Sorry Sorcphilosoph, aber hier ging es doch nun wirklich um das Thema "Itemhandelsverbot in Südkorea", und die eventuellen Auswirkungen, was hat jetzt Warden damit zu tun?
Warden lief schon im alten Bnet bei D2, Warden läuft bei WoW, und ich hab nirgends auch nur ansatzweise von offizieller Seite gelesen, dass das bei D3 anders laufen würde.
Also bitte keine Threads hijacken, und wieder zurück zum ursprünglichen Thema, es gibt doch hier scheinbar genug Threads, in denen sich ordentlich über Warden ausgejammert wird.
Jemand hier hatte geschrieben, dass das Finanzamt und das Jobcenter doch eh nichts mitbekommen etc etc..
Das sehe ich anders, denn das hier ist eine völlg andere Dimension als alles, was vorher da war. Das schnellstverkaufteste Spiel aller Zeiten, die Bilder von den schlangestehenden Menschen, die des Nachts die Mediamärkte belagern, gab es eben so noch nicht besonders häufig.
Klar wurden auch früher schon Items über ebay gehandelt, oder über andere Währungen auf anderen Plattformen (d2xxx wäre wohl ein gutes Beispiel, ich denke die meisten wissen was ich meine), aber das hier ist eben die ultimative Verbindung.
Ich kann hier ein Item DIREKT aus dem Spiel für Bares verkaufen! Da ist eben auch die Hemmschwelle einfach viel geringer, die Grenze zwischen Spiel und (steuerpflichtigem) Handel verschwimmt eben sozusagen.
Für meine Verhältnisse ein wenig zu sehr. Und bisher weiß eben keiner wo das hinführt.
Und hier bei D3 bekommen es garantiert auch Leute mit, die sowas nicht mitbekommen, wenn das ein Spiel ist, was sich vieleicht "nur" 200.000 Leute gekauft haben.
Das ganze ist einfach eine völlig neue Dimension.
Ich seh schon Leute, die dann zu ihrem Vermieter gehen:
"Sorry, die Miete kommt ein wenig später, die Drops waren die letzten Wochen echt mies und ausserdem wurden mir drei Accounts gesperrt, muss erstmal wieder einige MF-Bots hochleveln!"