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Micropayment & Euros gegen Items – welche Linie schlägt Blizzard ein?

Um die Individualität mache ich mir weniger Sorgen.

Das Rudel-Verhalten wird anfangs nur auf die Optik bezogen sein (nach dem Motto "jeder will ne Amazone mit Ti**en spielen")

Bis dann klar ist welche Skillform in welcher Item- und Partykombination den meisten Dämätsch erzielt oder die beste "Farmmöglichkeit" vergehen sicher 1-2 Jahre.


Micropayment und Itemkauf sind da schon schwerer verdaubar.

Bei den News-Kommentaren meinte einer sinngemäß:

"Wenn Micropayment kommt (dH das Einkaufen von kleinen Credits/etc. vs Real-Cash - direkt bei Blizzard) wird sich eh eine "natürliche Reinigung" ergeben.

Er hat vermutet dass alle sagen "pfui bäh, der nimmt die Bezahl-Services von Blizzard in Anspruch - wir mobben ihn"


Dass es nicht so sein wird zeigen die zahllosen Online-Games von Bigpoint, Ogame und co.

Dort ist es STANDARD dass die Leute Real Cash für Spielvorteile ausgeben - die Stimmen der Gegner sind schnell leise geworden.

Die Frage bleibt deshalben: wollen Sie nun wirkliche SPIELVORTEILE verkaufen oder nur ein bisschen Optik? Da liegen nämlich Welten dazwischen, besonders im Bezug darauf dass es bei D3 auch wieder viel PvP geben wird.
 
Meinetwegen kann Blizzard gerne "Optik" verkaufen - auch wenn der Drang zur Individualisierung nur anfangs bedient wird und später sogar in das Gegenteil, sprich einen Einheitslook mündet. Wer eine besonders coole Farbe für seine Rüstung will (schwarz? :rolleyes: ) oder einen Helm, der schön aussieht (normaler Helm, d.h. nicht verzaubert / einzigartig / gesockelt / ..., dafür mit Flammen oder anderem Schnickschnack), soll von mir aus die Möglichkeit haben, dafür Geld auszugeben - spätestens ein halbes Jahr später sehen dann die Modefetischisten eh fast identisch aus...

Aber Verkauf von Gegenständen, welche von anderen Mitspieler erst nach längerer Suche gefunden werden können und die dadurch einen Vorteil (mindestens zeitmäßig, vielleicht sogar aber auch bezüglich der "Durchschlagskraft" des gespielten Chars) versprechen, finde ich ausgesprochen negativ. Als Singleplayer fallen solche Aktionen (fast hätte ich geschrieben "anerkannte Cheats") unter die Kategorie "Schön blöd, dass man sich bei einem Spiel, das auf der Sammelleidenschaft fußt, selber betrügt" - wer für sich privat "cheatet", stört keinen anderen dabei, auch wenn er diese Verhaltensweise wohl für das Battlenet schleichend akzeptiert....
Spätestens im Multiplayer ist das aber wohl der Beginn vom Untergang des Spiels:
gibt es bisher im Spiel für alles eine Ersatzwährung (ja, die NPCs kaufen und verkaufen wohl wieder items für Gold - auch wenn es keine Bestelllisten für uniques oder gar rares gibt) und, was noch viel wichtiger und förderlicher für die Spielbalance ist, wurden items bisher direkt gegeneinander abgewogen und beurteilt (woraus der Tauschhandel resultierte und eine recht genaue Rangliste bezgl. der Nützlichkeit der items lieferte), so kommt mit offiziellen itemshops eine weitere marktwirtschaftliche Komponente (real cash) hinzu, welche zwangsläufig eine Schieflage verursachen muss.
Egal ob mit real cash eine spielinterne Währung (Gold) gekauft werden kann, ob nur einzelne, ausgesuchte items angeboten werden oder ob tatsächlich alles und jedes käuflich ist, über kurz oder lang wird die Spielbalance, welche ursprünglich über die dropraten bestimmt wurde, gekippt.
Die Gegenstände, welche "rulen", werden überproportional gekauft und jene Spieler, welche durch Glück eben so einen (ehemals) wertvollen Gegenstand gefunden haben, können sich sonst wohin beißen, denn niemand respektiert die Leistung, die erbracht wurde (Ausdauer bei der Suche oder Geschick bei der Bezwingung der Aufgabe / Monster /...). Ein fairer Tauschhandel wird dadurch unmöglich. Und wer will ein D3 online spielen ohne Tauschhandel?

Gibt es jedoch keinen Tauschhandel (oh, wie ich die Massen schon aufschreien höre) als Möglichkeit des itemerwerbs, sondern nur den persönlichen Fund zuzüglich den käuflich erworbenen Gegenständen, so ergibt sich als Konsequenz eine Zweiklassengesellschaft, die letzen Endes ebenfalls die Spieler aus dem Spiel drängt, welche keine Zusatzkosten eingehen möchten. Einfach aus dem Grund, dass das Zusatzangebot, welches evtl. von Blizzard in hauseigenen itemshops auf den Markt gebracht wird, einen Vorteil (s.o.) bieten muss. Eine einfache, normale Lederkappe wird wohl niemand für seinen geplanten Mörder-giga-Schlachtbarbar kaufen wollen. Bei einer - wenn auch unscheinbaren - grünen magischen Kopfbedeckung, welche die Stärke vervielfacht und sonst noch einiges zu bieten hat, sieht das schon anders aus.... Will man nun den allgemein anerkannten besten Ausrüstungspool für seinen Char, wird man um den Kauf nicht herum kommen. Höchstens man verweigert sich dieser Kaufmentalität - kann dann aber nie an die Spitze vordringen (und wer will schon gerne in der zweiten Reihe stehen, wenn er weiß, dass er nie weiter nach vorne kommt?). Ergo verlassen die Kaufverweigerer nach einer gewissen Zeit gefrustet das Spiel und die "Käufer" können fröhlich und ungestört ihre itemgestärkten Chars untereinander konkurrieren lassen.
Jetzt mag man den Einwand bringen, dass Blizzard vielleicht nur mittelmäßige items verscherbeln will, damit eben o.g. nicht eintritt.
Und warum sollte ich dann sowas kaufen, wenn ich die Hoffnung hegen kann, dass ich in sinnvoller Zeit etwas Besseres finde? Warum sollte ich einen Tarnhelm kaufen, wenn ich weiß, dass mein ärmerer Nebenan schon mal eine Harle gefunden hat? Selbst blau angestrichen mit rosa Punkten und Glitzereffekt wird ein Tarnhelm nie den Vorteil einer Harle aufwiegen können...

Es wurde erwähnt, dass der Preis der in itemshops angebotenen Gegenständen sich nicht aus dem (spielinternen) Wert, sondern aus dem Aufwand, den Gegenstand im Spiel zu finden, resultiert.
Zum Einen: ha ha. Aber vielleicht hat ja irgendjemand irgendwo schon mal eine Preisliste gesehen, welche tatsächlich nur durch die Droprate bestimmt ist. Was mich sehr wundern würde...
Zum Anderen: wenn Blizzard einen itemshop o.ä. für D3 einrichtet, dann - ja, was dann? Der Aufwand wäre für Blizzard äußerst gering (es wurde schon der Wert von 0,1 Cent erwähnt oder so - bloß noch nicht, ob Euro oder Dollar :D ), sollte also wohl nicht Bemessensgrundlage sein. Ansonsten müssten die items nämlich alle gleich viel kosten, was alleine schon balancemäßig sehr erstaunlich wäre.
Würde Blizzard aber tatsächlich nach dem spielinternen Wert für die Kostenkalkulation gehen (einen Zusammenhang zwischen Nutzen und Droprate ließe sich wohl irgendwie konstruieren), so wäre diese Monopolstellung ein Anlass dafür, dass auch andere Anbieter auftauchen. Zur Erklärung: kostet alles gleich viel, kann sich keiner beschweren, kein itemshop kann konkurrenzfähig diese Preispolitik verfolgen - wer items anbietet, müsste eben auf die Dumpingpreise eingehen (so lange er die fadenscheinige Begründung des Zeitaufwandes nutzt), die Argumentation, dass man nur den Aufwand verkauft und nicht das item selbst, wäre bestätigt. Wird aber nach spielinternem Nutzen der Preis erstellt, widerlegt Blizzard selbst die Argumentation. Warum sollte Blizzard etwas (virtuelle Gegenstände) verkaufen können, was andere nicht dürfen? Ansonsten müsste eine ganz neue Definition her, was Blizzard da zu verkaufen beabsichtigt! Dieser Gesichtspunkt dürfte noch einigen Zündstoff bergen...


In den obigen Abschnitten habe ich sicher einiges dramatischer dargestellt, als es kommen muss. Vergleicht man aber die heutige Situation im BNet (dupes, gebottete items,... und gefrustete Communitiy sowie langsame Abwanderung ins SP-Exil), so kann man meines Erachtens die Tendenz erkennen, welche durch die Vermischung von echtem Geld und virtuellen Gegenständen verursacht werden würde.
 
Werbung für sowas brauchen wir hier nicht @red-angelus.
Deine schwärmerischen Nostalgien darfst du dir hier sparen.
 
A.Saturnus schrieb:
Der grundsätzliche Irrtum bei diesem Gedanken ist der dass dir die genannten Gegenstände gar nicht gehören! Deine Charaktere, ihre Ausrüstung und alles was du sonst vielleicht noch im Spiel erworben hast, ist und bleibt geistiges Eigentum von Blizzard. Alles was dir gehört ist die Schachtel, die CD und die Lizenz Diablo zu nutzen. Und da kannst ja wohl schlecht verkaufen was dir gar nicht gehört.
Aber nicht nur wegen der rechtlich diffusen Situation ist die Verquickung von virtuellem und realem Handel schlecht. Die Möglichkeit durch spielfremde Maßnahmen (echtes Geld) an perfekte Ausrüstung zu kommen, führt eigentlich im Extremfall das ganze Itemsystem ad absurdum.

Übrigens gibt es für Blizzard im Falle von WoW Gründe nicht all zu streng mit Item- und Goldhändlern zu verfahren. Schließlich führt die Schließung eines Accounts zum Versiegen einer Einnahmequelle. Im Falle von Diablo 3 dürfte das aber nicht so sein. Da hier nur der Erwerb des Accounts Einnahmen bringt, wäre es für Blizzard sogar von Vorteil Accounts zu schließen. Bereitet euch also schon mal auf härtere Bandagen vor!

Jo, jetzt kann man diskutieren, ob man Items verkauft oder die Zeit, die man investiert hat, um diese zu bekommen :)

Heldenecke schrieb:
Genau so sieht´s aus. Und wieder einmal verstehe ich die Sympatisanten von Shops nicht... IHR MACHT DAS GAME KAPUTT!!! Ist euch eig. klar das die meisten Bots die momentan unterwegs sind zu Shops gehören da dupen momentan GOTTSEIDANK nicht möglich ist? Außerdem finde ich es schon einen unfairen Vorteil wenn Dipl. Ing. Sowiso sich seine Items bequem im Shop kaufen kann und Schüler Soundso eben nicht die Kohle mal so einfah locker machen kann. Beiden wird beim Erwerb des Spieles alledings der gleiche Spielspaß geboten - irgendwie absurd da etwas positives drin zu sehen.

Zum Thema: Bei WOW würd ich mir auf jeden Fall die BOC-Items (Buind On Char) abschauen. Der Grund? Viel höherer Anreiz jeden Char einmal komplett durchzuspielen. Was dabei aber auch erwähnt werden muß: Bestimmte Bosse müssen dann auch eine höhere Chance haben bestimmte Uniques zu droppen (eben wie in WOW). Beispiel? Nur Nilathak wäre in der Lage eine Tal Rasha Rüstung mit einer Chance von 1:100 zu droppen. Ist für jeden Spieler denke ich noch drin 2-3 Tage für seine Traumrüstung zu investieren. Shops hätten dabei das Nachsehen. Und das wär doch mal was. *Träum*

Ich finde es unfair, dass ein Schüler jeden Tag 8-10 Std zocken kann und der Dipl. Ing. nicht, weil der für sein geld nämlich arbeiten muss und nicht einfach Mami anpumpen kann ;)

Ich wäre auch dafür die Items bound zu machen. Das ist ein höherer Anreiz für den Spieler und es verhindert halt, dass sehr viel Energie in neue Hacks und Dupes gesteckt wird.
Ich seh es ja genauso, dass Itemsshops nicht gut sind und hacken und dupen fördern. Ich denke nur, "wenn" Blizz es hin bekommen sollte, dass das Bnet2 völlig Dupe und hack frei ist, dann (nur dann) wären Itemshops keine große Gefahr, weil dann eben die Zahl deer Items die da verkauft werdn würde überschaubar ist, weil ohne diese illegalen Hilfsmittel eben nicht so viel Zeug gefunden wird, was man überhaupt verkaufen kann.
 
Schwarzer-Engel schrieb:
Werbung für sowas brauchen wir hier nicht @red-angelus.
Deine schwärmerischen Nostalgien darfst du dir hier sparen.

was heißt werbung, ich betreibe keine werbung aber es ist doch einfach so...

wenn es leute gibt, die bereit sind für etwas geld zu zahlen, wird sich auch ein käufer finden... letzten endes ists egal ob es sich um diablo3 handelt oder um 4wochen-lang-getragene tennissocken.

itemshops, bots etc existieren doch nur, weil die nachfrage besteht. und ich selber würde niemals geld für ne beschisse waffe ausgeben. aber wenn ein spieler x halt 100€ dafür ausgeben will, damit sein char tolle items hat, soll er doch. warum macht euch das den spielspass kaputt, das leuchtet mir nicht ein.

die autobahnen sind auch für alle da, wenn jmd mit nem porsche fährt, weil er im lotto gewonnen(theoretisch kaufen/finden*achtung metapher für items* kann den ja jeder) ärgert sich bestimmt kein superreicher, da dafür arbeiten(zeit investieren) musste.

was ihr verbreitet ist doch nur neid... dupen und hacken sind natürlich sachen, die hier und ins game nicht hingehören, aber es gibt halt leute die investieren gerne extra-geld in ein spiel und das sollte doch in ordnung sein.

mir jedenfalls verdirbt keiner den spielspass, weil er auch mit nem item rumläuft welches ich 4 jahre lang gesucht habe(meine wf *in erinnerungen schwelg...schnappzapp ist mein held* und mir verdirbt auch niemand den spass, weil er nur 1 tag auf seinen 90er char gewartet hat...

wisst ihr was ich so toll an d2 fand? auch diese seite hier. klar gibts die duper und hacker und konsorten, aber es gibt auch communities wie diese, die spass machen und das spiel ordentlich spielen. hier findet man doch ordentliche spieler und kann beruhigt traden... letzten endes konnte doch jeder sich dort aufhalten und mit den leuten spielen, die er selber favourisierte.

mit den ganzen kiddies und kranken leuten muss man doch eigentlich gar nichts zu tun haben, so gings jedenfalls mir :) und deshalb schau ich hier auch noch immer rein, weil ich diese seite sehr mag und auch die community schätze.
 
Ich fände einen Blizzard-internen Itemshop auf jeden Fall besser als allgemeine Gebühren, so lange man auch noch normal spielen und traden kann ist es doch egal, ob Spieler xy mit Perf. Eth Titans Perf. Gryphon, perf. CoH perf. Jmod und alles gesockelt mit perf. RBFs rumrennt, man kann doch jetzt auch schon items kaufen, hacken, duplizieren, so lange ich nicht darunter leide, z.B: in dem man perf. Gryphons nicht finden sondern nur shoppen kann oder ich mir allgemein Spielinhalte erkaufen muss, ist mir das alles egal.
 
Wenn durch so einen Shop mehr Items auf den Markt kämen, dann fände ich es nicht gut. Wenn dort nur die angeboten werden können, die eh schon im Game sind, dann meinetwegen.
 
red-angelus schrieb:
itemshops, bots etc existieren doch nur, weil die nachfrage besteht.


Natürlich, darum bin ich dafür dass alle Beteiligten ihren Account verlieren.


was ihr verbreitet ist doch nur neid... dupen und hacken sind natürlich sachen, die hier und ins game nicht hingehören, aber es gibt halt leute die investieren gerne extra-geld in ein spiel und das sollte doch in ordnung sein.

Ist es aber nicht, aus dem selben Grund aus dem Hacks und Dupes nicht in Ordnung sind. Sie verschaffen manchen Spielern Vorteile die sie nicht durchs Spielen erhalten haben, stören die Ingame-Wirtschaft und verändern Spielmechaniken auf unkontrollierbare Weise.
Ob ein Newbie seine Imba-Ausrüstung durch Hacks erhält oder durch eBay macht keinen Unterschied.
 
A.Saturnus schrieb:
Ist es aber nicht, aus dem selben Grund aus dem Hacks und Dupes nicht in Ordnung sind. Sie verschaffen manchen Spielern Vorteile die sie nicht durchs Spielen erhalten haben, stören die Ingame-Wirtschaft und verändern Spielmechaniken auf unkontrollierbare Weise.
Ob ein Newbie seine Imba-Ausrüstung durch Hacks erhält oder durch eBay macht keinen Unterschied.

Also ich sehe das nicht so wie du, erstens hat niemand wirkliche Vorteile daraus. Macht dir das Spiel/Leben weniger Spaß, weil ein anderer Mensch "reicher" ist als du? Weil er schneller killt als du? Weil er Items hat, für die du Jahre suchen müsstest?
Es kommt drauf an was du draus machst...

Ingame-Wirtschaft...toll^^ Ich glaub kaum, dass die Leute, die 20€ fürn Item zahlen, ihr Item vertraden...kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen und wenn doch, hmm freuts mich vllt sogar weil die Preise sinken. Selbst wenn, die Wirtschaft verändert sich immer und früher oder später wird auch die höchste Rune wieder nen Appel und nen Ei kosten.

Wer sichs leisten kann soll es doch aiuch tun können, ich seh da kein Problem.
 
warum macht euch das den spielspass kaputt, das leuchtet mir nicht ein.

Kurzfassung meiner Ausführung von oben für Lesefaule:

Kann man seine items tauschen (wovon viele ausgehen), werden die Tauschkurse nicht mehr von den Dropraten = der Spielbalance zu an Anfang bestimmt, sondern von der Bereitschaft, für topitems zu bezahlen. D.h. findet einer (als Bsp. aus DII) ein zweite Zod und kann sie nicht gebrauchen / verwenden, erhält er einen geringeren Gegenwert, da sich jeder die Zod einfach so kaufen kann. Die arbeitssamen Glücksjäger sind also die Dummen.
Das würde meinen Spielspaß kaputt machen.

Kann man keine items tauschen, muss man sich im shop versorgen, wenn man nicht vollkommen abgehängt werden will. Man wird quasi gezwungen, einen Porsche zu kaufen, da alle anderen auch einen fahren und es mit einem Trabi bei so einer Verkehrslage nicht mehr wirklich lustig ist.
Das würde meinen Spielspaß kaputt machen.
 
A.Saturnus schrieb:
Ob ein Newbie seine Imba-Ausrüstung durch Hacks erhält oder durch eBay macht keinen Unterschied.

Falsch. Durch dupen wird die Anzahl der Items auf dem Realm erhöht, dadurch sinken die Preise (Mehr Angebot bei gleicher Nachfrage = Preis sinkt, nennt man Inflation).
Wenn aber ein legit Item bei eBay angeboten wird, dann stört das nicht die Eco, weil es ja nicht mehr von dem Item gibt als vorher. Es wird halt nur für Geld getradet, anstatt für andere Items...
 
red-angelus schrieb:
Also ich sehe das nicht so wie du, erstens hat niemand wirkliche Vorteile daraus. Macht dir das Spiel/Leben weniger Spaß, weil ein anderer Mensch "reicher" ist als du? Weil er schneller killt als du? Weil er Items hat, für die du Jahre suchen müsstest?
Es kommt drauf an was du draus machst...

Ingame-Wirtschaft...toll^^ Ich glaub kaum, dass die Leute, die 20€ fürn Item zahlen, ihr Item vertraden...kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen und wenn doch, hmm freuts mich vllt sogar weil die Preise sinken. Selbst wenn, die Wirtschaft verändert sich immer und früher oder später wird auch die höchste Rune wieder nen Appel und nen Ei kosten.

Wer sichs leisten kann soll es doch aiuch tun können, ich seh da kein Problem.

Ich glaube auch nicht dass die Käufer ihre Items weiterverkaufen. Das macht es aber nicht besser. Wenn Leute die gute Items finden, diese teilweise gegen echtes Geld verkaufen, heißt das dass das Angebot für diejenigen die nicht bereit sind echtes Geld zu bezahlen, sinkt. Es tritt also das Gegenteil von dem ein was du dir erhoffst. Durch echtes Geld kommt es ingame zu Inflation, die Preise steigen.

Und übrigens, nein, es stört mich keineswegs wenn andere reicher sind als ich. Es stört mich wenn manche in einem durchaus kompettitiven Spiel stärker werden ohne es sich verdient zu haben und dabei auch noch die ingame-Wirtschaft kaputt machen.



CreaturA schrieb:
Falsch. Durch dupen wird die Anzahl der Items auf dem Realm erhöht, dadurch sinken die Preise (Mehr Angebot bei gleicher Nachfrage = Preis sinkt, nennt man Inflation). Wenn aber ein legit Item bei eBay angeboten wird, dann stört das nicht die Eco, weil es ja nicht mehr von dem Item gibt als vorher. Es wird halt nur für Geld getradet, anstatt für andere Items...


Unter Inflation versteht man im allgemeinen eine Situation in der die Preise steigen.
Ich muss dir auch weiter widersprechen. Legit Items bei EBay stören die Wirtschaft sehr wohl weil sie eine Einfuhr von Geldwerten bedeuten. Das Echtwelt-Kapital das für den Kauf von Items zur Verfügung steht, addiert sich somit zum Ingame-Kapital das allein durch Drops bestimmt wird. Dadurch verliert das Ingame-Kapital an Wert und die Ingame-Preise steigen.

Obwohl du Recht hast das Dupen und eBay-Items einen unterschiedlichen Effekt haben, läuft beides letztendlich auf das gleiche hinaus.
Legit Items auf eBay bewirken dass man sich gute Items nicht mehr kaufen kann weil die Ingame-Währung verfallen ist und die Items zu teuer geworden sind.
Dupes bewirken dann man sich gute Items nicht mehr kaufen kann weil sie wahrscheinlich geduped sind.
Beides hat also zur Folge dass Ingame-Handel ruiniert wird.
 
Naja, also wenn die Items nicht gebunden sind, wenn freier Handel herrscht... dann werden sie auch für Euronen verkauft werden.

Wie will man das verhindern ?

Wenn man aber wenigstens das Dupen serverseitig restlos ausmerzen würde, hätten die Itremshops schon mal Probleme den Warennachschub zu sichern.

Leider gibt es dann immer noch die Heerscharen der "Chinafarmer" , allerdings lässt sich dadurch nicht jedes Highend Item in jeder beliebigen Menge besorgen.

Trotzdem, ein Multiplayer Game mit freiem Handel das völlig frei von Itemverkäufen ist kann ich mir nicht recht vorstellen.l
 
nun mal abwarten was schneesturm sich hier ausgedacht hat.
vielleicht ist ein handel ja nur ueber ein spezielles system (wie z.B. ingame auktionshaus) moeglich, so koennte der weg des items besser verfolgt werden.
oder beim drop wird dem item neben der id auch der name des finders hinterlegt (verschluesseln natuerlich).
bnet2 soll ja die "wunderwaffe" gegen dupen und hacks werden und gleichzeitig eine handelsplatform (so hab ich es zumindest verstanden)

dauert ja nicht mehr lang - nocch so bis 2010/11 - dann wissen wir es genau :eek:
 
Also ich finde die items sollten soulbound sein, das wäre schonmal ein erster Schritt gegen Inflation und Itemhandel.
Wenn dann noch das dupen und cheaten unterbunden wird, dann können die gern in Itemshops und beay verkaufen was sie wollen, is mir völlig egal, so lange da nur legales Zeug verkauft wird und keine Dupes


geistreicher beitrag.....es wird sicher viele geben,die ihre seelengebundenen items duplizieren wollen.... :rolleyes:


zum topic:

findet euch damit ab, ein grosser teil des spielspasses in der diablo-serie wird durch die möglichkeit des ingame-tradings generiert.

soulbound-items würden also das spiel töten.

ebenso wird es wieder itemshops geben, auch ebayverkäufe und hier und da dupe&hack-methoden.

das einzige was blizzard tun kann, ist das spielen cheat/hack- und dupefrei zu halten.


mfg
 
Tut mir leid aber ich kanns mir nicht verkneifen ^^

Von mir aus soll Blizzard alle Items der Welt anbieten, ruhig auch für echtes Geld, nur wäre es dann schön wenn die Monster auch mal 50 Cent droppen oder so :). Ich mein das wäre doch toll. Nartürlich müssten die gedropten 50 Cent seelengebunden sein.

Spaß beiseite:

Jedem gehts nur um seine ach so teueren Items, keinen juckt der neue Schwierigkeitsgrad oder das Gameplay, alle wollen bestes Zeug haben.
Legt nicht so viel Wert auf eure gozu Ausrüstung sondern auf die neuen Quests, Skills etc. Ist schon ein Armutszeugnis bereits vor dem Release eines neuen Spiels darüber zu lästern wie schlecht alles wird. Es ist immernoch ein Hack'n Slay Spiel und kein Trad'n Collect Game.

Gruß Markus
 
Also das es scheiße ist schon vor dem Release nur zu meckern, da stimme ich dir mal voll und ganz zu.
Wo ich dir ncht zustimme, das ist die Bedeutung von Items.
Gerade das macht doch die Langzeitmotivation von D2 aus (zumindest für 90% der Gamer). Es ist einfach der genetisch veranlagte Jäger und Sammler Trieb, der uns dazu bringt immer die beste Ausrüstung haben zu wollen und Stunden, ach was sag ich, Tage und monate lang DAS eine Unique zu suchen. Und wenn wir es dann haben, dann wird es ein anderes geben, was wir genauso unbedingt brauchen und haben wollen.
Wenn es die Items nicht gäbe, dann wäre D2 schon lange tot.
Das hört sich jetzt negativ an, ist es aber ncihtgemeint, ich finds nämlich geil, dass es so ist :D
 
Jo das was du sagst ist richtig, aber du hast mich ein bisschen falsch verstanden. Zu Beginn von Diablo III wirds wohl nicht so stark um Perfektionismus gehen, sondern um die verschiedenen neuen Dinge die das Spiel bietet. Nach einiger Zeit wenn alle Strategien und alle Quests gemacht sind und man das Spiel schon x mal mit verschiedenen Chars durchgespielt hat wird man sich wohl an die Items machen und seine Chars perfektionieren. Diablo II wurde ja auch nur durch Ladder Resets (neue Items suchen und neu Leveln) am Leben gehalten, sonst würde es ja fast keiner mehr im Battle net spielen.

Gruß Markus
 
Gut, ich denke das ist geschmackssache. Wenn ich mal einen Char angefangen habe, dann wechsel ich erstmal nicht, sondern zock den wirklich bis er mir zum Hals raus hängt. Es sei denn ich merk schon am Anfang, dass esnciht meine Klasse ist, dann wird gleich gewechselt. Kann also gut sein, dass ich das erste Jahr nur mit einer einzigen Klasse verbing und dann sind mir die Items halt schon rtecht früh wichtig :)
Aber erstmal gehts natürlich um Quests und Story etc. Aber spätestens auf Hell hat man das ja schon ein paar mal dann gesehen. Vorausgesetzt das System bleibt so.
 
Es ist sowieso schwierig darüber zu diskutieren wie das mit dem Boten und Itemverkaufen gehandhabt wird, weil noch nicht endgültig feststeht ob
Diablo III monatlich Gebühren kostet oder nicht. Wenn es Gebühren gibt wird sicherlich mehr gegen Bot/Hackuser getan als wenn es kostenlos ist.
Damit sollte dann auch der Itemhandel über Shops nicht mehr möglich sein.
Es lohnt sich nicht Chinakinder für Items spielen zu lassen wo man in WoW viel mehr abkassieren kann.

Gruß Markus
 
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