Oder Beispiel ####-Klassenlotterie (wobei ich bezweifle, dass der Telefonanrufer tatsächlich von dieser Gesellschaft war):
Ich werde angerufen und die Hauptaussage, die ich zu hören bekomme, ist, dass ich kostenlos an der Lotterie teilnehmen dürfte und ein Gewinn garantiert sei.
Ich spiele das Spiel mit und lasse den Mann fünf Minuten Argumente vorbringen, reden und antworte ganz brav.
Als es ernst wird ("Und jetzt
bestätigen Sie mir bitte ihre Bankverbindung, wie war die noch gleich?" oder in ähnlichem Wortlaut) schalte ich auf stur und beharre darauf, dass das alles kostenlos sei und somit keine Bankverbindung notwendig ist. Nach einigem Hin und Her wird das Gespräch beendet (in freundlichem Ton!).
Nun sind keine bösen Worte gefallen, aber für mich war das eindeutig der Versuch einer #*
§&$#
Abzocke. Und dafür habe ich fünf Minuten verplempert. Fünf Minuten hört sich nicht viel an - aber nur, wenn sie mir von Nutzen sind.
Wenn so etwas mehr als zwei, dreimal passiert, kann ich mir durchaus vorstellen, dass ein Anrufer der Telekom bei der im Startpost genannten Konversation -und somit einer gefühlten ähnlichen Verar...- mehr als nur unfreundliche Worte zu hören bekommt.
Da solche Sachen nicht nur einmal vorkommen und
wirklich ärgerlich sind (und nicht nur, wenn sie am frühen Samstagmorgen passieren), zeugt eine unflätige Antwort sicher nicht von guter Kinderstube - aber von Menschlichkeit, für die man auch Verständnis aufbringen kann.
@ShooterInc.: mich würde immer noch interessieren, inwiefern du die Arbeiter für schuldig hältst (laut deinem anscheinend so eindeutigen smilie).