Diablo III wird nie das Spiel, das wir uns alle erhofft haben.
Man muss es so nehmen wie´s ist oder eben gar nicht.
Deal with it!
Darauf läufts hinaus.
Aber trotzdem finde ich, dass Blizzard uns schuldet es zumindest zu versuchen.
Ich finde auch, was wir bisher von RoS wissen bzw. dem Lootpatch geht in die richtige Richtung.
Wie D2 wird es nie wieder werden. Wobei da natürlich auch bei vielen einfach das typische "damals war alles besser" mit reinspielt...
Dennoch kann man nachbessern in D3.
Alles Accbond zu machen finde ich persönlich nicht gut. Aber teilweise macht es mit Sicherheit Sinn. Z.b. bei den Craftrares oder den zukünftigen "Buildchangern", wenn sie denn wirklich so mächtig sind.
Bei den Schlüsseln z.B. find ich es witzlos... Ich sammel sie ja nicht auf, also liegen sie ungenutzt rum. Viele Leute machen aber gerne Überruns. Wieso sollte ich Schlüssel nicht ins AH stellen? Erschließt sich mir bis heute nicht. Das es den Ring da nicht gibt, also das Endprodukt finde ich wiederum gut.
Eine Möglichkeit, die ich persönlich stark favorisiere und schon bereit wäre mit einem Plakat in der Hand auf der Blizzcon zu verlangen, ist es Items nur einmal im AH zuzulassen. Also einmal verkauft taugen sie dann nur noch zum Ingamehandel, verschenken oder verschwefeln. Accbond find ich da z.B. wieder sinnlos. Sie bekommen einen Stempel, darf nich mehr ins AH und gut ist.
Oder von mir aus verlieren Items prozentual an Stats, je öfter sie im AH landen...
Die Idee mit der Mystikerin und dem Neurollen der Stats finde ich gut, Acc-Bindung in dem Fall auch. Schließlich läufts dann darauf hinaus: Ich finde Skorn und diese Axt...
- hat gute Stats und ich will sie behalten
- sie hat das Potential gut zu werden, also lass ich sie neu rollen, weil ich sie behalten will. Geht schief --> Schwefel
- brauch und will ich sie nicht, warum auch immer, aber dann stell ich sie ins AH und jemand, der sie vllt weiterverarbeitet kauft sie.
Im Grunde genommen läuft alles früher oder später darauf hinaus, dass sie aus dem Kreislauf der Items verschwindet. Und genau das wollen wir ja, oder? Das die Ingame Wirtschaft sich nicht übersättigt.
Würde allerdings deutlich besser klappen, wenn es weniger Goldbots gäbe
Insofern hoffe ich ja auf Smartdrops und Lootruns. Damit wird das AH _möglicherweise_ uninteressanter, weil der Spieler sich selbst verbessern kann.
Wer unbedingt MP10 haben muss, der wird weiterhin AH nutzen, aber das trifft ja nicht auf jeden zu. Von daher hab ich die vage Hoffnung es geht in Zukunft vielleicht ein Stück in die richtige Richtung.
Edith sagt dazu:
Das mit den Legs und Rares am Anfang haben sie echt versaut... Die Legs so zu pushen dann aber auch wieder. Man hätte auf Rares die höchstmöglichen Stats erlauben sollen, sowie auf Legs dann einmalige Statkombinationen. Allerdings dann auch ohne Zufallsroll (ausser Mainattribut, das muss in D3 einfach überall möglich sein), so dass man genau weiß: "oh da liegtn Manti vor meinen Füßen. Gut ist er auf jeden Fall, dafür krieg ich etwas Gold... Aber eine Rare Höllenbrutarmbrust mit nahezu Maxstats... Ja davon träum ich immer noch feucht."
Edith fiel grad noch ein: die Craftmats sollte man neu regeln. Spieler auf niedriger MP sollten mehr Essenzen finden. Gerade diese wollen und müssen sich ja noch verbessern. Was bringts jemanden, der eh schon durch MP8-10 rockt, wenn er mit Essenzen zugeworfen, die er vllt gar nicht nutzt und die dann noch Accbond sind? Das habe ich auch immer noch nicht verstanden...