Aloa
So hier der versprochene Bericht zum 25.10.2012.
hat etwas laenger gedauert, aber aufgrund des wuerdigen
Ereignisses wollte ich diesen Bericht nicht nur mit ein
paar nuechteren Zeilen darstellen.
Wenn's Euch so g'faellt wunderbar, wenn nicht, ja mei
dann konn' i des a ned aendern, zefix numoi *grantel*
.
Am 25.09.12 war es soweit, zahlreich hatten sich tapfere Recken im Lager der Schwestern versammelt und
schnell wurden die Banner entrollt. Trommeln droehnten und schallende Trompeten verkuendeten den Ruf:
"Die DiZos ziehen wieder in die Schlacht!"
Zwar hatten sich die Reihen unserer Veteranen im Laufe der Jahre etwas gelichtet, wurden jedoch durch neue,
nicht minder faehige oder kampfeslustige, Mitstreiter schnell gefuellt.
Mit grossem Elan wurde das Blutmoor gestuermt, jedoch nicht ohne vorher im Lager der Jaegerinnen ein Kontingent der Assassinengarde zurueckzulassen um zu vermeiden, dass Akara + Compagnie etwaigen Angriffen versprengter Feinde schutzlos ausgeliefert waeren.
Die Saeuberung des Blutmoores und des Schlupfwinkels des Gegners - auch Hoehle des Boesen genannt - erfolgte in gruendlicher, wenngleich auch etwas chaotischer, Art und Weise da so mancher Recke - vom Kampfe berauscht - den Anschluss an die Truppe verlor und alleine dem Feinde nachsetzte.
Nach kurzer Lagebesprechung im Lager stiessen wir weiter in die sogenannte kalte Ebene vor, mit der Aufgabe einen abgelegenen Friedhof zu finden und der sich dort befindlichen abtruennigen Jaegerin, genannt Blutrabe,ein fuer allemal das Handwerk zu legen.
Die Legionen des Boesen, welche dumm genug waren sich uns auf dem Weg ueber die Ebene entgegenzustellen wurden beinahe ohne anzuhalten niedergemaeht, wobei unsere tapferen Streiter nicht mehr als ein nur paar oberflaechige Blessuren davontrugen. Lediglich die wackere Zauberin Daune erlag einem kurzen Ohnmachtsanfall, vermutlich angesichts der Verheerung welche unsere Klingen unter den Gegnern anrichteten - warhaft kein Anblick fuer die Zartbeseiteteren unter uns.
Der Friedhof ward letztendlich schnell gefunden und noch schneller ging es mit der ueblen Blutrabe dahin. Sie war eben wirklich kein Gegner fuer uns. Im Anschluss an dieses kurze aber blutige Intermezzo erkundet wir die Krypten und Mausoleen dieser Anlage, wobei uns ein einzigartiges Schwert, genannt "Rixots Auge" in die Haende fiel.
Nach dem erfolgsgekroenten Abschluss dieser eher laecherlichen Aufgabe erstatteten wir der Oberjaegerin kurz Bericht und im Rueckblick bleibt dazu eigentlich nur eines zu sagen: ...und tschuess, Blutrabe.
Nach erneuter kurzer Besprechung, sandten uns die - an Auftraegen niemals armen - Jaegerinnen erneut aus, dieses Mal um den Weisen Deckard Caine im fernen Tristram zu finden und aus den Klauen uebler Schurken zu befreien. Dass, um Tristram zu erreichen ein nicht unerheblicher Umweg durch einen finstren Stollen u. einen noch finsteren Wald, sowie ein Waffengang mit einem scheusslichen Unhold, welcher eine Schriftrolle mit einem Zauber zum oeffnen eines Portales nach Tristram bewachte von Noeten war, erwaehnten die Jaegerinnen im Uebrigen nur beilaeufig nach mehrmaligem Nachfragen.
Wiederum ging es ueber die uns bereits bekannte kalte Ebene weiter in eine Gegend welche "Das Feld der Steine" genannt wurde. Wie dieser Name irrefuehrenderweise vermuten laesst handelte es sich dabei jedoch nicht um eine Geroellhalde, vielmehr standen sechs verwitterte Menhire inmitten dieser Wiesenlandschaft zur Namensgebung Pate.
Die zahllosen Geplaenkel gingen unseren immer erfahrener werdenen Recken zunehmend leichter von der Hand und so erreichten wir das Feld der Steine ohne Verluste sowie in guter Ordnung.
Nach Saeuberung des Gebietes wurde beschlossen unsere Assassine vChrunk als Rueckendeckung in Nahe des Durchgangs zurueck zu lassen. Es ist hierbei anzumerken und immer wieder bemerkenswert wie sich diese hochdisziplinierten Kriegerinnen ohne Murren und Knurren auch in die langweiligsten Garnisson- und Wachdiensten einfuegen, meine Hochachtung dafuer!
An Streitern - jedoch nicht an Moral und Tatendrang - geschwaecht zogen wir weiter, hinab in den finstren Tunnel, immer weiter unserem Ziel entgegen, dem Dunkelwald.
In diesem lichtlosen Gehoelz angekommen stellte sich uns nach kurzer Suche u. kleineren Scharmuetzeln der Waechter der Schriftrolle in den Weg; ein gut 10 Fuss hohes und beinahe ebson breites zotteliges Ungetuem welches den eigenartigen Titel Holzkopf als Beinamen fuehrte. Was soll ich sagen, besagter Holzkopf entpuppte sich angesichts unserer wilden Attacken als nicht hart genug und nach kurzem Kampfe streckte der Unhold nicht nur die Waffen sondern auch verendend alle Viere von sich.
Da niemand unserer Truppe in die der Lage war die eigenartigen Glyphen der Spruchrolle zu entziffern, ging es ueber den von uns ebenfalls entdeckten u. gesicherten Wegpunkt zurueck in das Lager der Schwestern. Hier gelang es Akara - der geistigen Fuehrerin der Schwesternschaft - den gewonnen Zauberspruch zu uebersetzten und unser nachstes Ziel stand fest: Das Feld der Steine mit seinen Menhiren - der Ort an welchem ein Portal nach Tristram geoeffnet werden konnte!
Bei der verwitterten Formation angekommen sprach eine unserer Magierinn im Kreise der duesteren Steinriesen die Worte der Formel und mit Donner und Blitz tat sich in Mitten der Giganten ein magisches Portal auf in welchem sich das Staedtchen Tristram verschwommen abzeichnete.
Ohne Zoegern durchstiessen wir die Pforte und sahen uns in Hezschlagschnelle am Rande des Staedchens und immiten von Monstren! Unerschrocken traten wir der gewaltigen Uebermacht entschlossen entgegen und lichteten deren Reihen mit rechtschaffender Wut und scharfem Stahl.
Hah, sogar der brave Grisworld, einst ein angesehner Schmied und Buerger der Stadt, nun ein ruheloser Untoter, warf sich uns bruellend entgegen - ward jedoch geschwind von seinem verfluchten Dasein erloest. Geben die Goetter, dass der gute Mann nun endlich seinen ewigen Frieden hat.
Nach harten Gefechten fanden wir schliesslich den von uns gesuchten Deckhard Caine. Der Aermste baumelte in einem Kaefig gesperrt hoch ueber dem Marktplatz der Stadt. Die Ungetueme hatten ganz offensichtlich den armen Mann dort zur Schau gestellt und allerlei ueblen Schabernack mit ihm getrieben.
Den Goettern sei es gedankt, dass es sich wider Erwarten als nicht sonderlich schwierig erwies den Kaefig so sachte als moeglich zu Boden zu lassen und den ehrwuerdigen Greis zu erloesen. Daraufhin eskortierten wir den derart hart vom Schicksal Gebeutelten zurueck in das Lager und die fuersorglichen Arme der Schwesternschaft.
Zurueck bei Akara und Kashia entlohnte man uns nicht nur mit allerlei nuetzlicher Information ueber unsere Gegner sondern auch mit zaubertraechtigen Kleinodien sowie einer warmen Mahlzeit und kaltem Ale!
Dergleichen Gastfreundschaft vermag es selbst ein in allzuvielen Schalchten kalt gewordenes Herz wieder zu erwaermen: Ein Hoch auf die Schwestern, Kameraden, moegen sie lange leben!
Hiermit erlaube ich mir meine Berichterstattung fuer dieses Mal zu schliessen,
und verbleibe mit ausgezeichnetem Gruss
Hawkeye
Waffentraeger u. Schriftgelehrter
der freien und unabhaengigen Stadt Secheron
P.S.
@Doubtless
Waer' super wennst am Die mit von der Partie bist,
momentaner Stand ist alle Quests bis (incl) Caine,
WPs bis Dunkelwald, Lvl ca 12 - 14
@Gerd
Schad' dass'd am Die nicht kannst. Hoeffentlich klappts
am naechsten Termin dann wieder.
So jetzt aber weg hier
Servus + Byebye
Hawk