charakter im Rahmen seiner Möglichkeiten so weit zu optimieren, dass man möglichst schnell Items farmen konnte. Dazu gabs dann noch PvP...

Das ahb ich die letzen 2 Jahre auch immer wieder gelsen udn wurde mir oder auch anderen immer wieder vor die nase gehalten und diente somit auch als argument blizzards und somit haben wir den misst nun. was hier verwechselt wird sind ursache und folge.

in d2 habe ich mein equipment verbessert, um besser und sicherer expen zu koennen, damit ich bessere items finden kann, damit ich besser und sicherer expen kann. EXPEN, items sind mittel zum zweck, keiner hat wirklich geexped damit er dicke items tragen kann um sie sich dann anzuschauen (und ich mein jetzt nach dem ersten jahr).
das eine zieht das andere nach sich, sicher waren viele auf ihre item stolz, aber erstens waren sie auf ihre chars stolz, die items kamen immer an 2ter stelle.
in d3 war mit 60 fertig (vor paragon, was eigentlich auch nur augenwischerei ist) und wofuer brauch man genau noch items ?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????
das spiel einmal abfertigen, ok, das verstehe ich ja, aber die charakter entwicklung ist bei 60 ja schon zu ende, keinen skillpunkte, keine stats, items items items, die keiner braucht. jeder grundchar ist genau gleich, items alle nach schema x.

diablo war immer ein spiel das spannung und risiko mitbrachte, dazu in d2 kam dan ein skillsystem, was sicherlich verbesserungswuerdig war aber viel viel mehr optionen bot, als die beschraenkte skill liste, die wir jetzt haben (6 aus 180 ist ja noch schlimmer als lotto), dazu kam noch, das vile items bestimmte builts zugelassen haben und zwar welche, die nicht mainstream waren und immer wieder jedem einzelnen was neues geboten haben.

und darum ging es letztendlich, um die verschiednen builts und wie man sie nutzbringend umsetzen kann und dort waren items wieder mittel zum zweck.
darauf waren ja auch die ganzen mods fikusiert, den jeder hatte neue skillbaeume, neue items, welche diese unterstuetzen, es gibt glaub ich keinen einzigen mod, der nur items geandert hat und den rest gleich gelassen hat.
gleiches gillt uebriges fuer die spielentwicklung, erst werden die skills erstellt, dann kommen die items, die den werten nach angepast werden, items sind eine unterstuetzung sie sind und waren nie entziel.

und nur weil die leute ihren reichtum und ihr ego an items messen, heisst es nicht, dass diese am wichtigsten sind. das wird dauernd falsch verstanden.

klar ist mein pc toll, ich verbringe den hauptteil meiner zeit damit, ich bsorge neue bauteile, kann benchmarks mit anderen vergleichen, rede pausenlos davon... mein liebstes und wichtigstes kind, ... wenns haus abbrennt sind mir meine katzen und meine freundin trotzdem wichtiger, scheiss auf den pc...
 
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