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Positives aus dem Klimawandel?

Danke für die Korrektur bei der Rechnung. Meinst du Desertec zufällig? (http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/0,2828,632435,00.html bzw. http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,631774,00.html und http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,630635,00.html)

Bzw. bei den thermischen Kraftwerken hab ich vor ein paar Jahren mal was im Spiegel gelesen. Mal rauskramen, falls ich es auf die Schnelle finde.
// Heißt Andasol und steht in Spanien. Die Solar Millennium AG ist da Beteiligt und man kann sich Daran beteiligen.

PS: Ich bin immer froh, wenn jemand mit denkt und nicht alles nur schluckt :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe dein PS war nicht ironisch gemeint?^^

Genau das Projektmeinte ich. Also dieses Solarmeleniumding. Aber von dem anderen also dem aktuellen habe ich auch gehört. Ist ja noch recht frisch das mt dem neuen.

Das der gute Mann von Vattenfall dagegen ist war mir klar. Aber jemand der sein Atomkraftwerk nicht im Griff hat und an jeder Ecke spart, sodass dieses AKW ständig eine Notabschaltung vornimmt, der sollte lieber still sein^^. Die wollen eh nur soviel Profit wie Möglich aus ihren AKWs ziehen.

Was an dem Projekt ein wenig Störend ist, sind die großen 2-3 Energiekonzerne die dann mal wieder eine monopolistische Stellung bei der Energieerzeugung haben und uns die Strompreise diktieren können.

Was wirklich schön wäre. Eine lokale Lösung. Entweder in jedem Haus oder zumindest in jeder Stadt (dann aber mehrere Anbieter) die Energie erzeugen und von denen man dann seine Energie bezieht. Dann wäre wenigstens echter "Wettbewerb" da.
 
[x] Solarenergie in Wüstengegenden :top:

Probleme aus meiner Sicht:
- politische Lage in den betreffenden Ländern
- Solarenergie befriedigt leider nicht die Schatzsucherleidenschaft. Man kann halt nicht mehr "Die Ölquelle" oder "Das Uranvorkommen" entdecken und als Einzelperson reich werden.
- Kompletter Umstieg erfordert massive Investitionen, bis die Solarenergie global so viel Energieüberschuss abwirft, dass sie auch den Energiebedarf der Herstellung neuer Solarzellen etc. und anderen technischen Geräten abdeckt, d.h. dass sich die Energieversorgung selbst trägt.

Da war auch die Rede von ca. 10% Verlust.

- Stromübertragung mit Hochspannungsleitungen kann die Verluste schon reduzieren. Je höher die Spannung, desto geringer der Verlust, oder so ähnlich.

Alternativ gäbe es auch die Möglichkeit mit dem Strom durch elektrolyse Wasserstoff und Sauerstoff zu erzeugen. Gibt ja genug Meerwasser.

- Elektrolyse von Salzwasser ist so nicht möglich. Erst muss das Wasser destilliert werden, und zwar unter sehr großem Energieaufwand. Nur halbwegs reines Wasser kann wirtschaftlich elektrolysiert werden.

Wie du schon sagtest ob uns nun Russland den Gashahn zudreht, die Scheichs den Ölbrunnen abdrehen oder die Afrikaner die Sicherung ausm Schaltschrank nehmen.....

- Es ist auch ein kulturelles Problem. Gas und Erdöl sind Schätze, die man gewissermaßen anfassen kann. Da sieht jeder Provinzscheich und afrikanischer Potentat, dass er da was Wertvolles zum Verkaufen hat. Strom ist nur eine imaginäre Größe. Da muss noch immense Aufklärungsarbeit geleistet werden, bis das mal von den lokalen Machthabern verstanden wird.

Was man persönlich tun kann?
Radlfahren :lol:
 
@Bambi2: :ugly:
Was wirklich schön wäre. Eine lokale Lösung. Entweder in jedem Haus oder zumindest in jeder Stadt (dann aber mehrere Anbieter) die Energie erzeugen und von denen man dann seine Energie bezieht. Dann wäre wenigstens echter "Wettbewerb" da.
Das wär wirklich toll. Der Subventionswahnsinn mit den Solarpanels auf den Dächern halte ich für sehr bedenklich.

Würde nun jeder Photovoltaikanlagen auf dem Dach befestigen (wenn sie sehr günstig sind) und man nimmt an, dass sich der Stromverbrauch nicht sonderlich ändern wird, könnte man folgende Rechnung vornehmen!

Zweipersonen-Haushalt etwa 2.800 kWh pro Jahr (Quelle)
Dagegen stehen, die richtig erechnenden 985,5 kWh/m² pro Jahr
D.h. man bräuchte etwa 2,84m² Photovoltaik.

Scheint mir irgendwie wenig O_o. Laut Photon liegt der Preis pro m² bei 3450 Euro mit Installation. Bei 3m² würde es also einmalig 10350 Euro kosten und man hätte einen Überschuss von 156 kWh pro Jahr, bei einem handelsüblichen Preis von ~35Euro pro MWh (EEX) wären das sogar 5,46 Euro Jahr. Bräuchte man (ohne die Inflation einzuberechnen) nur 1895 Jahre, damit es sich amortisiert. (Mir ist durchaus klar, dass 3 m² keine wirklich praktikable Größe ist, wie D. Trump schon sagte "Think big and kick ass!")

Edit: Das sind etwa 34,49 Euro pro Jahr Einnahmen, d.h. pro m² bräuchte man etwa 100 Jahre um es zu amortisieren, wenn die Panels so lange halten sollten. :ugly:
10-15 Jahre wären durchaus vertretbar, also 340-520 Euro pro m² Photovoltaik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst die Rechnung anders aufziehen.

Der Strom den du mit einer PV Anlage erzeugst wird komplett ins EVN eingespeist. Du nutzt den Strom den du erzeugst im Grunde garnet selbst du verkaufst ihn.

Bezugspreis Strom ca. 18 cent pro kWh Strom
garantierte Einspeisevergütung pro kWh Strom liegt bei ca. 49 cent.

2.800 kWh * 18 cent/kWh = 504 € pro Jahr die du zahlen müsstest.

dem gegenüber steht:

2m² * 985 kWh/m² * 49 cent/kWh = 965,3 € die du vom Energieversorger für 20 Jahre GARANTIERT bekommst.

965,30 € - 504 € = 461,30 € die du pro Jahr "gewinn" machst. Auf 20 Jahre gesehen wären das: 9.226 €. Hinzu kommt noch eine Förderung für die PV Anlage. Die habe ich aber momentan net zu Hand wieviel man da bekommt.

Und das sind jetzt gerade mal 2 m² PV Anlage. In der Regel macht man sich schon so zwischen 4-10m² aufs Dach. Die Installkosten steigen ja nicht proportinal mit der installierten Fläche. Ob man nu 1 Modul aufs Dach schleppt oder 5 Module Der Kran kost am Tag nen Festpreis^^ Und viel mehr Kabel sind es auch net.

Im Gegensatz zu einer thermischen Solaranlage lohnt sich eine PV Anlage schneller bzw eher.

Edith:

Szenario: Jeder knallt sich Morgen eine PV Anlage aufs Dach. Jeder würde demzufolge 49 cent/kWh bekommen ergo erhöht der Energieversorger den Strompreis. Der wird den Preis ja logischerweise an den Kunden weiter geben^^. Kost der Strom also Schätzungsweis das 2-3 fache von dem was er momentan kostet...... Soviel zum thema subvention^^
 
Ersetze "Reformierung der Denkweise" durch "Finanzierung der nötigen Maßnahmen"

Ich denke dass jeder gerne ein Auto fahren würde das 200 kmh schnell ist und mit Sonnenenergie fährt. Nur kann sich das keiner leisten ;)

Solange Energie aus fosilen Energieträgern günstiger ist als Energie aus SOnnenkraft/Geothermie/Wasserkraft/Windkraft und alles was in diese Richtung geht, wird sich keiner ändern. Man muss den Leuten einen Anreiz geben sich zu ändern.

Ich könnte mir vorstellen, dass nach diesem Artikel, es Solarzellen geben wird, die einen hohen Wirkungsgrad haben werden und wahrscheinlich auch in Vielzahl produziert werden können?

Aber wahrscheinlich wird der Energiebedarf bei der Herstellung einer Solarzellen, oder eben in diesem speziellen Fall, größer sein als das tatsächliche Ergebnis. Bzw. die Einsparung der Energie. Wahrscheinlich muss
man sich aber so eine Entwicklung über Jahre hinweg anschauen, um wirklich urteilen zu können.
 
Wenn man sich die Entwicklung der letzten Jahre anschaut kann man ja erkennen das der Wirkungsgrad immer weiter gesteigert wird. Ich bin mir sicher das er in Zukunft auch weiterhin gesteigert wird. Aber es braucht halt noch einige Jahre um die Produktion von Solarpannels auh kostengünstig zu machen und das Verhältnis von investierter Energie zu gewonnenen Energie zu verbessern.

Der Traum das wir die AKW´s und fossilien Kraftwerke Morgen abschalten können wird leider ein Traum bleiben :(
 
Du musst die Rechnung anders aufziehen.

Der Strom den du mit einer PV Anlage erzeugst wird komplett ins EVN eingespeist. Du nutzt den Strom den du erzeugst im Grunde garnet selbst du verkaufst ihn.

Bezugspreis Strom ca. 18 cent pro kWh Strom
garantierte Einspeisevergütung pro kWh Strom liegt bei ca. 49 cent.
Wie gesagt, halte ich von den Subventionen nichts. Sonst könnte man auch einfach den Strom für 0,18 Euro kaufen und für 0,49 verkaufen. Macht einen Gewinn von 0,31 Euro pro kWh und das unbegrenzt o/.


Edit:
Der Traum das wir die AKW´s und fossilien Kraftwerke Morgen abschalten können wird leider ein Traum bleiben
In den nächsten paar Jahren sicherlich. Wie es danach aussieht, kann man nur vermuten, man sollte jedenfalls die menschliche Innovationsfähigkeit nicht vergessen.

Edit2:
Die Deutsche Energie-Agentur GmbH gibt die Preise (Stand 2004) bei Nennleistungen von 100 bis 1.000 kW zwischen 615 und 870 Euro und bei großen Anlagen im Megawattbereich zwischen 770 und 1.025 Euro pro installiertem Kilowatt an (inklusive Montage und Abnahme). (Quelle)
Im Vergleich dazu kostet ein Kilowatt bei PV etwa 3500 Euro. Bei Großanlagen sicher weniger, müsste man noch recherchieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Link zur Quelle führt mich zu Wiki und zum Thema Windkraft^^ Oder hab ich da was überlesen? Muss gestehen war zu faul um alles zu lesen :D

http://www.solaranlagen-portal.de/p...n/kosten/Uebersicht_Solarfoerderprogramme.pdf

Meistens findet man auch bei der www.bafa.de Infos zu Förderungen für Erneuerbare Energien.

Zum Thema Subventionen haben wir denke ich fast die gleiche Meinung. Obwohl ich sie für neue Technologien auch für sinnvoll halte. Ansonsten würde es wahrscheinlich für viele Technologien Das Ende bedeuten, weil einfach zu teuer.

Naja ma gucken was die Zukunft noch so mitsich bringt.
 
[...] Der Traum das wir die AKW´s und fossilien Kraftwerke Morgen abschalten können wird leider ein Traum bleiben :(

Dabei reden wir nicht nur von morgen oder übermorgen, auch in ein paar Jahren wird sich daran nichts geändert haben. Nicht, weil der derzeitige Entwicklungsstand der regenerativen Energiequellen noch nicht ausreicht für eine kurzzeitige, 100%ige Abdeckung des Energiebedarfs (ggf. müssten eben noch weitere Windräder / Sonnenenergiekollektoren / Wasserkraftwerke errichtet werden). Aber eine permanente Absicherung ist nach dem jetzigen Wissenstand nicht möglich, da keine der o.g. Energieerzeuger (Windkraft, Sonnenenergie, Wasserkraft) auch die Sicherheit gewährleisten können, dass genügend Strom da ist, wenn nachts bei niedrigem Wasserpegel kein Wind weht. Dazu müssten neue Energiespeichermöglichkeiten gefunden werden - oder eben doch auch konventionelle Energieerzeuger (Atomkraft, Kohlekraft) genutzt werden, um etwaige Engpässe sicher zu überbrücken.

Sicher lässt sich der Anteil an regenerativer Energie erhöhen, aber auch hier sollte man immer frühzeitig die Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit überprüfen:
- beeinflusst der Off-shore Windpark die Meeresströmung und den Vogelzug negativ?
- frisst die Solarzellenproduktion unverhältnismäßig Energie / Rohstoffe?
- kann der Flusslauf noch eine weitere Staustufe vertragen?

Man sieht, auch wenn insgesamt ein Umdenken notwendig ist und regenerative Energie ausgebaut werden sollte, darf man nicht blindlings dem allerneusten Trend hinterherrennen. Sonst ersetzt man nur ein Übel durch ein anderes.
 
also ich finds toll, dass es zum Teil spürbar wärmer wird, auch hier in Deutschland, und eventuell kann man aus steigenden Temperaturen auch mehr Energie gewinnen..... klingt verrückt, aber ich mag den Klimawandel.
 
Ist zwar schon schön und gut, wenns neue Technologien gibt, aber wenn die sich nur rentieren, weil sie subventioniert werden, kann das auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Da müssen schon andere Konzepte her... vor allem bei Photovoltaik glaube ich nicht, dass das wirklich Zukunftsträchtig ist.

Vielversprechender sind da imho Dinge wie z.B. Anlagen wie Andasol (oder auch Anlagen in denen mittels vieler Spiegel das Sonnenlicht auf einen Punkt konzentriert wird), Windkraftanlagen, oder Wellenkraftanlagen...
Das scheinen mir Konzepte zu sein, die zum einen bessere Wirkungsgrade aufweisen und die auch keine allzu exotischen Materialien benötigen (Was Hochleistungs PV Anlagen tun) . Man will ja nicht die Abhängigkeit vom Öl/Kohle gegen eine andere eintauschen.

Aber eine permanente Absicherung ist nach dem jetzigen Wissenstand nicht möglich, da keine der o.g. Energieerzeuger (Windkraft, Sonnenenergie, Wasserkraft) auch die Sicherheit gewährleisten können, dass genügend Strom da ist, wenn nachts bei niedrigem Wasserpegel kein Wind weht. Dazu müssten neue Energiespeichermöglichkeiten gefunden werden

Pumpspeicherkraftwerke, Flüssigsalztanks (Liefern z.B. bei Solarkollektoren die Energie bei Nacht, siehe Andasol) oder auch die Aufspaltung von Wasser in Wasserstoff. Drei Speicherformen die mir so spontan einfallen und die ersten beiden sind sogar schon im Einsatz. Und die Energie aus Wellen, wie von Voith Siemens Hydro entwickelt gibt es auch Nachts.
Es kommt eben auch auf eine sinnvolle Kombination von allem an, dass man auch Strom hat, wenn kein Wind weht oder die Sonne nicht scheint...
 
irgendwie hab ich das Gefühl, dass man hier garnicht mehr auf den Titel guckt, sondern nur alternative Energien vs. Atomkraft vs. Kohle diskutiert.
Würd schon gern mal n paar positive Aspekte hören :)
 
Guck halt auf die 3 Seiten vorher... da wurde doch schon einiges genannt. Aber man kann natürlich auch sagen, dass uns der Klimawandel dazu zwingt neue Technologien zu erfinden, die wir jetzt diskutieren ;)
 
Eine Klimawandel bedeutet Änderung, Änderung bedeutet Aufwand und als naturgemäß fauler Mensch kann ich einem zusätzlichen Aufwand nichts positives abgewinnen.
Na gut, wenn schon unbedingt ein positiver Aspekt genannt werden muss, schließe ich mich den ironischen Kommentaren an und sage:
survival of the fittest. Wenn schon ein schneller Klimawandel eintritt, hat der Mensch die besten Chancen, sich ebenso schnell anzupassen und zu überleben. Juhuu, wir überleben noch ein paar Tierarten mehr als bisher. :rolleyes:

Und soviel zu "die SuFu hat bisher nichts zu diesem Thema ausgespuckt":
Auf jeden Fall sollte man mehr Diablo spielen, das hilft erwiesenermaßen.
(ich beziehe mich auf den darin enthaltenen link)
 
Guck halt auf die 3 Seiten vorher... da wurde doch schon einiges genannt. Aber man kann natürlich auch sagen, dass uns der Klimawandel dazu zwingt neue Technologien zu erfinden, die wir jetzt diskutieren ;)
Das stimmt durchaus. Vor allem besteht der Effekt nicht nur aus dem Forschungsanreiz! Die Geräte müssen noch hergestellt und vermarktet werden, d.h. neue Arbeitsplätze. (Man müsste nun schauen, in wie fern Arbeitsplätze durch Kohle-/Atomenergie abgebaut werden. Grob geschätzt, wir das Saldo jedoch positiv ausfallen.)
Je nach Energiekraftwerkstandort gibt es zu dem eine erhöhte Unabhängigkeit. Wenn ein Land einen Überfluss an Energie haben sollte, kann er dadurch Gewinne einfahren, was wiederum den Wohlstand erhöht.
Sollten mehr Leute öffentliche Verkehrsmittel nutzen, sterben weniger im Straßenverkehr. Durch die erhöhte Nachfrage, werden dann die Betreiber der Ö.V. dazu gezwungen sein, die Fahrpläne noch exakter einzuhalten. Das führt wiederum dazu, dass die Leute nicht mehr so gestresst sind, weil sie nicht ewig nach einem Parkplatz suchen müssen bzw. im Stau stehen.
Die Winter sind nicht mehr so kalt, d.h. man kann länger Nahrung anpflanzen.

Bisschen Fantasie & Optimismus und man bekommt genügend positive Effekte.
 
irgendwie hab ich das Gefühl, dass man hier garnicht mehr auf den Titel guckt, sondern nur alternative Energien vs. Atomkraft vs. Kohle diskutiert.
Würd schon gern mal n paar positive Aspekte hören :)

Hoffentlich löst der ITER in Frankreich genügend Probleme, um bis 2050 die Fusion gewinnbringend betreiben zu können. Dann ist auch endlich Schluß mit diesen unsäglich ineffektiven Windkraft- und Solaranlagen.
 
Hoffentlich löst der ITER in Frankreich genügend Probleme, um bis 2050 die Fusion gewinnbringend betreiben zu können.

ITER ist doch das Beispiel, dass politisch niemand an alternativen Energiequellen interessiert ist? Ich verbinde damit spontan die Diskussionen über die enormen Kosten. Geschätzte 10 Mrd € verteilt auf 20 Jahren und bezahlt durch die EU, der Schweiz, Japan, Russland, China, Südkorea, Indien und USA.
In Zeiten der Bankenkrise sind das doch Peanuts. Glaube der Bau eines herkömmlichen Nuklearkraftwerks kostet bereits ~4-5 Mrd € und davon sind laut [1] in den Geberländern insgesamt 28 im Bau. Gut, ITER ist ein Forschungsobjekt und kein Produktivsystem. Aber irgendwann muss man ja anfangen.

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Sobald der Golfstrom zusammenbricht, sind diese ekelhaft warmen Sommer endlich vorbei und im Winter ist Schlittenfahren auch in Norddeutschland möglich :top:
 
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