XanKriegor
Member
- Registriert
- 27 September 2010
- Beiträge
- 134
- Punkte Reaktionen
- 0
So, meine Freunde, Zeit für eine neue Vorschau.
Dieses Mal geht es mit einem Film los, der in den USA schon in dieser Woche, am 12. Juli, erscheint. Um es vorweg zu nehmen: wann er hier erscheint, weiß wohl keiner so genau, nicht einmal der gute alte XanKriegor. Es handelt sich dabei um einen Action-Thriller namens "Killing Season". Inszeniert wurde dieses Werk von Mark Steven Johnson, dem Regisseur von "Ghost Rider" (schlecht) und "Daredevil" (gut) und Evan Daugherty, dem Drehbuchautor von "Snow White and the Huntsman". Beide nehmen auch hier wieder ebendiese Rollen ein und ich habe trotz der Schandflecken auf den Westen dieser beiden durchaus Hoffnungen in diesen Film gesetzt. Der Trailer verspricht eine packende Katz-und-Maus-Jagd zwischen einem serbischen und einem US-amerikanischen Veteranen, die beide im Bosnienkrieg aktiv waren. Ich bin noch nicht voll überzeugt, aber es könnte auf jeden Fall actionreich und spannend werden, was auch die Kategorisierung als Action-Thriller erklären würde. Hoffnung schöpfe ich dabei hauptsächlich aus den beiden Hauptdarstellern, John Travolta und Robert de Niro. Einen dieser Darsteller in einen schlechten Film zu verfrachten, ist schon schwer, aber beide zusammen in einem Film müssten eigentlich idiotensicher sein (hat man auch von der Kombo de Niro-Pacino gedacht).
Da der Film ja schon sehr bald startet, werden wir uns in Kürze von der Qualität von "Killing Season" überzeugen können, eigentlich können selbst die Herren "Ghost Rider"-Regisseur und "Snow White and the Huntsman"-Drehbuchautor nicht viel verbocken. Schließlich sind die Schauspieler top und die Handlung nicht zu anspruchsvoll. Und ein bisschen Action sollte eigentlich jeder auf die Leinwand bekommen. Dennoch bin ich vorerst nur vorsichtig optimistisch.
Ebenfalls in Kürze steht "The Conjuring" an, der in Deutschland wohl nur "Conjuring - [irgendein komischer bis dummer Untertitel]" heißen wird. Der kommt am 1. August in die Kinos. Carey und Chad Hayes haben das Drehbuch geschrieben; die beiden sind Zwillinge, die offensichtlich nur zusammen funktionieren können. Sie haben schon für diverse Filme, mal gute, mal schlechte, das Drehbuch geschrieben, unter anderem zu "The Reaping" und "House of Wax".
Als Regisseur fungiert James Wan, dessen "Saw" einer meiner Lieblings-Horrorfilme ist. Interessanterweise bot "Saw" seinerzeit ja eher Splatter mit ein paar Horror-Elementen. "The Conjuring" wird da allem Anschein nach, also was der Trailer zeigt und die Alterseinstufung nahelegt, eher die Schock-Schiene fahren. Und genau das ist es, was mich am meisten erfreut. Denn es ist mittlerweile ewig her, dass ich einen Horrorfilm gesehen habe, der ernsthaft angsteinflößend war. So sehr ich "Saw" mag, so sehr scheint dieser Film auch den Startschuss gegeben zu haben, dass nahezu sämtliche Horrorfilme in den letzten Jahren versuchen, sich gegenseitig in Sachen Blut und abgetrennten Gliedmaßen zu übertreffen. Deswegen bin ich ehrlich: ich kann einfach keine in Nahansicht abgeschnittenen Finger/Zehen/Hände/Füße oder durchbohrten Körperteile, gepaart mit literweise spritzendem/fließendem/pulsierendem Blut, mehr sehen. Es ist bereits seit einiger Zeit der Punkt erreicht, an dem mich das alles einfach nur noch langweilt. Deswegen will ich schlicht und ergreifend einen Horrorfilm, der seinem Namen mal wieder gerecht wird, der durch Schock- und Gruseleffekte überzeugt und nicht durch Splatter. Komisch, dass genau James Wan das nun richten soll, aber ich traue es ihm zu. Schließlich scheint er ein vielseitiger Regisseur zu sein, soll er doch den siebten Teil der "Fast and Furious"-Reihe inszenieren.
Der Trailer sah auf jeden Fall schon sehr gut aus. Daher habe ich hier auch nicht mehr viele Zweifel, dass der Film gut wird.
Zu guter Letzt ein Film, der mich so wenig interessiert wie kaum ein Film in den letzten fünf Jahren: "Jobs", die Biografie des Apple-Gründers Steve Jobs. Ich habe/hatte nichts gegen diesen Herren persönlich, es interessieren mich nur die Produkte nicht, die seine Firma verkauft. Dazu kommen natürlich noch diese unsäglichen Apple-Fanboys und -girls, die nicht nur im Besitz eines iPhones, eines iPads, eines iPod Shuffle/Nano/Mini und eines MacBooks sind, sondern auch keine Gelegenheit auslassen, allerorts die Überlegenheit dieser Produkte gegenüber der kompletten Konkurrenz zu postulieren.
Den letzten Nagel in den Sarg dieses ohnehin schon langweiligen filmischen Werkes schlägt dann Ashton Kutcher höchstselbst ein, der einer der größten Lauchs Hollywoods und einfach nur ein Fusselgesicht ist und einer der am meisten überschätzten Schauspieler des blauen Planeten.
Irgendwann Mitte oder Ende August - wenn juckt das schon - könnt ihr euch "Jobs" anschauen, aber bitte fangt nicht an damit zu nerven, dass der Film besser sei als alle anderen Filme. Es reicht schon, wenn sämtliche oben erwähnten Produkte "besser" sind als der Rest.
Dieses Mal geht es mit einem Film los, der in den USA schon in dieser Woche, am 12. Juli, erscheint. Um es vorweg zu nehmen: wann er hier erscheint, weiß wohl keiner so genau, nicht einmal der gute alte XanKriegor. Es handelt sich dabei um einen Action-Thriller namens "Killing Season". Inszeniert wurde dieses Werk von Mark Steven Johnson, dem Regisseur von "Ghost Rider" (schlecht) und "Daredevil" (gut) und Evan Daugherty, dem Drehbuchautor von "Snow White and the Huntsman". Beide nehmen auch hier wieder ebendiese Rollen ein und ich habe trotz der Schandflecken auf den Westen dieser beiden durchaus Hoffnungen in diesen Film gesetzt. Der Trailer verspricht eine packende Katz-und-Maus-Jagd zwischen einem serbischen und einem US-amerikanischen Veteranen, die beide im Bosnienkrieg aktiv waren. Ich bin noch nicht voll überzeugt, aber es könnte auf jeden Fall actionreich und spannend werden, was auch die Kategorisierung als Action-Thriller erklären würde. Hoffnung schöpfe ich dabei hauptsächlich aus den beiden Hauptdarstellern, John Travolta und Robert de Niro. Einen dieser Darsteller in einen schlechten Film zu verfrachten, ist schon schwer, aber beide zusammen in einem Film müssten eigentlich idiotensicher sein (hat man auch von der Kombo de Niro-Pacino gedacht).
Da der Film ja schon sehr bald startet, werden wir uns in Kürze von der Qualität von "Killing Season" überzeugen können, eigentlich können selbst die Herren "Ghost Rider"-Regisseur und "Snow White and the Huntsman"-Drehbuchautor nicht viel verbocken. Schließlich sind die Schauspieler top und die Handlung nicht zu anspruchsvoll. Und ein bisschen Action sollte eigentlich jeder auf die Leinwand bekommen. Dennoch bin ich vorerst nur vorsichtig optimistisch.
Ebenfalls in Kürze steht "The Conjuring" an, der in Deutschland wohl nur "Conjuring - [irgendein komischer bis dummer Untertitel]" heißen wird. Der kommt am 1. August in die Kinos. Carey und Chad Hayes haben das Drehbuch geschrieben; die beiden sind Zwillinge, die offensichtlich nur zusammen funktionieren können. Sie haben schon für diverse Filme, mal gute, mal schlechte, das Drehbuch geschrieben, unter anderem zu "The Reaping" und "House of Wax".
Als Regisseur fungiert James Wan, dessen "Saw" einer meiner Lieblings-Horrorfilme ist. Interessanterweise bot "Saw" seinerzeit ja eher Splatter mit ein paar Horror-Elementen. "The Conjuring" wird da allem Anschein nach, also was der Trailer zeigt und die Alterseinstufung nahelegt, eher die Schock-Schiene fahren. Und genau das ist es, was mich am meisten erfreut. Denn es ist mittlerweile ewig her, dass ich einen Horrorfilm gesehen habe, der ernsthaft angsteinflößend war. So sehr ich "Saw" mag, so sehr scheint dieser Film auch den Startschuss gegeben zu haben, dass nahezu sämtliche Horrorfilme in den letzten Jahren versuchen, sich gegenseitig in Sachen Blut und abgetrennten Gliedmaßen zu übertreffen. Deswegen bin ich ehrlich: ich kann einfach keine in Nahansicht abgeschnittenen Finger/Zehen/Hände/Füße oder durchbohrten Körperteile, gepaart mit literweise spritzendem/fließendem/pulsierendem Blut, mehr sehen. Es ist bereits seit einiger Zeit der Punkt erreicht, an dem mich das alles einfach nur noch langweilt. Deswegen will ich schlicht und ergreifend einen Horrorfilm, der seinem Namen mal wieder gerecht wird, der durch Schock- und Gruseleffekte überzeugt und nicht durch Splatter. Komisch, dass genau James Wan das nun richten soll, aber ich traue es ihm zu. Schließlich scheint er ein vielseitiger Regisseur zu sein, soll er doch den siebten Teil der "Fast and Furious"-Reihe inszenieren.
Der Trailer sah auf jeden Fall schon sehr gut aus. Daher habe ich hier auch nicht mehr viele Zweifel, dass der Film gut wird.
Zu guter Letzt ein Film, der mich so wenig interessiert wie kaum ein Film in den letzten fünf Jahren: "Jobs", die Biografie des Apple-Gründers Steve Jobs. Ich habe/hatte nichts gegen diesen Herren persönlich, es interessieren mich nur die Produkte nicht, die seine Firma verkauft. Dazu kommen natürlich noch diese unsäglichen Apple-Fanboys und -girls, die nicht nur im Besitz eines iPhones, eines iPads, eines iPod Shuffle/Nano/Mini und eines MacBooks sind, sondern auch keine Gelegenheit auslassen, allerorts die Überlegenheit dieser Produkte gegenüber der kompletten Konkurrenz zu postulieren.
Den letzten Nagel in den Sarg dieses ohnehin schon langweiligen filmischen Werkes schlägt dann Ashton Kutcher höchstselbst ein, der einer der größten Lauchs Hollywoods und einfach nur ein Fusselgesicht ist und einer der am meisten überschätzten Schauspieler des blauen Planeten.
Irgendwann Mitte oder Ende August - wenn juckt das schon - könnt ihr euch "Jobs" anschauen, aber bitte fangt nicht an damit zu nerven, dass der Film besser sei als alle anderen Filme. Es reicht schon, wenn sämtliche oben erwähnten Produkte "besser" sind als der Rest.