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Nennt mir ein stichhaltiges Argument gegen das RMAH!

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ahcos

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26 Mai 2001
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Ich bin nicht hier das RMAH zu verteidigen oder schön zu reden, denn auch ich mag es nicht und würde lieber komplett ohne Gegenstände, die für Echtgeld zu kaufen sind (also auch Ebay etc.) spielen, aber wir bewegen uns nicht im Wünsch-Dir-Was-Land sondern in der Realität.

Ich selbst habe das RMAH noch garnicht benutzt.

Ich bin wirklich sehr gespannt, ob es auch nur ein einziges nachvollziehbares und nicht auf Mutmaßung oder persönlicher Meinung basierendes Argument gegen das RMAH gibt.

Selbstverständlich geht es hier nicht darum, technische Aspekte gegen das RMAH zu sammeln alá: "Es spricht gegen das RMAH, dass man für maximal 250 € verkaufen kann, da benutz ich lieber Ebay". Es soll hier einzig und allein um Argumente gehen, die gegen das RMAH gerichtet sind und die Funktion des RMAH mit einer Verringerung des Spielspaßes für alle Spieler verknüpfen; anders gesagt: wieso ist das RMAH schlecht für den Spielspaß?

MfG
 
Muss ich jetzt noch extra erwähnen, dass sich Ein-Wort/Satz-Poster und Leute, die ihre Meinung nicht begründen können oder wollen, aus dem Thread heraus halten sollen?
 
Aber er hat doch recht!

Man nimmt sich selbst - durch Einkauf im AH - die Glücksmomente weg, das man seinen Char wieder leicht verbessern konnte!

Man hat zwar kurzfristig den Erfolg, dass man vielleicht sogar A3 farmen kann, aber was bringt es einem, wenn man schon alles hat!

Diablo lebt vom Monstermähen und Items sammeln! Wenn ich die eine Lebensader im AH versenke, dann macht auch die 2. keinen wirklichen Spass!

Guckt am besten garnicht ins AH, dann trauert man auch nicht den ach so teuren Fantasiepreisen der Händler nach!
 
Selffound sagt doch alles. Was soll man da noch begründen?

Finde ich etwas selbst, was mich ein wenig verbessert ist die Freude doch wohl größer als mich im RMAH durch zu suchen.

Ich "brauche" mir nicht Sachen anzusehen, die ich mir nicht leisten kann. Ich kaufe keine Sachen, die mich später vielleicht gar nicht weiter bringen.
 
An sich gibt es keinen Grund der gegen das RMAH spricht, da es sowieso vorhanden wäre, (ebay) nur auf umständlichere Weise (für den Spieler).

Alle genannten "Argumente" sind nur moralischer, subjektiver /gefühlter Herkunft und da variieren die Menschen genauso wie das Leben auf dem Planeten.
 
Könnt oder wollt ihr das, was ich mit diesem Thread bezwecken will, nicht verstehen? Eure Argumente sind zwar richtig, zielen aber in die komplett falsche Richtung. Wer Selffound spielt, der hat ohnehin nichts mit dem RMAH zu tun, also sind solche Spieler in einer Diskussion ohnehin komplett fehl am Platze. Eure Argumente zielen nicht nur gegen das RMAH sondern gegen jede Form von Auktionshaus überhaupt, weshalb sie hier schlicht und einfach nicht herein passen.

Ich formulier es nochmal neu:

Es soll um folgendes gehen:

- inwiefern beeinträchtigt das RMAH euren Spielspaß?
- Wieso ist das RMAH schlecht fürs Spiel oder macht das Spiel kaputt?
- Wieso macht Blizzard das Spiel mit dem RMAH kaputt?

Das sind jetzt drei Stichpunkte, die mir zu der Thematik spontan eingefallen sind (da ich die Meinungen der konsequenten RMAH-Hater nicht teile fallen mir grade leider nicht mehr ein). Ist es jetzt klar, worauf ich hinaus will?
 
Man erkauft sich durch Echtgeldeinsatz einen spielwerten Vorteil. Damit hat am Ende der die besseren Items, der mehr Geld in seinen Charakter steckt. Ob Du dabei das Item aus dem RMAH hast oder von einem Itemshop ist für das Ergebnis ohne Belang.

In D2 nannte man das Cheating. Es hat sich hier über ein Jahrzehnt lang eine Auffassung von "legit" entwickelt, die sich mit "nicht durch Geld- und/oder Boteinsatz" umschreiben lässt.
Nun kommt Blizzard, wird des Problems der Itemsshops nicht Herr und will ein Stück vom Kuchen ab - und "legitimiert" diesen Part des Cheatens.

Nun musste für Dich nur noch entscheiden, ob Du auch so ein Wendehals bist oder eben nicht.
 
...nicht auf ... persönlicher Meinung basierendes Argument ...


Mag sein, dass ich mir das jetzt nur einbilde, aber irgendwie hinkt das, oder? Ich meine, jede Meinung basiert doch auf meiner persönlichen Einschätzung. Und ich denke mal, es wird niemand derart sachlich sein, dass er ganz frei von innerem Einfluss ein Urteil fällen kann. Aber das nur so am Rande. ;)

Also ich selber habe kein größeres Problem mit dem RMAH. Ich habe selber nur HC gespielt, da gibt es das ohnehin nicht. Aber auch wenn ich SC gespielt hätte, wäre eine Nutzung des RMAH für mich nicht in Frage gekommen. Als Käufer nicht, weil ich das nötige Kleingeld dafür nicht habe. Ich verdiene relativ wenig und da wären mir selbst 2 schlappe Euro für irgendein Item schon zuviel. Und als Verkäufer nicht aus "moralischen" Gründen. Es lässt sich für mich eben nicht überprüfen mit wem ich handel.

Ansonsten halte ich das RMAH für gewagt solange Bots funktionieren. Ich mein, vielleicht bin ich jetzt etwas spießig, aber das ist so als ob jemand mit Falschgeld handelt. Von daher hätte Blizzard sicher erst für die nötige sichere Grundlage sorgen sollen. Aber die Gründe für das RMAH und eine möglichst baldige Einführung sind für mich eben auch nachvollziehbar. Und ich bin auch Menschenfreund genug, um mal davon auszugehen, dass es Blizzard nicht primär darum ging die Spielerschaft abzuzocken.


Zum Thema Selffound...
Wenn jemand entscheidet SF spielen zu wollen, dann muss er das AH eben meiden. Das ist einfach nur eine Frage von Disziplin und Treue. Allerdings hat das AH sicher einige unangenehme Nebeneffekte für die Selffound-Fraktion, Stichwort Dropraten. Blizzard hat ja selber bereits bestätigt, dass das Design der Dropraten die hohe Verfügbarkeit an Items durch das AH berücksichtigt hat. Solche Probleme haben aber nichts explizit mit dem RMAH zu tun sondern betreffen das AH im allgemeinen, von daher ist es an dieser Stelle einfach ein mangelhaftes Argument.

Gruß,
Florian
 
Aber er hat doch recht!

Man nimmt sich selbst - durch Einkauf im AH - die Glücksmomente weg, das man seinen Char wieder leicht verbessern konnte!

Man hat zwar kurzfristig den Erfolg, dass man vielleicht sogar A3 farmen kann, aber was bringt es einem, wenn man schon alles hat!

Diablo lebt vom Monstermähen und Items sammeln! Wenn ich die eine Lebensader im AH versenke, dann macht auch die 2. keinen wirklichen Spass!

Guckt am besten garnicht ins AH, dann trauert man auch nicht den ach so teuren Fantasiepreisen der Händler nach!
Das ist ja absolut richtig, aber noch lange kein Grund das $-Auktionshaus so zu verteufeln, wie es hier forenweit getan wird.

Wer die Auktionshäuser (bewusst wurde hier der Plural gewählt) aus oben beschriebener Überlegung nicht nutzen will, der wird doch auch nicht dazu gewungen.
Wie schon geschrieben wurde: wer die Auktionshäuser nicht nutzt, hat keinen Nachteil.
Wer die implementierten Auktionshäuser nutzt, hat gegenüber D2 Vorteile:
Kein Notieren der Itemwerte,
kein Einpflegen in einen Thread,
kein aktuell und vorne Halten des Thread,
keine Diskussion über Fasttrade und Dealine,
keine umständliche Findung eines Termin zur Itemübergabe,
kein Befüllen eines Tradeaccounts,
keine Nutzung dubioser Drittseiten,
deutlich geringere Chance Geduptes oder Erbottetes zu kaufen,
keine Gefahr beklaut oder betrogen zu werden.

Zusammengefasst alle Nachteile: ich sehe keine.
 
Der Nachteil des Vorhandenseins eines AH - auch wenn es dem TE nur um das RMAH geht - ist bereits, dass die Motivationsschraube, die es in D2 noch gab, in D3 unterbrochen wird. Im Ergebnis bedeutet das, dass Die Motivationsspirale, die viel soviele Jahre in D2 gehalten hat, in D3 größtenteils durch das AH-Prinzip zerstört wird.

Wurde auch mal recht wissenschaftlich dargelegt, den Blog dazu kennst Du sicher.
 
Als Grund gegen das AH könnte man Cheater, Botter und Duper nennen. Doch das dieses Echtgeld AH nicht von Nöten ist um solch ein Gesindel anzulocken haben schon D2 und andere gezeigt.

Ohne die wäre es gar eine gute Sache da es Leute gibt die in ihrem Job mehr als genug verdienen und es sie nicht juckt mal einen 50er für ein-zwei Item auszugeben. Soll ja auch Leute mit gutem Job geben die nebenher noch eine Familie haben und deshalb nicht jeden Tag farmen können. Warum soll sich so einer nicht ein Item für einen seiner Slots gönnen und so in Inferno voran kommen?
Den Verkäufer freut es vielleicht wenn es ein hungerleidender Student war der sich über jeden Cent freut.
 
Ich möchte nur eines sagen:

Online-Spiele leben von der Interaktion der Spieler. Blizzard hat Nutzer wie mich ausgeschlossen. Mit der Einbindung des RMAH unterbinden sie in meinen Augen die Interaktion der Spieler. Warum? Wo bleiben die Handel? Was ist mit “du kannst meines brauchen? Ich brauch deins.“ Nun kann man altes kaufen, aber nicht Handeln. Nur Preise vergleichen.
 
man könnte das verkaufen/kaufen von virtuellen gegenständen für echte währung an sich kritisieren.
aber das hat etwas mit der einstellung der menschen zu tun, im heutigen kapitalismus hat eben wirklich alles seinen preis ;)

- inwiefern beeinträchtigt das RMAH euren Spielspaß?
es entfällt das persönliche traden (item vs item) und das feilschen um die gegenstände, auch die kommunikation bleibt auf der strecke, dies betrifft aber beide Auktionshäuser.

- Wieso ist das RMAH schlecht fürs Spiel oder macht das Spiel kaputt?
hat den faden beigeschmack von pay2win wenn leute sich für echte währung alles kaufen können ohne dafür etwas getan zu haben.
meiner meinung nach sollte man die virtuelle gaming welt und das echte leben (z.b. geld) strikt voneinander trennen.

- Wieso macht Blizzard das Spiel mit dem RMAH kaputt?
es hat die community gespalten.

deutlich geringere Chance Geduptes oder Erbottetes zu kaufen,
keine Gefahr beklaut oder betrogen zu werden.

im gegenteil, echtes geld verleitet doch noch viel mehr dazu alles mögliche zu versuchen (hacks, bots) um auch etwas vom kuchen abzubekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich stichhaltige Gründe für einen negativen Einfluss auf den allgemeinen Spielspaß dürften schwer zu finden sein, da der Spielspaß selbst ja sehr subjektiv ist.

Was in meinen Augen generell gegen das RMAH spricht, ist, dass damit die schon aus Diablo 2 bekannte Schwanzvergleichsmentalität enorm gefördert wird, was dem allgemeinen Bnet-Klima nicht gerade zuträglich ist. Es gibt natürlich auch Spieler, denen gerade das gefällt.
Das Argument 'die Leute würden sowieso zu ebay gehen', das auch schon von Blizzard vorgebracht wurde, finde ich nicht überzeugend. Es macht einen quantitativen Unterschied, ob das Feature direkt ins Spiel implementiert oder, wie noch zu D2-Zeiten, vom Hersteller geächtet und deshalb auch nur von einer Minderheit genutzt wird.

Gegen die individuelle Nutzung des RMAH spricht im Hinblick auf den Spielspaß nichts. Wem's nicht gefällt, der nutzt es halt nicht.
 
Der Nachteil des Vorhandenseins eines AH - auch wenn es dem TE nur um das RMAH geht - ist bereits, dass die Motivationsschraube, die es in D2 noch gab, in D3 unterbrochen wird. Im Ergebnis bedeutet das, dass Die Motivationsspirale, die viel soviele Jahre in D2 gehalten hat, in D3 größtenteils durch das AH-Prinzip zerstört wird.

Wurde auch mal recht wissenschaftlich dargelegt, den Blog dazu kennst Du sicher.

Stimme zu. Das System müsste irgendwie anderst reguliert werden können. Das Angebot ist einfach viel zu gross. Wobei, die Frage ist, ob es nicht auch ohne das AH genau so entwickelt hätte. Dann wären die vielen recht guten rares einfach zu dumping Preisen hier in den Foren.

Allerdings... der Handel wäre komplizierter! Hmmm, vielleicht macht das ja auch etwas spezielles aus, wenn's halt ein Weilchen dauern kann, bis man den Gegenstand erhält. Das AH ist natürlich das einfachste Mittel.

Aber ja, dabei geht's auch wieder nur um's AH generell.

Zum Thema RMAH habe ich nur einen Gedanken.

Funktionell ist es dem AH ja so ähnlich, grosse Vor- oder Nachteile gelten meist für beide.

Was ich mehr bemerkt habe ist, dass manche Spieler scheinbar automatisch sich irgendwie anderst verhalten, sobald Echtgeld im Spiel ist. Plötzlich kommen moralische Ansichten mit rein, entweder "dort drin steckt der Teufel, weg damit", oder "jetzt geht's um RL, jeder Cent zählt, den ich dort verdiene und NIE ins Spiel reinvestieren könnte"...

Naja, nur zwei Beispiele.

Einen weiteren negativen Effekt: Durch die erleichterte Methode Echtgeld im Spiel zu verdienen, sind auch viele Spieler mehr dazu verleitet das Spiel richtig auszunutzen. Der Weg zu Exploits / Bots usw. ist viel kürzer.
 
Man erkauft sich durch Echtgeldeinsatz einen spielwerten Vorteil. Damit hat am Ende der die besseren Items, der mehr Geld in seinen Charakter steckt. Ob Du dabei das Item aus dem RMAH hast oder von einem Itemshop ist für das Ergebnis ohne Belang.

In D2 nannte man das Cheating. Es hat sich hier über ein Jahrzehnt lang eine Auffassung von "legit" entwickelt, die sich mit "nicht durch Geld- und/oder Boteinsatz" umschreiben lässt.
Nun kommt Blizzard, wird des Problems der Itemsshops nicht Herr und will ein Stück vom Kuchen ab - und "legitimiert" diesen Part des Cheatens.

Nun musste für Dich nur noch entscheiden, ob Du auch so ein Wendehals bist oder eben nicht.
Auch vor Diablo3 war es kein "cheaten" wenn man € für Items ausgegeben hat. Es war "cheaten", wenn man das Item gedupt oder erbottet hat. Und da bei D2-Items wann immer sie für €uronen angeboten wurde, die Chance maximal hoch war, dass diese erbottet oder gedupt waren, war auch das verwerflich. Weil damit im wesentlichen die Botter und Duper unterstützt wurden und die Wirtschaft in dem Spiel nur noch schneller zu sammenbrach.
Ich verachte heute noch genauso jeden, der sich über Drittportale Items gegen €uronen ertauscht.
Solange aber Items zwischen Spielern getauscht werden und dabei ein Item, das ein Spieler gefunden hat, zu einem anderen Spieler wandert, ist mir das herzlich egal.
Ich habe aber massiv etwas gegen Botter und Duper, die Items einfach so erzeugen und von außen zusätzlich ins System bringen.
 
am besten wären 6 realms, dann wär das thema erledigt :)

1 sc + ah
1 sc + ah + rmah
1 sc ohne ah, ohne tradefenster, ohne tauschmöglichkeit
1 hc + ah
1 hc + ah + rmah
1 hc ohne ah, ohne tradefenster, ohne tauschmöglichkeit
 
......
Zusammengefasst alle Nachteile: ich sehe keine.

Mein Vorposter hat das auch schon angedeutet. Durch das AH geht auch viel Spaß beim Traden und Preis-aushandeln verloren. Mag zwar nicht jedermanns Sache sein, sich in ein Tradegame zu stellen und warten bis jemand kommt, aber vielen fehlt die Möglichkeit eben das zu tun. So viel mal grundsätzlich zu den AH's.

Wenn das Handeln von Gegenständen gegen echtes Geld nun quasi offiziell erlaubt ist, dann werden es auch vielmehr Leute betreiben. (Kenne genug Bekannte die nie bei Ebay gekauft hätten, allerdings beim RMAH nicht ganz abgeneigt davon waren)
Bin auch kein Wirtschaftsexperte, allerdings müsste es jedem einleuchten, dass wenn man Fremdwährung (also echte €) in ein ansich geschlossenes System bringt, nichts gutes dabei raus kommen kann. Und je mehr Leute Fremdwährung einbringen, eben weil die Hemmschwelle hierfür sinkt, desto mehr verfälscht das den Ingamemarkt.

Mein Argument gegen das RMAH - zwar von keinem Experten, allerdings ganz nüchtern und ohne subjektiver Meinung betrachtet
 
Mein Vorposter hat das auch schon angedeutet. Durch das AH geht auch viel Spaß beim Traden und Preis-aushandeln verloren. Mag zwar nicht jedermanns Sache sein, sich in ein Tradegame zu stellen und warten bis jemand kommt, aber vielen fehlt die Möglichkeit eben das zu tun. So viel mal grundsätzlich zu den AH's.
Ich würde es jetzt aber nicht als Nachteil ansehen, dass man sich nicht mehr in ein Game stellt und wartet bis einer vorbei kommt, den mit seinem Angebot antextet. Ich empfinde es als Nachteil, dass man das in Diablo2 tun muss.
Mich hat es vorallem angekotzt, wenn ich mich eingelockt habe, in Ruhe meinen Feierabend mit gemeinsamem Monsterschlachten genießen wollte, aber in der Liste nur Tradegames sah. Hat man mal selbst ein Game geöffnet, kamen auch mit Levelbeschränkung jede Menge unerwünschte Marktschreier ins Game.

Wenn das Handeln von Gegenständen gegen echtes Geld nun quasi offiziell erlaubt ist, dann werden es auch vielmehr Leute betreiben. (Kenne genug Bekannte die nie bei Ebay gekauft hätten, allerdings beim RMAH nicht ganz abgeneigt davon waren)
Bin auch kein Wirtschaftsexperte, allerdings müsste es jedem einleuchten, dass wenn man Fremdwährung (also echte €) in ein ansich geschlossenes System bringt, nichts gutes dabei raus kommen kann. Und je mehr Leute Fremdwährung einbringen, eben weil die Hemmschwelle hierfür sinkt, desto mehr verfälscht das den Ingamemarkt.t
Solange nur der Besitzer eines Items wechselt, wird gar nichts verfälscht. Spiel den Gedanken mal durch, wenn Spieler A dem Spieler B das Item nicht im Tausch gegen Zweimarkfufzig gibt, sondern ihm schenkt. Der Ingamemarkt gerät nur aus dem Ruder, wenn Items künstlich erzeugt werden.
 
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