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Microsoft kauft blizzard

Die geplante Mega-Übernahme der Videospiele-Firma Activision Blizzard durch Microsoft ist von britischen Wettbewerbshütern blockiert worden. Grund sei die Sorge, dass der rund 69 Milliarden Dollar schwere Deal den Wettbewerb auf dem wachsenden Markt für Cloud-Gaming verzerren könnte.

Das teilte die Aufsichtsbehörde CMA am Mittwoch mit. Es ist bereits die zweite große Hürde für die Anfang 2022 angekündigte Übernahme: In den USA klagt die Aufsichtsbehörde FTC dagegen. Microsoft will gegen die Entscheidung in Berufung gehen, wie das Unternehmen unter anderem dem Finanzdienst Bloomberg mitteilte.

Großbritannien blockiert Microsofts Mega-Übernahme von Activision Blizzard
https://www.finanzen100.de/finanzna...von-activision-blizzard_H128476526_192160797/
 
Ich habe es gestern auch bei Markus Koch mitbekommen.

Dieser meinte auch, dass Blizzard mit einer Berufung schlechte Karten hätte, da in der Vergangenheit in ähnlichen Fällen 4/7 umgehend abgelehnt wurden.
 
Kurze Verständnisfrage:
die Fusion kann nur durchgeführt werden, wenn die entsprechenden Behörden ihr ok geben. Aber welche Behörden sind das? Alle Länder, in denen Blizzard, Activision und/oder Microsoft eine Niederlassung haben? Und falls z.B. Großbritannien es verbietet, die USA und EU es erlaubt, gibt es dann eine Möglichkeit, dass die Fusion in irgend einer Art überall vollzogen wird bis auf in GB?
 
Genau, alle Kartellbehörden der Länder mit Geschäftssitz; Dürften USA, GB, EU sein. Ansonsten kann die Fusion nicht durchgeführt werden.

In Asien gibt es da soweit ich weiß deutlich geringere Hürfen.
 
Guten Morgen zusammen,

von gleiche Quelle wie letztes Mal habe ich neue news zum Übernahmedeal gefunden


Im Artikel wird auch erwähnt, dass es sich im Wesentlichen um die Staaten / Staatengemeinschaften US, UK und EU dreht was die Zustimmung betrifft. Von Asien ist bisher nicht die Rede.
 
Könnt mich jemand aufklären was es mit dem Bobby auf sich hat? :angel: :confused:
 
Nicht selten gibt man das was man hat auf für die Aussicht auf was Besseres (und schaut irgendwann in die Röhre).
Ob sich mehrere Diablos parallel unter MS machen lassen (D2r, D3, D4) bleibt abzuwarten, da könnten sie vor der Fusion verpflichtender gewesen sein.
 
Könnt mich jemand aufklären was es mit dem Bobby auf sich hat? :angel: :confused:
Der noch-CEO der Firma, der in den letzten (wirtschaftlich sehr erfolgreichen) Jahren knapp 5.000.000 Aktien von AB als Boni erhalten hat, was aktuell knapp einer halben Millarde Dollar entspricht.
Das gönnen ihm die Mitarbeiter alle wirklich von Herzen sehr, zumal es regelmäßig Entlassungswellen, Skandale und Rechtsstreitigkeiten gab.
Eben ein guter CEO. Er hat es sich wirklich verdient.
 
Stellt sich jetzt die Frage ob das "unverdient" ist. Sicherlich, eine halbe Milliarde Dollar :ugly: ist ein Haufen Geld, aber was hat er Blizzard Activision in seiner Zeit als CEO gebracht? Offenbar genug um den "goldenen Handschlag" firmenintern nicht allzusehr zu kritisieren.

Bei uns Gamern und etwaigen Angestellten bei ActiBlizz sieht das anders aus, aber schliesslich ist Kotick nicht für die Gamer da, sondern für die schwarzen Zahlen bei Blizz. Das scheint ihm - unabhängig von dieser MeeToo-Debatte, sehr gut gelungen zu sein, erst recht durch den Deal mit Microsoft. Daneben war/ist er seit 2012 auch Director bei CocaCola die ihn eben wegen dieser Fähigkeiten geholt haben, siehr Link Nr. 2 bei Wikipedia:: https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Kotick

An entrepreneur in the interactive industry, Kotick purchased a stake in Activision in 1990, became CEO in 1991 and grew the company to its industry-leading position.


From 2003 to 2008, Kotick also served as a Director of Yahoo!, Inc., one of the most visited internet destinations worldwide. Kotick began his career in 1983 creating software for the Apple II.


"Bobby brings an entrepreneurial mindset and a high level of financial literacy and digital knowledge to our Company," said Muhtar Kent, Chairman and CEO of The Coca-Cola Company. "His global brand expertise and insight will be invaluable as we continue to grow our business and invest in enhancing our digital engagement with consumers and customers around the world."


As part of his election, Kotick was appointed to the Company's Management Development Committee.

Wenn man auf Wikipedia nachschaut, sieht man dass er überdurchschnittlich erfolgreich bei der Vermarktung und Positionierung der von ihm geleiteten Firmen ist/war. Das dürfte wohl der Grund sein ihn seinerzeit als CEO ins Boot zu holen, zumal er sowieso schon Anteile an Activision und Activision erst groß gemacht hatte.

Also, aus finanzieller Sicht für die Stakeholder verständlich, lieben muss man ihn trotzdem nicht ...
 
Er ist demnach bummelig seit 1990 Teilhaber und CEO von Activision gewesen und hat den Deal mit Vivendi zu AcitvisionBlizzard maßgeblich mitgestaltet.
Da steckt vermutlich schon mehr drin, als nur „kalkulierender Geschäftsmann“; das wird für ihn ein Lebenswerk sein und möchte ich ihm nicht absprechen.
Dass er seinen Job als CEO in Bezug auf ökonomische Kennzahlen sehr gut gemacht hat, steht außer Frage. Wie man eben vor 40 Jahren gelernt hat, Unternehmensgewinne zu maximieren; ohne auf die ökonomische Nachhaltigkeit zu schauen.

Die deutliche Kritik an Kotick war zuletzt immer eine an Unternehmenskultur, Führungskultur, Nachhaltigkeit im Sinne der SDGs, etc. - und diese scheint sehr gerechtfertigt zu sein. Selbst Investoren wollen heutzutage nicht nur „for profit“, sondern auch mal „profit for“ hören…
 
Dürfte der Grund sein warum er bald geht...
 
Microsoft kann ihn problemlos durch ChatGPT ersetzen.
Wird ChatGPT dann auch offiziell in Office 365 eingebaut, kann ein Mitarbeitender direkt den CEO fragen wie dieser die Power Point Präsentation findet, während er dabei dem Mitarbeitenden hilft sie zu erstellen.
Alle Firmen sollten so effizient sein!
 
Zum Thema: An alle GameStar-Fans und @Budokai 😘

(…wobei der Maurice echt ne Ikone und coole Socke ist, finde ich 😇)
 
Er ist demnach bummelig seit 1990 Teilhaber und CEO von Activision gewesen und hat den Deal mit Vivendi zu AcitvisionBlizzard maßgeblich mitgestaltet.
Die durchschnittliche Lebenserwartung eines CEOs in einer Tech-Company ist laut CEOs, die mit mir darüber gesprochen haben, 2Jahre.
 
Die deutliche Kritik an Kotick war zuletzt immer eine an Unternehmenskultur, Führungskultur, Nachhaltigkeit im Sinne der SDGs, etc. - und diese scheint sehr gerechtfertigt zu sein. Selbst Investoren wollen heutzutage nicht nur „for profit“, sondern auch mal „profit for“ hören…
...kaum ist Kotick raus und sofort kommen die ganzen Internas ans Tageslicht :D

 
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